RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 15.4.2016

Tagesmeldungen vom 15.4.2016

Papst Franziskus besucht Flüchtlinge auf Lesbos -
Amoris Laetitia macht Ehepaaren Mut -
- Morales beim Papst: Coca-Bücher als Geschenk -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Pia Dyckmans
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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PAPSTREISE NACH LESBOS:

Papst Franziskus wird an diesem Samstag die griechische Insel Lesbos besuchen und dort mit Flüchtlingen zusammentreffen. Bei dem Treffen sind auch die Oberhäupter der griechisch-orthodoxen Kirche dabei. Wir übertragen diese Treffen live und mit deutschem Kommentar.

Von 10.05 Uhr bis ca. 11.45 Uhr können Sie bei uns das Treffen des Papstes mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios und dem orthodoxen Erzbischof von Athen, Hieronymus, beim Flüchtlingscamp Mória mitverfolgen. Von 12.35 Uhr bis um 13.15 Uhr übertragen wir mit deutschem Kommentar das Treffen des Papstes beim Hafen von Lesbos mit der katholischen Gemeinde. Die Übertragung können Sie auf unserem Vatikan-Player mitverfolgen. (rv)

Kardinal Turkson: Suche nach langfristigen Lösungen
Wenn Papst Franziskus nach Lesbos reist, ist das eine starke Geste, die an das Gewissen der Europäer und der internationalen Gemeinschaft rühren will. Das sagt Kardinal Peter Turkson, Präsident des päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, im Interview mit Radio Vatikan zur anstehenden Lesbos-Reise von Papst Franziskus. Papst Franziskus wolle mit diesem Besuch nochmals gegen die von ihm oft angeprangerte Gleichgültigkeit der Menschen angehen. Doch Turkson meint auch, dass man nach den Ursachen dieser Gleichgültigkeit fragen müsse. (rv)
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Metropolit: „Auch Flüchtlinge sollen Christus kennenlernen“
„Wir freuen uns alle darauf“: Das sagt der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) aus Wien zur Papstreise nach Lesbos. Anders als viele Beobachter wurde Arsenios von der Ankündigung der Reise allerdings nicht überrascht: „Ich hatte es erwartet, und ich hatte auch darum gebetet, dass Papst Franziskus und Patriarch Bartholomaios etwas Gemeinsames unternehmen würden.“ Er habe auf „einen gemeinsamen Akt“ gehofft, „der wirken würde, um die Menschen zu sensibilisieren und auf das Problem aufmerksam zu machen“. (rv)
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Von Lampedusa nach Lesbos
Der Paspt setzt starke Zeichen beim Umgang mit Flüchtlingen, die natürlich auch in die Politik hinein wirken. Hier eine Analyse unseres Redaktionsleiters P. Bernd Hagenkord SJ (rv)

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AMORIS LAETITIA:

Ehepaar aus Aachen: Amoris Laetitia macht Mut
Über das postsynodale Schreiben Amoris Laetitia kann man vieles sagen, es analysieren und das eine oder andere hervorheben. Es geht dem Papst jedoch auch um das Konkrete, wie Franziskus selber in dem Text schreibt. Karl und Agnes Dyckmans sind seit 34 Jahren verheiratet, haben fünf Kinder und seit 26 Jahren gehören sie der katholischen Ehepaar-Bewegung „Equipes Notre Dame“ an. Dieser Bewegung, die in Frankreich Ende der 1930er Jahre entstanden ist, gehören Ehepaare an, die sich gemeinsam bei regelmäßigen Treffen spirituell bestärken. „Für uns war es wichtig, im Kreis mit anderen Paaren über den Glauben zu sprechen“, sagt Karl Dyckmans über die Bedeutung der „Equipes“. (rv)
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Amoris Laetitia: Befreiende Sprache über Erotik
„Alles Gesagte reicht nicht aus, um das Evangelium von Ehe und Familie zum Ausdruck zu bringen, wenn wir nicht eigens darauf eingehen, von der Liebe zu sprechen.“ Das schreibt Papst Franziskus in Amoris Laetitia. Bei einer tieferen Betrachtung des Dokumentes kommen wir also nicht umhin, der Liebe in all ihren Ausprägungen eigene Überlegungen zu widmen. Das tun wir heute gemeinsam mit dem Moralpsychologen Jochen Sautermeister. Er ist Professor der Moraltheologie in Bonn und tätig in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Pia Dyckmans sprach mit ihm über das große Thema Liebe, das in den Kapiteln 4 und 5 in Amoris Laetitia von Papst Franziskus ausführlich behandelt wird. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus hat Boliviens Präsident Evo Morales in einer Privataudienz empfangen. Das teilte der Vatikan an diesem Freitag mit. Franziskus sprach mit Morales über die wirtschaftliche und soziale Lage des Landes unter besonderer Berücksichtigung der Sozialpolitik, gab der Vatikan im Anschluss an das Treffen bekannt. Auch die langjährige Beziehung zwischen Staat und Kirche sowie Bildung, Gesundheitsvorsorge und Hilfe für die Ärmsten waren Gesprächsthemen des 27-minütigen Treffens. Morales überbrachte Papst Franziskus eine Statue eines Indigenen, eine Briefe-Sammlung von Mitgliedern der „Volksbewegung“ sowie drei Bücher über Coca als Gastgeschenke. (rv/kna)
Für das Heilige zu eifern, bedeutet nicht automatisch, ein wirklich für Gott offenes Herz zu haben. Manchmal muss so ein Eiferer erst vom hohen Ross gestoßen werden, um nach dieser Demütigung dann genug „Lernfähigkeit“ für den Heiligen Geist aufzubringen. Das war der Gedankengang, mit dem Papst Franziskus an diesem Freitag bei der Frühmesse in der Casa Santa Marta eine der berühmtesten Bibelstellen kommentierte, nämlich die von der Bekehrung des Paulus.
(rv)
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Mehrere Zehntausend Kinder und Jugendliche werden vom 23. bis 25. April zu einem Heilig-Jahr-Treffen in Rom erwartet. Auf dem Programm stehen der Bußgang durch die Heilige Pforte des Petersdoms, ein Gebet am Petrusgrab, ein Fest im Olympia-Stadion und eine Messe mit dem Papst. Zudem sind an sieben Plätzen der Stadt Gebets- und Festveranstaltungen vorgesehen. Dazu gehören die Piazza Navona, der Platz vor der Engelsburg, sowie der Platz vor der Basilika Santa Maria in Trastevere. Wir übertragen die Feier mit Franziskus am 24. April ab 9.55 Uhr mit deutschem Kommentar. (kna/rv)

