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Tagesmeldungen vom 3.10.2012

- Vatikan: Friedensappell für Syrien -
- Vatileaks: Gabriele-Urteil am Samstag -
- Benedikt XVI. bittet um Gebet für Glaubensjahr -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Vatikan mahnt UNO zur Einheit in der Syrienfrage
Eine Lösung der Syrienkrise ist nicht möglich, ohne die Regeln des Völkerrechtes zu respektieren. Daran hat der vatikanische „Außenminister“, Erzbischof Dominique Mamberti, in dieser Woche vor den Vereinten Nationen in New York erinnert. In einer Grundsatzrede vor der UNO-Versammlung mahnte Mamberti zur Einheit: Die UNO müsse „die Kräfte vereinen, damit alle (an dem Konflikt, Anm. d. Red.) beteiligten Parteien die Anwendung von Waffen durch Verhandlungen ersetzen und die Religionsfreiheit, die Menschenrechte und alle grundlegenden Freiheiten tatsächlich respektieren.“ Mamberti erinnerte in diesem Zusammenhang an den Friedensappell des Papstes im Libanon. Benedikt XVI. hatte sich unter anderem gegen den Waffenverkauf in die Region ausgesprochen. Auch der vatikanische Nuntius in Damaskus, Erzbischof Mario Zenari, hatte in den vergangenen Wochen mehrfach auf die Notwendigkeit der Einheit der Internationalen Gemeinschaft in der Syrienfrage hingewiesen; vor allem Russland und China hatten sich beim Versuch der Gemeinschaft, eine gemeinsame politische Linie zu finden, quergestellt. (rv)
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Urteil im Fall Vatileaks am Samstag
Der Prozess gegen den früheren päpstlichen Kammerdiener Paolo Gabriele steht schon kurz vor dem Abschluss. Am Samstag soll das Urteil verkündet werden, teilten Prozessbeobachter an diesem Mittwoch mit. Am dritten Prozesstag im Vatikan wurden als letzte Zeugen vier vatikanische Gendarmen befragt. Thema war die Durchsuchung von Gabrieles Wohnung am 23. Mai. Gabriele wird beschuldigt, interne Vatikanpapiere kopiert und teilweise an die Presse weitergegeben zu haben. Insgesamt habe er – nach Zeugenaussagen – mehr als 1.000 Kopien (darunter auch von chiffrierten Dokumenten aus dem Staatssekretariat) und sogar Originale, die Papst und Vatikan betreffen an sich gebracht. Das sind weitaus mehr Dokumente, als in dem Buch „Sua Santitá“ des italienischen Journalisten Gianluigi Nuzzi veröffentlicht worden waren. (kna/rv)
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Die große Romwallfahrt der Malteser
Wer in diesen Tagen durch die sonnigen Straßen Roms flaniert, dem mag sich ein ungewohntes Bild zeigen: Mit einer Motorrad-Eskorte der römischen Polizei vorweg fahren 29 deutsche Pilgerbusse der Malteser Rom-Wallfahrt durch die Stadt, um behinderten und nichtbehinderten Menschen die Schönheiten Roms und des Vatikans zu zeigen. Seit Sonntag sind die circa 1.100 Teilnehmer der Wallfahrt in der Stadt, 300 von ihnen im Rollstuhl. Und wie es sich für eine Pilgerfahrt gehört, wird jeden Tag in einer anderen Basilika Gottesdienst gefeiert. Wirklich „barrierefrei“ ist die Ewige Stadt mit ihren überfüllten Bussen, holprigen Gässchen und vollgeparkten Bürgersteigen nicht. Da ist es für alle Pilger erholsam, zwischendurch einmal die Ruhe in den Kirchen zu genießen. Christine Seuß hat die Malteser am Dienstag begleitet. (rv)
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3. Oktober: „Deutsche Einheit war Vorspiel zur Einheit Europas“
Vor 22 Jahren wurde Deutschland wiedervereinigt: Die zentralen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit fanden diesmal in München statt. Auftakt war ein ökumenischer Gottesdienst der beiden Münchner Bischöfe, Kardinal Reinhard Marx (katholisch) und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (evangelisch). Beide rieten den Deutschen in ihren Predigten, sie sollten in der Eurokrise nicht anderen Ländern gegenüber überheblich sein. „Wir sind nicht alleine als Deutsche unterwegs, sondern wir sind unterwegs als Europäer“, formulierte Marx. Ohne die Gemeinschaft in Europa hätte es aus seiner Sicht wohl keine deutsche Einheit gegeben. Dem Kölner Domradio sagte der Kardinal, es gebe durchaus Parallelen zwischen der deutschen Einigung vor 22 Jahren und den heutigen Mühen um eine Einheit Europas. (rv/domradio/kirchenradio)
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Generalaudienz: Das Beten im großen „Wir“
Benedikt XVI. setzte in der Katechese zur Generalaudienz an diesem Mittwoch seine Reflexionen zur Liturgie fort. Die Liturgie sei „eine der bevorzugten Quellen des christlichen Gebetes“, Höhepunkt allen christlichen Betens. „Wir entdecken in der Liturgie unsere Identität als Kinder, die auf Gott als unseren Vater schauen“, so der Papst. In der Kirche lernten wir „Christus als den heute Lebendigen kennen“. Die Kirche feiere „nicht irgendwelche vergangenen Dinge“, vielmehr sei in der Liturgie „das Handeln Gottes gegenwärtig und begegnen wir der Gegenwart seines Handelns“. Liturgie sei nicht die „Privatveranstaltung irgendeiner Gruppe“, sondern Gemeinschaft mit Christus, die Himmel und Erde umspanne. (rv)
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AUSBLICK: BISCHOFSSYNODE

