RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 19.9.2015

Tagesmeldungen vom 19.9.2015

- Papst zu Reise nach Kuba und in die USA aufgebrochen -
- TV-Gespräch mit Jugend aus Havanna und New York -
- Papst telefonierte mit Palästinenserpräsident Abbas -

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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion:
Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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PAPSTREISE NACH KUBA:

Papst Franziskus hat seine zehnte und bisher längste Auslandsreise angetreten. Vom römischen Flughafen Fiumicino brach er um 10.35 Uhr mit einem Alitalia-Airbus in die kubanische Hauptstadt Havanna auf, wo er um 16 Uhr Ortszeit erwartet wird; in Rom ist es dann schon 22 Uhr. Der Papst wird Kuba und die USA besuchen, in New York vor der UNO sprechen und in Philadelphia am Welttreffen der Familien teilnehmen; vorgesehen sind 24 Ansprachen auf Spanisch und (seltener) Englisch. (rv)

 

Der Papst kommt: Obama und Castro telefonieren
Am Freitagabend hat der Papst, wie üblich vor Auslandsreisen, privat die römische Basilika Santa Maria Maggiore besucht. Dabei vertraute er Maria die Anliegen seiner Reise an. Die beiden politischen Führer der besuchten Länder, Präsident Raúl Castro von Kuba und US-Präsident Barack Obama, haben an diesem Samstag miteinander telefoniert. Dabei hoben sie nach Angaben des Weißen Hauses noch einmal die wichtige Rolle hervor, die der Papst letztes Jahr beim Zustandekommen der politischen Entspannung zwischen Kuba und den USA gespielt hat. Die beiden Länder haben am 20. Juli nach mehr als fünfzigjähriger Eiszeit wieder diplomatische Beziehungen aufgenommen. (rv/adnkronos)
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Dialog, Wandel und Familie: Die Schwerpunkte der Papstreise
Geboren wurde die Reise beim letzten Reiseziel: Vor einem Jahr hatte Papst Franziskus die Einladung des Bistums Philadelphia angenommen, zum Weltfamilientreffen zu kommen. Lange hatte er mit einer Antwort gewartet, die Einladung stand schon lange aus. Es hatte auch schon Weltfamilientreffen gegeben, die ohne Präsenz des Papstes stattfanden, 2009 in Mexiko etwa oder 2003 in Manila. Die Familie ist aber eines der wichtigsten Themen dieses Papstes, und da der Weltfamilientag vom Datum her sozusagen den Auftakt zur zweiten Versammlung der Bischofssynode zum Thema Familie bildet, war es nur logisch, dass der Papst anreist. (rv)
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Papst spricht mit Jugendlichen aus Havanna und New York
Eisbrecher aus Rom: Papst Franziskus will Kuba und die USA einander näherbringen. Dem dient nicht nur seine bisher längste Auslandsreise, die ihn ab diesem Samstag an die zwei genannten Ziele führt, sondern auch ein Frage-Antwort-Spiel mit Jugendlichen, das CNN an diesem Samstagmorgen ausgestrahlt hat. Franziskus antwortete dabei über Satelliten-Schaltung auf Fragen von Schülern aus New York und Havanna. Aufgezeichnet wurde das Ganze am Freitag, u.a. mit Hilfe von Radio Vatikan. Höhepunkt der Sendung war das symbolische Pflanzen eines Olivenbäumchens und das Vergraben eines Projektils; damit wurde symbolisch das Kriegsbeil zwischen Kuba und den USA begraben. (rv)
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Kardinal Ortega: Dialog-Modell für die Welt
Das Aufweichen des US-Embargos gegen Kuba zwei Tage vor der Papstreise ist ein außerordentliches Zeichen. So bewertet der Erzbischof von Havanna, Kardinal Jaime Ortega, die Entscheidung Präsident Barack Obamas, Reise- und Geldverkehr zwischen den beiden Nachbarländern in gewissem Maß zu erlauben. „Angekündigt hat er es ja schon bei der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen, es fehlte aber bislang noch an den konkreten Entscheidungen.“ Die seien aber wichtig dafür, dass das Versprochene auch wirklich Realität werde. Kardinal Ortega äußerte sich in einem ausführlichen Interview mit Radio Vatikan kurz vor Ankunft von Papst Franziskus in seinem Bistum. (rv)
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Bergoglios Kuba: Ein Buch des heutigen Papstes
Jorge Mario Bergoglio war Weihbischof von Buenos Aires - damals, 1998, als Papst Johannes Paul II. nach Kuba reiste. Der Bischof wollte mit, er hatte – so haben einige Journalisten nachrecherchiert – die Reise geplant, dann aber abgesagt. Sei es, weil die Krankheit seines Erzbischofs, dem er wenige Monate später im Amt nachfolgen sollte, das nicht zuließ, sei es aus anderen Gründen. Bergoglio war nicht mit auf Kuba, aber auf andere Weise hat er den Besuch des Papstes dann doch gewürdigt: Er hat ein Buch geschrieben. (rv)
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AUS UNSEREM BLOG:

Querido Papa Francisco: Was die Menschen vom Papst wünschen
Es gibt wenige Länder auf der Welt, die bereits drei Papstbesuche vorweisen können, dementsprechend stolz und dankbar sind die Kubaner, dass sie zu dieser kleinen Zahl gehören. Aber was genau erwarten sie? Was genau wünschen sie vom Papst für sich, für das Land? Das hat unser Korrespondent Pater Bernd Hagenkord versucht, herauszufinden, und darüber in seinem Blog berichtet.(rv)

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UNSERE LIVE-ÜBERTRAGUNGEN:

Die Kuba und USA-Reise des Papstes startet dieses Wochenende und somit auch unsere Live-Übertragungen mit deutschem Kommentar. Am Sonntag, 20. September ab 14:50 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) übertragen wir die Papstmesse und das Angelus auf der Plaza de la Revolucion in Havanna. Ebenfalls am Sonntag, 20. September jedoch ab 23:10 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) übertragen wir live und mit deutschem Kommentar die Vesper in der Kathedrale von Havanna mit Priestern und Ordensleuten. (rv)
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UNSER KULTURTIPP:

Descrizione: Descrizione: http://infoservice.kath.de/clear.gifVatikanische Museen: Neue Fundraising-App für Kunstliebhaber
Kurz vor der USA-Reise von Papst Franziskus ist sie noch online gegangen: Die neue APP „Patrum“ der vatikanischen Museen. Seit August zählt die Fundraising-App für Kunstliebhaber 4.000 Downloads und die Community wächst weiter. Die Idee zu dieser App, die eine Revolution für die Restaurierungsprojekte der vatikanischen Museen sein soll und vor allem die Aufmerksamkeit der jungen Generationen wecken soll, hatte die 24-jährige Iuliana Biondo, Managerin der Digitalen Initiativen im Büro der „Patrons of the Art“.(rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus hat in einem Telefonat mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über die Eskalation der Gewalt in Jerusalem gesprochen. Der Vatikan bestätigte das Gespräch am Freitag, ohne Details zum Inhalt bekanntzugeben. Zuvor hatte die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet, Franziskus und Abbas hätten die seit Tagen andauernden gewalttätigen Unruhen zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei auf dem Tempelberg erörtert. Das Verhältnis zwischen Papst Franziskus und Präsident Abbas gilt als ausgesprochen gut. Bei den Unruhen rund um den Tempelberg waren Polizisten in die Al-Aksa-Moschee eingedrungen, in der sich palästinensische Demonstranten verschanzt hatten. Hintergrund der Ausschreitungen sind Sorgen von Muslimen, jüdische Gläubige könnten Teile des Tempelbergs beanspruchen, der beiden Religionen heilig ist. (kna)
Eine Familie von Syrien-Flüchtlingen, die vom Vatikan aufgenommen wurde, hat sich beim Papst bedankt. Sie traf sich an diesem Samstagmorgen in der vatikanischen Casa Santa Marta mit Franziskus; in ihrer Begleitung war der Päpstliche Almosen-Verantwortliche, Erzbischof Konrad Krajewski. Die Familie ist von der Vatikanpfarrei Sant’ Anna aufgenommen worden, sie wird in einem Appartement, das dem Vatikan gehört, untergebracht. (rv)
24 Stunden in das Innere des Lebens, des Gebets, der Aktivitäten und der Beziehungen von Ordensgemeinschaft schauen, kann man beim „Platz des geweihten Lebens“ bis Samstag in Budapest. Und auch Papst Franziskus würdigt dieses Treffen, das anlässlich des Jahres des geweihten Lebens veranstaltet wird, mit einer Videobotschaft. Er bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihren Dienst für das Evangelium, die Kirche und das ungarische Volk. Sie seien ein Vorbild für Laien und junge Menschen, denn in ihnen spüre man den Duft Christi. Am Ende segnete er sie und bat – wie es seine Tradition ist – für ihn zu beten. (rv)

Europa

Deutschland
Mit einem Festgottesdienst ist der neue Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, am Samstag in der Sankt-Hedwigs-Kathedrale sein neues Amt angetreten. Der Nachfolger von Kardinal Rainer Maria Woelki steht nun an der Spitze von 409.000 Katholiken. Wie die KNA berichtet, rief Koch in seiner Predigt die Christen dazu auf, dafür einzutreten, dass ungeborene, schwache, sterbende und arme Menschen sowie Flüchtlinge nicht ausgegrenzt werden. Wenn es nötig sei, müsse man für diese Werte sogar auf die Straße gehen. Des Weiteren warb der ehemalige Bischof von Dresden-Meißen für den interreligiösen Dialog. (kna)

