RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 5.4.2017

Tagesmeldungen vom 5.4.2017

- Papst verurteilt Giftgaseinsatz in Syrien -
- Papst: Christen und Muslime müssen zuhören -
- D: Palmsonntagskollekte für Christen in Nahost -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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BLICKPUNKT SYRIEN:

Papst verurteilt mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien
Der Papst hat den mutmaßlichen Giftgaseinsatz in der syrischen Provinz Idlib vom Dienstag scharf verurteilt. Das Massaker, bei dem zahlreiche Kinder erstickten und starben, sei ein „Horror“ und „inakzeptabel“, sagte Franziskus bei der Generalaudienz. Er bete für die Opfer und deren Familien, so der Papst, der sich mit einem Aufruf an alle Menschen der Region sowie die nationalen und internationalen politischen Verantwortungsträger wandte, diese „Tragödie“ zu beenden und der leidenden Bevölkerung vor Ort zur Hilfe zu kommen. Der Anschlag, bei dem 20 Kinder und mehr als 50 Erwachsene starben, sorgte weltweit für Entsetzen und Kritik. (rv/kna)
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Heiliger Stuhl fordert Lösung für Syrien-Krise
Der Heilige Stuhl fordert dazu auf, die humanitäre Pflichten zu bedenken und eine Lösung für die politische Krise in Syrien zu finden. Das sei der Beitrag zur zweitägigen Konferenz in Brüssel „Unterstützung der Zukunft Syriens und der Region“ vom 4. und 5. April. Der Heilige Stuhl zeige sich zutiefst betroffen über die Lage im Land und rief nun zur Empathie und Solidarität auf, um dem scheinbar endlosen Kreislauf der Gewalt ein Ende zu bereiten, sagte der vatikanische Außenminister Paul Richard Gallagher. Die zweitägige Syrien-Konferenz, die am Mittwoch endete, war auf Initiative der EU, Deutschlands, Norwegens, Kuwaits, Katars, Großbritanniens und der Vereinten Nationen zustande gekommen. Dazu waren 70 Delegationen internationaler Organisationen und der Zivilgesellschaft angereist. (rv/kna)

UNO: Weltweites Entsetzen
Das UN-Kinderhilfswerk (Unicef) hat sich entsetzt über den mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien geäußert. Die Bilder von Kindern, die in der von Rebellen kontrollierten Stadt Chan Scheichun in der Provinz Idlib im Nordwesten des Landes offenbar in Folge eines Giftgaseinsatzes erstickten und starben seien „schrecklich und herzzerreißend“, sagte Unicef-Direktor Anthony Lake am Dienstag Ortszeit in New York. Nach Angaben syrischer Aktivisten starben bei dem Anschlag über 70 Menschen, darunter viele Kinder. Der schreckliche Anschlag vom Dienstag dürfe die Gewalt, die an anderer Stelle in Syrien stattfinde, jedoch nicht vergessen machen. (kna/rv)

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BLICKPUNKT DIALOG:

Papst: Christen und Muslime müssen einander besser zuhören
Christen und Muslime sollten miteinander sprechen, und zwar am besten leise, statt laut gegeneinander aufzutreten. Dieses Plädoyer für Dialog hielt der Papst am Mittwoch vor einer Delegation führender britischer Imame, die er vor der Generalaudienz im Vatikan empfing. Die Gläubigen beider Religionsgemeinschaften müssten sich zueinander wie Geschwister verhalten, so der Papst in seiner kurzen Ansprache, sie müssten in Ruhe und mit leisen Tönen miteinander reden, ohne übereilte Antworten zu geben. Anlass war der jüngste Terroranschlag von London, bei dem ein dschihadistisch inspirierter Einzeltäter vor dem Parlament vier Menschen in den Tod gerissen hatte. Anwesend bei dem Treffen war auch Englands Kardinal Vincent Nichols. „Es war für uns ein wahres Privileg, ein solches Treffen mit dem Heiligen Vater durchführen zu dürfen“, so der Kardinal gegenüber Radio Vatikan. (rv)
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Vor Papstbesuch in Ägypten: Dialog ist Chance und Pflicht
Gemeinsam gegen Extremismus: Der Papstbesuch in Ägypten kann wichtige Impulse liefern, um engere Beziehungen zwischen dem gemäßigten Islam und dem Christentum zu knüpfen und ein gemeinsames Gegengewicht zu radikalen Strömungen im Islam zu bilden. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der ägyptische Islamwissenschaftler Pater Samir Khalil Samir. Der erst kürzlich offiziell wieder aufgenommene Dialog zwischen der Al-Azhar-Universität und dem Vatikan laufe jedenfalls schon in die richtige Richtung, zeigt sich Pater Samir überzeugt. „Die politische Linie ist gemeinsam: Wir wollen Frieden.“ (rv)
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WEITERE THEMEN:

Papst: Hoffnung ist christliches Handeln
Hoffnung ist weder Vorstellung noch Gefühl, sie ist konkretes Tun. Das hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch bei der Generalaudienz unterstrichen. Ausgehend vom Ersten Petrusbrief sprach der Papst in seiner Katechese auf dem Petersplatz vom Ostergeheimnis, der Auferstehung Christi. Der Aufruf des Apostels, Christus „im Herzen heilig zu halten“, könne Trost und Frieden spenden, unterstrich Franziskus, der die Gläubigen dazu ermunterte, den Petrusbrief Wort für Wort zu lesen. In der Taufe erneuere der Herr seine Kraft in uns, erinnerte er, wie auch die Auferstehung Christi ein Zeichen der personifizierten Hoffnung sei. (rv)
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Prinz Charles schenkt dem Papst Bio-Produkte
Der Papst hat Prinz Charles und seine Frau Camilla am Dienstagabend im Vatikan zu einem Gespräch empfangen. Fast eine halbe Stunde lang plauderte Franziskus in einem Nebenraum der vatikanischen Audienzhalle mit dem britischen Thronfolger und der Herzogin von Cornwall. Einzelheiten aus dem Gespräch teilte der Vatikan – wie üblich – nicht mit. An gleicher Stelle hatte der Papst im Jahr 2014 schon Queen Elisabeth II. und ihren Ehemann Prinz Philipp getroffen. Die Gesprächspartner machten sich auch Geschenke. Franziskus überreichte Charles einen bronzenen Ölzweig. Prinz Charles revanchierte sich dann mit einem Korb, in dem sich Produkte seines Landguts Highgrove befanden. (rv)
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UNSER FILMTIPP:

Ein deutsches Leben
Die zur Zeit der Dreharbeiten 103 Jahre alte Brunhilde Pomsel (1911-2017) erinnert sich an die Zeit des Nationalsozialismus, als sie im Propagandaministerium im unmittelbaren Umkreis von Joseph Goebbels als Sekretärin arbeitete. Die Kamera porträtiert ihr faltiges Gesicht in gestochen scharfen Schwarz-Weiß-Bildern, während sie präzise über ihre Rolle als Mitläuferin und Randfigur nachdenkt und Vergleiche zwischen heute und damals anstellt. Der Dokumentarfilm kontrastiert ihre Ausführungen mit zeitgenössischem Quellenmaterial, darunter erschütternde Aufnahmen aus dem Warschauer Ghetto. So wird der Zuschauer angehalten, ihre Aussagen immer wieder neu einzuordnen und die inszenatorisch offengehaltenen Lücken mit eigenen Gedanken zu füllen. - Sehenswert ab 16. (FilmDienst)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus betet für die Opfer des Terroranschlags in der U-Bahn von Sankt Petersburg. Er vertraue alle Getöteten Gottes Barmherzigkeit an und sei den Angehörigen nahe, sagte er bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz. Bei dem mutmaßlichen Terroranschlag in der Metro von Sankt Petersburg waren am Montag 14 Menschen gestorben, mehr als 50 wurden verletzt. Vertreter der römisch-katholischen und russisch-orthodoxen Kirche verurteilten die Tat und sagten den Opfern Hilfe zu. (rv)
International renommierte Theologen, Bibelwissenschaftler und Philosophen erweisen dem emeritierten deutschen Papst die Ehre: Anlässlich des 90. Geburtstags von Benedikt XVI. am 16. April publiziert die Vatikanische Verlagsbuchhandlung (LEV) den Sammelband „Cooperatores Veritatis“, der auf Initiative der Stiftung Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. zusammengestellt wurde. Unter den Autoren sind die jüngsten Ratzinger-Preisträger Inos Biffi, italienischer Bibelwissenschaftler, sowie der orthodoxe Theologe Ioannis Kourempeles aus Griechenland. Auch der libanesische Philosophie-Professor Nabil el-Khoury, dem die Auszeichnung als einem der ersten Nichteuropäer verliehen worden war, trägt zu dem Sammelband bei. (adnkronos/rv)

