RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 24.2.2017

Tagesmeldungen vom 24.2.2017

- Papst: „Nur wo sauberes Wasser ist, ist Leben“ -
- Irakischer Bischof: „Die Regierung tut nichts“ -
- Weitere Änderungen bei Ad-Limina-Besuchen -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: P. Bernd Hagenkord SJ
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:

Papst: „Nur wo sauberes Wasser ist, ist Leben“
Das Recht auf einen Zugang zu sauberem Wasser ist ein grundlegendes Menschenrecht – und muss als solches von politischen wie privaten Akteuren garantiert werden. Diesen Appell an die Weltöffentlichkeit sprach Papst Franziskus an diesem Freitagnachmittag bei einem Workshop der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften aus. An der Tagung mit dem Titel „Das Menschenrecht auf Wasser: Eine interdisziplinare Studie über die zentrale Rolle der Politik im Wassermanagement und Umweltdienstleistungen“ nehmen hochkarätige Vertreter aus Religion, Wissenschaft und Politik aus verschiedenen Ländern teil. (rv)
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Papst: Gerechtigkeit ist barmherzig und Barmherzigkeit gerecht
Der Christ darf die Wahrheit nicht zur Verhandlungsmasse machen; doch Jesus hat vorgemacht, dass Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit einher gehen soll. Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag bei seiner Frühmesse in der Casa Santa Marta. Er legte in seiner Predigt einen Text aus dem Markusevangelium aus, in dem Schriftgelehrte Jesus eine Fangfrage stellen – ob ein Mann nämlich seine Frau verstoßen dürfe oder nicht. (rv)
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Kongo: Eine Ordensfrau erzählt
Die Demokratische Republik Kongo schafft es oft nur dann in unsere medial gefilterte Wahrnehmung, wenn etwas nicht gut läuft – so wie derzeit, mit ethnisch motivierten Massakern in Kasai. Zudem ist der Kongo eines der ärmsten Länder der Welt – zugleich aber, und das macht niemals Schlagzeilen, durchaus reich an ungeahnten Fähigkeiten und positiven Elementen. Was vorbildlich läuft im Kongo ist beispielsweise das friedliche Zusammenleben der Religionen, die Lebensfreude und Zuversicht seiner Bewohner inmitten oft bedrückender Lebenslagen, ihr Optimismus. Das erzählt uns eine österreichische Ordensfrau, die seit nunmehr 25 Jahren im Kongo wirkt: Schwester Brigitta Raith. (rv)
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BLICKPUNKT NAHOST:

Irak: „Die Regierung tut nichts“
Die Regierung Iraks bekämpft den so genannten Islamischen Staat (IS) und versucht seit Monaten, deren Hochburg Mossul zu erobern. Soweit die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: über den militärischen Einsatz hinaus geschieht wenig, um dem Land und den religiösen Minderheiten wieder Frieden zu bringen. Klage führen vor allem die Christen, etwa der Erzbischof von Erbil, Bashar Warda, bei unseren Kollegen vom Domradio: „Das Problem ist, dass die irakische Regierung nichts tut.“ (domradio)
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Irak: „Früher hatten die Christen mehr Hoffnung“
„Na ja, Sie wissen doch: Krieg ist Krieg.“ Youhanna Boutros Moshe ist syrisch-katholischer Erzbischof von Mossul, Kirkuk und Kurdistan. Und er klingt sehr resigniert, wenn er von der Lage in seinem irakischen Bistum spricht. „Was kann man sich vom Krieg anderes erwarten als Zerstörung und Tod.“ Nein, Christen gebe es in Mossul keine mehr, nicht im befreiten Osten und auch nicht im Westen – die seien alle schon vor zweieinhalb Jahren vor dem „Islamischen Staat“ geflohen. „Aber trotzdem… Die anderen Leute in Mossul sind doch auch Menschen. Die tun uns sehr leid. Was die alles durchmachen müssen jetzt im Krieg.“ (rv)
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Syrien: Wandel kommt aus den kleinen Gesten des Alltags
Skepsis regiert in Genf, wo die vierte Runde der Friedensverhandlungen zwischen Regierung und Opposition in Syrien tagt. Man weiß nicht, wie weit die Verhandlungen gediehen sind oder auch nur, wie genau verhandelt wird. Währenddessen gehen im Land selber die Kämpfe weiter, vor allem gegen den so genannten Islamischen Staat. Al-Bab, eine Stadt im Norden, ist in diesen Tagen von Rebellentruppen und der türkischen Armee befreit worden. Einen großen Wurf wird es in Sachen Frieden aber nicht geben, der Wandel wächst aus den kleinen und einfachen Gesten des Alltags. Das sagte uns Pater Ibrahim Alsabagh, Pfarrer in Aleppo. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus hat laut Aussage des vatikanischen Presseamts die Vorgehensweise bei den turnusmäßigen Besuchen von Bischofskonferenzen geändert, damit sie „wirkungsvoller und für alle hilfreicher“ seien. Franziskus suche neue Möglichkeiten, die sogenannten Ad-limina-Besuche zu gestalten, teilte der Pressesaal am Freitag mit. Bei den Treffen berichten die Bischöfe über die Lage der Kirche in ihrem Land. Nach dem Ad-limina-Besuch der chilenischen Bischöfe diesen Montag hatte Franziskus am Dienstag ein weiteres Treffen einberufen, bei dem auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, sowie der Präfekt der Kleruskongregation, Kardinal Beniamino Stella, anwesend waren. Dies sei weder ein neues Modell, noch ein neuer Standard, so das Presseamt. Es müsse auch nicht zwangsläufig immer mehr als ein Berichterstattungstreffen des Papstes mit den Bischöfen geben. (kna/kap)

