RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 9.11.2016

Tagesmeldungen vom 9.11.2016

- Petersplatz: Flüchtlingsboot in der Krippe -
UNO: Papstenzyklika vor der UNESCO -
- Österreich: Ökumenisch für die Mindestsicherung -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Vatikan-Krippe 2016 aus Malta zeigt Flüchtlingsboot
Krippe und Weihnachtsbaum auf dem Petersplatz bleiben in diesem Jahr erstmals nur noch bis zum Fest Taufe des Herrn (8. Januar) beleuchtet. Das teilte das vatikanische Governatorat an diesem Mittwoch mit. Bisher war der traditionelle Weihnachtsschmuck jeweils bis zum Fest Darstellung des Herrn am 2. Februar auf dem Petersplatz zu sehen. Die Krippe kommt als Geschenk aus Malta und zeigt unter anderem ein traditionelles Boot, wie es heute auch Flüchtlinge an die Küsten Maltas bringt. Der Christbaum stammt diesmal aus der Gemeinde Scurelle in der norditalienischen Provinz Trento. Die Erstbeleuchtung von Baum und Krippe findet am 9. Dezember um 16.30 Uhr statt. (rv)
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UNO: Papstenzyklika vor der UNESCO
Ein päpstliches Lehrschreiben vor der UNESCO: Am Sitz der Weltkultur-Organisation in Paris fand am Mittwoch eine Tagung zur Umwelt-Enzyklika „Laudato Si“ statt. Organisiert hat das der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden. „Laudato Si“ bleibt eine Inspirationsquelle für politische Entscheider, die Armut bekämpfen und Respekt vor der Umwelt betonen wollen. „Ziel dieser Konferenz ist es, die Enzyklika in der ganzen Welt besser bekannt zu machen“, erklärte uns der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhles bei der UNESCO, Francesco Follo. Die UNESCO sei für dieses Vorhaben „einer der besten Orte überhaupt: Weil Krieg aus dem Gedanken des Menschen entsteht, muss man in den Gedanken der Menschen den Frieden bauen. Und Ökologie gehört zur Frage des Friedens.“ (rv)
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Franziskus: Die Barmherzigkeit und die Tränen der Häftlinge
Kranke und Gefangene besuchen: zu diesen beiden Werken der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch eindringlich aufgerufen. „Fallen wir nicht in die Gleichgültigkeit“, warnte der Papst bei der Generalaudienz. „Wir alle können Instrumente der Barmherzigkeit Gottes werden, und das ist für uns selbst sogar noch besser als für die anderen.“ Es brauche auch keine großartigen Voraussetzungen: „Barmherzigkeit nimmt Gestalt an in einer Geste, einem Wort, einem Besuch. Sie ist ein Akt, der einem Menschen Freude und Würde zurückgibt, der sie verloren hat.“ Jesus habe den Besuch bei den Gefangenen unter die Werke der Barmherzigkeit eingeordnet und damit dazu eingeladen, „uns nicht zu Richtern über andere zu machen“. (rv)
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ÖSTERREICHS BISCHÖFE TAGEN:

Ökumenischer Appell für Mindestsicherung
Nicht ausgerechnet dort die Frage der sozialen Gerechtigkeit austragen, wo es sich um die Schwächsten handelt, die ohnehin schon zu wenig haben: Der evangelische Bischof Michel Bünker mahnt die Politik Österreichs und appellierte an diesem Mittwoch an die Verantwortung der Regierung. Gemeinsam mit Kardinal Christoph Schönborn richtete er einen gemeinsamen Appell an die Politik, bei der Mindestsicherung zu einem positiven und bundesweit einheitlichen Ergebnis zu kommen. Das Prinzip müsse sein, „die Armut zu bekämpfen und nicht die Armen außen vor zu lassen", sagte Schönborn bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Eisenstadt. (kap)
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Wiederwahl des Vorsitzenden
Kardinal Christoph Schönborn bleibt Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz. Der Wiener Erzbischof wurde am Dienstag bei der Herbstvollversammlung in Eisenstadt wiedergewählt. Schönborn steht seit 1998 an der Spitze der Bischofskonferenz. Auch das Mandat von Peter Schipka als Generalsekretär wurde am Dienstag um sechs weitere Jahre verlängert. Er hat dieses Amt seit November 2010 inne. Die beiden Wahlen waren notwendig, weil die Amtsperioden abgelaufen waren. (kap)

