RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 3.5.2016

Tagesmeldungen vom 3.5.2016

- Europas Bischöfe: Verschiedene Stimmen zu Flüchtlingspolitik  -
Gebetsintention: Gleichberechtigung für alle Frauen -
Wirtschaftsethiker: TTIP Chance für höhere Standards -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Europas Bischöfe: Verschiedene Perspektiven in der Flüchtlingspolitik
Die Uneinigkeit, die beim Thema Flüchtlinge in Europa herrscht, wirft ihre Schatten bis in die Bischofskonferenzen Europas. Deshalb stand das Thema ganz oben auf der Tagesordnung beim Besuch des Präsidiums des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) mit Sitz im Schweizerischen St. Gallen – bei Papst Franziskus und bei verschiedenen vatikanischen Dikasterien. Der Vorsitzende des Rates, der ungarische Kardinal Peter Erdö, erläutert nach dem Treffen mit dem Papst am Montag im Gespräch mit Radio Vatikan, wie unterschiedlich die Problematik von den einzelnen Bischofskonferenzen in Europa angegangen wird. „Unter unseren Mitglieds-Bischofskonferenzen zählen wir auch die Türkei oder Russland. Deshalb gibt es da unterschiedliche Perspektiven“, kommentiert Kardinal Erdö. (rv)
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Gebetsintention: Gleichberechtigung für alle Frauen
Wie zu Beginn jeden Monats im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit hat an diesem ersten Dienstag im Monat Mai der Vatikan die neue Videobotschaft des Papstes mit der Gebetsintention veröffentlicht. Diesmal geht es dem Papst um die Frauen.

„Der Beitrag der Frau in allen Bereichen der menschlichen Beschäftigung, mit der Familie angefangen, ist unbestreitbar“, so der Papst in der Videobotschaft. Es reiche nicht aus, dies nur zu erkennen. Der Papst wörtlich: „Wir haben herzlich wenig für Frauen getan, die sich in sehr schweren Lagen befinden, wo sie verachtet, an den Rand gedrängt und sogar versklavt werden.“ Dann spricht er über die sexuelle Gewalt, unter der die Frauen litten und verurteilt würden. Auch erinnerte Franziskus an die Hindernisse, die „ihre volle Eingliederung in das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben verhindern“. (rv)
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Wirtschaftsethiker: TTIP bietet Chancen für höhere Standards
Die Veröffentlichung des TTIP-Verfahrenstands durch Greenpeace hat die Debatte zwischen Gegnern und Befürwortern des Freihandelsabkommen mit den USA neu entfacht. Doch wo es eine Chance für eine reflektierte Debatte gäbe, wird die Diskussion leider nicht sachlich geführt, meint der Wirtschaftsethiker Johannes Wallacher im Interview mit Radio Vatikan. Wallacher ist Professor für Sozialwissenschaften und Wirtschaftsethik und Präsident der Hochschule für Philosophie der Jesuiten in München. Unsere Kollegin Gudrun Sailer hat mit ihm gesprochen. (rv)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Papstmesse: „Viele Christen sind wie umherirrende Mumien“
Wenn Jesus „der rechte Weg“ ist, dann sollte eigentlich klar sein, was ein Christ machen sollte: ihm folgen. Doch stattdessen ließen sich viele „gute Gläubige“ davon abhalten und seien wie „umherirrende Mumien“, die nicht wüssten, wo es lang gehe. Das erläuterte der Papst an diesem Dienstagmorgen in der Frühmesse im Vatikan. In seiner Predigt in der Kapelle der Casa Santa Marta ging es vor allem darum, wie ein Christ den rechten Glaubensweg finden könne.

