RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 24.2.2013

Tagesmeldungen vom 24.2.2013

- Der letzte öffentliche Angelus Papst Benedikts -
- „Meinem Alter und meinen Kräften gemäß dienen“ -
- Bulgarien: Neofit ist neuer Patriarch -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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DER LETZTE ANGELUS BENEDIKTS:

„Gott will, dass ich mich dem Gebet widme“
„Ich verlasse die Kirche nicht.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Benedikt XVI. bei seinem letzten Angelusgebet seines achtjährigen Pontifakts an diesem Sonntag auf dem Petersplatz. Mehrere zehntausend Gäste waren anwesend und hörten dem Papst zu. Er erläuterte, was Gott von ihm persönlich verlange: Der Herr rufe ihn, „auf den Hügel aufzusteigen“, um sich „noch mehr dem Gebet und der Betrachtung“ zu widmen. Das bedeute aber nicht, die Kirche im Stich zu lassen; „im Gegenteil, wenn Gott dies von mir verlangt, dann heißt das, dass ich weiterhin der Kirche dienen kann mit derselben Zuneigung und Liebe, wie ich es bisher tat, doch auf eine Weise, die meinem Alter und meinen Kräften entspricht“, so der Papst. In seinem wohl vorletzten Tweet schreibt der Papst auf Deutsch: „In diesen besonderen Tagen bitte ich euch, für mich und für die Kirche zu beten und wie immer der Vorsehung Gottes zu vertrauen.“ (rv)
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Gedanken zum Evangelium: „Gebet führt zum Handeln“
Im Mittelpunkt seiner Katechese zum Mittagsgebet an diesem Sonntag auf dem Petersplatz stand nicht sein Rücktritt, sondern das Evangelium vom 2. Fastensonntag über die Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor. Benedikt XVI. ging auf das Gebet Jesu ein: Das Gebet Jesu bringe eine tiefe Erfahrung der Beziehung zum Vater während einer Art „geistlicher Einkehr“ zum Ausdruck. Nachdem der Herr seinen Jüngern sein Leiden und Sterben angekündigt hat, biete er ihnen eine Vorwegnahme seiner Herrlichkeit. Die Gegenwart von Mose und Elijas – Vertreter des Gesetzes und der Propheten – sei mehr denn je bedeutsam: „die gesamte Geschichte des Bundes ist auf ihn, den Messias, ausgerichtet, der einen neuen ‚Exodus’ vollbringt“. Die Lehre, die sich aus der Betrachtung dieses Evangeliums ergebe, lasse vor allem den Primat des Gebets erkennen, ohne das die Nächstenliebe zum Aktivismus werde, so der Papst. (rv)
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Auf Deutsch: „Danke für die Nähe und Zuneigung“
Bei seinem letzten Angelusgebet in seinem achtjährigen Pontifikat grüßte Benedikt XVI. auch alle Pilger und Gäste deutscher Sprache auf dem Petersplatz. Unter den tausenden von Gästen waren etliche aus den deutschsprachigen Ländern und Gebiete nach Rom angereist, um dem Papst ihre Nähe zu bekunden. Ihnen sagte der Papst: „Allen danke ich für die vielen Zeichen der Nähe und Zuneigung, vor allem für das Gebet. Der Herr stärke uns alle mit seinem Wort und seiner Gnade.“ (rv)
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Letzter Angelus Benedikts: Eindrücke
Etwa 200.000 Pilger versammelten sich an diesem Sonntag auf dem Petersplatz, um das letzte Angelusgebet mit Benedikt XVI. mitzuerleben. Darunter waren auch viele Deutsche und Österreicher aber auch einige Schweizer. Bayerische und rot-weiß-rote Fahnen wehten im Wind. Michael Wislocki war für uns auf dem Petersplatz und hat mit einigen Gästen aus dem deutschen Sprachraum gesprochen. (rv)
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ZUM PAPSTRÜCKTRITT:

Italien: Medien sind unfair gegenüber Vatikan
Die italienischen Medien – und nicht nur diese – sind unfair gegenüber der Arbeit der römischen Kurie. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der Chefredakteur der italienischen Tageszeitung „Avvenire“, Marco Tarquinio. Er verstehe die jüngste Reaktion des vatikanischen Staatssekretariats gut, der in einer Note vom Samstag die aggressive Medienkampagne und die Beeinflussung auf das kommende Konklave anprangerte. Besonders kritisch sieht der Direktor der größten katholischen Tageszeitung Italiens die journalistischen Beiträge, die auf anonymen und dubiosen Quellen beruhen. 2Das kann ich überhaupt nicht ausstehen“, so Tarquinio. Das Spiel mit den anonymen Quellen sei „ein dreckiges Spiel“ und führe nur dazu, „den Vatikan als Ort eines Thriller-Romans zu betrachten“. „Das ist ein schlechter Dienst gegenüber der Wahrheit und dem Informationsrecht.“ (rv)
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Osservatore-Chef: „Papst eher für persönliche Veränderungen als strukturelle“
Er hat den Papst während seines achtjährigen Pontifikats lange von ganz nahe begleitet: Der Direktor der Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“, Giovanni Maria Vian, hat dem europäischen Nachrichtensender „Euronews“ in einem Interview über den Papstrücktritt gesprochen. Kritisch äußerte sich Vian zu Medienspekulationen um die Entscheidung Benedikts. Der Beschluss des Papstes sei nicht als Niederlage Benedikts zu werten oder als Folge einer gescheiterten Kurienreform. „Der Papst glaubt eher an intime, persönliche Veränderungen als an große strukturelle“, so Vian. Große Schwierigkeiten seien die Einstellungen vieler Menschen gewesen, die ein falsches Bild des Papstes hatten. In den Medien stand die katholische Kirche in den vergangenen acht Jahren auch in den Schlagzeilen wegen Skandale, die der Papst selber kritisiert hatte. Dazu zähle beispielsweise der Missbrauchsskandal. (euronews)
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Hintergründe zur Wahl, zum Verfahren und zur Sedisvakanz finden Sie auf dieser Webseite; sie wird laufend aktualisiert. (rv)

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DISKUSSION „PILLE DANACH“:

Vatikan: Haltung der DBK zu „Pille danach“ ist richtig
Die Linie der Deutschen Bischofskonferenz in der Frage um die so genannte „Pille danach“ ist absolut richtig. Das sagt der Präsident der „Päpstlichen Akademie für das Leben“, Bischof Ignacio Carrasco de Paula, am Rande eines Kongresses seiner Akademie im Vatikan am Wochenende. Was die deutschen Bischöfe bei ihrer jüngsten Vollversammlung erklärt haben, entspreche dem, was der Vatikan bereits seit 50 Jahren lehre. Bischof Carrasco de Paula fügt an, dass auch bei vielen Katholiken diese Lehre mehrfach falsch verstanden worden sei. Der entscheidende Punkt sei, so Carrasco, dass laut Lehre der Kirche nach einer Vergewaltigung Mittel erlaubt sind, die eine Befruchtung der Eizelle verhindern. Mittel, die den Tod einer befruchteten Eizelle oder eines Embryos herbeiführen, seien hingegen moralisch nicht gestattet. Durch den ungenauen Sprachgebrauch, der zwei ganz unterschiedliche Präparate unter dem Oberbegriff „Pille danach“ zusammenfasse, sei es zur Verwirrung gekommen. (rv/kna)
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Schweiz: „Pille danach“ noch kein Thema
Die Frage um die „Pille danach“ stellt sich für die katholische Kirche in dem Land weniger dringend als in Deutschland. Das sagte der Sprecher der Schweizer Bischofskonferenz, Walter Müller, auf Anfrage der „Südostschweiz am Sonntag“. Ob der Beschluss der deutschen Bischöfe auch die Schweizerische Bischofskonferenz beeinflussen wird, sei unklar. Die Haltung habe damit zu tun, da es in der Schweiz keine rein katholisch geführten Krankenhäuser gäbe. Zu unterscheiden gelte es zwischen Pillen, die eine Abtreibung herbeiführten, sowie Pillen, die die Befruchtung der Eizelle verhinderten. Demnächst will sich die Bioethikkommission der Schweizer Bischofskonferenz mit der Frage auseinandersetzen, so Müller. „Die Position der deutschen Bischöfe wird dort diskutiert.“ Danach dürften auch die Schweizer Bischöfe Stellung zur „Pille danach“ beziehen. (kath.ch)