Europa

Österreich
Millionen Menschen in der Sahelzone sind von Dürre und Hungertod bedroht. Das schreibt Missio Österreich in einer Pressemitteilung am Freitag. Allein in Kenia seien 2,5 Millionen Menschen von Nahrungsmittel- und Wassermangel betroffen. Flüchtlinge aus dem Südsudan verschärften die Probleme. „Wenn jetzt nicht geholfen wird, werden wir Zeugen einer humanitären Katastrophe“, so der Direktor des päpstlichen Hilfswerks in Österreich, Pater Karl Wallner. In Kenia ist der Turkana-See durch den ausbleibenden Regen fast ausgetrocknet, andere Wasserreservoirs in dem Land sind verseucht. Der Bürgerkrieg im Südsudan hat sich im Sommer auf alle Stämme ausgeweitet, so dass es kaum Menschen gibt, die die Felder bestellen können. Über zwei Millionen Menschen sind im Südsudan selbst auf der Flucht, 1,3 Millionen sind in die Nachbarländer geflohen. (kap)

Schweiz
Der Schweizweit bekannte reformierte Obdachlosenpfarrer Ernst Sieber wird am Freitag 90 Jahre alt. Der Begründer zahlreicher Sozialwerke setzt sich seit Jahrzehnten für die Randständigen der Gesellschaft ein. Glückwünsche bekommt er auch von katholischer Seite. Zur Ikone wurde Sieber im Sommer 1980, als er anlässlich der Zürcher Jugendunruhen einen gewaltsamen Zusammenstoß zwischen Polizei und Demonstranten verhinderte, indem er sich mit seinem Esel auf einer Zürcher Brücke zwischen die Fronten stellte. Ende der 80er-Jahre begann Sieber, sich um die Drogenabhängigen auf dem Platzspitz zu kümmern. In seinen Geburtstagsgrüßen würdigt der Zürcher Kirchenrat Sieber mit den Worten, er zeige „mit seinem pionierhaften Wirken seit je, welches die Essenz der christlichen Kirche ist: in der Nachfolge Jesu zum Bruder der Bedürftigen zu werden und sich allen Menschen in ihren Lebenssituationen zuzuwenden.“ (kath.ch)

Italien
Jeder neunte, also 795 Millionen Menschen weltweit, leidet Hunger. Diese Zahl teilte die Organisation Oxfam zum Beginn einer Kampagne in Italien gegen den weltweiten Hunger mit. Der Großteil der Betroffenen besteht aus Frauen. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass 98 Prozent derer, die an chronischem Nahrungsmittelmangel leiden, selbst in der Landwirtschaft arbeiten. Vor allem Menschen in Afrika seien betroffen. Dort leben 184 Millionen Menschen, also jeder vierte, unter Nahrungsmittelmangel. In diesem Zusammenhang macht Oxfam auf das Problem aufmerksam, dass sie die Ungleichheiten in der Produktionskette noch verschärft hätten. Ein Kakaoproduzent verdiente beispielsweise vor 30 Jahren noch 18 Prozent des Marktwertes seines Produktes, heute sind es nur noch 6 Prozent. Die italienische Oxfam-Kampagne „Sfido la fame“ („Ich biete dem Hunger die Stirn”) läuft vom 24. Februar bis zum 31. März. (agi)
Die Zahl der Migranten, die in Italien ankommen, ist wieder gestiegen. In 15 Rettungseinsätzen hat die Küstenwache am Donnerstag insgesamt rund 1.700 Migranten gerettet, die in kleinen Booten und Flößen auf dem Mittelmeer unterwegs waren. Die Tage zuvor war die tägliche Zahl unter die Tausendermarke gesunken. Fast alle Migranten waren von der libyschen Küste aus gestartet. An den Rettungsaktionen sind mehrere europäische Länder und Organisationen beteiligt. (ansa)

