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Tagesmeldungen vom 14.4.2012

- Heiliger Rock Zeichen der Einheit in Verschiedenheit -
- „Mit Mut und Demut“: 85 Jahre alt, 7 Jahre Papst -
- Aquileia 2: „Veränderte Welt zu Kenntnis nehmen“ -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Papstbotschaft zur Wallfahrt nach Trier: Zeichen der Einheit
In seiner Botschaft zur Eröffnung der Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier hat Benedikt XVI. die dort verehrte Reliquie als Zeichen der kirchlichen Einheit bezeichnet. Der in einem Stück gewebte, schlichte und im Gegensatz zu allen anderen Kleidungsstücken Jesu nicht zerrissene Leibrock erinnere die Kirche an ihre eigene Würde, so der Papst. Um diese zu schützen, brauche es „eine ständige Bereitschaft zur Umkehr und Demut“. Zugleich dürfe das Geschenk der Einheit „nicht preisgegeben und dem Geschrei auf dem Richtplatz der öffentlichen Meinung ausgeliefert werden“, fuhr der Papst fort. Er selbst sei bei der Wallfahrt „in Gedanken als Pilger“ mit dabei, so Benedikt XVI. weiter. Die am Karfreitag verfasste päpstliche Grußbotschaft wurde am Freitagnachmittag bei der feierlichen Eröffnung der Wallfahrt vom päpstlichen Gesandten Kardinal Marc Ouellet verlesen. Nur die Liebe des Erlösers führe zusammen, was getrennt sei, so der Papst. Die Kirche sei eine in den vielen. Christus löse diese Vielfalt der Menschen nicht auf, aber er verbinde sie im Füreinander und Miteinander der Christen, die auf mannigfache Weise selbst, einer dem anderen, Mittler zu Gott werden könnten. (rv)
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„Mit Mut und Demut”: Vatikansprecher Lombardi würdigt Benedikt XVI.
Reich sind die Früchte der Arbeit, auf die Benedikt XVI. nach sieben Jahren Pontifikat zurückblicken kann. Vatikansprecher Pater Federico Lombardi erinnert anlässlich der Jubiläen in der kommenden Woche – des Papstgeburtstages am Montag und des Pontifikatsjubiläums am Donnerstag – an die Höhen und Tiefen von
sieben Jahren Papst-Sein im Leben Joseph Ratzingers. Der Papst habe alle seine Aufgaben mit „Mut, Demut und Entschiedenheit“ gemeistert, würdigt der Jesuit in seinem wöchentlichen Editorial für Radio Vatikan Papst Benedikt XVI.:

„Von der Kohärenz und Beständigkeit seiner Lehre haben wir vor allem gelernt, dass die Priorität seines Dienstes für die Kirche und die Menschheit die Orientierung des Lebens hin auf Gott ist, auf jenen Gott, der sich uns durch Jesus Christus gezeigt hat. Weiter hat er uns gezeigt, dass Glaube und Vernunft sich gegenseitig dabei helfen, die Wahrheit zu suchen und auf die Fragen eines jeden von uns und der Menschheit in ihrer Gesamtheit zu antworten.“ (rv)
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Transparenz und Öffentlichkeit im Fall Emanuela Orlandi
Der Vatikan hat auf Spekulationen in der italienischen Medienöffentlichkeit reagiert, der Heilige Stuhl habe im Fall Emanuela Orlandi nicht alles ihm Mögliche getan, um dem Verschwinden der Vatikanbürgerin auf den Grund zu gehen. Am 22. Juni 1983 war die damals 15-jährige Orlandi spurlos verschwunden. Der Fall hatte international für Aufmerksamkeit gesorgt, über einen möglichen politischen Hintergrund kursieren bis heute Gerüchte. In jüngster Zeit wurde in Italien erneut über den Fall spekuliert, es folgte an diesem Samstag die Erklärung des Vatikans. Es gebe keine Grundlage, auf der man dem Vatikan eine Verweigerung der Zusammenarbeit mit den italienischen Behörden vorwerfen könne, so Lombardi. Alle Verantwortlichen des Heiligen Stuhls hätten damals mit „Einsatz und Transparenz“ in allen Phasen der Untersuchung mitgewirkt. Überhaupt sei es für den Heiligen Stuhle eine normale Praxis, auf internationale Befragungen zu antworten. Das Gegenteil zu behaupten, sei „ungerecht“. (rv)
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KONGRESS IN AQUILEIA:

Ein Platz für die Jugend und ein Platz für die Frauen
Eine Ordensfrau fand am Donnerstag deutliche Worte für die Situation der Kirche in Italien, und über Italien hinaus. Schwester Elena Bosetti von den „Pastorelle“-Schwestern hielt bei einem großen Kongress der nordostitalienischen Bistümer vor fast 600 Delegierten die einleitende Meditation. Dabei forderte die Bibelwissenschaftlerin, die jahrelang im ersten staatlichen Fernsehprogramm eine Samstagnachmittag-Sendung hatte, die Kirche müsse endlich die veränderten Realitäten zur Kenntnis nehmen. Auf dem Kongress gäbe es zum Beispiel keine jungen Menschen; „Es geht längst nicht mehr darum, junge Leute irgendwie in die Kirche zu integrieren, die sind nämlich längst weg. Wir schaffen es nicht mehr, ihnen eine gute Nachricht zu vermitteln“, so die Schwester. Auch rief sie mit Nachdruck die Kirche dazu auf, Frauen endlich den ihnen gebührenden Platz einzuräumen.

Mir geht es überhaupt nicht darum, das Priesteramt für Frauen zu fordern: Ich will gar keine Polemik. Aber warum kann es zum Beispiel bei der Ausbildung künftiger Priester und auch Bischöfe in den Seminaren keinen Beitrag auch von Frauen geben? Ohne das gibt es doch gar keine Aussicht auf eine Änderung!“ (rv)
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Jugendprobleme? Das sind die Erwachsenen!
Der Kongress zur Zukunft der Kirche in Zentraleuropa, Aquileia 2: Es geht um dem Glauben der Zukunft, um Neuevangelisierung und um die Frage, was man konkret tun kann. Unser Korrespondent Stefan von Kempis spricht mit Verantwortlichen des Bistums Bozen-Brixen, mit Bischof Ivo Muser, mit Margerita die Bertol vom Laienrat und mit Dompfarrer Mario Grettler. Dem Dompfarrer gilt die erste Frage nach konkreten Schritten und Strategien:

„Es ist wichtig, dass wir uns diese Frage erst einmal stellen, dass heißt das nicht einfach nicht so weiter gemacht werden kann, als ob es nicht wäre. Es gibt nicht ein problem Jugend, sondern vielmehr hat sich heraus kristallisiert, das Problem der Jugend sind die Erwachsenen. Besser gesagt, was sagt unsere Glaubensgemeinschaft den Jugendlichen? Welches Zeugnis wird abgelegt, können die Jugendlichen in unseren Pfarrgemeinden zum Beispiel Jesus begegnen, oder nicht. Und hier ist dann nochmals eine Aufforderung, dass unsere Gemeinden nochmals ihre Berufung als Ort der Begegnung mit dem lebendigen Jesus Christus werden und dies in den Mittelpunkt stellen.“
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DIE BETRACHTUNG ZUM SONNTAG:

Acht Tage darauf kam Jesus und trat in ihre Mitte. Aber er musste durch die immer noch verschlossenen Türen kommen, eine Woche nach der Auferstehung, nach der Geistspendung. Die Jünger sind immer noch verschlossen. Erst die Frage des Thomas, was das denn alles mit dem Leiden zu tun habe, bringt den Anstoß. Thomas kann erst glauben, wenn er das Leiden Jesu berührt, wenn er Auferstehung im Zusammenhang sieht mit dem Kreuz. Aus dem Johannesevangelium, 29: 19-31 (rv)
Hören Sie hier unsere Betrachtung

