RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 22.12.2016

Tagesmeldungen vom 22.12.2016

Papst sieht „böswillige Widerstände“ in der Kurie -
Franziskus duldet keine Schwarzarbeit im Vatikan -
Kasper zu Kardinalsanfragen: Amoris Laetitia ist klar -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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BLICKPUNKT KURIENREFORM:

Papst an Kurie: „Kein Fitnessraum für verborgenen Ehrgeiz“
Zwölf Kriterien der Kurienreform: Papst Franziskus hat an diesem Donnerstag in seiner Weihnachtsansprache an seine höheren Mitarbeiter die Reform der Kurie zum Thema gemacht. Er sprach über Widerstände und deren Notwendigkeit und über bereits gemachte Schritte der Reform. Er gliederte seine Überlegungen in drei Abschnitte: Worum geht es bei der Reform, welche Kriterien braucht sie, um zu gelingen, und welche Schritte sind bereits getan. (rv)
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Kurienreform à la Franziskus: Die drei Ansprachen
Alle Jahre wieder, ist man versucht zu sagen: Der Papst setzt die Reform der Kurie auf die Tagesordnung, und zwar immer beim Weihnachtsempfang für Kurienmitarbeiter, vor allem also die Kardinäle und Bischöfe. Was die Ansprachen miteinander verbindet, untersucht P Bernd Hagenkord im Radio Vatikan Blog. (rv)
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BLICKPUNKT VATIKAN:

Papst an Angestellte: Ich dulde keine Schwarzarbeit bei uns
Der Papst lud an diesem Donnerstag seine über 4.500 Angestellte in die Audienzhalle, um ihnen seine Weihnachtswünsche auszusprechen. In seiner kurzen Ansprache ging Franziskus auf die Bedeutung von Weihnachten ein: Es sei schön, Glückwünsche auszusprechen, weil man das „Familie sein“ dabei spüre. „Aber heute wollen wir Gott vor allem auch für das Geschenk der Arbeit danken“, führte er weiter aus. „Gerade im Vatikan sei es wichtig, getragen von der Frohen Botschaft, dass die Arbeit die Würde des Menschen respektiere, so der Papst. Das sei auch das, was die katholische Soziallehre hervorhebe. „Hier im Vatikan will ich keine Arbeit, die dieser Linie nicht entspricht. Es darf keine Schwarzarbeit geben, es darf keine Tricks geben“, sagte der Papst. (rv)
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Papst schaltet sich schlichtend in Malteser-Streit ein
Franziskus schaltet sich in den Streit im Malteserorden ein. Eine Gruppe von fünf angesehenen Fachleuten soll objektive Informationen über die jüngst verkündete Entlassung des Großkanzlers sammeln und sie zur Entscheidungsfindung „in kurzer Zeit“ dem Heiligen Stuhl zukommen lassen. Das gab der Vatikan am Donnerstag bekannt. Der Großkanzler des Ordens, der Deutsche Albrecht von Boeselager, war jüngst von der Ordensspitze aus dem Amt entlassen worden, hält diesen Schritt aber für ungerechtfertigt und widerrechtlich. Die fünf Männer der Gruppe sind: Vatikan-Erzbischof Silvano Maria Tomasi, der Jesuit Gianfranco Ghirlanda, der frühere Malteser-Großkanzler Jacques de Liedekerke, der deutsch-französische Finanzfachmann Marc Odendall und der Präsident der Malteser im Libanon, Marwan Sehnaoui. (rv)

Hallo, hier spricht der Papst
Wenn Papst Franziskus etwas auf dem Herzen hat, dann greift er gern zum Telefon. So auch an diesem Donnerstagmorgen: Da rief der Papst bei einer Live-Sendung des italienischen Fernsehens an, um dem Polit-Programm „Unomattina“ zum dreißigsten Geburtstag zu gratulieren. Die Moderatoren nutzten die Gelegenheit, um ihrerseits dem Papst Glückwünsche auszusprechen; er ist am vergangenen Samstag 80 geworden. Der Anrufer aus dem Vatikan sagte den Zuschauern auch ein paar Worte zum bevorstehenden Weihnachtsfest. „Ich wünsche Ihnen ein christliches Weihnachten – so wie das erste war.“ (rv)
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BLICKPUNKT DEUTSCHE KIRCHE:

Kardinal Kasper: „Amoris Laetitia ist klar“
Der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper hat sich zum Brief der vier Kardinäle an den Papst geäußert. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagte der frühere Präsident des päpstlichen Einheitsrates, aus seiner Sicht sei Franziskus’ Schreiben Amoris Laetitia klar. Vier Kardinäle, darunter die Deutschen Meisner und Brandmüller, hatten dem Papst gegenüber schriftlich „dubia“, Zweifel zu Amoris Laetitia unterbreitet. „Natürlich kann jeder dem Papst Zweifel und Fragen vorlegen – jeder Kardinal kann das tun. Ob das eine gute Idee war, das öffentlich zu machen, ist eine ganz andere Frage, das würde ich bezweifeln.“ (rv)
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Deutschland: „Hoffnung auch in dunkler Zeit“
Der Anschlag von Berlin gibt der Weihnachtsbotschaft dieses Jahr eine besondere Brisanz. Das sagt der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, in einer Videobotschaft von diesem Donnerstag. „Mitten ins Herz der deutschen Hauptstadt hat der Attentäter den schweren Lastwagen gelenkt. Neben der Berliner Gedächtniskirche hat er ihn als Mordwaffe eingesetzt. Mitten in einen Weihnachtsmarkt brachte der Mörder Tod, Entsetzen und Trauer. Mitten in einen Weihnachtsmarkt, einen Ort der Lebensfreude.“ (pm)
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DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Lob und Kritik eines Theologen und Psychotherapeuten an den neuen Vatikan-Richtlinien für die Priesterausbildung: Wunibald Müller, der frühere Leiter des Münsterschwarzacher Recollectio-Hauses , gab dem Internetportal katholisch.de ein Interview und sagte, die neu vorgesehen psychologische Begleitung von Seminaristen sei gut, schlecht hingegen sei aus seiner Sicht die Zurückweisung homosexueller Kandidaten als ungeeignet für das Priesteramt. Am 8. Dezember hatte der Vatikan neue Richtlinien für die Priesterausbildung veröffentlicht. „De facto besagen sie, dass ein homosexueller Mann nicht geweiht werden darf“, erklärte er. Dies sei ein Dilemma, „denn definitiv werden homosexuelle Männer geweiht“. Seiner Einschätzung nach seien mehr als 20 Prozent aller Priester homosexuell veranlagt. (kna)
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki sieht die Kirche mit Blick auf die Glaubensweitergabe „in vielfacher Weise gescheitert“. Ihr sei es nicht gelungen, trotz Religionsunterrichts junge Menschen so zu binden, dass sie die Kirche für sich als eine glaubwürdige Alternative sehen, sagte der Erzbischof am Mittwoch dem Sender WDR 5. Woelki nannte unterschiedliche Gründe, warum Menschen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten den Bezug zur Kirche verloren haben. Mitunter sei die Kirche nicht glaubwürdig gewesen, habe die Erwartungen von Menschen enttäuscht oder „vielleicht auch unbarmherzig reagiert“. So habe die Kirche mit Blick auf die Armutsproblematik bei Menschen an Relevanz verloren, sagte Woelki. Oder aber wiederverheiratete Geschiedene hätten sich zurückgewiesen gefühlt. (kna)

Italien
Der Kongress, der einen neuen Leiter des Opus Dei wählen soll, tritt am 23. Januar in Rom zusammen. Das teilte die Personalprälatur – so der offizielle Name des „Werkes Gottes“ – an diesem Donnerstag mit. Der neue leitende Prälat wird an die Stelle von Bischof Javier Echevarría treten, der am 12. Dezember in Rom gestorben ist. Er war der Nachfolger des Gründers des Opus, Josemaria Escrivá de Balaguer. Das Pressestatement weist darauf hin, dass „in den Wahlprozess ebenso viele Frauen wie Männer eingebunden“ sein werden. Der neu Gewählte – dem Statut zufolge auf jeden Fall ein Priester im Alter über vierzig Jahren – muss dann vom Papst in seinem Amt bestätigt werden. Zum Wahlkongress treffen sich ungefähr 150 Delegierte. Zu Beginn sollen weibliche Opus-Dei-Mitglieder aus etwa zwanzig Ländern eine Liste von möglichen Kandidaten erstellen. Die Wähler des neuen Opus-Dei-Prälaten sollen beim Wahlakt „diese Vorschläge berücksichtigen“. (rv)