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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Neofit ist neues Oberhaupt der bulgarisch-orthodoxen Kirche
Der bisherige Metropolit von Russe, Neofit (67), ist das neue Oberhaupt der bulgarisch-orthodoxen Kirche. Ein Landeskonzil aus Bischöfen, Geistlichen und Laien wählte ihn am Sonntag in der bulgarischen Hauptstadt Sofia zum Patriarchen. Er tritt die Nachfolge des Anfang November verstorbenen Patriarchen Maxim an, der die Kirche 41 Jahre lang leitete. Neofit setzte sich im zweiten Wahlgang mit 90 zu 47 Stimmen gegen den Metropoliten Gavrail (62) aus dem nordbulgarischen Lowetsch durch. Als einziger der Kandidaten für das Patriarchenamt arbeitete Gavrail während des Kommunismus nicht mit dem Geheimdienst zusammen. Laut einer Anfang 2012 abgeschlossenen staatlichen Untersuchung stand Galaktion seit 1981 im Dienst der berüchtigten Staatssicherheit, Neofit seit 1983. (kna)
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Schweiz: Huonder rät zur „Missio“-Abgabe
Den Unterzeichnenden der Pfarrei-Initiative Schweiz legt der Bischof von Chur, Vitus Huonder, ans Herz, ihre kirchliche Beauftragung (Missio) abzulegen. Die Initiative bringe Auffassungen und Haltungen zum Ausdruck, die mit dem Glauben und mit der geltenden Ordnung der katholischen Kirche nicht vereinbar sind. Der Bischof nennt die Initiative „von der katholischen Kirche unabhängige ´Konstitution´ kirchlichen Lebens“. Huonder hält in einem Brief an die Unterzeichner in seinem Bistum fest, dass die Initiative keine Bittschrift an die Hirten der Kirche sei und auch keine Forderungen enthalte. Sie stelle vielmehr eine Erklärung zu einer Praxis in der Seelsorge dar und lege ein Programm vor, „von dem nicht abgewichen werden soll“. (kipa/pm)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Fünf Tage vor Ende seines Pontifikats hat Papst Benedikt XVI. weitere Ernennungen bekannt geben. So wird der argentinische Kardinal Jorge Maria Bergoglio Mitglied der vatikanischen Lateinamerika-Kommission. Mit dem Erzbischof von Buenos Aires wurde auch der mexikanische Erzbischof Emilio Carlos Berlie Belaunzara von Yucatan in den Rat berufen. Weiter hat Benedikt XVI. den bekannten Schweizer Architekten Mario Botta in die Päpstliche Akademie der schönen Künste und der Literatur berufen. Botta hat mehrere Kirchgebäuden sowie auch eine Synagoge als Architekten geplant und gebaut. Neben Botta wurden weitere neun Persönlichkeiten in die Akademie berufen. (rv)

Europa

Deutschland
Der Münchner Kardinal fordert, „viel intensiver“ christliche Gender-Forschung zu betreiben. „Die Geschlechterdifferenz ist ein Reichtum“, betonte der Erzbischof Reinhard Marx von München und Freising im Rahmen eines Glaubensgespräches am Samstagabend: „Gott hat seine Freunde daran, dass es Männer und Frauen gibt.“ Es gelte jedoch noch zu „entdecken“, was das bedeute. Mann und Frau seien „nicht gleich, sondern unterschiedlich“; niemals dürfe aber „im Raum stehen, dass es eine Über- und Unterordnung gibt – und das ist in der Geschichte der Kirche erfolgt“, sagte Marx, der während der Veranstaltung auch auf Fragen der mehr als 250 Gläubigen in der Münchner Muffathalle antwortete. Der Erzbischof betonte, das Christentum gehe „einen Schritt weiter“ als andere Religionen, indem „Gott sich auf die Wirklichkeit des Menschen ganz eingelassen“ habe. (pm)

