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Meldungen vom 11.12.2009


Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Birgit Pottler
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: Krisengipfel wegen irischer Missbrauchsskandale – Papst kündigt Konsequenzen an
Der Papst hat sich an diesem Freitag mit den Führern der katholischen Kirche in Irland zu einem Krisengipfel getroffen. Thema war der Kindesmissbrauch in kirchlichen Einrichtungen Irlands in den letzten Jahrzehnten – und wie irische Bischöfe mit dem Phänomen umgegangen sind. An der Beratung mit dem Papst nahm der Vorsitzende von Irlands Bischofskonferenz teil; es ist Kardinal Sean Brady. Außerdem war der Dubliner Erzbischof Diarmuid Martin gekommen. Von Vatikanseite aus nahmen mehrere Kurienvertreter an dem Gespräch teil, etwa Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone.

Ein schwerer Tag für Papst Benedikt: Am Morgen hört er im Vatikan eine Adventspredigt von Pater Raniero Cantalamessa, der von der „Glorie“ der Priester spricht: „Diese Glorie kommt nicht von Menschen und kann nicht von Menschen zerstört werden.“ Doch in Irland zumindest ist diese „Glorie“ beschmutzt worden – durch Jahrzehnte, in denen Priester Kinder missbraucht haben. Und darüber muss Benedikt dann um die Mittagszeit mit der irischen Kirchenspitze beraten. Er sei „tief verstört und betrübt“, heißt es anschließend in einem Vatikan-Statement; er „teilt die Wut, das Gefühl des Verrats und der Scham, das viele Gläubige in Irland haben“. Und er verspricht, die Kirche werde künftig „diese ernste Angelegenheit mit der größten Aufmerksamkeit verfolgen“. Das Vatikan-Statement kündigt einen Brief des Papstes an Irlands Katholiken an: Darin „wird er klar sagen, was in der jetzigen Lage getan werden muss“.

Bereits am Donnerstag haben die irischen Bischöfe die Opfer um Entschuldigung gebeten. „Als Erzbischof von Dublin und als Mensch will ich jedem einzelnen Opfer meine Entschuldigung, meine Sorge und meine Scham über das Vorgefallene mitteilen“, erklärte Erzbischof Martin vor wenigen Tagen auf einer Pressekonferenz. Allein im Erzbistum Dublin soll Kindesmissbrauch durch Geistliche mehr als dreißig Jahre lang systematisch vertuscht worden sein: Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der so genannten „Murphy-Kommission“, der Ende November vom irischen Justizminister veröffentlicht wurde. Es geht um Hunderte von Fällen, so Minister Dermot Ahern. „Die Regierung wird daraus Schlussfolgerungen ziehen; die Kirche wird nicht straflos davonkommen, die hat Verantwortung.“

Maree Collins ist ein Missbrauchsopfer; 1960 wurde sie von einem Priester sexuell belästigt. Als sie das öffentlich weitererzählte, versetzte das Bistum den Priester einfach in eine andere Pfarrei – damals eine geläufige Praxis. „Das war eine Politik, ein System, und zwar in der ganzen Kirche Irlands. Wo die katholische Kirche ist, da wird dasselbe passieren...“ (rv/am-net)
Zum Nachhören
Lesen Sie hier die Presseerklärung des Heiligen Stuhls zu den Krisengesprächen

Wyrwoll: „Wir gehören im Grunde zur gleichen catholica“
Zum sechsten Mal schon haben sich in den letzten Tagen Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche und der deutschen Bischöfe getroffen – und zwar im Benediktinerkloster Weltenburg in Oberbayern. Im Mittelpunkt der Debatte stand das christliche Menschenbild. Nikolaus Wyrwoll, Direktor des Ostkirchlichen Instituts in Regensburg, sagt im Gespräch mit dem Domradio Köln:

„Es geht ja nicht um einen Dialog, wo man um theologische Wahrheiten ringen muss – wer hat recht und wer müsste noch mehr recht haben –, sondern es geht darum, dass man ja im Grunde genommen zur gleichen „catholica“ gehört und einfach die unterschiedlichen Auffassungen und Möglichkeiten der Seelsorge mal bespricht und sich so gegenseitig hilft.“

Katholiken und Orthodoxe sind sich viel näher, als viele gemeinhin denken. 97 Prozent Kircheneinheit sind laut Ökumene-Bischof Gerhard Ludwig Müller zwischen ihnen schon erreicht; was sind denn die letzten drei Prozent?