TV-Sendung: Die unberechtigte Sorge Roms
Umstrittene Bischofsernennungen wie jene von Hans Hermann Groer oder Kurt Krenn, die die katholische Kirche Österreichs vor 30 Jahren in schwere Turbulenzen brachten, fußten nach Überzeugung von Kardinal Christoph Schönborn auf einem „Einschätzungsfehler“ Roms. Es habe die Sorge bestanden, dass die Kirche unter Kardinal Franz König „einen allzu liberalen Weg geht“, auch Papst Johannes Paul II. habe diese Überzeugung geteilt. Und es habe Leute gegeben, „die die Situation der Kirche in Österreich als katastrophal dargestellt haben - was sie nicht war“, aber dennoch zu Korrekturversuchen durch Rom geführt habe. (kap)
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UNSERE NÄCHSTEN LIVE-ÜBERTRAGUNGEN:

Franziskus empfängt am Freitagmittag Obdachlose in der Audienzhalle
Die Begegnung ist zugleich Auftakt einer dreitägigen internationalen Obdachlosenwallfahrt nach Rom, deren Abschluss eine Papstmesse im Petersdom am Sonntag bildet. Radio Vatikan überträgt beide Ereignisse mit deutschsprachigem Kommentar: am Freitag ab 11.30 und am Sonntag ab 9.55 Uhr. Um die Live-Übertragung in Bild und Ton mitzuverfolgen, können Sie den Vatikan-Player nutzen. (rv)

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UNSER FILMTIPP:

Cahier africain
In unmittelbarer Anknüpfung an ihren Film „Carte blanche“ (2011) widmet sich Heidi Specogna der Geschichte einiger Opfer in der Zentralafrikanischen Republik, die 2002/03 von kongolesischen Soldaten vergewaltigt wurden. Noch während den Verantwortlichen für die damaligen Kriegsverbrechen in Den Haag der Prozess gemacht wird, kommt es in dem afrikanischen Staat zu neuen Unruhen. Die zurückhaltende, aber aufmerksam beobachtende Langzeitstudie protokolliert den Kreislauf der Gewalt, spürt den Wurzeln der Migration nach und entdeckt bei allem Elend Lebensfreue und Widerstandskraft, was die hervorragende Fotografie und eine ungewöhnliche Filmmusik unterstreichen. - Sehenswert ab 14. (FilmDienst)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Auch der Heilige Stuhl hat Donald Trump zu seiner Wahl zum US-Präsidenten gratuliert. „Wir nehmen die Wahl des amerikanischen Volkes mit Respekt zur Kenntnis“, erklärte der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin an diesem Mittwoch in einer ersten Reaktion vor Journalisten. Er lobte die hohe Wahlbeteiligung. Angesprochen auf die Mauer, die Donald Trump angekündigt hatte zur Abwehr von Migranten entlang der Grenze zu Mexiko bauen zu wollen, mahnte Parolin zu einer abwartenden Haltung. „Man sagt ja, es ist ein Unterschied, ob jemand Präsidentschaftskandidat oder Präsident ist, mit der Verantwortung, die damit verbunden ist.“ (rv)
Der Papst tritt beim nächsten Musik-Festival von San Remo auf – zumindest indirekt: Ein Liedermacher aus der Toskana will auf dem Festival mit einem Lied ins Rennen gehen, das aus Texten von Franziskus besteht. Der „cantautore“ namens Stefano Picchi gibt an, er habe schon 2013 den Vatikan um eine entsprechende Erlaubnis gebeten. Das Lied heißt „Lieb und vergiss“ und ist laut Picchi eine Art Pop-Gebet um den Weltfrieden. Er sei „glücklich und geehrt, einen so tiefgründigen Text in Musik übersetzen zu dürfen“. (ansa)
Eine Meldung in eigener Sache: Seit dieser Woche folgen mehr Menschen dem deutschen Programm von Radio Vatikan über Facebook als über den Newsletter-Dienst. So überstiegen in dieser Woche die „Likes“ auf Facebook für unseren Dienst - also für Nachrichten, Interviews und Berichte - die Zahl unser aktuellen Newsletter-Abonennten. Aktuell knapp 18.100 Menschen (Stand 8.11., 12.30 Uhr) folgen den deutschsprachigen Berichten, Papst-Tweets, Kommentaren und anderen von uns produzierten Inhalten über die Social Media-Plattform. Die deutschsprachige Redaktion von Radio Vatikan ist seit Sommer 2015 bei Facebook präsent, den täglichen Newsletter verschicken wir schon seit über elf Jahren. (rv)