Papst: „Betet für Glaubensjahr und Synode“
Benedikt XVI. bittet die Katholiken um Gebet für die anstehenden kirchlichen Großereignisse. Bei seiner Mittwochsaudienz auf dem Petersplatz sprach er davon, dass er am Donnerstag für einen Tag in den Wallfahrtsort Loreto fährt. Damit wolle er daran erinnern, dass sein Vorgänger Johannes XXIII. vor genau fünfzig Jahren ebenfalls dort war, um für ein Gelingen des Zweiten Vatikanischen Konzils zu beten. Wörtlich fuhr Benedikt XVI. dann fort:„Es sind das Jahr des Glaubens und die Bischofssynode zum Thema Neuevangelisierung. Möge Maria die Kirche bei ihrer Mission begleiten, allen Männern und Frauen unserer Zeit das Evangelium zu verkünden!“ (rv)

Österreich: „Nur aus dem Glauben kommt Erneuerung der Kirche“
Das „Jahr des Glaubens“ soll als Chance genutzt werden, um gemeinsam aus Sackgassen herauszufinden und die Kirche aus dem Glauben heraus zu erneuern. Das betonen die österreichischen Bischöfe in einem gemeinsamen Hirtenwort zum „Jahr des Glaubens“, das am Mittwoch vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Kardinal Christoph Schönborn, in Wien vorgestellt wurde. Angesichts „mancherlei Prüfungen“ gehe es „um die Bewahrung, die Bewährung, die Erneuerung, die Freude des Glaubens“, sagen die Bischöfe zur Absicht des Hirtenworts. Vor diesem Hintergrund geht der österreichische Episkopat auf den „Reformstau“ in der Kirche ein. Die Bischöfe betonen, dass sie die Sorgen teilen, die hinter bestimmten „Reformforderungen“ stünden. Dies betreffe vor allem den mangelnden Priesternachwuchs, der an manchen Orten „immer drückender spürbar“ werde. (kap)
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Papst kommt nach Loreto: Kein Rückblick, sondern Ausblick
Die italienische Kleinstadt Loreto bereitet sich auf hohen Besuch vor: Bereits zum zweiten Mal in seinem Pontifikat wird Benedikt XVI. an diesem Donnerstag in der Region Marche erwartet. Papst Benedikt wird am 4. Oktober an der Stelle, an der Papst Johannes XXIII. vor genau 50 Jahren um den Beistand der Maria für das beginnende Zweite Vatikanische Konzil gebetet hatte, dasselbe für den Beginn des von ihm ausgerufenen Jahres des Glaubens tun. Der Besuch von Papst Johannes XXIII. war mit besonderer Bedeutung aufgeladen: Die Weltkirche schickte sich an, eines der wichtigsten Ereignisse der Neuzeit zu begehen, das die Weichen bis in die heutige Zeit legen sollte. Die Wallfahrt nach Loreto stellte den Auftakt zu dieser ökumenischen Zusammenkunft dar. (rv)
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Hintergrund: Die Bischofssynode
Rund 300 Bischöfe der katholischen Weltkirche treten ab Sonntag zur 13. Ordentlichen Bischofssynode im Vatikan zusammen. Drei Wochen lang wollen sie beraten, wie die Kirche einer verbreiteten Glaubensmüdigkeit entgegenwirken kann. „Die Neuevangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens“ lautet das Thema. Vor allem will das Gipfeltreffen die christlichen Länder des Westens in den Blick nehmen, in denen sich immer mehr Menschen von der Kirche entfernen. Impulse erhofft sich die Synode von zwei großen Jubiläen: der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) vor 50 Jahren und der Veröffentlichung des Katechismus der Katholischen Weltkirche vor 20 Jahren. (kna)
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UNSER FILMTIPP:

3 Zimmer / Küche / Bad
Die Freunde einer Berliner Studenten-Wohngemeinschaft schlingern auf ihrer Suche nach passenden Lebens- und Liebesentwürfen durch unterschiedliche Turbulenzen. Eine optimistische, ausgesprochen unterhaltsame Cliquen-Komödie mit flüssigem Erzählrhythmus und klar konturierten Charakteren. Mit einer guten Portion Selbstironie, aber auch spürbarem Mitgefühl für die Schwächen der Figuren vermitteln sich atmosphärisch intensiv Lebensgefühl und Orientierungsbewegungen junger Menschen. - Sehenswert ab 14. (FilmDienst)
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DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Pastor Renke Brahms aus Bremen, kritisiert die aus seiner Sicht „aggressive“ Nachwuchswerbung der Bundeswehr. Nach den jüngsten Medienberichten über Ferien-Camps für Jugendliche sei das Maß für ihn voll. Es sei keine Frage, dass alle Unternehmen und gesellschaftlichen Institutionen perspektivisch Strategien gegen den Fachkräftemangel entwickeln müssten. Er vertrete jedoch den Standpunkt, dass Jugendliche über alle Aspekte eines Berufsbildes informiert werden sollten, damit sie eine unabhängige Entscheidung treffen könnten. „Es ist nicht seriös“, so Brahms, „wenn die Bundeswehr Minderjährige anspricht und ihnen den Beruf des Soldaten als Abenteuerurlaub schildert“. (pm)