„Das ist die Frage des Primats. Die Russen sind uns ja von allen orthodoxen Kirchen theologisch am nächsten, aber sie erkennen nicht den Primat in seiner modernen Ausübungsform an. Und da ist es interessant, dass Kardinal Joseph Ratzinger vor neun Jahren in diesem umstrittenen Dekret „Dominus Jesus“ gesagt hat: Die Anerkennung des Primats in seiner modernen Auffassung und Ausübung gehört nicht zu den Kriterien einer echten Teilkirche!“ (domradio/rv/ansa)
Hören und lesen Sie hier das gesamte Interview

Scheidender ÖRK-Präsident Kobia: „Einheit ist größte Herausforderung“
Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Samuel Kobia, legt Ende des Jahres sein Amt nieder. Ob Wahlbeobachtung in Kenia, Friedensgespräche im Sudan oder die Gründung einer Nairobi-Friedensgruppe – der gebürtige Kenianer setzte sich vor allem für Afrika ein. Bevor der Methodisten-Pfarrer im August 2003 zum Generalsekretär des Gremiums gewählt wurde, war er schon ÖRK-Sonderbeauftragter für den Kontinent.

Der Weltkirchenrat ist die wichtigste gemeinsame Plattform der evangelischen, anglikanischen und orthodoxen Kirchen der Welt. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und der wachsenden Globalisierung ist er allerdings in die Krise geraten: Theologische Defizite und Unstimmigkeiten der Mitglieder untereinander setzten ihm zu. Die konfessionsübergreifende Einheit ist nach Ansicht des scheidenden Präsidenten deshalb nach wie vor das dringlichste Problem. Kobia:

„Eine der größten Herausforderungen, die ich heute für die ökumenische Bewegung sehe, ist das nachlassende Engagement für die Einheit. Viele unserer Mitgliedskirchen sind voll und ganz damit beschäftigt, den Herausforderungen in ihren jeweiligen Ländern zu begegnen, wo viele Gläubige, die traditionell den großen protestantischen Kirchen, wie Methodisten, Presbyterianern oder sogar den Anglikanern angehörten, sich heute stärker zu Gemeinden hingezogen fühlen, die an keine bestimmte Konfession gebunden sind. Wenn Kirchen auf lokaler oder nationaler Ebene mit einer solchen Herausforderung konfrontiert sind, dann lässt ihr Engagement für die Einheit nach. Ohne die volle Beteiligung und das tiefe Engagement der ÖRK-Mitgliedskirchen für das Streben nach Einheit steht wiederum die ökumenische Bewegung vor einer immensen Herausforderung.“ (örk)
Hören und lesen Sie hier mehr

Vatikan: Pater Gemmingen beim Papst
Der langjährige Leiter unseres Radio-Vatikan-Programms, Pater Eberhard von Gemmingen, war am Donnerstag beim Papst: Benedikt XVI. empfing ihn in seiner Bibliothek zu einem Abschiedsgespräch. Gemmingen wechselt nach 27 Jahren bei Radio Vatikan nach München, wo er Spenden für Jesuiten organisieren soll.

„Ich habe mir erlaubt, ihn auf ein paar Stärken und Schwächen der vatikanischen Kommunikationsarbeit hinzuweisen, vor allem: dass der Pressesaal das wichtigste Organ ist. Denn über den Pressesprecher gehen die Nachrichten an die Agenturen. Und ebenso wichtig ist die vatikanische Homepage. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich mir wünschte, Erzbischof Celli, der an der Spitze des päpstlichen Medienrates steht, solle doch bitte auch Mitverantwortung haben für die Vatikanmedien: Radio, „Osservatore Romano“, Homepage, Pressesaal.“

„Benedikt war sehr freundlich“, berichtet der Jesuit Gemmingen; er ist bewegt darüber, dass sich der Papst Zeit für ihn genommen hat. Am Schluss des Gesprächs habe er dem Papst die Hand geküsst – „aus großer Dankbarkeit heraus“.

„Er hat meine Mitbrüder, die Jesuiten in Deutschland, gegrüßt und die Redaktion (und damit implizit auch alle Hörerinnen und Hörer). Ich habe ihm auch gesagt: Auch wenn die Hörer nicht Millionen zählen, ist es doch sehr wichtig, diese Hörer zu haben und zu erreichen...“ (rv)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Deutschland: Interreligiös lernen – neues Schulprofil „Abrahamische Religionen“

Vielleicht ist es kein Zufall, dass die katholische Kirche gerade in der Stadt des Westfälischen Friedens die guten Beziehungen zur jüdischen und muslimischen Religionsgemeinden mit einem gemeinsamen Projekt ausbauen möchte. In Osnabrück nämlich soll eine Grundschule der „Abrahamischen Religionen“ entstehen. Was es mit dem Konzept dieser Ganztagsschule auf sich hat? Jasmin Beizai hat sich informiert…
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UNSER AUDIO-ADVENTSKALENDER:

Mit Papst Benedikt durch den Advent
„Der Advent ist eine Gnadenzeit, die uns ermahnt und ermutigt, in unserem Leben die Wege Gottes zu bereiten. Seid allzeit frohe Zeugen und Mitarbeiter der Liebe des Herrn zu den Menschen. Der Heilige Geist leite euer Denken, Reden und Handeln!“ (rv) (Benedikt XVI.; aus der Generalaudienz 14.12.2005)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Vietnams Präsident Nguyen Minh Triet ist an diesem Freitag von Papst Benedikt in Audienz empfangen worden. Der Vatikan teilt mit, das vierzigminütige Gespräch sei „in herzlicher Atmosphäre“ verlaufen. Der Präsident hatte angekündigt, es werde an der Einrichtung voller diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern gearbeitet; doch wie weit die Vorbereitungen gediehen sind, wurde an diesem Freitag nicht klar. Die Presse in Vietnam hatte auch angekündigt, der Präsident werde mit dem Papst über einen möglichen Besuch Benedikts in Vietnam reden. Das Vatikan-Statement spricht nur von der Hoffnung, dass anstehende Fragen baldmöglichst geklärt werden können, und nennt die Visite von Nguyen Minh Triet einen Fortschritt in den beiderseitigen Beziehungen. Sie ist der erste Vatikanbesuch eines vietnamesischen Staatschefs seit 1975. Damals brach das Land nach dem Vietnamkrieg und der kommunistischen Wiedervereinigung die diplomatischen Beziehungen zum Heiligen Stuhl komplett ab. Seit Jahren beraten Unterhändler beider Seiten über eine Verbesserung der Staat-Kirche-Beziehungen und über einen Botschafteraustausch. Nach fast 15-jähriger Funkstille finden seit 1989 einmal jährlich Gespräche auf Ebene der Vize-Außenminister statt. Dabei geht es um Bischofsernennungen, um Zulassungsquoten für Priesterseminare sowie um Garantien für Kultstätten. (rv/kna)
Der „Osservatore Romano“ hat die Rede von US-Präsident Barack Obama zur Verleihung des Friedensnobelpreises auf seiner Titelseite thematisiert. In seiner Freitagsausgabe verzichtet das Vatikanblatt auf eine Kommentierung der Ansprache. Es hebt aber das Dilemma von Kriegseinsätzen als zentrales Thema der Rede hervor. Unter der Überschrift „Friedensnobelpreis für den Staatschef eines Landes im Krieg“ zitiert der „Osservatore“ den US-Präsidenten breit mit den Aussagen, politisches Handeln müsse die Geschichte in Richtung Gerechtigkeit führen, aber ebenfalls spielten Mittel des Krieges eine Rolle für die Bewahrung des Friedens. Besonders hob das Blatt das Versprechen Obamas hervor, die USA zu einer Kraft des Guten in der Welt zu machen. Weiter zitiert die Zeitung aus der Rede des Präsidenten, Hitlers Armee hätte man mit gewaltlosen Mitteln nicht aufhalten können. Zugleich sei ein Krieg nie „glorreich“ und bedeute stets eine „menschliche Tragödie“. (kna)

Europa

Deutschland
Der Islam macht mehr als drei Vierteln der Deutschen Sorge. Nur 22 Prozent der Bundesbürger sehen kein Problem mit dem muslimischen Glauben und glauben auch nicht, dass er sich zu stark in unserer Gesellschaft ausbreitet. Das ist das Ergebnis einer am Freitag veröffentlichten Dimap-Umfrage für das ARD-Morgenmagazin. Danach äußerten 39 Prozent der Befragten ein wenig Sorge, 36 Prozent machen sich große Sorgen um eine Expansion des Islam. Unterdessen ergab eine Umfrage der „Berliner Morgenpost“, dass eine knappe Mehrheit der Berliner ein Minarettverbot nach Schweizer Vorbild ablehnt. Danach sind 53 Prozent der Hauptstadtbewohner dagegen, Muslimen generell zu untersagen, ihre Gotteshäuser mit Turmbauten zu schmücken. 40 Prozent teilen hingegen die Meinung der Mehrheit der Schweizer und wären für ein Verbot. Wie im Nachbarland ist die Ablehnung solcher Bauten der Muslime dort am größten, wo wenige Menschen muslimischen Glaubens leben. Waren das in der Schweiz die ländlichen Kantone, sind es in Berlin die östlichen Bezirke. (kna)