Vatikan/Armenien
Raphael Minassian, Erzbischof der armenischen Katholiken in Osteuropa, hat den Besuch von Papst Franziskus in Armenien vom kommenden 24. bis 26. Juni als „Segen und eine Ermutigung“ bezeichnet. Der Erzbischof erklärte der italienischen Agentur SIR, der Besuch habe angesichts der Spannungen zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Region Berg-Karabach eine hohe Bedeutung. „Die Bürger, die Gläubigen, die Gemeinschaft, alle erwarten begierig und mit Freude den Moment, Seiner Heiligkeit zu begegnen“, sagte Erzbischof Minassian. Die Kirche hoffe zudem, dass die Spannungen zwischen Armenien und Aserbaidschan bald überwunden werden könnten. Ein Höhepunkt der Papstreise wird die Feier einer Messe am 25. Juni in Gjumri sein, der zweitgrößten Stadt des Landes und Hochburg der Katholiken in Armenien. (zenit)

Europa

Europäische Union
Die neuen Datenschutzregeln der EU gelten auch für Kirchen. Am Donnerstag hat das Europaparlament in Straßburg grünes Licht für die EU-Datenschutzverordnung gegeben. Nach Artikel 91 müssen nun auch Kirchen und Religionsgemeinschaften ihre Vorschriften mit den neuen Regeln in Einklang bringen. Das Sekretariat der EU-Bischofskommission COMECE in Brüssel teilte in einer Stellungnahme mit, die neue Datenschutzverordnung wirke sich direkt und indirekt auf verschiedene Bereiche der Kirche aus. Darunter fielen zum Beispiel bestehende Datenschutzregeln, der Status von Kirchen und Religionsgemeinschaften, sensible Daten und die Achtung der Religionsfreiheit. Allgemein bewerte die COMECE die Verordnung positiv und begrüße eine generelle Modernisierung der EU-Regeln. (kap)

Deutschland
Am Pfingstmontag feiert der Mainzer Bischof Kardinal Karl Lehmann seinen 80. Geburtstag und wird damit automatisch in den Ruhestand eintreten. Das gab das Bistum Manz am Freitag bekannt. Es bestehe kein Zweifel daran, dass Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Kardinal Lehmann annehme. Lehmann hatte bereits zu seinem 75. Geburtstag Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt angeboten, wie es für einen katholischen Bischof verpflichtend ist. Der Papst hatte im Jahr 2011 das Rücktrittsgesuch allerdings abgelehnt. (pm)
Im Rechtsstreit um das Kopftuchverbot für Lehrerinnen
ist eine muslimische Lehramtsbewerberin in Berlin vorerst gescheitert. Am Donnerstag wies das Arbeitsgericht Berlin ihre Entschädigungsklage gegen das Land zurück, das sie wegen ihres Kopftuchs nicht eingestellt hatte. Gegen sein Urteil ließ das Gericht die Berufung an das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg zu. Nach Auffassung des Arbeitsgerichts verstieß die Ablehnung der Klägerin in dem Bewerbungsverfahren nicht gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Zur Begründung führte das Gericht das Berliner Neutralitätsgesetz an. Es untersagt Lehrkräften an öffentlichen Schulen, religiös geprägte Kleidungsstücke zu tragen. Die Berliner Regelung widerspreche nicht der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom Januar 2015, so das Berliner Arbeitsgericht. (kap)
Flucht und Migration standen im Mittelpunkt
der Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Jahresempfang des Deutschen Caritasverbandes am Donnerstagabend in Berlin. Die Kanzlerin hob das Engagement der vielen Haupt- und Ehrenamtlichen hervor, die sich für die Menschen in Not einsetzten: „Wir hätten das nicht geschafft, wenn es nicht so viele zupackende Hände und offene Herzen gegeben hätte.“ Die Flüchtlingskrise sei eine große Aufgabe für die europäische Politik, die wir nur bewältigen könnten, wenn wir „über den Tellerrand schauen“. Gleichzeitig relativierte die Kanzlerin aber auch den Beitrag der reichen Industrienationen in der Flüchtlingskrise.
Der Einsatz für die Schwächeren sei ein „zentraler Punkt unseres christlichen Glaubens“. Das betonte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Reinhard Marx in seinem Grußwort. Dies gelte auch, wenn es nicht immer einfach sei: „Es ist lästig, wenn man von der Würde der Schwachen spricht, es ist lästig, wenn man von einem Gott spricht, der einen Einsatz für die Gerechtigkeit fordert.“ (pm)