Frankreich
Der französische Politologe und Islamforscher Olivier Roy warnt nach dem Anschlag von Berlin davor, in Flüchtlingen potenzielle Terroristen zu sehen. er glaube nicht an die Hypothese der Radikalisierung von Flüchtlingen, sagte Roy in einem Interview des Kölner Stadtanzeigers. Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) benutze aber den Flüchtlingstreck, so der Politikwissenschaftler. Der Flüchtlingsstrom gebe dem IS „lediglich die Gelegenheit, Terroristen in die Länder zu schmuggeln“. Diese Menschen hätten sich bereits als Radikale auf den Weg gemacht, gab sich der Islamforscher überzeugt. Roy hatte bereits in früheren Beiträgen die These dargelegt, dass Radikalisierung der Terroristen als ein individuell und psychologisch begründetes Entgleisen zu sehen ist. Er widersprach jenen Autoren, die den Terrorismus als eine Folge religiösen Wahns oder religiöser Leere, historischer Traumata oder sozialer Missstände begreifen. (kna)

Russland
Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. hat am Donnerstagnachmittag einen Trauergottesdienst in der Moskauer Erlöser-Kathedrale für den ermordeten russischen Botschafter Andrej Karlow geleitet. Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit Präsident Wladimir Putin an der Spitze waren anwesend. Der Diplomat war von einem Polizisten bei einem öffentlichen Auftritt in Ankara erschossen worden. Mutmaßlich gehörte der Täter geheim der Dschihadisten-Organisation Jabhat Fatah al-Sham, früher Al-Nusra Front, an. Er wurde noch am Ort des Mordes - bei einer Ausstellungseröffnung - nach einem Schusswechsel mit Sicherheitskräften getötet. Der Leichnam des Diplomaten wurde am Dienstag auf dem Flughafen Ankara vom griechisch-orthodoxen Erzpriester Bessarion in Vertretung des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. ausgesegnet. (kap)

Afrika

Die Regierungen von Mali, Mauretanien, Niger, Burkina Faso und Tschad wollen gemeinsam gegen religiösen Extremismus vorgehen. Dazu gründen sie in jedem der fünf Sahelstaaten „Alarmzentren“. Sie sollen Anlaufstellen für Verbände und auch Religionsvertreter sein, die Anzeichen von religiösem Extremismus in der Gesellschaft wahrnehmen. Der malische Minister für religiöse Angelegenheiten, Amadou Omar Hass Diallo, spricht auch von einer Einigung auf mehr Präventionsmaßnahmen. Diallo hatte sich kürzlich bei einem Besuch in Burkina Faso mit dem Erzbischof von Ouagadougou, Philippe Ouedraogo, beraten. (cath.ch)

Nigeria
Von 2006 bis 2014 wurden in Nigeria durch Terrorakte mehr als 12.000 Christen getötet und etwa 2.000 Kirchen zerstört. Diese Zahlen nannte Bischof Joseph Bagobiri vom Bistum Kafanchan im nigerianischen Staat Kaduna jetzt bei einem Besuch in der italienischen Niederlassung des Hilfswerks „Kirche in Not“. Vor allem wegen der islamistischen Terrorsekte Boko Haram steht Nigeria heute an dritter Stelle im „Global Terror Index 2016“. Bischof Bagobiri weist allerdings darauf hin, dass Boko Haram nicht als einzige Organisation in dem afrikanischen Land Terror verbreitet: „In den letzten drei Monaten ist im südlichen Teil des Bundesstaats Kaduna eine Zunahme der Angriffe durch Fulani-Hirten festzustellen. Im Westen sei diese Terrorgruppe so gut wie unbekannt, so der Bischof weiter. Dabei habe die Fulani-Gruppe seit September 53 Dörfer niedergebrannt, 808 Menschen getötet und 57 verletzt. Mehr als tausend Häuser und 16 Kirchen seien zerstört worden. (pm)

