RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 15.12.2017

Tagesmeldungen vom 15.12.2017

Missbrauchsbericht in Australien: Horrendes Ausmaß -
- Religionsfreiheitsbericht: Weltweit ein rares Gut -
- Vatikan: Weihnachtskonzert für einen guten Zweck -
____________________________________
Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
____________________________________

IN EIGENER SACHE:

Die neue Webseite „Vatican News“ kommt
In wenigen Tagen wechselt unsere Webseite ihr Gesicht und ihren Namen. Das heißt für Sie: gewohnter News-Service rund um Papst und Weltkirche im neuen Look. Sie finden uns ab Sonntag, dem 17.12., im Internet unter www.vaticannews.va, werden aber auch von unserer alten Homepage automatisch weitergeleitet. (rv)
Hier mehr zur Vatikanmedienreform

Radio Vatikan - ein Abgesang
In der Nacht von Samstag auf Sonntag schlägt seine letzte Stunde: Radio Vatikan gibt es ab null Uhr nicht mehr. Stattdessen regiert von da an „Vatican News“. Nach über achtzig Jahren wird Radio Vatikan damit Geschichte. Eine schöne Geschichte, persönlich und in kleinen Auszügen dargeboten von unserem langgedienten Redakteur Stefan von Kempis. (rv)
Hier mehr in Text und Ton

Nächste Live-Übertragung: Das Angelus-Gebet
An diesem Sonntag übertragen wir zum ersten Mal das Angelusgebet mit Papst Franziskus live und mit deutschsprachigem Kommentar. Über unsere neue Webseite www.vaticannews.va können Sie das Gebet live verfolgen. Das Angebot wird zunächst einmalig sein, im kommenden Jahr werden die Vatikanmedien überlegen, ob dieser Service ständig angeboten werden kann. Aber dazu werden wir Sie noch rechtzeitig informieren. (rv)

____________________________________

FOKUS MISSBRAUCH:

Missbrauchsbericht in Australien: Horrendes Ausmaß
Ein riesiges Ausmaß von sexuellem Missbrauch in kirchlichen und staatlichen Einrichtungen zeichnet der Abschlussbericht der staatlichen australischen Missbrauchskommission, der am Freitag in Canberra der Regierung übergeben wurde: Zehntausende Kinder und Jugendliche wurden demnach zu Opfern von Missbrauch. Als „horrende“ bezeichnet P. Hans Zollner von der Päpstlichen Kinderschutzkommission im Interview mit Radio Vatikan die Ergebnisse des 100.000 Seiten umfassenden Abschlussdokumentes. (rv)
Hier finden Sie das Interview zum Nachhören

____________________________________

FOKUS RELIGIONSFREIHEIT:

Bericht: Religionsfreiheit weltweit, ein rares Gut
Sie wird in vielen Ländern der Welt mit Füßen getreten: die Religionsfreiheit. Der Nahe Osten und Asien sind derzeit die Schauplätze, wo dieses Grundrecht am stärksten verletzt wird, hält der Ökumenische Bericht 2017 der beiden großen deutschen Kirchen zum Thema fest. Doch auch in einigen Ländern Afrikas und Europas wird den Kirchen zufolge die Religionsfreiheit eingeschränkt. In Europa nennt der Bericht die Gesetze gegen das Tragen religiöser Symbole beispielsweise in der Schweiz sowie Einschränkungen gegen Minderheitenreligionen in Russland. Erzbischof Ludwig Schick, Zuständiger der Deutschen Bischofskonferenz für den Bereich Weltkirche, stellte das Dokument an diesem Freitagmittag zusammen mit seiner Kollegin auf evangelischer Seite, der Auslands-Bischöfin Petra Bosse-Huber, vor. (rv)
Hier mehr in Text und Ton

Islamexperte Pater Troll: Sunnitischem Islam fehlen Reformer
Der Islamwissenschaftler Pater Christian Troll SJ sieht unter islamischen Gelehrten kaum Ansätze für religiöse Reformen. Wer versuche, den Koran zu relativieren, indem er etwa gewaltverherrlichende Verse infrage stelle, der lebe gefährlich, sagte der Jesuit am Freitag in einem Interview der KNA. Troll feiert am 25. Dezember seinen 80. Geburtstag. Er lehrte in islamischen Ländern und war Professor an der Universität Birmingham sowie am Päpstlichen Orientalischen Institut in Rom. Als Grundproblem bezeichnete der Wissenschaftler, dass die Sphären der politischen Macht und der Religion im Islam nicht strikt getrennt seien. (kna)
Hier erfahren Sie mehr

