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Tagesmeldungen vom 12.4.2012

- In Trier startet die große Heilig-Rock-Wallfahrt –
- Zitterpartie: Brüchige Waffenruhe in Syrien -
- Romney/Obama: Katholische Wähler für Obama -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Deutschland: Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier
An diesem Freitag beginnt in Trier die erste Heilig-Rock-Wallfahrt dieses Jahrtausends. 117.000 Pilger, darunter 270 Fußpilgergruppen und 120 Fahrrad-Gruppen haben sich bereits angemeldet. Ausländische Besucher werden unter anderem aus Brasilien, Korea, Vietnam, Bolivien, den Philippinen oder Georgien kommen. Bischof Stefan Ackermann freut sich vor allem über das große Engagement von Ehrenamtlichen in den kommenden Wallfahrtswochen. Und er kündigt an: „Wir machen keine Reliquienschau, wir beten kein antikes Tuch an, sondern wir nehmen das als Hinweis darauf, dass Christus im Mittelpunkt steht.“

Mit diesem Ansatz hat Bischof Ackermann – und das ist eine Premiere – auch die evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für eine Beteiligung an der Wallfahrt gewonnen. Schon in der Alten Kirche galt der Leibrock Jesu, der nach Evangeliendarstellung aus einem Stück war, als Symbol für die eine, ungeteilte Kirche. Der „Tag der Ökumene“ am 5. Mai wird wohl ein Höhepunkt der Heilig-Rock-Tage. Nikolaus Schneider, der Ratsvorsitzende der EKD, sagt: „Jenseits all unserer theologischen Differenzen müssen wir doch auch unsere Gemeinsamkeiten spüren und erleben – und das geht durch gemeinsames Pilgern, gemeinsames Singen, gemeinsames Beten. Es ist ein wunderbares ökumenisches Miteinander!“ (rv)
Hier mehr in Text und Ton

Flüchtlingsdrama Syrien: Ein Haus für 32 Menschen
Es sind, vielleicht, entscheidende Stunden in Syrien: Entsprechend dem sogenannten Annan-Plan ist ein Waffenstillstand zwischen dem Regime und Aufständischen in Kraft getreten, und im Großen und Ganzen scheint sich die Armee auch daran zu halten. Nur vereinzelt, in Homs etwa, werden Verstöße gegen die Feuerpause gemeldet, nach Oppositionsangaben, die sich nicht verifizieren lassen, starben dabei drei Menschen. Allerdings: Der ebenfalls vereinbarte Rückzug der Armee aus den Städten ist offenbar nicht umgesetzt worden. Und in Aleppo kam es nach Angaben des Regimes an diesem Donnerstag zu einem neuerlichen Terroranschlag.

Können die Zehntausenden von Flüchtlingen aus Syrien bald wieder in ihre Heimat zurück? Der syrische Innenminister hat sie an diesem Donnerstag vor Journalisten in Damaskus schon einmal zur Rückkehr aufgefordert. Ein Beitrag von Nicole Stroth. (pm)
Hier ein Gespräch mit Helfern und Betroffenen in Text und Ton

Wahlen USA: Romney und die katholischen Stimmen
Der Mormone Mitt Romney wird aller Voraussicht nach Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner – sein Konkurrent, der katholische Ex-Senator Rick Santorum, hat sich nach hartnäckigem Wahlkampf und überraschenden Siegen aus dem Rennen zurückgezogen. Was bedeutet das alles für die christlichen Wähler in den USA? Das Kölner domradio befragte dazu Josef Braml von der „Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik“:

„Es ist für jeden Kandidaten der Republikaner sehr schwer, die vielfältigen Flügel zusammenzuhalten: Auf der einen Seite haben sie liberalere Stimmen, aber eben auch libertäre-staatsfeindliche, und auf der anderen Seite haben sie christliche Rechte, die hier durchaus für Staats-Interventionismus sind, wenn es um Sexualmoral geht. Das zusammenzuhalten, wird nicht einfach werden. Romney muss das Seine tun, um die christliche Rechte zufriedenzustellen, den Segen der christlichen Rechten zu erhalten – ich denke, dass er nicht umhin kommt, einen der Ihren mit aufs Ticket als Vize-Präsidentschaftskandidaten zu holen. Nur dann kann er sich weiter in die Mitte bewegen im Hauptwahlkampf gegen Obama, der ja dann liberaler geführt werden wird.“ (rv/domradio/idea)
Hier mehr in Text und Ton

UN-Aids-Chef trifft den Papst
Der UN-Verantwortliche für den Kampf gegen Aids war an diesem Mittwoch beim Papst: Michel Sidibé von „UN-Aids“ traf sich nach der Generalaudienz zu einem kurzen Gespräch mit Benedikt XVI. Sein Besuch in Rom habe „einen ganz simplen Grund“, vertraute Sidibé uns nachher an:

„Ich bin davon überzeugt, dass wir nie einen Bewusstseinswandel in Sachen Aids hinbekommen werden, wenn wir die Verbindung zwischen Wissenschaft, Religionen und sozialem Wandel nicht stärken. Für mich spielt die Kirche eine entscheidende Rolle: Sie hilft uns mit ihren Mechanismen, an die Leute auf dem sogenannten Graswurzel-Level heranzukommen. Jeden Sonntag strömen die Familien in vielen Teilen der Welt in die Kirchen – darum brauchen wir die Hilfe der Kirche beim Kampf gegen Stigmatisierung und Diskriminierung von Aids-Kranken und Risikogruppen. Wir brauchen aber auch die Hilfe der Kirche, um die Menschen zu informieren, dass sexuelle Verantwortung wichtig ist, wenn man wirklich auf das Vermeiden neuer Infektionen aus ist.“ (rv)
Das ganze Gespräch in Text und Ton

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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Genozid-Gedenken in Ruanda: „Ausbildung hilft am besten“
Im April vor 18 Jahren begann in Ruanda ein Völkermord, der 800.000 Menschen das Leben kostete. Mit einer Gedenkwoche erinnert das Land in diesen Tagen an den Massenmord, dessen Folgen bis heute nicht nur in Ruanda spürbar sind: Waisen, Flüchtlinge, soziale Spannungen und tiefe seelische Wunden – die vielfältigen Konsequenzen des Genozids haben Spuren in der gesamten Region der Großen Seen hinterlassen.

„Im April denke ich immer an meine Familie, am siebten April, einen Tag nach Beginn des Genozids, habe ich 22 Menschen verloren. Ich war damals 12 Jahre alt. Ich sehe es vor mir wie gestern, es war ein Alptraum.“

Es war ein Alptraum, nicht nur für Betty. Sie gedachte in diesen Tagen in Rom mit anderen Überlebenden der Opfer des Genozides, der ihr Heimatland im Frühling 1994 in ein Massengrab verwandelte. 75 Prozent der ethnischen Tutsi-Minderheit wurden ausgelöscht, jeder, der sich widersetzte, darunter auch moderate Hutu, wurde umgebracht. Der Tutsi Thomas Mazimpaka konnte noch vor dem Gemetzel nach Deutschland fliehen. Zu diesem Zeitpunkt war in Ruanda schon der Bürgerkrieg ausgebrochen, der mit dem Feldzug der Tutsi-Rebellenarmee „Ruandische Patriotische Front“ (RPF) von Uganda aus seinen Anfang nahm. (rv/unicef)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Benedikt kehrt am kommenden Freitagnachmittag aus Castelgandolfo in den Vatikan zurück, um seinen Bruder zu empfangen. Der 88jährige Georg Ratzinger reist zum 85. Geburtstag des Papstes an, erklärte Gian Maria Vian, der Leiter der Vatikanzeitung L’Osservatore Romano, am Rand einer Buchvorstellung. Benedikt feiert am Montag seinen 85. Geburtstag, unter anderem mit einer Messe in der Cappella Paolina im Apostolischen Palast. Um seinem betagten, fast blinden Bruder einen Aufenthalt in der Sommerresidenz Castelgandolfo mit anschließender Fahrt in den Vatikan zu ersparen, habe Papst Benedikt sich entschlossen, seinen österlichen Erholungsaufenthalt in den Albaner Bergen abzukürzen. (apic)
Die Vatikanische Bibliothek will innerhalb der nächsten fünf Jahre eine weitere Million Seiten aus Manuskripten sowie Inkunabeln ihrer Bestände digitalisieren. Das kündigte der Präfekt der Bibliothek, Cesare Pasini, in einem Beitrag für die vatikanische Tageszeitung L’Osservatore Romano an. Digitalisiert würden Ausschnitte von Schriftstücken griechischer und hebräischer Sprache. Die Vatikanische Bibliothek verfügt mit rund 8.900 Inkunabeln - Bänden aus der Anfangszeit des Buchdrucks mit beweglichen Lettern - über die weltweit viertgrößte Sammlung dieser Art. Hinzu kommen rund 80.000 Handschriften. In Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg werden gegenwärtig lateinische Handschriften digitalisiert. (kna)