Europa

Deutschland
Die Bischöfe haben auf die schwierigen Bedingungen der im Nahen Osten lebenden Christen aufmerksam gemacht und rufen auch in diesem Jahr zur Palmsonntagskollekte auf. Durch die Unterstützung von pastoralen Angeboten, sozial-caritativen Projekten und Bildungsprogrammen der Kirche soll den Christen im Nahen Osten geholfen werden, ihren Glauben lebendig zu halten. „Bis heute leben die Christen im Heiligen Land in beeindruckender Weise in der Nachfolge Jesu“, so die Bischöfe in ihrem Aufruf. Besonders an Palmsonntag sei es wichtig, Solidarität mit den Christen im Heiligen Land in Gebet und materieller Unterstützung zu zeigen. Im Zusammenleben mit Juden, Drusen und Muslimen stehen die Christen für das Gute ein. (pm)
Sieben Jahre nach Bekanntwerden der Missbrauchstaten am Berliner Canisius-Kolleg hat das Hauptstadt-Erzbistum nun ein Verfahren gegen den Beschuldigten eingeleitet und sucht nach Zeugenaussagen. Der Priester und ehemalige Jesuitenpater Peter R. sei von zahlreichen Personen beschuldigt worden, sie als Minderjährige in den Jahren 1970 bis 1988 sexuell missbraucht zu haben, heißt es auf der Internetseite des Erzbistums. Da die Zeugenaussagen anonymisiert vorlägen, sei es bisher nicht möglich, konkrete Personen zuzuordnen. Deshalb suche das Kirchengericht nun nach „Zeugen, die bereit und in der Lage sind, eine konkrete Aussagen zu machen“, damit eine Anklageschrift erstellt werden könne. Das Verfahren sei im Namen und Auftrag der vatikanischen Glaubenskongregation eingeleitet worden, heißt es weiter. (erzbistum berlin/pm)

Österreich
EU-Flüchtlingsbischof Ägidius Zsifkovics mahnt klare gesamteuropäische Regelungen und Lösungen der EU in der Flüchtlingsfrage an. Es gehe nicht länger an, endlos darüber zu reden, ohne „konkret etwas auf den Tisch zu legen“, sagte der Bischof von Eisenstadt am Montagabend im ORF-Radio. Die nächste große Flüchtlingswelle stehe schon vor der Tür. Darauf müsse man sich vorbereiten. Wenn nicht endlich gesamteuropäische Maßnahmen ergriffen würden, werde es zu einem weiteren Erstarken nationalistischer Tendenzen kommen, warnte Zsifkovics: „Populismus und Nationalismus beginnen oft im Kleinen und bekommen dann eine Eigendynamik und können ausarten.“ Der Eisenstädter Bischof ist Österreichs Vertreter in der EU-Bischofskommission COMECE. (kap)

Naher Osten

Irak
Ein Friedensmarsch im Nordirak soll einen Prozess der Aussöhnung unter der Bevölkerung in Gang bringen. Das wünschen sich die Veranstalter des Marsches, der auch vom chaldäischen Patriarchat unterstützt wird. Während der Karwoche werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 140 km von Ankawa (Erbil) nach Qaraqosh zurücklegen. Aus dieser einst mehrheitlich von Christen bewohnten Stadt mussten im Sommer 2014 nach der Eroberung durch den sogenannten Islamischen Staat Zehntausende fliehen. Der Friedensmarsch beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst am Palmsonntag und wird dann durch Städte und Dörfer der Ninive-Ebene führen, die eins ebenfalls von Christen bewohnt waren. Auch nach Abzug der Kämpfer des Islamischen Staates zweifeln die im Ausland lebenden christlichen Flüchtlingen daran, ob sie zurückkehren sollen. (fides)

