RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 22.8.2013

Tagesmeldungen vom 22.8.2013

- Vatikan fordert Aufklärung in Syrien -
- Italien: Wirtschaft braucht mehr Ethik -
- D: Rechte Stimmungsmache gegen Asylanten -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:

Vatikan fordert Aufklärung nach möglichem Giftgasanschlag in Syrien
Gewalt ist keine Lösung – daran hat der Vatikanvertreter bei der UNO in Genf nach dem möglichen Giftgasanschlag in Syrien mit zahlreichen Toten erinnert. Erzbischof Silvano Maria Tomasi ruft im Gespräch mit Radio Vatikan zu einer umfassenden Aufklärung der Vorfälle auf:

„Man sollte sich kein Urteil ohne ausreichende Evidenz bilden. Die Internationale Gemeinschaft, die mit den Beobachtern der Vereinten Nationen schon in Syrien präsent ist, könnte Licht in diese neue Tragödie bringen. Man kann meiner Meinung nach nicht schon mit einem Vorurteil loslegen und sagen, die und die sind die Verantwortlichen dafür. Wir müssen den Vorfall aufklären, auch aus unmittelbarem Interesse heraus: Die Regierung in Damaskus kann eine solche Tragödie nicht gebrauchen, denn sie weiß, dass sie direkt dafür beschuldigt wird. Wie bei der Untersuchung eines Mordfalles muss man sich die Frage stellen: Wen interessiert diese Art von unmenschlichem Verbrechen?“ (rv)
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Auch der Präsident von UNICEF Italien, Giacomo Guerra, äußerte sich im Interview mit Radio Vatikan zu dem möglichen Giftgaseinsatz in Syrien. (rv)
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Italien: „Papstappell muss in der Wirtschaft wiederholt werden“
Im italienischen Rimini findet in diesen Tagen das 34. Treffen der katholischen Bewegung „Comunione e Liberazione“ statt. Radio Vatikan sprach dort mit Bernhard Scholz, dem Präsidenten des internationalen Unternehmerverbandes „Compagnia delle Opere“, über Ethik in der Finanz- und Wirtschaftswelt. Der Mensch, das Gemeinwohl und die Gerechtigkeit als Dreh- und Angelpunkt des Marktes – genau dafür hatte sich Papst Franziskus eingebracht, als er im Mai 2013 vor Botschaftern zu einer ethischen Wende im globalen Finanzwesen aufrief, für die „mutige Schritte“ notwendig seien. Doch wird dieser Appell in der Wirtschaft überhaupt gehört? (rv)
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Flüchtlinge in Deutschland: „In der Heimat Bomben, und hier geht es weiter“
„In der Heimat krachen die Bomben herunter, und hier geht es dann weiter.“ So kommentiert der evangelische Pfarrer Hartmut Wittig von Berlin-Hellersdorf die Anfeindungen gegen Bewohner einer Asyl-Unterkunft in seiner Gemeinde, vor der seit Tagen Befürworter und Gegner, darunter auch Rechtsradikale, protestieren. Im Gespräch mit dem Domradio Köln geht der Seelsorger auf die Gefühle der Flüchtlinge ein, die teilweise auf der Flucht vor Krieg und Gewalt nach Deutschland kamen. (domradio/rv/kna)
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UNSERE SOMMERSERIE:

Radio Vatikan unterwegs: Die kleinen Schwestern von Halle
Halle an der Saale, Stadtteil Silberhöhe, ein typischer ostdeutscher Plattenbau. Hier lebt eine Gemeinschaft von vier Kleinen Schwestern Jesu in einer Wohnung. Von außen ist nicht sichtbar, dass es eine religiöse Gemeinschaft ist, aber genau hier und so leben die vier ihre Nachfolge Christi. Die Kleinen Schwestern Teresa Johanna und Ulrike erzählen. (rv)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Pakistan: Drei Jahre nach der Flutkatastrophe ist viel erreicht
Im Jahr 2010 hat Pakistan die bisher größte Flutkatastrophe des Landes erlebt. Daniel Apolinarski ist bei Caritas international Referent für Pakistan. Im Interview mit Nicole Stroth vom Erzbistum Freiburg berichtet er, wie es drei Jahre nach der Flut in Pakistan aussieht:

„Das Land bzw. einige Regionen des Landes haben seit 2010 noch zwei weitere Fluten überlebt, nämlich die von 2011 und 2012. Diese Fluten haben allerdings eher bestimmte Regionen im Süden und Südwesten des Landes getroffen. Ansonsten hat sich das Land sowohl von der 2010er Flut als auch von den darauffolgenden Überschwemmungen weitgehend erholt. Aber es gibt nach wie vor – insbesondere vom letzten Jahr noch tausende von Betroffenen, die zum Teil noch unter Plastikplanen oder sonstigen Behelfsständen am Straßenrand kampieren. Bei ihnen ist nach wie vor keine Hilfe angekommen. Ansonsten ist der Wiederaufbau der 2010er Flut, wie Sie schon zu Recht sagten, der Jahrhundertflut, weitgehend abgeschlossen. Es stand damals ein gutes Fünftel der gesamten Landesfläche unter Wasser.20 Millionen Menschen waren betroffen. Da ist schon noch einiges zu tun, aber ich denke, das Schlimmste von 2010 ist abgearbeitet.“ (erzbistum freiburg 22.08.2013 Nicole Stroth)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Das diesjährige Treffen des Ratzinger-Schülerkreises beginnt am 29. August in Castel Gandolfo. Benedikt XVI. wird zum ersten Mal nicht selbst an den Vorträgen teilnehmen, wie Koordinator Pater Stephan Horn am Donnerstag berichtete. Am Sonntag, dem 1. September, will der emeritierte Papst jedoch mit den rund 150 Teilnehmern einen Gottesdienst im Vatikan feiern. Auch der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, und Kurienkardinal Kurt Koch werden an dem Treffen teilnehmen. (kap)

Europa

Österreich
Die koptisch-orthodoxe Kirche Österreichs hat den Familien der auf der Halbinsel Sinai ermordeten Polizisten ihr Beileid ausgesprochen. Das Schreiben an die Familien wurde von Bischof Anba Gabriel unterzeichnet. Am Montag waren zwei Busse mit Sicherheitskräften von Islamisten überfallen worden. 25 Polizisten wurden ermordet, zwei überlebten schwer verletzt. Mitglieder der koptischen Gemeinde in Österreich kritisierten unterdessen die Taten der Muslimbrüder in Ägypten. „Wir warnen davor, dass die Gewalt und der Terror der Muslimbruderschaft durch ihre Organisationen in Österreich und Europa auch hier übergreifen könnten“, heißt es in einer Pressemeldung der koptisch-österreichischen Organisation. (kap)

Schweiz
Die Bündner Landeskirchen begrüßen die Haltung der Kantonsregierung zur Kirchensteuer-Initiative. Das teilte die Nachrichtenagentur Kipa am Mittwoch mit. Vergangene Woche hatte die Regierung das Volksbegehren zur Ablehnung empfohlen. Die Kirchen hätten erfreut festgestellt, „dass sich die Regierung offensichtlich der historischen, bewährten, aber sensiblen Partnerschaft von Kirche und Staat in Graubünden bewusst ist und diese nicht aufs Spiel setzen möchte“. Das erklärte der Kirchenratspräsident der Evangelisch-reformierten Landeskirche, Andreas Thöny, bei einer gemeinsamen Medienkonferenz der evangelisch-reformierten und der römisch-katholischen Landeskirche. (kipa)

Schweiz/Syrien
Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), Bischof Markus Büchel, hat am Donnerstag in einem Schreiben seine Sorge und Empörung über die aktuelle Lage in Ägypten ausgedrückt. Damit kommt die bischöfliche Stellungnahme früher als bisher angekündigt. Die Schweizer Katholikinnen und Katholiken seien eingeladen, in den kommenden Sonntagsgottesdiensten für die Gewaltopfer in Ägypten zu beten. Am kommenden Sonntag findet in der Klosterkirche Einsiedeln eine Gebetsfeier als Zeichen der Solidarität für die Opfer der Gewalt in Ägypten statt. (kipa)