Europa

Deutschland
Eine Ulmer Druckerei beendet die Produktion der Gratis-Korane, die bundesweit von Islamisten verteilt werden. „Wir werden die Auslieferung stoppen und juristisch prüfen, welche Folgen sich daraus ergeben, sagte ein Sprecher des Unternehmens der Tageszeitung „Die Welt.“ Unterdessen meldete die Zeitung, dass die Koran-Verteilung von einer Drohkampagne begleitet werde. So seien Berichterstatter der „Frankfurter Rundschau“ und des „Tagesspiegels“ in Berlin in einem vierminütigen Video auf Youtube namentlich genannt und offen bedroht worden. (kna)
Der Mannheimer Katholikentag hat seine Planzahl erreicht: Schon knapp fünf Wochen vor der Großveranstaltung haben sich mehr als 25.000 Dauerteilnehmerinnen und Dauerteilnehmer angemeldet. Das sagte Stefan Vesper, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), am Donnerstag. Das Leitwort „Einen neuen Aufbruch wagen“ und das vielfältige und vom Aufbruchsgedanken geprägte Programm spreche offenbar viele Menschen an. Der 98. Deutsche Katholikentag findet von 16. bis 20. Mai 2012 in Mannheim statt und umfasst mehr als 1.200 Einzelveranstaltungen. Erwartet werden außer den Dauerteilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet etwa 30.000 Tagesgäste aus der Region. Katholikentage werden vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) in der Regel alle zwei Jahre an wechselnden Orten veranstaltet. (pm)
Die Steuereinnahmen der beiden großen Kirchen in Deutschland sind im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Bei der katholischen Kirche kletterten sie auf den zweithöchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Sie erreichten 2011 rund 4,918 Milliarden Euro, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag auf Anfrage in Bonn mitteilte. Das waren 2,6 Prozent mehr als im Jahr davor. Bei der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) betrug der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr rund 2,8 Prozent. (kna)

Afrika

Sudan/Südsudan
Ein Jahr nach der Loslösung des Südsudans vom Sudan sprechen jetzt die Waffen: Truppen des Südsudans haben die Ölstadt Heglig erobert. Diese gehört nach einem internationalen Schiedsspruch aber zum Sudan, also zum Norden. Trotz heftiger Kämpfe in der Grenzregion und einer Aufforderung durch die Afrikanische Union weigert sich Südsudan, Heglig wieder zu räumen. Stattdessen drohte Präsident Salva Kiir am Donnerstag vor dem Parlament damit, auch in der Region Abyei einzumarschieren, einer weiteren umstrittenen Grenzregion. Sudan kündigt eine Mobilisierung seiner Armee an und hat sich aus Vermittlungsgesprächen mit dem Süden zurückgezogen. Am Donnerstag bombardierten Flugzeuge der sudanesischen Armee die Stadt Bentiu in Südsudan. (afp/ap)