Naher Osten

Syrien
Mehr als 4.000 Rebellen sind in der Nacht auf Donnerstag aus Ost-Aleppo evakuiert worden. Das sagte eine Sprecherin des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes, das die Evakuierung beobachtet. Die Rebellen seien in Bussen, teilweise auch in Privatautos aus dem Gebiet, in dem zuletzt am heftigsten gekämpft worden war, nach West-Aleppo gebracht worden. Insgesamt seien bislang trotz heftigen Schneefalls etwa 34.000 Menschen aus Ost-Aleppo herausgeholt worden. Tausende von Menschen warteten in den östlichen Stadtteilen von Syriens früherer Wirtschaftsmetropole weiterhin auf die Evakuierung. (reuters)

Asien

Indien/Bangladesch
Die Christen im indischen Bundesstaat Orissa fürchten sich vor möglichen Anschlägen an Weihnachten. Sie bitten die örtliche Polizei um Schutz. Im August 2008 war es im Distrikt Kandhamal von Orissa zu grausamer antichristlicher Gewalt gekommen. Derweil bat Erzbischof John Barwa von Cuttack-Bhubaneswar in einem Schreiben an Priester, Ordensleute und Gläubige darum, „Weihnachten im Zeichen der Freude und nicht im Zeichen der Angst zu feiern“. In Bangladesh haben Christenführer den Innenminister bei einem Treffen in Dhaka um Schutz der Kirchen zur Weihnachtszeit gebeten. Der Politiker versprach daraufhin, Polizisten zum Schutz der 62 Kirchen der Hauptstadt abzustellen. In Bangladesh ist es in den letzten Jahren immer wieder zu Episoden religiös motivierter Gewalt gekommen. (fides/rv)

Amerika

Kuba
Die katholische Kirche von Kuba richtet ein neues Internetportal ein. Es hat die Anschrift iglesiacubana.org und sieht die automatische Veröffentlichung der Inhalte über die sozialen Medien und die Versendung von Newslettern mit Artikeln und Nachrichten vor. Die Nachrichten können auch in reiner Textform gelesen werden, damit sie auch für langsamere Internetanschlüsse zugänglich sind. (fides)

Kanada
In der anglikanischen Dreifaltigkeitskathedrale in Québec gibt es ab sofort einen eigenen Sitz, der dauerhaft für den katholischen Erzbischof reserviert ist. Darauf weist das Internetportal Présence hin. Kardinal Gérald Lacroix von Québec nahm an der feierlichen Einweihung seines Bischofsstuhls in der anglikanischen Kathedrale teil. Der katholische Bischofsstuhl steht im Chor der Kathedrale der Kathedra des anglikanischen Bischofs gegenüber. Bei der Einweihung wurde daran erinnert, dass der erste anglikanische Erzbischof von Québec bei seiner Ankunft 1793 vom katholischen Bischof am Ufer begrüßt worden sei. Der anglikanische Bischof Bruce Myers erklärte, der katholische Bischofssitz in Québec sei wohl der erste seiner Art in einer anglikanischen Bischofskirche. (rv/cath.ch)

Chile
Sechs Häftlinge, die wegen Menschenrechtsverletzungen in der Zeit der Militärdiktatur von General Augusto Pinochet verurteilt wurden, haben während eines Gottesdienstes um Vergebung für ihre Gräueltaten gebeten. Jesuiten-Pater Fernando Montes sagte dem Portal „La Prensa Austral“ vom Mittwoch (Ortszeit), die Häftlinge hätten ihn darum gebeten, den Opfern ihre Reue mitzuteilen. Unter den Häftlingen des Gefängnisses in Puna Peuca soll sich auch der ehemalige Vize-Direktor des Inlandsgeheimdienstes DINA, Raul Iturriaga Neumann, befinden, der wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen noch bis 2037 in Haft bleiben muss. Ihm wurde die Teilnahme an der „Operation Condor“ nachgewiesen. Dabei arbeiteten die Geheimdienste verschiedener südamerikanischer Länder zusammen, um Dissidenten zu verfolgen, zu foltern und umzubringen. Im Auftrag der Machthaber in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Paraguay und Uruguay sollen in den 1970er und 1980er Jahren mehr als 200 Oppositionelle getötet worden sein. (kna)

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