Man müsse zuerst einmal verschiedene Typen von Christen unterscheiden, so der Papst, und zählte kurz die wichtigsten Arten von Gläubigen auf, die vom Weg angekommen seien: da seien die Mumien-Christen, die Herumstrolchenden-Christen, die Sturkopf-Christen und die Halbwegs-Christen. (rv)
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Nigeria: Nach Angriff auf Kardinal - „Ich war nicht das Ziel“
Es kommt – zum Glück – nicht alle Tage vor, dass ein Anschlag auf einen Kardinal geschieht. In Nigeria wurde vor zwei Wochen ein Angriff auf den nigerianischen Kardinal John Olorunfemi Onaiyekan verübt. Vieles war unklar, sogar über das Datum des Überfalls gab es widersprüchliche Angaben. Nun äußerte sich der Erzbischof von Abuja selbst im Interview mit Radio Vatikan zum Vorfall. Er sagt: solche Gewalttaten geschehen fast täglich, und sie haben nichts mit Religion zu tun. Dass man jetzt darüber spreche, liege eben daran, dass auf einmal ein Kardinal betroffen sei. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Vatikan gibt ab sofort ein eigenes Frauenmagazin heraus. Die bisherige Beilage „Frau - Kirche – Welt“ der päpstlichen Tageszeitung „L´Osservatore Romano“ erscheint künftig als Monatsmagazin mit einem Umfang von 40 Seiten. Die Startausgabe zum Thema „Mariä Heimsuchung“ wurde am Dienstag im Vatikan vorgestellt. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin nannte die Publikation den Ausdruck einer „guten Gewohnheit: hören, was die Frauen zu sagen haben“. Die Kirche verliere viel, wenn sie nicht auf die Stimmen der Frauen hört. Finanziert wird das Heft teils über Werbeanzeigen der italienischen Post. Das Magazin wird zusammen mit dem täglichen „Osservatore“ und der Wochenausgabe des gleichen Blatts ausgeliefert und soll nach Angaben des „Osservatore“-Direktors Giovanni Maria Vian eine Auflage von 18.000 bis 20.000 Exemplaren erreichen. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf spirituellen und biblischen Themen. Der Impuls zu einer eigenen Publikation von und für Frauen kam laut Vian 2012 von Papst Benedikt XVI. (2005-2013), der eine stärkere Medienpräsenz von Frauen gewünscht habe. (kap)
Die vatikanische Klerus-Kongregation arbeitet derzeit an neuen Leitlinien für die Priesterausbildung. Die bisherige Ordnung („Ratio Fundamentalis“) stammt aus dem Jahr 1985. Sie wurde zunächst 1970 in Folge der Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils erstellt und schließlich auf Basis des seit 1983 geltenden Kirchenrechts („Codex Iuris Canonici“) aktualisiert. Inzwischen habe es jedoch zahlreiche Veränderungen etwa „im Hinblick auf den kulturellen Kontext“ und die Kirche selbst mit ihren seelsorglichen Strukturen und Methoden gegeben, erläuterte der zuständige Kongregations-Sekretär, Erzbischof Jorge Carlos Patron Wong, im Gespräch mit der Zeitschrift „miteinander“. Es gelte daher, heute erneut „kreativ über die Identität und Sendung des Priesters nachzudenken“, so Wong. Ziel der neuen „Ratio“ sei es, einen „gerechten Ausgleich zwischen den allgemeinen und den lokalen Erfordernissen“ herzustellen. Daher werde das neue Dokument sich darauf beschränken, einen „großen inhaltlichen Horizont (...), eine allgemeine Vision, die Orientierungen und Normen enthält“ zu bieten; die konkrete Ausgestaltung, „die von der Kultur des Ortes und dem Leben der lokalen Kirchen abhängen, bleiben dem Urteil der Hirten einer jeden Nation überlassen“, so Wong gegenüber der Zeitschrift des Canisiuswerkes. (kap)

Europa

Deutschland
Zur Verleihung des Karlspreises an den Papst hat der Botschafter des Vatikan in Deutschland, Nuntius Nikola Eterovic, vor allem dessen Einsatz für „die Achtung der Menschenrechte, besonders für das Lebensrecht und die Religionsfreiheit“. Außerdem werde Franziskus nicht müde, „den Frieden zu fördern und Solidarität unter den Völkern und Nationen anzumahnen“. Der Papst erhält am Freitag den Internationalen Karlspreis für Verdienste um die europäische Einigung. Die Feier am Tag nach Christi Himmelfahrt beginnt um 12.00 Uhr im Vatikanischen Palast. Neben dem Papst selbst wollen die drei EU-Spitzen - Parlamentspräsident Martin Schulz, Ratspräsident Donald Tusk und Kommissionspräsident Jean Claude Juncker - das Wort ergreifen. Aus Deutschland nimmt eine Delegation mit 450 Personen an der Preisverleihung teil, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Radio Vatikan übertragt die Zeremonie ab 12.00 Uhr live und mit deutschem Kommentar. Sie können die Übertragung auf unserem Vatikan-Player mitverfolgen. (kna/rv)