____________________________________

FOKUS SOLIDARITÄT:

Weihnachtskonzert im Vatikan: Singen für einen guten Zweck
Weltbekannte Stars vereinen an diesem Wochenende ihre Stimmen für einen guten Zweck: Im Vatikan findet am Samstagabend wieder das jährliche Weihnachtskonzert statt, bei dem Rockikonen wie Annie Lennox und Patti Smith mit vielen anderen populären Künstlern und dem italienischen Symphonie-Orchester Universale in der Audienzhalle auftreten. Der Erlös geht in diesem Jahr an Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche in der Demokratischen Republik Kongo und in Argentinien. Der Papst empfing die Künstler am Vortag des Konzertes in Audienz. (rv)
Hier mehr in Text und Ton

Jordanien: Christen rufen zu Solidarität und Einheit auf
Vor dem Fenster ruft der Muezzin zum Gebet. Drinnen stehen ein Weihnachtsbaum und eine Krippe. Pater Rifat Bader lebt und arbeitet als katholischer Priester in Amman, der Hauptstadt Jordaniens, wo die Christen nur eine Minderheit von 2,5 Prozent ausmachen. Er hat eine hektische Woche hinter sich, denn seit US-Präsident Trump Jerusalem zur Hauptstadt Israels erklärte, arbeiten er und sein Team der christlichen Nachrichten- und Hintergrundwebsite en.abouna.org unermüdlich. Am Mittwoch riefen auch die Kirchen zu einem ökumenischen „Lichtermarsch“ auf: Mehr als 2000 Christen, Muslime und andere Gleichgesinnte liefen von der griechisch-orthodoxen Kathedrale durch das westliche Stadtviertel As-Sweifiyeh zur katholischen Kirche der Maria von Nazareth. (rv)
Hier mehr in Text und Ton

____________________________________

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus hat zum anstehenden Europäischen Taizé-Jugendtreffen in Basel eine Botschaft verfasst. Darin verweist er auf das zu Ende gehende Jubiläumsjahr des 500. Jahrestages der Reformation. Er ermutigt die Jugendlichen, die von 28. Dezember bis 1. Januar in Basel sein werden, die frohe Gemeinschaft sichtbar zu machen, „die aus der Quelle des überströmenden Herzens des Herrn entspringt". Das schreiben die Organisatoren des Treffens in einer Aussendung am Freitag. (rv)
Hier mehr

Papst Franziskus hat den bolivianischen Präsidenten Evo Morales am Freitag im Vatikan getroffen. Anschließend sprach Morales mit dem vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Bei den Diskussionen, die in einer herzlichen Atmosphäre stattfanden, so eine Vatikannote, wurde Wertschätzung für den Beitrag der Kirche zum menschlichen, sozialen und kulturellen Fortschritt der Bevölkerung des Landes bekundet. Erwähnung fand auch die Erneuerung des Rahmenabkommens zwischen dem Heiligen Stuhl und Bolivien. Darüber hinaus wurden verschiedene Themen von gemeinsamem Interesse angesprochen. (rv)

Um das audiovisuelle Erbes von Pius XII zu restaurieren und aufzuarbeiten, wollen das Sekretariat für Kommunikation des Vatikans und die „Scuola Normale Superiore“ zusammenarbeiten. Die Ankündigung kam während der Podiumsdiskussion „Der Heilige Stuhl im Zeitalter der Massenkommunikation“ betitelt, die anlässlich des 60. Jahrestages von „Miranda Prorsus“ an diesem Mittwoch stattfand. Durch das Dokument „Miranda Prorsus“ hat Pius XII eine gemeinsame Reflexion über die Medien und einen Vorschlag für eine Annäherung der katholischen Kirche an die „soziale Kommunikation“ geliefert. Auf diesem Weg der Innovation und Modernisierung wurden auch die Themen des Zweiten Vatikanischen erarbeitet. (rv)