Spanien
Mehr als 500.000 Gläubige haben an der kirchlichen FeierRocio Chico“ im südspanischen Dorf Almonte teilgenommen. Anlass war eine Marienprozession in der andalusischen Provinz Huelva, die dieses Jahr 200-jähriges Jubiläum feiert, berichtet der spanische Nachrichtendienst ACI. Zentrum der Veranstaltung war eine Statue der Jungfrau von El Rocio, die im gleichnamigen 800-Seelen-Dorf nahe der Provinzhauptstadt verehrt wird. (kap)

Afrika

Ägypten
Die koptisch-katholische Kirche hat ihre für diesen Donnerstag
anberaumten Feiern zum Fest Mariä Himmelfahrt auf eine Messe und eine Vesper reduziert. Mariä Himmelfahrt wird in vielen Ostkirchen nach dem julianischen Kalender am 22. August begangen. „Dieses Jahr finden die Feiern in eingeschränkter Form statt, und wir werden uns sehr vorsichtig verhalten müssen“, sagte der Bischof von Luxor, Youhannes Zakaria, am Mittwoch gegenüber dem vatikanischen Fides-Dienst. Radikale Mursi-Anhänger hatten in der Vorwoche Geschäfte, Apotheken und Hotels von Christen in Luxor geplündert, gebrandschatzt und attackiert. Die Zahl der angegriffenen Kirchen in Ägypten liegt laut einer im Nachrichtendienst Asianews veröffentlichten Aufstellung bei 49, dazu kommen mehrere Institute, Bibliotheken und Pfarrhäuser. (fides/kap)

Nigeria
Christliche und muslimische Vertreter des nigerianischen Staates Plateau haben die Gläubigen zur Versöhnung aufgerufen. Das betonten der Erzbischof von Jos, Ignatius Kaigama, und der Imam der zentralen Moschee, Balarabe Daoud, in einem Schreiben zum Ende eines interreligiösen Treffens, das im Zentrum für Dialog, Versöhnung und Frieden in der Stadt Jos stattfand. Die zerstörten Kirchen und Moscheen müssten gemeinsam wieder aufgebaut werden, damit die Versöhnung und das friedliche Zusammenleben gefördert werde, heißt es in dem Schreiben. (apic/or)

Asien

Indien
Die Christen in dem indischen Bezirk Kandahamal bereiten sich auf den fünften Gedenktag zum Beginn der gewaltsamen Auseinandersetzungen am 25. August 2008 vor. An diesem Tag wurden der regionale Führer der Hindu-Nationalisten und mehrere seiner Anhänger ermordet. Obwohl sich Maoisten zu der Tat bekannten, lösten hinduistische Extremistengruppen Verfolgungen auf die Christen aus, bei denen mehr als 100 Menschen starben, tausende verletzt wurden, 450 Dörfer zerstört und 300 Kirchen und religiöse Einrichtungen abgebrannt und demoliert wurden. Trotz der Angst vor weiteren Anschlägen begehen die Christen den Gedenktag mit einer Reihe von Friedensveranstaltungen. (ucanews)

Nordkorea
Der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Peter Maurer, ist am Dienstag in Nordkorea eingetroffen. Es handelt sich um den ersten Besuch eines Leiters der Organisation seit 21 Jahren, berichtete die vatikanische Tageszeitung „Osservatore Romano“ am Mittwoch. Während seines Besuches wird Maurer sich mit hochrangigen Vertretern Nord- und Südkoreas und nationalen Verantwortlichen des Roten Kreuzes treffen. Dieser Besuch, 60 Jahre nach dem Waffenstillstandsabkommen, biete die Gelegenheit, die Bereitschaft des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz zu unterstreichen, bei der Klärung humanitärer Fragen zu helfen, sagte Maurer. (or)