Afrika

Südsudan
Die Bischöfe des Südsudans beklagen Morde vor ethnischem Hintergrund und hoffen auf einen Besuch von Papst Franziskus noch vor Jahresende. „Obschon immer wieder von verschiedenen Stellen zu Beendigung des Krieges aufgerufen wurde, kommt es im ganzen Land weiterhin zu Morden, Vergewaltigungen, Zwangsvertreibungen, Überfälle auf Kirchen und Verwüstung von Eigentum”, heißt es in einer Verlautbarung der Bischöfe. Soldaten des Präsidenten Salva Kiir und Anhänger der Opposition sowie des ehemaligen Vizepräsidenten Riek Machar verübten Übergriffe auf Zivilisten, die zur jeweils anderen Gruppe gehören. Die Gewalttaten seien ethnisch motiviert und diejenigen, die als Feinde betrachtet werden, „werden ermordet, vergewaltigt, gefoltert, verbrannt, verprügelt, bestohlen, belästigt und aus ihren Häusern und von ihren Äckern vertrieben”, so die Bischöfe. (fides)

Ägypten
Die Leiche eines koptischen Christen ist am Donnerstag in der ägyptischen Stadt al-Arish im Norden der Sinai-Halbinsel aufgefunden worden. Der 40-Jährige, der durch einen Schuss in den Nacken starb, wurde in seiner in Brand gesteckten Wohnung aufgefunden. Es handelt sich um den dritten Mord an einem koptischen Christen in al-Arish innerhalb der vergangenen 48 Stunden. Insgesamt kamen in den vergangenen zwei Wochen auf der Sinai-Halbinsel sieben Christen gewaltsam ums Leben. In den vergangenen Tagen hatten Anhänger der Terrormiliz „Islamischer Staat“ eine Videobotschaft veröffentlicht, in der sie eine Kampagne der Gewalt gegen koptische Christen ankündigten. Das Video huldigt zudem einen jungen Selbstmordattentäter, der am 11. Dezember in einer Kirche 29 Menschen getötet hatte. (fides)

Naher Osten

Israel
Israel nimmt kein Arbeitsvisum für ausländische Mitglieder der Organisation „Human Rights Watch“ mehr an. Diese Entscheidung hat der israelische Außenminister gegenüber der Nachrichtenagentur „AFP“ bestätigt. Die Organisation „Human Rights Watch“, die sich oft kritisch über die israelische Besetzung palästinensischer Gebiete geäußert hatte, beantragte vor mehreren Monaten ein Visum für ihren neuen, für Israel und Palästina verantwortlichen Direktor Omar Shakir. Dieser ist amerikanischer Staatsbürger. Der Nichtregierungsorganisation zufolge haben die israelischen Behörden am 20. Februar den Antrag mit der Begründung abgelehnt, die Organisation sei keine wirkliche Menschenrechtsorganisation. Omar Shakir zeigte sich gegenüber „AFP“ schockiert. „Wir arbeiten in mehr als 90 Ländern“, sagte er. (afp)

Asien

China
Die Behörden in der autonomen Region Xinjiang haben jede christliche Aktivität außerhalb der offiziellen Kirche verboten. Die Maßnahme ist Teil eines „Anti-Terror-Pakets“ in der Region im Nordwesten Chinas. Die Entscheidung betreffe sowohl Katholiken als auch Protestanten, so die Abteilung für religiöse Angelegenheiten und ethnische Minderheiten der autonomen Region von Xinjiang am Donnerstag gegenüber Radio Free Asia (RFA). „Alle sollen in einer staatlich anerkannten Kirche beten“, sagte ein Beamter der zuständigen Behörde. Die Untergrundkirchen seien angewiesen worden, ihre Aktivitäten sofort einzustellen. Die chinesische Polizei hat vergangene Woche zwei Kirchen in der Region Xinjiang geschlossen und ungefähr 20 Gemeindemitglieder zu Befragungen festgenommen. Die Indigenen Uiguren, eine ethnische Minderheit muslimischen Glaubens in der Region, betrachtet das Land als ihr Vaterland und strebt Unabhängigkeit von China an. (efe)