Großbritannien
Vincent Nichols, der Erzbischof von Westminster und Präsident der Englischen Bischofskonferenz hält an diesem Sonntag eine Messe für den scheidenden Papst Benedikt XVI. Würdenträger aus Politik und Kirche werden erwartet. Die Feier soll auch im Zeichen des Besuches Benedikts auf der britischen Insel sein. Im September 2010 besuchte Benedikt XVI. Großbritannien anlässlich der Seligsprechung von Kardinal John Henry Newman. Es war der erste Besuch eines katholischen Kirchenoberhauptes auf den Inseln seit der Kirchenspaltung von 1534. (rv)

Asien

Indien
Nach den Anschlägen Hyderabad im südostindischen Staat Andhrah Pradesh, bei denen 18 Menschen starben und 119 verletzt wurden, warnen katholische Laienbewegungen vor falschen Schlüssen und Vorurteilen gegen Muslime. Während die Ermittler nach „islamistischen Terrorgruppen“ suchen, fordern die Christen transparentes Vorgehen und Vorsicht, wenn es darum geht „junge Muslime im Staat zu verteufeln“. Katholische Bewegungen verurteilen Gerüchte, die die nationalistische Baratya Janata Party (BJP) in Umlauf bringt. Es würden Muslime beschuldigt, ohne dass es dafür konkrete Beweise gebe, so das Forum. Die Christen beklagen die „religiöse Polarisierung der Gesellschaft“. In diesem Zusammenhang fordern sie Öffentlichkeit auf, Vorurteile gegen Muslime zu vermeiden. Bei zwei Bombenexplosionen wurden am Donnerstagabend in einem Abstand von nur 150 Metern kurz nacheinander in einer belebten Einkaufs- und Wohngegend mindestens 16 Menschen getötet. (fides/ap/afp)

Amerika

Kolumbien
Präsident Juan Manuel Santos hat den FARC-Rebellen wegen mangelnder Fortschritte bei den Friedensverhandlungen mit einem Abbruch der Gespräche gedroht. Es gebe „keinerlei Kampfpause irgendwelcher Art“, so Santos am Samstag. Am Freitag hatte FARC-Chef Timoleón Jiménez auf der Internetseite der Guerilla in einem Brief an Santos davor gewarnt, den Friedensdialog durch Maßnahmen der Regierung „im Sumpf“ enden zu lassen. Die FARC-Guerilla hatte zum Auftakt von Gesprächen mit der kolumbianischen Regierung im kubanischen Havanna im vergangenen November einseitig eine zweimonatige Waffenruhe verkündet. Die Kirche in Kolumbien hatte zurückhaltend auf die Einladung der Guerilla-Organisation FARC reagiert, an den Friedengesprächen mit der Regierung teilzunehmen. Anfang 2012 hatte sich einige Vertreter der Rebellengruppe mit der Bitte an die katholische Kirche gewandt, sich für Friedensgespräche mit der Regierung einzusetzen. Trotz der Bemühungen der Kirche entschied sich die Regierung aber nur für Gespräche mit der FARC. (afp)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 24.2.2013: Sondersendung
Themen u.a.: Der Abschluss der Exerzitien im Vatikan / Das letzte öffentliche Angelusgebet Benedikt XVI.

Montag Abend, 25.2.2013: Weltkirchenmagazin

Dienstag Abend, 26.2.2013:Radioexerzitien zur Fastenzeit
Mit Texten von Benedikt XVI. Folge 4

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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