Österreich
Mehrere Diakone des Erzbistums Wien haben eine Initiative gegen antireligiöse Karikaturen gestartet. Sie übermittelten der Wiener Staatsanwaltschaft eine so genannte Sachverhaltsdarstellung über zwei Karikaturen von Manfred Deix. Der Zeichner hatte im Magazin „News“ u.a. religiöse Symbole, darunter das Kreuz, mit den Symbolen von Nationalsozialismus und Kommunismus kombiniert. Die drei Diakone sehen darin einen Verstoß gegen das NS-Verbotsgesetz und ein Herabwürdigen religiöser Lehren. (kap)

Schweiz
Die Organisation der Islamischen Konferenz, OIC, fordert die Schweizer Regierung auf, das Resultat der Anti-Minarett-Abstimmung für ungültig zu erklären. Der Verband befürchtet, dass das Ergebnis zu einem Präzedenzfall in Europa wird. Die Botschafter der 56 OIC-Länder wandten sich an den Schweizer UNO-Botschafter Dante Martinelli; die Schweizer Behörden müssten „alle verfassungsmäßigen und legalen Mittel anwenden“, um das Minarett-Bauverbot zu kippen. Außerdem solle die Schweiz den Dialog mit dem Islam verstärken. (kipa)
Der neue Präsident der Nationalen Ethikkommission, Otfried Höffe, begrüßt den Gesetzesentwurf des Bundesrates zur Sterbehilfe. Der Gesetzesentwurf beschränkt die Sterbehilfe auf urteilsfähige todkranke Menschen. Chronischkranke und Menschen mit psychischen Leiden sind ausgeschlossen. Auch seien zwei unabhängige ärztliche Gutachten nötig, die die unheilbare Krankheit und die Urteilsfähigkeit bezeugten. Beihilfe zum Suizid sei nicht dasselbe wie Suizid, so Höffe gegenüber dem Zürcher „Tagesanzeiger“ und der Berner Zeitung „Der Bund“. Doch sei die Frage berechtigt, ob die Beihilfe zur Selbsttötung zulässig sei oder nicht. Drittpersonen seien beteiligt und deshalb habe der Staat hier etwas zu sagen. (pm)

Asien

Indien
Die Minderheiten in Indien sind besorgt über die Gründung eines neuen Bundesstaates. Dieser Staat namens Telangana soll in den nächsten Monaten im derzeitigen Bundesstaat Andhra Pradesh gegründet werden. Doch vor allem die dort lebende muslimische Minderheit fürchtet, dass Hindu-Nationalisten in Telangana die Macht übernehmen könnten und Muslimen wie schon in anderen Regionen des Landes Bürgerrechte verweigern könnten. Die deutsche „Gesellschaft für bedrohte Völker“ nennt die Ängste der Moslems vor Hindu-Übergriffen für „begründet“. Hindu-Extremisten hatten im Oktober letzten Jahres in einem Dorf sechs Muslime bei lebendigem Leibe verbrannt. „Seither herrscht unter Muslimen in der Region ein Klima der Angst.“ (pm)

Amerika

Kolumbien
Der Erzbischof von Medellin, Alberto Giraldo Jaramillo, stellt sich hinter seinen Weihbischof, nachdem dieser eine anonyme Morddrohung erhalten hat. Bei Victor Manuel Ochoa Cadavid war letzte Woche ein Weihnachtspaket eingegangen, das sich bei näherem Hinsehen als Drohung erwies. Es enthielt unter anderem Hinweise auf den Mord an Erzbischof Isaias Duarte. Der Bischof von Cali war vor sieben Jahren von zwei Killern umgebracht worden. Der Hintergrund der Drohung gegen Ochoa ist noch unklar; der Weihbischof, der sich mit seinem Erzbischof beraten hat, ist derzeit offenbar untergetaucht. Die katholische Kirche engagiert sich in Medellin im Kampf gegen die mächtigen Drogenkartelle. In einer ersten Stellungnahme verurteilt die kolumbianische Bischofskonferenz die Morddrohung als unakzeptablen Akt der Gewalt. Kolumbien ist für Geistliche eines der gefährlichsten Länder der Welt: In den vergangenen 25 Jahren fielen 68 Pfarrer und 2 Bischöfe Mordanschlägen zum Opfer. Wegen der anhaltenden Bedrohungen erhalten derzeit in Kolumbien 17 Bischöfe Polizeischutz. (rv)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören

 






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