Asien

Philippinen
Der Erzbischof von Manila, Kardinal Luis Antonio Tagle, will bei der Gründonnerstagsmesse in seiner Kathedrale Drogenabhängigen und Polizisten die Füße waschen. Unter den zwölf für den Ritus Ausgewählten sind laut Angaben des Nachrichtendienstes Sir auch Angehörige von Todesopfern, die im Rahmen der radikalen staatlichen Anti-Drogen-Kampagne auf den Philippinen ermordet wurden. Dabei betreiben Polizisten eine regelrechte Hatz auf mutmaßliche Kriminelle und Süchtige. Philippinische Kirchenvertreter kritisierten wiederholt das rigorose Vorgehen der Regierung unter Rodrigo Duterte, das sich über die Regeln der Rechtsstaatlichkeit hinwegsetzt. Zudem weisen sie die Pläne der Regierung zurück, die Todesstrafe wieder einzuführen und das Alter der Strafmündigkeit auf neun Jahre abzusenken. Die Philippinen sind Asiens einziges großes Land mit christlicher Bevölkerungsmehrheit. (adnkronos/rv)

Indien
Scharfe Kritik an einem Gesetzesentwurf zur Regulierung von Leihmutterschaft in Indien kommt aus den Reihen der katholischen Kirche: In der Hauptstadt Neu-Delhi haben sich Priester und Ordensfrauen zusammengeschlossen, die das Gesetzesvorhaben als „Anschlag auf die heiligen Werte der Ehe, der Familie, der Würde der Frau und des Naturrechts der Kinder“ wertet. Indien will kommerzielle Leihmutterschaft verbieten, die umstrittene Praxis aber für verheiratete indische Paare als Auftraggeber zulassen. Die katholische Gruppe sieht in der Leihmutterschaft eine Ausbeutung von Frauen, die zu reinen Lieferanten von Ware werden. Außerdem warnt das Forum vor einer Manipulierung des Gesetzes und Missbrauch, wenn es um die Rechtfertigung der Leihmutterschaft unter Verwandten geht, die die indischen Frauen einem hohen Druck aussetzen. (fides)

Amerika

Kolumbien
„In Mocoa herrscht Chaos. Die Größe der Tragödie ist unvorstellbar.“ Das berichtet Pater Campo Elías de la Cruz über die südkolumbianische Stadt, die durch eine Schlammlawine infolge von extremen Starkregen zu großen Teilen zerstört worden ist. Die bisherige Bilanz der örtlichen Katastrophenschutzbehörde beläuft sich auf 290 Tote und 332 Verletzte. Der Bischof von Mocoa-Sibundoy, Luis Albeiro Maldonado Monsalve, ist von den staatlichen Stellen vor Ort gebeten worden, die Hilfe zu koordinieren, wie Pater Campo Elías erklärt. Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat stellt nun dem Bistum 15.000 Euro zur Verfügung, da die Menschen und Behörden vor Ort ihr Vertrauen stark in die Kirche legen – nicht verwunderlich für den Adveniat-Experten Thomas Jung, der 27 Jahre lang in dieser Region im Süden Kolumbiens gelebt und die Vernachlässigungen der Menschen seitens des Staates selbst erfahren hat. (pm)

Paraguay
Die Bischofskonferenz hat zugesagt, an den von Präsident Horacio Cartes einberufenen Krisengesprächen teilzunehmen. Mit dem Dialogangebot möchte der Präsident die schwere Krise im Land beilegen, die sich an einer von ihm angestrebten Verfassungsänderung entzündete. Cartes plant, ein zweites Mal zur Präsidentenwahl anzutreten, was die derzeitige Verfassung Paraguays verbietet. Die Bischöfe wollen zunächst über ihr Vorgehen in den Krisengesprächen beraten. Indessen hat abermals einer von ihnen, Bischof Claudio Giménez Medina von Caacupé, das Ansinnen der Verfassungsänderung scharf kritisiert. Er sprach von „unbedingtem Machtstreben“ und „unverantwortlichem Handeln“ und appellierte an Regierung und Präsident, die Stimmen der Bürger zu hören. (fides)

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