RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 30.6.2016

Tagesmeldungen vom 30.6.2016

- Letzte Generalaudienz vor der Sommerpause -
- Pakistan: Erzbischof rät christlichem Minister zu Vorsicht -
- Bayern zu Gast bei Papst em. Benedikt im Vatikan -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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HEILIGES JAHR:

Franziskus: Barmherzigkeit ist ein Lebensstil
Von Barmherzigkeit reden und barmherzig handeln sind zwei verschiedene Dinge. Darauf hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag bei seiner Jubiläumsaudienz hingewiesen, der letzten vor der Sommerpause. Barmherzigkeit, das sei ein Lebensstil, so der Papst vor Zehntausenden Besuchern auf dem Petersplatz. Und er empfahl einen Dreischritt zur Umsetzung dieses Lebensstils: „Barmherzigkeit hat Augen, zu sehen, Ohren, zu hören, und Hände, um aufzuhelfen.“ Die globalisierte Welt, fuhr der Papst fort, schafft heute neue Formen der materiellen und der geistigen Armut. Es gelte, „wach wie Funken“ zu sein, damit „der Blick des Christen nicht schwach wird, das Wichtige zu sehen.“ (rv)
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Missionare der Barmherzigkeit sind Visitenkarte der Kirche
Kirche braucht Gesichter – und dafür stehen im Heiligen Jahr besonders die Missionare der Barmherzigkeit. Seit vier Monaten ist Georg Austen vom Bonifatiuswerk solch ein Missionar. Am Aschermittwoch wurde der Priester von Papst Franziskus ausgesandt. „Ich glaube bei aller Skepsis, die es vielleicht auch in Deutschland gegeben hat, dass der Gedanke, den Papst Franziskus hatte, mit dem Heiligen Jahr auch Gesichter von Menschen zu verbinden, mich selbst schon sehr oft berührt und auch ergriffen hat", sagt Austen über seinen päpstlichen Auftrag. Gerade in der Diaspora brauche es Gesichter, die für den Glauben stehen und dadurch Visitenkarten der Kirche sind, sieht er nach den ersten Monaten. (rv)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Pakistan: Erzbischof rät christlichem Minister zu Vorsicht
Die Regierung des zweitgrößten muslimischen Staates der Welt, Pakistan, will offenbar wirksamer gegen Menschenrechtsverletzungen im Land vorgehen: Das zuständige Ministerium plant eine rund um die Uhr besetzte Gratis-Hotline für solche Fälle, wie der vatikanische Fidesdienst berichtet. Seit einem Monat ist Kamran Michael Minister für Menschenrechte in Pakistan. Der Senator gehört der christlichen Minderheit an. Teil seiner Pläne ist auch die Einrichtung lokaler Menschenrechts-Komitees auf Provinz- und Distriktebene. Der Erzbischof von Lahore, Sebastian Francis Shah, würdigt diese Vorstöße des Ministers. Zugleich rät er dem christlichen Menschenrechtsminister, in seiner Position auf der Hut zu sein. „Kamran Michael muss sicherlich vorsichtig sein. Wenn wir nämlich über Gerechtigkeit für alle reden, müssen wir etwas vorsichtig sein, mit wem wir sprechen und wo wir sprechen.“ (rv/fides)
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Bayerischer Besuch bei Benedikt: „Weil´s so schee is“
Bayerische Klänge im Vatikan. Benedikt XVI. hat am Mittwochabend eine Delegation aus seiner Heimat, dem Chiemgau empfangen, die ihm persönlich zum 65. Priesterjubiläum gratulieren wollte. Mit dabei waren Gebirgsschützen, Trachtenvereine, Pfarreimitglieder und Vertreter aus der regionalen Politik. Und nicht zu überhören: Eine Musikkapelle aus Unterpfaffenhofen. In der Mater Ecclesiae. empfing sie Benedikt auf dem Vorhof, auf einem Sessel sitzend. Er freue sich, dass die christlichen Wurzeln in seiner Heimat noch so lebendig seien, sagte Benedikt in seiner kurzen Ansprache. Sehen Sie hier ein Video mit Eindrücken der bayrischen Audienz im Vatikan.(rv)
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Deutschland: „Auseinanderbrechen Europas ist die falsche Antwort“
„Was ist mit dir los, Europa?“ Diese Frage aus Papst Franziskus‘ Karlspreis-Rede mögen sich in diesen Tagen viele stellen. Brexit, Flüchtlingskrise, rechtspopulistische und antieuropäische Stimmen in vielen Kernländern der EU. Die ökumenischen Bewegung „Miteinander für Europa“ will am Wochenende mit einem Kongress und einer Kundgebung in München ein Zeichen für den Zusammenhalt in Europa und die Einheit der Kirchen setzen „500 Jahre Trennung sind genug – Einheit ist möglich!“ Das Motto der Kundgebung am Samstag in München gibt den Ton vor, geplant war das Treffen bereits vor dem Brexit-Referendum. (rv)
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UNSER FILMTIPP:

Nur wir drei gemeinsam
Ein iranischer Student, der unter dem Schah im Gefängnis landete, eckt auch mit dem Mullah-Regime an und flieht 1984 mit Frau und Kind nach Frankreich, wo sie in einer Banlieue im Großraum Paris eine neue Heimat finden. Auch hier engagieren sich der Mann und seine Frau gegen Ungerechtigkeit und kämpfen um die Integration von an den Rand gedrängten Menschen. In seinem autobiografischen Familiendrama erzählt der Komiker Kheiron mit Witz, Verstand und ironischen Zwischentönen die Geschichte seiner Eltern. Pendelnd zwischen humoristisch gebrochener Historie und optimistischer Sozialutopie, setzt der vorzüglich gespielte Film Themen wie Flucht, Vertreibung, soziales Engagement und familiärer Zusammenhalt und mit großer Leidenschaft um. - Sehenswert ab 12. (FilmDienst)
Lesen Sie hier die Rezension

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UNSERE LATEINNACHRICHTEN:

Jede Woche frisch: Unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Radio Vatikan ausgewählte Meldungen unseres Programms. (rv)
Hier die aktuellen Nuntii Latini
Hier das Archiv der Nuntii Latini

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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Das Päpstliche Hilfswerk „Cor Unum“ bildet Caritas-Verantwortliche aus Syrien weiter: Auf dem Programm des viertägigen Kurses, der derzeit in der Nähe von Beirut im Libanon stattfindet, stehen u.a. „Projektmanagement“, „Kapazitäts-Aufbau“ und korrekte Verwaltung von Hilfsgeldern. Die Teilnehmer kommen aus den einzelnen Bistümern Syriens; unter ihnen sind elf Bischöfe und einige Vertreter von Ordensgemeinschaften. Zustande kam der Kurs u.a. mit Hilfe von „Kirche in Not“ und „Missio“; auch der Päpstliche Nuntius in Damaskus, Erzbischof Mario Zenari, ist dazu in den Libanon gekommen. (rv)

Vatikan/Österreich
Im Vatikan zeigt man sich nicht beunruhigt über die jüngsten kritischen Aussagen der schismatisch orientierten Piusbruderschaft in Richtung des Papstes. Er sehe „absolut keine geschlossene Tür“ für die Rückkehr der traditionalistischen Gruppe zur Einheit mit Rom, sagte Erzbischof Guido Pozzo, Sekretär der zuständigen Kommission Ecclesia Dei, der Agentur Imedia. Der Obere der Piusbruderschaft lege bloß eine „abwartende“ Haltung an den Tag. Bernard Fellay hatte Papst Franziskus jüngst vorgeworfen, Irrtümer in der kirchlichen Lehre zu begünstigen. Derartige Aussagen aus Econe, dem Sitz der Piusbruderschaft, seien bereits bekannt und insofern auch „vorhersehbar“, erklärte Pozzo. (chath.ch/rv)