Japan
Die Bischöfe des Landes haben sich gegen eine Änderung der Verfassung geäußert. Insbesondere sprechen sie sich gegen die Veränderung des Artikels 9 aus, der die Beteiligung Japans bei Kriegshandlungen untersagt. Für den Erzbischof von Tokyo, Takeo Okada, handele sich bei diesem Artikel „um einen Schatz, den die Japaner schützen sollen“. Die Verfassung stammt aus dem Jahr 1947. Premier Shinzo Abe will aber die Verfassung ändern und vor allem den Artikel 9 abschaffen. (apic)

Malaysia
Ein Gericht in Kuala Lumpur hat im Konflikt um den Gebrauch des Wortes „Allah“ Grünes Licht für ein Berufungsverfahren gegeben. Es wies damit einen Antrag der katholischen Kirche zurück, die das Verfahren verhindern wollte. Der Fall sei nicht „akademisch“, sondern ein „lebendiges Thema“, urteilten laut malaysischen Medien die drei Richter am Donnerstag einstimmig. Damit ist der Weg frei für die Berufungsverhandlung am 10. September. Hintergrund ist ein Streit zwischen Innenministerium und der katholischen Wochenzeitschrift „The Herald“. Nachdem das Ministerium dem Blatt mehrfach vorgeworfen hatte, durch politische Berichterstattung seine Grenzen als kirchliches Blatt zu überschreiten, verweigerte das Ministerium 2008 der Kirche die Lizenzerneuerung zur Herausgabe der malaiischen Herald-Ausgabe. Zu Begründung verwies das Ministerium auf die Benutzung des Wortes „Allah“ als Übersetzung für Gott - das Wort stünde nur Muslimen zu. (kna)

Amerika

Bolivien
Die Kirche des Landes dementiert eine Meldung, sie wolle vier Minister exkommunizieren, die sich für Straffreiheit bei Abtreibung ausgesprochen hatten. Die Tageszeitung „Pagina Siete“ wolle mit dem Bericht künstlich Spannungen zwischen der bolivianischen Kirche und der Regierung aufbauen, die Meldung sei jedoch falsch. So kommentiert die Bischofskonferenz den Zeitungsbericht, der am 19. August in Bolivien veröffentlicht worden war, auf ihrer Internetseite. Abtreibung und eine Beteiligung an Abtreibung ziehen laut Kirchenrecht eine Exkommunikation nach sich. Von einer Sanktionierung der vier Politiker, die sich zum Thema geäußert hatten, könne damit aber nicht die Rede sein, präzisierte Pater José Fuentes, Pastoralsekretär für Pastoral in der bolivianischen Bischofskonferenz. Abtreibung ist in Bolivien fast ausnahmslos illegal. (apic/rv)

Chile
Chilenische Unternehmer müssen stärker an den erwirtschafteten Gewinnen beteiligt werden. Das sagte der Präsident der katholischen Chilenischen Bischofskonferenz, Alejandro Goic Karmelic, anlässlich des Monats der Solidarität. Laut Medienberichten vom Donnerstag sagte Karmelic, eine Firma sei eine Gemeinschaft von Mitarbeitern, in der alle vom Gewinn dieser Firma partizipieren sollten, nicht nur der Eigentümer des Kapitals. (kna)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 22.08.2013: Kreuz des Südens
Themen u.a.: Giftgaseinsatz in Syrien? Pakistan drei Jahre nach der Flutkatastrophe, die Sklavenkinder Afrikas

Freitag Abend, 23.08.2013: Prisma-Magazin
Radio Vatikan unterwegs – die Sommerreise Teil 3

Samstag Abend, 24.08.2013: Unsere Woche
Thema: Alarmstufe in Fukushima: Japan und die Atomenergie. Ein Interview mit Kardinal Turkson, sowie die Betrachtung zum Sonntag

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.
· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.
· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.
·
World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).
· Radio Stephansdom um 19.40 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz, sowie im Kabel über 87,7 oder 105,0 MHz
· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)
· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz
· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

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