Mali
Dioncounda Traoré ist seit diesem Donnerstag Präsident in Mali: Der bisherige Parlamentspräsident soll eine Übergangsregierung einsetzen und nur bis zu den Wahlen amtieren, die so schnell wie möglich stattfinden sollen. Damit setzt Mali die Vorgaben der westafrikanischen Staaten um. Größte Herausforderung bleibt das politische Vakuum im Norden von Mali, wo Tuareg-Rebellen und islamistische Gruppen ihren Vormarsch fortsetzen. Wegen der Kämpfe im Norden war es am 22. März zu einem Putsch in der Hauptstadt Malis, Bamako, gekommen. Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe sind tief besorgt angesichts des Schicksals von rund 100.000 Flüchtlingen und Vertriebenen im Norden von Mali und fordern, dass so schnell wie möglich eine humanitäre Schutzzone eingerichtet wird, um die Versorgung der Menschen zu ermöglichen. Auch in die Nachbarländer Niger und Burkina Faso sind Zehntausende geflohen, so dass ebenfalls schnelles Handeln nötig sei. (rv/afp/pm)

Amerika

Vereinigte Staaten/Vatikan
Erstmals kommt nun von einem hochrangigen Vatikanvertreter direkte Kritik an Präsident Obamas Versicherungsreform. Der US-amerikanische Kardinal Raymond Burke bezeichnete die geplante Versicherungs-Pflichtleistung für die Familienplanung als moralisch „nicht rechtfertigbar“. Katholische Arbeitgeber, die Leistungen wie Verhütungsmittel über die Gesundheitsvorsorge finanzierten, wirkten materiell und formell an einer Sünde mit, erklärte der Präfekt des Obersten Vatikan-Gerichtshofes laut dem katholischen Privatsender „EWTN“. Die Maßgabe sieht vor, dass Arbeitgeber für ihre Beschäftigten Versicherungen abschließen, die auch Verhütungsmittel, die „Pille danach“ und Sterilisationen abdecken. Religiöse Arbeitgeber im engeren Sinn sind davon ausgenommen, nicht aber Unternehmen in religiöser Trägerschaft wie Krankenhäuser oder Universitäten. Die katholischen US-Bischöfe laufen dagegen Sturm. (kap)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 12.04.2012: Kreuz des Südens
Themen u.a.: Zur aktuellen Lage in Syrien / Libanon freut sich auf den Papst / Vor 18 Jahren: Völkermord in Ruanda

Freitag Abend, 13.04.2012: Prisma-Magazin
Themen u.a.: Zur Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier / 1400 Jahre Bistum St. Gallen / Nordkorea: Christenverfolgung konkret in dem Staat, der am Wochenende seinen Gründer feiert

Samstag Abend, 14.04.2012: Unsere Woche - Mit der Betrachtung zum Sonntag
Themen u.a.:
Aquileia II: die Kirche, grenzüberschreitend

Sonntag Abend, 15.04.2012: Aktenzeichen

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:

16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“ (KW 5885, 7190, 7250, 9645)

20.20 Uhr „Magazin“: (1530 kHz, 4005 kHz, 5885 kHz, 7250 kHz)

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag (1530 kHz, 4005 kHz, 7250 kHz)

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).

· Radio Stephansdom um 19.30 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz.

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf zu hören unter: www.radiovaticana.de.

Das Vier-Monatsprogramm können Sie anfordern bei: Winfried Aufterbeck, Wiesenstr. 9a, D-40878 Ratingen. - Tel.: 0 21 02 / 711711 Fax: 0 21 02 / 2 14 13, E-mail: aufterbeck@radiovaticana.de

Post: Radio Vatikan - sezione tedesca, I-00120 Città del Vaticano
Fax: 0039 - 06 - 6988 3844
e-Mail: deutsch@vatiradio.va


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