Vatikan/Italien
An diesem Freitag wird Papst Franziskus erstmals die neue Bürgermeisterin Roms in Audienz treffen. Virginia Raggi wurde am 19. Juni 2016 zur Bürgermeisterin der italienischen Hauptstadt gewählt und ist die erste Frau in diesem Amt. Sie gehört der Protestbewegung „Movimento Cinque Stelle“ an, die von einem Komiker gegründet wurde. Ihren ersten öffentlichen Auftritt als Bürgermeisterin war ein Tag nach ihrer Wahl in der römischen Lateran-Basilika, wo sie an dem Treffen von politischen Amtsinhaber anlässlich des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit teilnahm. (rv)

Europa

Europäische Union
Europaabgeordnete der interfraktionellen Arbeitsgruppe Glaubensfreiheit und religiöse Toleranz warnen vor einer ernsten Bedrohung der Religionsfreiheit weltweit. Die freie Religionsausübung sei ein Menschenrecht und müsse geachtet werden, betonte der niederländische Ko-Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Dennis de Jong von der Europäischen Linken, bei der Vorstellung des dritten Berichts zur Religionsfreiheit in Brüssel am Donnerstag. Der Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit außerhalb der EU, Jan Figel, betonte, die Glaubensfreiheit müsse ein fester Bestandteil in den EU-Außenbeziehungen werden. Menschen, die ihre Religion nicht frei ausüben könnten, bräuchten Schutz. (kna)

Deutschland
Unter dem Titel „Benedikt XVI. Letzte Gespräche“ erscheint am 9. September ein neues Buch von Peter Seewald mit dem emeritierten Oberhaupt der katholischen Kirche. Das teilte der Droemer-Verlag in München mit. Der Journalist, der für seine drei Interviewbücher mit Joseph Ratzinger bekannt ist, hat mit Benedikt XVI. kurz vor und nach dessen Amtsverzicht im Februar 2013 eine Vielzahl weiterer Gespräche geführt. Der emeritierte Papst rede detailliert über die Hintergründe seiner Demission, die Schwerpunkte seines Pontifikats und über seinen Nachfolger Franziskus, aber auch kontroverse Themen seiner Amtszeit und Persönliches. (kna)
Katholische wiederverheiratete Geschiedene können nach Auffassung des Münsteraner Kirchenrechtlers Klaus Lüdicke selbst darüber entscheiden, ob sie zur Kommunion gehen dürfen oder nicht. Papst Franziskus habe in seinem Schreiben „Amoris laetitia“ (Freude der Liebe) „nachdrücklich“ die Position verworfen, dass Menschen in „irregulären“ Lebensverhältnissen wie Wiederverheiratete mit denen in schwerer Sünde gleichgesetzt werden, sagte Lüdicke im Interview der Münsteraner Bistumszeitung „Kirche+Leben“. Priester könnten daher niemandem mehr mit der Begründung der schweren Sünde die Kommunion verweigern. (kna/rv)
Seit genau einem Jahr können Smartphonenutzer Bedürftigen per Klick zu einer warmen Mahlzeit verhelfen. Mithilfe der ShareTheMeal App des UN World Food Programme (WFP), die am 30. Juni 2015 in Deutschland gestartet wurde, können Nutzer mit nur 40 Cent dazu beitragen, ein Kind für einen Tag zu ernähren. Wie aus einer Presseaussendung des WFP an diesem Mittwoch hervorgeht, hatten die deutschen Nutzer eine Vorreiterrolle in dieser Bewegung. ShareTheMeal hat im letzten Jahr vier erfolgreiche Spendenkampagnen durchgeführt und dadurch tausenden bedürftigen Kindern und Müttern geholfen. (pm)
Der deutsche Grünen-Politiker Volker Beck kritisiert die inhaltliche Ausrichtung von islamischen Verbänden in Deutschland. „Unter dem Dach von Ditib oder Islamrat findet nicht nur Religion statt, sondern auch sehr viel türkische Politik", sagte der religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion am Dienstagabend in Münster. Zentrales Identitätsmerkmal dieser Verbände sei bisher nicht ein theologisch begründetes Glaubensbekenntnis, sondern etwa ihr Verhältnis zur Türkei oder andere Herkunftsbezüge. „Voraussetzung für den Körperschaftsstatus, den die Verbände anstreben, ist aber die Organisation nach dem religiösen Bekenntnis", sagte Beck bei einem Podium an der Universität Münster. (kna)