Der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper hat Papst Franziskus in der Vaterunser-Debatte gegen Kritik in Schutz genommen. Dass der Papst die berühmte Bitte „Und führe uns nicht in Versuchung“ gerne anders übersetzen würde, sei „noch lange kein Attentat weder auf die Ökumene noch auf die wissenschaftliche Exegese“, betonte Kasper. Der emeritierte Kurienkardinal äußerte sich in einem Leserbrief an die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Kasper erinnerte daran, dass bereits im Katechismus der Katholischen Kirche von 1992 die alternative Übersetzung „lass uns nicht in Versuchung geraten“ ins Spiel gebracht wurde. Diesen Text habe damals der „wissenschaftlich ja wohl nicht ganz unbedarfte Kardinal Joseph Ratzinger“ erarbeitet, und Papst Johannes Paul II. habe ihn veröffentlicht. Darauf beziehe sich auch Papst Franziskus mit seinem neuen Übersetzungsvorschlag. (kap)

Europa

Kardinal Reinhard Marx gibt im kommenden Frühjahr den Vorsitz der EU-Bischofskommission (COMECE) nach sechs Jahren in dem Amt ab. Das kündigte der Kardinal am Freitag im Münchner Presseclub an. Das entspricht der Satzung: Demnach wird der Vorsitzende für drei Jahre gewählt und kann nur einmal wiedergewählt werden. Während der Frühjahrsvollversammlung der COMECE vom 7. bis 9. März 2018 wählen die Vertreter der nationalen Bischofskonferenzen einen neuen Vorsitzenden sowie vier Vizepräsidenten. In der COMECE sind die Bischofskonferenzen aller 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union vertreten. Unter Marx publizierte die COMECE unter anderem eine gemeinsame Stellungnahme mit den US-Bischöfen zum EU-Handelsabkommen TTIP und erarbeitete den Friedensbericht zur EU-Außen- und Sicherheitspolitik. (kna)

Österreich
„Dass Gott selber uns in Versuchung führen soll, daran stößt sich nicht nur der Papst“: Kardinal Christoph Schönborn hat sich in seiner Freitags-Kolumne in der Gratiszeitung „Heute“ der zuletzt viel diskutierten Frage einer theologisch stimmigen Wiedergabe der sechsten Vaterunser-Bitte „Und führe uns nicht in Versuchung“ gewidmet. Er selbst bete diese Bitte etwa in folgendem Sinn: „Guter Gott, du weißt, dass ich schwach bin. Du kennst mich besser, als ich mich selber kenne.“ Damit schließt sich der Wiener Erzbischof den Vorbehalten von Papst Franziskus an, der sich „Gott, den liebenden Vater“, nicht so vorstelle, dass er selbst in Versuchung führt. Auch diesem Grund hatte Franziskus sich auch positiv über die im Französischen geänderte Vaterunser-Übersetzung geäußert, die jetzt lautet: „Ne nous laisse pas entrer dans la tentation“ (dt.: „Lass uns nicht in Versuchung geraten“). (kap)

Frankreich
An diesem Samstag wird Kardinal Andre Vingt-Trois als Pariser Erzbischof verabschiedet. „Die Diözese Paris braucht einen Erzbischof, der voll handlungsfähig ist“, sagte Vingt-Trois, nachdem Papst Franziskus Anfang Dezember seinen Amtsverzicht angenommen hatte. Am Samstagvormittag wird in der Kathedrale Notre-Dame eine Dankmesse gefeiert. Vingt-Trois hatte Frankreichs Hauptstadterzbistum zwölf Jahre lang geleitet. Nachdem er im Februar am Guillain-Barre-Syndrom (GBS) erkrankt war, kündigte er seinen Rücktritt mit Erreichen der Altersgrenze von 75 Jahren an. Vingt-Trois, 1942 in Paris geboren, wurde 1969 nach seinem Militärdienst in Deutschland in Paris zum Priester geweiht. Er arbeitete in Pfarreien in den Vororten der Millionenstadt, war Pariser Generalvikar und Weihbischof. Am 6. Januar nimmt der ernannte Nachfolger Michel Aupetit (66), bislang Bischof von Nanterre, offiziell die Amtsgeschäfte auf. (kna)