Europa

Deutschland
Das Erzbistum Bamberg geht rechtlich gegen die AfD vor. Das sagte Bistumssprecher Harry Luck dem Kölner Domradio. Die Partei hat eine Fotomontage mit einem großen Bild von Erzbischof Ludwig Schick in Facebook eingestellt, dazu das Zitat „Kirche: muslimischer Präsident denkbar“. Dagegen hat das Erzbistum eine Unterlassung gegen die Bamberger AfD erwirkt; zusätzlich kündigt Luck den Antrag auf einstweilige Verfügung gegen die AfD auf Bundesebene an. Das Posting „verzerrt und verkürzt“ aus seiner Sicht eine Aussage Schicks, „so dass der falsche Eindruck erweckt wird, er hätte einen muslimischen Bundespräsidenten vorgeschlagen“. Das sei „nicht der Fall“. (domradio)
Der Fernsehsender Bibel TV zeigt ab 22. November den Vierteiler „Der Jesuit - Papst Franziskus“. Die argentinische Reihe wird erstmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt, wie der Sender am Dienstag in Hamburg mitteilte. Die Serie wurde nach den Angaben für die Internationalen Emmy Awards 2016 als bestes nicht englischsprachiges U.S. Primetime Programm nominiert. Grundlage der Verfilmung ist die einzige autorisierte Papstbiografie „Papst Franziskus - Mein Leben, mein Weg. El Jesuita“ von Sergio Rubin und Francesca Ambrogetti. Die vier 45-minütigen Folgen erzählen die Lebensgeschichte von Jorge Mario Bergoglio. Wegbegleiter von ihm kommentierten die Spielszenen. (kna)
Einen Wandel im Umgang mit dem Bösen sieht die australisch-britische Historikerin Lyndal Roper. Im Gegensatz etwa zur Frühen Neuzeit sei der Teufel heute „keine ernstzunehmende Figur mehr“, sagte Roper am Dienstag in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Düsseldorf. „Aber wir haben auch keine anderen Bilder oder Metaphern mehr, wie mit dem Bösen umzugehen ist. In der Folge schreiben wir das Böse viel mehr einzelnen Individuen zu. Wir wollen sie bestraft sehen und meinen, das würde alles lösen.“ (kna)

Russland
Die russisch-orthodoxe Kirche hat den Sieg von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl in den USA begrüßt. Trumps Erfolg gebe „Hoffnung für eine Verbesserung des ganzen Systems der internationalen Beziehungen und der Bildung einer geschlossenen weltweiten Koalition gegen den Terrorismus“, sagte der Außenamtschef des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion, am Mittwoch der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Er verwies darauf, dass Trump die Nahostpolitik der USA und eine mangelnde Zusammenarbeit Washingtons mit Russland kritisiert habe. Die bisherige US-Politik für Syrien und der Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Hussein seien „kurzsichtig und falsch“ gewesen. Amerika habe der Region keine Demokratie und keine Freiheit gebracht, sondern Chaos gestiftet. (kap)
Ist das Neue Testament ein „extremistischer“ Text? Darüber muss am 16. November ein Gericht in Vyborg bei St. Petersburg befinden. Der Zoll dort hat importierte Bibelausgaben der evangelischen Missionsgesellschaft „Gideons“ beschlagnahmt und Gutachten über mögliche extremistische Inhalte verlangt, bevor er die Ladung freigibt. Außer dem Neuen Testament stehen auch die Psalmen auf dem Prüfstand des Gerichts. Der Zoll wirft „Gideons“ vor, nicht die erforderlichen Papiere über einen nicht-extremistischen Inhalt der Ausgaben vorgelegt zu haben. (asianews)