Österreich
Die Steyler-Missionare der bisherigen Provinzen Schweiz und Österreich fusionieren zu einer neuen „Mitteleuropäischen Provinz“. 120 Ordensmänner aus insgesamt zehn Niederlassungen, darunter auch in den Ländern Kroatien und Frankreich, gehören der neuen Regionaleinheit der Gemeinschaft an. Als erster Provinzial wurde am Sonntag im Missionshaus St. Rupert bei Salzburg, P. Stephan Dähler, zuletzt Schweizer Provinzial, ins Amt eingeführt. Dähler war im Januar vom Generalrat des Ordens in Rom für die dreijährige Periode bis 2019 für dieses Amt ernannt worden. Als Arbeitsschwerpunkte der Provinz nannte Dähler in einem Interview mit der Ordenszeitschrift „Stadt Gottes“ (Ausgabe Mai 2016) das Zugehen auf Jugendliche und Menschen, die nichts von Religion wissen wollen, die Seelsorge in multikulturell und multireligiös geprägten Großstadt-Vororten sowie die Betreuung von Flüchtlingen und Migranten. Grund für den Zusammenschluss sei gewesen, dass aufgrund des ausbleibenden Nachwuchses an heimischen Ordenspriestern das Personal für Leitungsfunktionen fehle. (kap)
Ein starkes Zeichen der Solidarität mit Flüchtlingen haben am Wochenende 200 Teilnehmer der „Romaria“-Wallfahrt an der südlichen Wiener Stadtgrenze gesetzt. Der 24 Kilometer lange Pilgerweg führte unter anderem an der Flüchtlings-Erstaufnahmestelle in Traiskirchen vorbei. Mit Gebet und im Gespräch machten die Teilnehmer auf die Schicksale von Flüchtlingen aufmerksam und forderten eine humane Asylpolitik. Veranstaltet wurde der bereits siebte Gebetsmarsch von der Pfarre Schwechat, dem Don-Bosco-Flüchtlingswerk und den Steyler-Missionaren. Auch die Katholische Jugend (KJÖ) war vertreten. „Für uns ist die Romaria wichtig, weil sie geflüchtete junge Menschen in den Vordergrund stellt und sich besonders für diejenigen einsetzt, die unsere Zuwendung und Unterstützung benötigen“, erklärte David Neuber vom KJ-Organisationsteam, zugleich Vorsitzender der Bundesjugendvertretung. Da Gott bei den Letzten in der Gesellschaft zu finden sei, seien statt Wegschauen das Hinsehen und Einsatz vonnöten. (kap)

Türkei
In der im Stadtzentrum Istanbuls gelegenen Dreifaltigkeitskirche hat am 1. Mai, dem orthodoxen Ostersonntag, eine islamistisch motivierte Störaktion stattgefunden. Ein Mann drang in die Kirche ein, beschimpfte die Gläubigen, stürzte Ikonen um und löschte Kerzen aus. Mit ähnlichen Absichten marschierten im am Bosporus gelegenen Vorort Kuzguncuk Schüler der Islamschule „Imam Hatip“ geschlossen zur Georgskirche, als deren Auferstehungsglocken läuteten. Mit dem Kampfruf „Allahu akbar“ übertönten sie den Ostergruß „Christos anesti“ (Christus ist auferstanden). Ein weiterer Zwischenfall trug sich auf der griechischen Grenzinsel Panagia zu, wo ein türkisches Kanonenboot den Ostergottesdienst störte. Dessen Kapitän verlangte über Lautsprecher, die „Lärmbelästigung“ möge eingestellt werden. Metropolit Markos Vasilakis von Chios, der persönlich auf dem Eiland zelebrierte, ließ sich davon jedoch nicht einschüchtern und fuhr mit der Liturgie fort. (kna)