Schweden
Eine Medien-Auszeichnung ersten Ranges für Schwedens einzigen Kardinal: Anders Arborelius wurde zum „Schweden des Jahres“ gekürt. Das gab das Magazin „Fokus“ bekannt, das den Titel vergibt. Arborelius sei bereits seit seiner Berufung zum Bischof von Stockholm 1998, als erster in Schweden geborener katholischer Bischof, Teil des öffentlichen Lebens im Land, begründete die Jury ihre Entscheidung. Außerdem spiele der Kardinal „eine entscheidende Rolle beim Ermöglichen von Begegnungen zwischen schwedischen Bürgern und Einwanderern“. Anders Arborelius ist in seinem Heimatland wegen seiner Bescheidenheit und seines unprätentiösen Auftretens außerordentlich populär. „Allmählich sehen wir, dass die Kirche mehr und mehr ein Teil der Gesellschaft und der Kultur in Schweden wird“, sagte der Kardinal jüngst im Gespräch mit Radio Vatikan. (rv)

Afrika

Südsudan
Mehr als die Hälfte der Kinder im Südsudan sind Opfer von Unterernährung, Krankheit, Zwangsrekrutierung und Gewalt. Das geht aus einem neuen Bericht von UNICEF „Childhood Under Attack“ hervor. Hinzu kommt den Angaben nach, dass es für die betroffenen Kinder unmöglich ist, eine Ausbildung zu erhalten. Der Bericht nennt dramatische Zahlen: Etwa drei Millionen Kinder sind von der Nahrungsmittelunsicherheit betroffen; über eine Million Kinder leiden an akuter Unterernährung; 2,4 Millionen wurden gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und über 19.000 Kinder wurden von Streitkräften und bewaffneten Gruppen rekrutiert. Seit Beginn des Konflikts im Dezember 2013 wurden über 2.300 Kinder getötet oder verletzt. (pm)

Asien

Bangladesch
Die internationale Gemeinschaft muss sich dazu verpflichten, die Gewalt in Rakhine zu beenden und diejenigen, die es getan haben, vor Gericht zu stellen. Ein vollständiger, freier und sofortiger humanitärer Zugang für alle, die in der Region Hilfe benötigen, muss erlaubt sein. Das fordert die Hilfsorganisation „Save the Children“ in einer Pressemitteilung. Die prekäre Lage der Rohingya-Kindern werde sich aufgrund der Gefahr von neuen Diphtheriefällen weiter verschlechtern. Mindestens 15 Kinder seien bereits an Diphtherie gestorben. Allerdings ließe sich Krankheit leicht mit einem Impfstoff vermeiden. „Save the Children“ ist in den Flüchtlingslagern der Rohingya mit einem Netzwerk von sieben Gesundheitsposten präsent, wo Ärzte und Krankenschwestern täglich zwischen 50 und 100 Menschen behandeln. (pm)

Amerika

Vereinigte Staaten
Die katholische Bischofskonferenz der USA (USCCB) verteidigt die Netzneutralität im Land. Alle Inhalte im Netz müssten fair behandelt werden, sagte der USCCB-Beauftragte für Kommunikationsfragen, Bischof Christopher Coyne, laut der „Catholic News Agency“. Gemeinnützige Institutionen könnten mit kommerziellen Inhalten und Großkonzernen finanziell nicht mithalten. Coyne betonte, auch die Kirche mit ihren Diözesen, Schulen, Pfarren und anderen Einrichtungen brauche für ihre Kommunikation einen „fairen Zugang zum Internet“. Die von Präsident Donald Trump personell neu aufgestellte Regulierungsbehörde FCC hatte am Donnerstag die Netzneutralität in den USA aufgehoben. Somit können Internetprovider in den USA künftig bestimmte Datenpakete bevorzugt durchleiten, wenn der Absender entsprechend zahlt. Erst 2015 waren Regeln zur datentechnischen Gleichbehandlung aller Internetinhalte beschlossen worden. Die Entscheidung der Regulierungsbehörde fiel mit drei zu zwei Stimmen. Sie wurde von teils heftigen Protesten gegen ein „Zwei-Klassen-Internet“ begleitet. (kna/cna)

____________________________________

Alle unsere Nachrichten, Tag für Tag, seit dem Jahr 2005
Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:

16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· Radio Stephansdom um 19.40 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz, sowie im Kabel über 87,7 oder 105,0 MHz

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf zu hören unter: www.radiovaticana.de. Weitere Informationen hier

Post: Radio Vaticana - sezione tedesca, I-00120 Città del Vaticano
Fax: 0039 - 06 - 6988 3844
e-Mail:
deutsch@spc.va