Ozeanien

Australien
Der Missbrauchsskandal in Australien stellt ein „katastrophales Scheitern“ dar, vor allem im Hinblick auf die Kirchenführung. Das sagte der Erzbischof von Perth, Timothy Costelloe, am Donnerstag bei einem Treffen der fünf australischen Erzbischöfe mit der staatlichen Untersuchungskommission für Missbrauchsfälle. Der Erzbischof von Sydney, Anthony Fisher, sprach von einer „kriminellen Nachlässigkeit“. Adelaides Erzbischof, Philip Wilson, sagte, die Kirche habe seinerzeit nicht verstanden, welche Folgen der Missbrauch für die Betroffenen habe. Die Wahrnehmung und die Anerkennung des Schadens habe sich verbessert, versicherten die Bischöfe der fünf größten Städte des Landes. Über die Antworten der Kirche gegenüber den Betroffenen in der Vergangenheit fällten die Bischöfe ein hartes Urteil. Nach fünf Jahren soll die Untersuchung der Missbrauchsfälle nun bald abgeschlossen werden. (ansa)

Amerika

Kolumbien
Der kolumbianische Kardinal Rubén Salazar Gómez hat einen besseren Schutz für Kinder und Jugendliche in seinem Land gefordert. Für die katholische Kirche nehme der Kinderschutz die höchste Priorität ein, schreibt der Kardinal in einem Brief, der von der kolumbianischen Bischofskonferenz veröffentlicht wurde. In dem Schreiben betont Kardinal Salazar, dass allein in der Hauptstadt Bogotá die Gewalt gegenüber Minderjährigen im vergangenen Jahr um fast 50 Prozent zugenommen habe, im Vergleich zum Vorjahr. Kardinal Salazar nennt auch Zahlen: So seien allein im 2015 über 18.000 Kinder in Kolumbien Opfer von Missbrauch oder Gewalt gewesen. Die meiste sexuellen Übergriffe geschehen in den Familien, erinnert der Kardinal in dem Brief. Auch leide das Land wegen der weitverbreiteten Armut am Phänomen der Kinderprostitution. (rv)
Kolumbien beschleunigt die Besetzung ehemaliger Rebellen-Gebiete. Präsident Juan Manuel Santos habe den Verteidigungsminister angewiesen, die Gebiete, die seit Jahrzehnten von der Guerillagruppe FARC kontrolliert waren, schneller als geplant zu besetzen. Das berichtet die spanische Nachrichtenagentur EFE an diesem Freitag. Durch die Aktion solle die Ruhe der Bewohner garantiert werden. Nach 50 Jahren gewaltsamer Auseinandersetzungen hatte Präsident Santos am 24. November ein Friedensabkommen mit der FARC geschlossen. Dafür war er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Die FARC ist die größte Rebellengruppe in dem südamerikanischen Land. Derzeit laufen Gespräche zwischen Regierung und der ELN. Paramilitärische Gruppen versuchen die ehemals von der FARC besetzten Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Kirche vermittelt in den Friedensgesprächen. (efe)

Vereinigte Staaten
Die neuen Regelungen der US-Regierung zum Umgang mit Migranten stören die Sicherheit mehr, als dass sie diese fördern. Mit diesem Urteil reagiert für die US-Bischofskonferenz der Bischof von Austin, Joe S. Vásquez, auf zwei Anweisungen von Präsident Donald Trump und die Umsetzungsbestimmungen dazu. Diese wurden vor einigen Tagen vom Amt für öffentliche Sicherheit veröffentlicht wurden. Es geht dabei um die Abschiebung von Menschen, die ohne Papiere in den USA leben und die auch bei geringen Vergehen sofort abgeschoben werden sollen. „Diese Politik wird unnötigerweise Familien trennen, friedliche Gemeinden spalten, das Leben der Schwächsten unter uns gefährden, das Vertrauen zwischen Polizei und Einwanderergemeinden zerstören und Angst in diesen Gemeinden sähen“, so die Stellungnahme des Bischofs. (rv)
US-Präsident Donald Trump hat den Erlass der freien Toilettenwahl transsexueller Schüler zurückgenommen. Damit löste er eine Debatte in religiösen Kreisen aus. Strenggläubige Christen unterstützen diesen Schritt und verweisen darauf, dass die Bibel Transgender nicht kennt. Hingegen twitterte der Jesuitenpater James Martin am Donnerstag: „Wer sollte zu den Marginalisierten stehen, den Verspotteten, den Ausgestoßenen, den Minderheiten? - Der Christ sollte es!“ Verbände von Homo-, Bi- und Transsexuellen protestierten gegen die Änderung des Erlasses, die der Sprecher des Weißen Hauses angekündigt hatte. Laut „Washington Post“ hat die Entscheidung der US-Regierung auch zu einer Kontroverse innerhalb des Trump-Kabinetts geführt. Mit seiner Entscheidung änderte der amtierende US-Präsident den umstrittenen Erlass seines Vorgängers Barack Obama. (kna)

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