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UNSER BUCHTIPP:

Paul Welte: Erlösung – Wie und Wovon? Was Christen unter Heil verstehen. Eine Besprechung von Pater Bernd Hagenkord
Zu Ostern feiern Christen das Heil für die Menschen. Aber was bedeutet das? Am Ostermontag hat Papst Benedikt XVI. dazu aufgerufen, sich in der Osterzeit dem Geheimnis dieses Heils in Jesus Christus geistlich zu nähern. Das kann – wie der Papst vorschlägt – durch das Lesen der Bibel geschehen. Das kann man aber auch durch begleitendes Lesen etwa dieses Buches tun: „Erlösung – Wie und Wovon?“ Der Autor ist Dominikanerpater und hat über 30 Jahre in China Theologie doziert, ist also versiert in der Vermittlung der Grundlagen des Glaubens. Welte selber formuliert es so: In seinen 30 Jahren in China hätten die Menschen – unausgesprochen meistens – gefragt „was bringt ihr, und brauche ich das überhaupt, und wenn ja wofür?“ Die Missionare hingegen hätten sich immer wieder selbst die Frage stellen müssen „Was wollen wir hier eigentlich?“ Die christliche Botschaft dürfe kein Angebot ohne Nachfrage bleiben, also sucht Welte die modernen Fragen, auf die er Antwort gibt. Und das ist hilfreich, nicht nur für China. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, gratulierte dem Jesuiten Pater Klaus Mertes zur Auszeichnung mit dem Gustav-Heinemann-Bürgerpreises. Er freue sich mit Mertes, dass sein Beitrag zur Aufklärung der Missbrauchsfälle mit dem Bürgerpreis der SPD gewürdigt werde. Dies schreibt der Freiburger Erzbischof in einem am Freitag in Bonn veröffentlichten Brief. Die SPD selber begründet den Preis damit, dass Mertes als Schulleiter des Berliner Cansius-Kollegs ehemalige Schüler über die Missbrauchsfälle informiert und damit zur Aufklärung des Skandals beigetragen habe. Die durch ihn angestoßene breite Debatte habe viele Opfer ermutigt, über ihre Leidensgeschichte zu sprechen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. (kna)

Großbritannien
In der
Karwoche sind rund 220 Anglikaner zur katholischen Kirche übergetreten. Unter ihnen waren 20 Priester, wie die Zeitung „Osservatore Romano“ am Freitag berichtet. Die Konvertiten wurden in das katholische Personalordinariat „Our Lady of Walsingham“ aufgenommen, das damit 1.300 Mitglieder zähle, davon etwa 80 Priester. Papst Benedikt XVI. hatte die bistumsähnliche Struktur eines Personalordinariates geschaffen, um anglikanischen Christen die katholische Kirchenzugehörigkeit unter Beibehaltung der anglikanischen Tradition zu ermöglichen. (or/kna)

Afrika

Sudan/Südsudan
Anlässlich des erwarteten Migrationsflusses der Flüchtlinge von Khartum zurück in den Südsudan werden die SOS-Kinderdörfer in Juba und Malakal ein Büro und zwei Hilfszentren eröffnen. Dort sollen bis zu 200 Kinder psychologische Betreuung, Gesundheitsversorgung, Bildung und Gastfreundschaft erhalten. In Zusammenarbeit mit einer örtlichen Hilfsorganisation und dem Ministerium für soziale Entwicklung werde der Verein darauf achten, für jedes Kind eine geeignete Lösung zu finden. Währenddessen rechnen die Regierung des Südsudans und die Internationale Organisation für Migration mit zahlreichen Schwierigkeiten bei der Umsiedlung der Menschen. Sie hoffen nun auf eine Verlängerung der Vereinbarung zur Rückwanderung in den Südsudan. (rv)