Österreich
Der ehemalige Erzbischof von Salzburg, Georg Eder, ist tot. Wie die Presseagentur Kathpress berichtet, verstarb der 87-jährige am Samstag im Altersheim Mattsee. Termin und Ablauf der Beerdigungsfeier werden in Kürze bekanntgegeben. In einer ersten Stellungnahme würdigte der Wiener Kardinal Christoph Schönborn Eder als „glaubwürdigen Christen“, dessen „stets ehrliche und aufrechte Art“ er geschätzt habe. Georg Eder wurde 1928 in Mattsee geboren. Die Priesterweihe erhielt er 1956. Nach Stationen als Geistlicher Generalsekretär für die Anliegen des Tiroler Anteils der Erzdiözese in Wörgl und Dechant im Dekanat Altenmarkt, erhielt er 1989 die Bischofsweihe und wurde kurz darauf Erzbischof von Salzburg. (kap)

Spanien
Die katholische Kirche stört sich nach eigener Aussage nicht daran, dass der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy an einer gleichgeschlechtlichen Hochzeitsfeier teilnimmt. „Jeder Mensch ist frei, zu gehen, wohin er möchte“, sagte der Sprecher der Spanischen Bischofskonferenz, José Maria Gil Tamayo, am Freitag dem Sender Radio Nacional. Deshalb respektiere er den Entschluss des konservativen Ministerpräsidenten, der Veranstaltung beizuwohnen. Mariano Rajoy hatte zuvor angekündigt, der Einladung seines konservativen Parteifreundes Javier Maroto zu folgen. Dieser feiert an diesem Freitagabend Hochzeit mit seinem Lebensgefährten, dem Unternehmer Josema Rodriguez. Die Teilnahme Rajoys an der Feier sorgt landesweit für Aufsehen, weil der Politiker die 2005 eingeführte Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe stets vehement bekämpft hatte. (kna)

Naher Osten

Nahost/Deutschland
Das Oberhaupt der griechisch-melkitisch-katholischen Kirche, Patriarch Gregoire Laham III. fordert eine weltweite Koalition zur Beendigung des Syrien-Kriegs. Laut der katholischen Presseagentur Kathpress sagte er am Freitag im Rahmen eines zweitägigen Besuchs in Deutschland, wenn die USA, Russland, Europa und alle arabischen Länder eine gemeinsame Haltung einnehmen würden, wäre der Islamische Staat (IS) in zwei Wochen zerstört. Seiner Ansicht nach gebe es den IS nicht wirklich. Er wisse nicht, wer hinter dem IS stehe. Es handele sich aber um einen Stellvertreterkrieg. Die Christen sollten dem Patriarchen zufolge nicht das Land verlassen. Nach seinen Angaben haben seit Kriegsbeginn rund 450.000 Christen ihre Heimat verlassen. Das Oberhaupt der griechisch-melkitisch-katholischen Kirche ist für zwei Tage von Damaskus über Beirut nach Neckarsulm gereist. (kap)

Asien

Indien
Im südindischen Bundesstaat Kerala ist eine Schwester des Karmeliterordens getötet worden. Einem Bericht des schweizerischen Nachrichtenportals cath.ch zu Folge haben ihre Mitschwestern in dem Kloster in der Stadt Palai die 69-jährige Amala Valummel tot in ihrem Zimmer aufgefunden, nachdem sie nicht zu der Morgenmesse erschienen war. Der Mord soll sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignet haben. Laut Polizei hatte die Frau mehrere Kopfverletzungen. Die Polizei geht davon aus, dass die Nonne im Zuge eines Raubversuchs ermordet wurde; Ermittlungen wurden aufgenommen. Die Schwester gehörte dem Orden der allerseligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel an. Die örtliche Kirche hat ihre Trauer und Betroffenheit bekundet. Man hoffe, dass die Täter schnell gefunden würden, hieß es. (cath.ch)

Amerika

Vereinigte Staaten
Mindestens zehn Personen bieten an, die Beerdigung
des im Sommer tot aufgefundenen Mädchens „Baby Doe“ zu übernehmen. Wie die amerikanische Presseagentur Associated Press berichtet, ist unter ihnen auch der Erzbischof von Boston, Kardinal Sean O’Malley. Das keine drei Jahre alte Mädchen Bella Doe wurde Ende Juni diesen Jahres tot in einem Mülleimer am Strand der nordöstlichen gelegenen Stadt Boston in den USA gefunden. Eine Frau, die mit ihrem Hund spazieren war, hatte das Mädchen dort aufgefunden. Die Ermittlungen wurden durch eine Kampagne über die sozialen Medien begleitet, bei der das Bild des Mädchens über 47 Millionen Menschen erreichte. So konnte man sie schließlich als Bella Doe identifizieren. Die Mutter des Kindes wird der Beihilfe zum Mord beschuldigt und sitzt in Haft, ihrem Freund wird Mord vorgeworfen. Er befindet sich zurzeit in einer Drogenanstalt. Die Beiden geben sich gegenseitig die Schuld. (ap)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kath.ch, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören
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Programmvorschau:

Bis 27. September 2015: Mit Papst Franziskus auf Kuba und in die USA
In jeder Sendung hören Sie die aktuellsten Reden, Treffen und Ereignisse der 10. Papstreise von Franziskus

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

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20.20 Uhr „Magazin“

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