Frankreich
Die französische Regierung hat ein Jahr nach den Anschlägen von Paris nach Ansicht des Soziologen und Religionsphilosophen Gilles Kepel immer noch keine Rezepte im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus gefunden. „Wir Fachleute werden marginalisiert und ignoriert, stattdessen verschärft man die Rhetorik im Präsidentschaftswahlkampf und übt sich in Aktionismus“, sagte Kepel der Süddeutschen Zeitung vom Mittwoch. „Das ganze Bildungssystem müsste umgestellt werden, wir brauchen Jobs für die postindustrielle Welt, ein duales Ausbildungssystem wie in Deutschland - nichts davon ist in Sicht.“ Am 13. November 2015 verübten Islamisten an fünf verschiedenen Orten in Paris Terroranschläge, bei denen 130 Menschen getötet und über 350 verletzt wurden. (kna)

Naher Osten

Syrien
Christen der verschiedenen Konfessionen und Riten haben in Damaskus gemeinsam für ein Ende des Krieges gebetet. Caritas Syrien hatte das gemeinsame Abendgebet in der griechisch-melkitischen Kirche organisiert und dabei vor allem katholische und lutherische Gläubige zusammengebracht. Der Päpstliche Nuntius und designierte Kardinal Mario Zenari sprach von einer „Portion frischer Luft“ für die syrischen Christen. (asianews)

Heiliges Land/Deutschland
Die Delegationen der beiden großen christlichen Kirchen Deutschlands haben auf ihrer jüngsten Pilgerfahrt nach Israel als Zeichen der Zurückhaltung ihre Kreuze beim Besuch des Felsendoms und der Westmauer in Jerusalem nicht offen getragen. Proteste gegen den Besuch habe es nicht gegeben, aber die Gastgeber auf dem Tempelberg hätten darum gebeten. Das geht aus einer Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz hervor. Man habe sich als Gast empfunden, so die Erklärung der Bischofskonferenz, und weiter: „Die ökumenische Delegation hat damit auch an die Streitparteien in Jerusalem und im Nahen Osten ein Signal ausgesandt: Nur mit Respekt, Klugheit, Umsicht und Demut ist der Frieden zu erringen.“ (rv/pm)

Asien

Indonesien
Moderate Muslimführer verteidigen den christlichen Gouverneur der Hauptstadt Jakarta, Basuki Tjahaja Purnama. Die gegen ihn vorgebrachten Blasphemie-Vorwürfe seien „aus politischen Gründen fabriziert“ worden, sagten sie in einer Erklärung. Der Gouverneur, der einer chinesischen Einwandererfamilie entstammt und gemeinhin „Ahok“ genannt wird, will im nächsten Februar für eine zweite Amtszeit kandidieren. Der Beginn des Wahlkampfs war von schweren Ausschreitungen und Drohungen islamischer Extremisten überschattet. Indonesien ist das Land mit der größten muslimischen Bevölkerung der Welt, war allerdings lange für seine religiöse Toleranz bekannt. (ucanews)

Amerika

Vereinigte Staaten
52 Prozent der US-amerikanischen Katholiken haben am Dienstag Donald Trump gewählt und 45 Prozent Hillary Clinton: Das berichten US-Medien am Mittwoch unter Berufung auf die sogenannten Exit-Polls, Umfragen vor Wahllokalen. Bei den weißen evangelikalen Wählern erreichte Trump demnach sogar 81 Prozent, das ist die höchste Zustimmungsrate eines republikanischen Kandidaten seit 2004. Der Siegeszug des Republikaners Trump bei den Katholiken war die eigentliche Überraschung der Wahl, so die Auswertungen. Praktisch alle Vorwahl-Erhebungen hatten bei den Katholiken einen Vorsprung der demokratischen Kandidatin Clinton sehen wollen. (kap)
Die USA-Versteher hatten alle Unrecht, trotzdem dürfen sie uns heute schon wieder die Welt erklären. Aus dem Ausgang der Wahl müssen auch Journalisten Lehren ziehen, sagt P. Bernd Hagenkord, Leiter der deutschsprachigen Redation von Radio Vatikan. In seinem Kommentar schlägt er vier vor. (rv)

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