Asien

Philippinen
Die Bischöfe der Philippinen drängen die Regierung, der internationalen Konvention für menschenwürdige Arbeit für Haushaltsangestellte beizutreten. Das Land brauche die Maßnahme, um die Rechte der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im In- und Ausland zu schützen. Dies sagte Weihbischof Broderick Pabillo, Vorsitzender der Bischofskonferenz Radio Vatikan. Da häufig vor allem philippinische Frauen als Haushaltsangestellte arbeiten, müssen besonders sie vor Missbrauch und Ausbeutung geschützt werden, so Pabillo weiter. „Denn häusliche Arbeit hat Würde und das sollte anerkannt werden ." –Der Konvention wurde mit großer Mehrheit von den 183 Mitgliedstaaten zugestimmt. Darin geregelt sind die weltweiten Grundrechte für alle Haushaltsangestellte. (rv)

Amerika

Kuba/Vereinigte Staaten
Eine außenpolitische Kursänderung hat Kuba nach dem Papstbesuch nicht unternommen. Das hat US-Präsident Barack Obama in einem am Freitag veröffentlichten Interview festgestellt, in dem der Präsident auch auf den jüngsten Besuch Benedikt XVI. auf dem Inselstaat eingeht: Die kubanischen Autoritäten hätten keinerlei Interesse daran gezeigt, ihre Beziehungen zu den Vereinigten Staaten zu ändern, so der Präsident. Sogar während des Papstbesuches im Land hätten sie darauf bestanden, dass Kuba ein Ein-Parteien-Staat bleiben soll und hätten weiter diejenigen verfolgt, die ihre Stimme zur Unterstützung der Rechte des kubanischen Volkes erheben würden. Papst Benedikt XVI. hatte in dem sozialistischen Staat zu einer notwendigen „Veränderung Kubas und der Welt“ gemahnt; zugleich hatte er das US-Embargo gegenüber Kuba in Frage gestellt. (adnkronos)

Brasilien
Die Bischöfe zeigen sich betroffen über das Urteil des Obersten Gerichtshofes, das die Abtreibung von Föten mit Hirnfehlbildungen straffrei stellt. Der Schiedspruch bedeute, „ein fragiles und schutzloses menschliches Lebewesen zu töten“, heißt es in einer Mitteilung der brasilianischen Bischofskonferenz. Es geht um Föten mit Anenzephalie, bei denen also das Gehirn nur unzureichend ausgebildet ist. Sie haben meist eine Lebenserwartung von nur wenigen Tagen. Der zuständige Richter des brasilianischen Höchstgerichts hatte argumentiert, dass ein solcherart geschädigter Fötus „niemals eine Person werden“ könne“ Dagegen weisen die Bischöfe auf die Unverletzlichkeit des Rechtes auf Leben hin. (or)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können

Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

 Heute Abend, 14.04.2012: Unsere Woche - Mit der Betrachtung zum Sonntag
Thema: Aquileia II: die Kirche, grenzüberschreitend

Sonntag Abend, 15.04.2012: Aktenzeichen - Von Aldo Parmeggiani
Giovanni Pascoli -
Dichter

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:

16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“ (KW 5885, 7190, 7250, 9645)

20.20 Uhr „Magazin“: (1530 kHz, 4005 kHz, 5885 kHz, 7250 kHz)

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag (1530 kHz, 4005 kHz, 7250 kHz)

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).

· Radio Stephansdom um 19.30 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz.

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf zu hören unter: www.radiovaticana.de.

Das Vier-Monatsprogramm können Sie anfordern bei: Winfried Aufterbeck, Wiesenstr. 9a, D-40878 Ratingen. - Tel.: 0 21 02 / 711711 Fax: 0 21 02 / 2 14 13, E-mail: aufterbeck@radiovaticana.de

Post: Radio Vatikan - sezione tedesca, I-00120 Città del Vaticano
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