Österreich
Der „Neue Schülerkreis Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI.“ lädt zu einem hochkarätig besetzten ökumenischen Symposion am „Internationalen Theologischen Institut“ (ITI) auf Schloss Trumau ein. Das Symposium hatte nicht, wie vor einigen Tagen von uns fälschlicherweise berichtet, bereits am Dienstag stattgefunden, vielmehr ist es für den 22. April geplant. Bei dem Treffen nehmen unter anderem auch der Wiener Kardinal Christoph Schönborn sowie der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch und Metropolit Arsenios teil. Bei der Konferenz geht es um die Theologie der Einheit bei Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI., so die Organisatoren in einer Aussendung. Das Symposion steht unter dem Titel „Ut unum sint“. Benannt ist es nach der Enzyklika Johannes Pauls II. vom 25. Mai 1995, in der der Papst den Wunsch nach der Einheit aller Christen bekräftigte und zum Dialog über die Ausübung des Petrusamts durch den Bischof von Rom aufforderte. (rv/pm)

Italien
Am 29. April wird sich der Trevi-Brunnen, einer der emblematischen Orte Roms und weltberühmte Touristenattraktion, zu Ehren von christlichen Märtyrern rot färben. Das Mahnmal wird von Kirche in Not in Italien organisiert und zielt darauf ab, „Aufmerksamkeit für das Drama der Christenverfolgung zu gewinnen“. In einer Mitteilung, die auf ihrer Website veröffentlicht wurde, teilt Kirche in Not mit, dass sie mit dieser Initiative „hofft, Vorreiter zu sein, mit dem Ziel, dass die Verfolgten des 21. Jahrhunderts baldmöglichst die Religionsfreiheit wieder erlangen“ Die systematische Verletzung des Rechtes auf Religionsfreiheit, vor allem der Christen, müsse ein zentrales Thema im öffentlichen Diskurs werden, so die Organisatoren. An der Veranstaltung werden Antoine Audo, chaldäischer Bischof von Aleppo (Syrien) und Kardinal Mauro Piacenza, internationaler Präsident von Kirche in Not teilnehmen. (cna)

Polen
Polens Primas Erzbischof Wojciech Polak hat sich offen für eine Vermittlung der katholischen Kirche im Verfassungsstreit der politischen Parteien des Landes gezeigt. Zwar habe die Kirche keine formale Grundlage für eine Vermittlung, sagte Polak in einem Interview mit der katholischen Wochenzeitschrift „Gosc Niedzielny“ vom Donnerstag. Er fügte allerdings hinzu: „Ich denke, wir werden nicht ablehnen, wenn die Kirche von beiden Seiten um die Teilnahme an einem Dialog gebeten wird, als Garant für den Ernst einer solchen Begegnung.“ In Polen streiten die nationalkonservative Regierung und die Opposition seit dem Herbst heftig über eine vom Parlament bereits beschlossene Reform des Verfassungsgerichts. Die Opposition und das Europaparlament werfen der Regierung vor, damit das oberste Gericht des Landes als Kontrollorgan der Politik lahmgelegt zu haben. (kna/rv)

Asien

Myanmar
Die USA kritisieren die neue Regierung in Myanmar für ihren Umgang mit religiösen Minderheiten, insbesondere mit den muslimischen Rohingya. Die US-Kommission für internationale Religionsfreiheit lobte zwar grundsätzlich die Politik von Aung San Suu Kyi und ihrer Partei nach dem Wahlsieg vergangenen November. Erst kürzlich wurde in Myanmar eine große Zahl politischer Gefangener auf freien Fuß gesetzt. Allerdings müsse die Regierung die neuen Freiheiten auch auf der religiösen Ebene anwenden, und der Diskriminierung von Minderheiten, Muslimen wie auch Christen, ein Ende machen. Dafür müssten auch einige Gesetze des Landes geändert werden, die religiöse Diskriminierung fördern. (reuters)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kath.ch, Reuters, Ap, Adnkronos, Asianews, Fides, Cns, Ucanews, Misna, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören

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