Österreich
Die Bischöfe sehen trotz weiterhin bestehender Differenzen zur „Pfarrer-Initiative“ keine Gefahr einer Kirchenspaltung, betonte Kardinal Christoph Schönborn bei einer Pressekonferenz zur Präsentation eines Hirtenwortes der Bischöfe zum „Jahr des Glaubens“ am Mittwoch in Wien. „Wir unterscheiden uns weiterhin in den Lösungsansätzen, teilen aber die gemeinsamen Sorgen.“ Das am 11. Oktober startende weltweite „Jahr des Glaubens“ sei auch eine Chance, „aus bestehenden Patt-Situationen in der Kirche herauszukommen“, zeigte sich der Wiener Erzbischof überzeugt. (kap)

Slowenien/Deutschland
Der slowenische Kurienkardinal Franc Rodé, ehemaliger Chef der vatikanischen Ordenskongregation, ist vom Vorwurf der Vaterschaft für einen heute 42-jährigen Deutschen freigesprochen. Ein rechtsmedizinischer DNA-Test aus München belege, dass Rodé nicht der Vater sei, erklärte die Anwältin des Kardinals am Dienstag in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Rodé selbst sagte, die „Verleumdungen“ hätten ihn verletzt. Eine Tageszeitung hatte den Vorwurf im August öffentlich gemacht. Die Anwältin kündigte eine Verleumdungsklage gegen die Zeitung an. (kna)

Afrika

Mali
Die Bischöfe bitten die Katholiken im Land um Solidarität mit den Menschen im besetzten Norden. Seit März sind zwei Drittel von Mali in der Hand von islamistischen Gruppen, die dort unter anderem das islamische Recht der Scharia in strenger Form anwenden. Mali brauche dringend „eine Kultur des Friedens, Solidarität mit den Opfern der Nordkrise und eine Rückkehr zur Stabilität“, so die Bischöfe in einer im Fernsehen verlesenen Erklärung. (apic)

Asien

Philippinen
Die Regierung in Manila und muslimische Rebellen stehen kurz vor einem vorläufigen Friedensabkommen. Seit Jahrzehnten kämpfen etwa 11.000 islamische Rebellen im Süden der Philippinen für die Unabhängigkeit. Der Konflikt hat bisher mehr als 120.000 Menschenleben gefordert. Zu den in Kuala Lumpur getroffenen Absprachen gehört offenbar die Einrichtung einer muslimisch geprägten Verwaltung der Region bis zum Jahr 2015 sowie ein abschließender Friedensvertrag bis 2016; dann geht die Amtszeit von Präsident Benigno Aquino zu Ende. Die Muslimrebellen kündigten allerdings an, sie würden bis zu einem endgültigen Friedensvertrag noch nicht ihre Waffen niederlegen. (ap)

Amerika

Chile
Gegen Bischof Marco Antonio Ordenes von Iquique (Chile) wird wegen sexuellen Missbrauchs in mehreren Fällen ermittelt. Das bestätigte die Bischofskonferenz des Landes an diesem Dienstag. Nach Angaben der Päpstlichen Nuntiatur hat der Vatikan bereits im April Ermittlungen aufgenommen und zeitgleich den Opfern psychologische und medizinische Betreuung angeboten. Erst in der vergangenen Woche hatten sich die chilenischen Bischöfe öffentlich bei den Opfern für Missbrauchsfälle in der Vergangenheit entschuldigt. (kna)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 03.10.2012: Die Woche in Rom
Themen u.a.: Die Generalaudienz / Die Malteserwallfahrt in Rom / Die Päpste im italienischen Marienwallfahrtsort Loreto: Ausblick auf Benedikts Besuch am Donnerstag / Der Zwischenstand im Fall Paolo Gabriele

Donnerstag Abend, 04.10.2012: Kreuzfeuer Kirche wo es kritisch wird
Themen u.a.: Kirchensteuer, welches Modell?

Freitag Abend, 05.10.2012: Prisma-Magazin
Themen u.a.: Von der deutschen und der europäischen Einheit / Die Rolle der Vereinten Nationen in der Welt – Grundsatzrede des vatikanischen „Außenministers“, Erzbischof Dominique Mamberti

Samstag Abend, 06.10.2012: Unsere Woche - Mit der Betrachtung zum Sonntag

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“20.20 Uhr „Magazin“ 6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).

· Radio Stephansdom um 19.40 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz, sowie im Kabel über 87,7 oder 105,0 MHz

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

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