Österreich
Die Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ der österreichischen „Aktion Leben“ hat einen weiteren Erfolg zu vermelden: Bis zur nächsten Sitzung des zuständigen Parlamentsausschusses sollen Stellungnahmen der Ärztekammer sowie des Österreichischen Instituts für Familienplanung eingeholt werden, wurde bei dessen Sitzung an diesem Donnerstag entschieden. Die Initiative, die eine regelmäßige Datenerhebung rund um das Thema Schwangerschaftsabbrüche zum Ziel hat, gehe damit in die nächste Runde, betont die Präsidentin von „Aktion Leben“, Gertraud Steindl. (kap)

Türkei
Mit „Trauer und Abscheu“ reagiert der Apostolische Vikar von Istanbul auf die Nachricht vom Attentat am Istanbuler Atatürk-Flughafen. Der Franziskaner Ruben Tierrablanca Gonzalez leitet seit April die römisch-katholische und die griechisch-katholische Gemeinschaft von Istanbul. Das Attentat, bei dem am Dienstagabend mindestens 44 Menschen ums Leben kamen, treffe Istanbul und die Türkei „in einem heiklen Moment“.Die „Kette der Gewalt“ ziehe sich derzeit aber nicht nur durch die Türkei, so der katholische Würdenträger in Istanbul. Er könne nicht verstehen, warum die Waffenfabriken „angesichts von Krieg und Gewalt“ ihre Produktion nicht unterbrächen. (rv/sir)

Naher Osten

Libanon
Im libanesischen Dorf al-Qaa sind die christlichen Opfer des konzertierten Selbstmordattentates vom Montag unter großer Anteilnahme beigesetzt worden. Der griechisch-melkitische Erzbischof von Baalbek betonte während der Trauermesse an diesem Mittwoch, dass die Christen trotz der fortwährenden Attentate weiterhin in der Region präsent sein würden. „Wir werden in diesem Gebiet bleiben und uns nicht von hier fortbewegen, auch wenn wir 100 Martyrien am Tag erleiden sollten“, so der Erzbischof. Er forderte während seiner Predigt außerdem militärische Bewachung für ein am Dorfrand liegendes Flüchtlingscamp, das 20.000 Syrer beherbergt, um eine „Wiederholung ähnlicher Tragödien“ zu verhindern. (asianews)

Asien

Philippinen
Der neue Präsident Rodrigo Duterte hat an diesem Donnerstag seinen Amtseid geschworen. In seiner Antrittsrede benannte er neben Korruption und Sicherheit das schwindende Vertrauen in die politische Führungsriege als Hauptprobleme in seinem Land. Für die kommenden Tage wird eine Aussendung der philippinischen Bischofskonferenz erwartet. Diese hatte sich nach der harschen Kritik des Präsidenten während des Wahlkampfes am Klerus und dem Papst selbst noch nicht direkt zu seiner Wahl geäußert und auf Schweigen und Gebet verwiesen. (asianews)

Amerika

Argentinien/Vatikan
Argentiniens Staatsoberhaupt Mauricio Macri will offenbar das Verhältnis zu Papst Franziskus verbessern. Zum kirchlichen Fest der Apostel Petrus und Paulus am Mittwoch wandte er sich mit einem Brief an das Kirchenoberhaupt, wie argentinische Medien meldeten. Darin würdigt der konservative Politiker den Einsatz seines Landsmannes für Frieden und Einheit zwischen den Völkern, sowie für den Kampf gegen die Armut, den Drogenhandel und die Korruption. Der Brief überschneidet sich mit einer Stellungnahme einer argentinischen Gruppierung, die unter dem Namen Generation Franziskus firmiert und den argentinischen Medien vorwirft, von der Botschaft des Papstes gezielt abzulenken. (kna)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kath.ch, Reuters, Ap, Adnkronos, Asianews, Fides, Cns, Ucanews, Misna, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

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