Liechtenstein
Der Erzbischof von Vaduz, Wolfgang Haas, zieht mit Plänen für ein Bischofsgrab in der Kathedrale Kritik auf sich. Für 130.000 Schweizer Franken (118.000 Euro) entstünden dort drei Bischofsgräber für ihn selbst und seine Nachfolger, berichtete der „Tagesanzeiger“ aus Zürich. Die Erzdiözese führt demnach architektonische und statische Gründe für die Dreizahl an. Zudem hätten Diözesanbischöfe das Recht, in ihrer Kathedralkirche bestattet zu werden. Die Kosten übernimmt laut dem Bericht die Erzdiözese selbst. Der Gemeinderat von Vaduz habe das Vorhaben einstimmig gebilligt. In der Bevölkerung ist es umstritten und wurde etwa in einem Leserbrief der Zeitung „Liechtensteiner Vaterland“ als „Provokation“ durch den Erzbischof bezeichnet. Haas ist seit 1997 Leiter der damals neu errichteten Erzdiözese Vaduz. Zuvor war er Bischof von Chur in der Schweiz, wo er aufgrund von Personalentscheidungen und wegen seines konservativen Kurses heftiger Kritik ausgesetzt war. Papst Johannes Paul II. versetzte Haas daraufhin nach Vaduz. (kat.ch/kna)

Afrika

Sambia
Die Anglikanische Beratende Versammlung (Anglican Consultative Council, ACC) hat bei ihrer jüngsten Tagung in Lusaka (Sambia) mehrere Beschlüsse zu ökumenischen Fragen verabschiedet. Wie die Anglikanische Weltgemeinschaft in London mitteilte, rief das Leitungsgremium zum Gedenken an den 500. Jahrestag des Reformationsbeginns und zugleich an die mittlerweile erreichten Dialogvereinbarungen mit Lutheranern, Katholiken, Methodisten und Orthodoxen auf. In einer Resolution wurde die Bedeutung des Reformationsjubiläums hervorgehoben; Anglikaner sollten gemeinsam mit Lutheranern und anderen ökumenischen Partnern in Gottesdiensten sowie im Studium und der Mission an dieses Ereignis erinnern und sich das Leitwort des Lutherischen Weltbunds „Befreit durch Gottes Gnade“ zu eigen machen. In einer weiteren Resolution heißt es, der ACC „begrüße und bestätige“ die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre des Lutherischen Weltbundes und des Vatikan von 1999. (kna)

Naher Osten

Jemen
Auch nach zwei Monaten fehlt vom entführten indischen Salesianerpater Tom Uzhunnalil jegliche Spur. Er war nach dem terroristischen Anschlag auf ein kirchliches Pflegeheim in Aden, bei dem vier Missionarinnen der Nächstenliebe und zwölf weitere Menschen ums Leben kamen, entführt worden. Der indische Salesianerpater lebte zum Zeitpunkt des Attentats in der Einrichtung. „Die letzten hoffnungsvollen Nachrichten habe ich vor rund zehn Tagen auf indirekte Weise erhalten“, so der Apostolische Vikar für das Südliche Arabien, Bischof Paul Hinder OFM Cap. „Es wurde mir gesagt, dass Pater Tom lebt und seine Freilassung schon bald von Statten gehen könnte. Doch seither ist nichts passiert. Wir geben die Hoffnung nicht auf und beten weiter für ihn.“ An den Verhandlungen um die Freilassung sind lokale Sicherheitsdienste beteiligt, die mit der gebotenen Diskretion handeln. Während der Karwoche waren im Internet Gerüchte über eine angebliche Kreuzigung des indischen Priesters in Umlauf gebracht worden. Am Dienstag, den 29. März, warnte die Kongregation der Salesianer von Don Bosco jedoch in einer offiziellen Verlautbarungen vor falschen Nachrichten im Internet. (fides)

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

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20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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