RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 11.1.2016

Tagesmeldungen vom 11.1.2017

- 200 Millionen Christen werden verfolgt -
- Franziskus gibt Migranten auf Twitter eine Stimme -
- Papst: Karten zur Audienz mit mir sind gratis -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Christine Seuss
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Weltverfolgungsindex 2017: Christenverfolgung steigt an
Christen sind nach wie vor die am meisten verfolgte Glaubensgemeinschaft der Welt – und die Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr nochmals signifikant angestiegen. Dies geht aus dem neuesten Weltverfolgungsindex von Open Doors hervor, den die Hilfsorganisation an diesem Mittwoch vorgestellt hat. Demnach leiden derzeit über 200 Millionen Christen unter Verfolgung. Wir haben mit dem Geschäftsführer von Open Doors, Markus Rode, gesprochen. (rv)
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Kampf um Mossul, Irak: Werden die Christen zurückkehren können?
Im Sturm war sie 2014 von IS-Terroristen erobert worden, jetzt gestaltet sich ihre Rückeroberung durch die Armee äußerst mühsam. Eine erste Bilanz der Schäden, die der IS hinterlassen hat, spricht von mindestens 100 verwüsteten Kultstätten, die meisten davon christliche Kirchen. „In den Dörfern in der Niniveh-Ebene, die die Armee jetzt befreit, lebten einmal mehr als 120.000 Christen“, sagt uns der Priester Karam Najeeb aus dem Bistum Algosh. Die Rückeroberung gebe Hoffnung, der Anblick der verwüsteten Städte jedoch nicht. (rv)
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Vatikan: Papst warnt vor Gaunereien mit Audienz-Karten
Vor Schacher mit den Eintrittskarten zur Generalaudienz hat Papst Franziskus persönlich an diesem Mittwoch gewarnt. Er habe erfahren, so der Papst am Ende seiner Generalaudienz, dass es Halunken gebe, die Eintrittskarten verkaufen, obwohl der Vatikan sie selbstverständlich gratis ausgibt. „Es ist ein kostenloser Besuch, den man dem Papst abstattet, um mit dem Papst zu sprechen, mit dem Bischof von Rom.“ Wer das Gegenteil behaupte, versuche die Pilger zu betrügen, betonte Franziskus. „Das macht man nicht: verstanden?!“ (rv)
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Papst Franziskus: Setzt Hoffnung nicht auf falsche Götzen
Kartenleger zum Wahrsagen und Abtreibungen der Figur zuliebe – diese plastischen Beispiele eitler Götzenbilder legte Papst Franziskus bei seiner Generalaudienz am Mittwoch vor. Er sprach über trügerische christliche Hoffnungen, solche, die auf menschengemachte Götzen zurückgehen. Vor falschen Idolen hätten sich auch Kirchenmänner zu hüten, betonte Franziskus. (rv)
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BLICKPUNKT FLUCHT UND MIGRATION:

„Kirche und Staat müssen Flüchtlingskrise gemeinsam angehen!“
Am 15. Januar, nächsten Sonntag, ist Welttag des Migranten und Flüchtlings. Den Minderjährigen unter ihnen gilt die diesjährigen Papstbotschaft dazu. Eines der am stärksten von massiver Migration betroffenen Länder Europas ist Italien. Wir sprachen mit Bischof Nunzio Galantino, Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz, über minderjährige Flüchtlinge und die rechte Migrationspolitik. Galantino ist auch einem Redeverbot für Leute nicht abgeneigt, die aus dem Thema Immigration Profit schlagen wollen. (rv)
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Der Papst gibt Migranten auf Twitter eine Stimme: Die neue Vatikanbehörde für ganzheitliche menschliche Entwicklung startet eine Medienkampagne auf Twitter zum bevorstehenden 103. Welttag des Migranten und Flüchtlings. Von morgen, Donnerstag, bis 15. Januar wird Papst Franziskus seine Kurzbotschaften der Lebenslage junger Vertriebener widmen, informierte die von Franziskus persönlich geleitete Abteilung für Migranten und Flüchtlinge des neuen päpstlichen Ministeriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen am Dienstag. @M_RSection lautet die Twitter-Adresse auf Englisch. (rv)

Anlässlich des Welttags des Migranten und Flüchtlings haben die deutschen und französischen Bischöfe gemeinsam zum stärkeren Einsatz für minderjährige Flüchtlinge aufgerufen. Christen könnten dem Schicksal dieser Menschen nicht gleichgültig gegenüberstehen, sondern seien dazu aufgefordert „die Perspektive der Entrechteten einzunehmen, ihnen eine Stimme zu verleihen und mit tatkräftiger Nächstenliebe ihre Würde zu verteidigen“, heißt es in der Erklärung, die die für Migration zuständigen Bischöfe der beiden Länder veröffentlicht haben. „Das Recht auf Kindheit ist unter allen Umständen zu respektieren“, schreiben der Erzbischof von Hamburg, Stefan Heße, und Georges Colomb, Bischof von La Rochelle (Frankreich). (pm/kna)

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UNSER FILMTIPP:

Hell or High Water
Zwei Brüder aus West-Texas wollen durch Banküberfälle an Geld gelangen, mit dem sie ihre Hypotheken bezahlen und den Zugriff der Kreditinstitute auf ihr Land verhindern können. Der vor dem Hintergrund der US-amerikanischen Wirtschaftskrise angesiedelte moderne Western verbindet Genreelemente mit einem kritisch-sarkastischen Blick auf die ländlichen USA nach dem Bankencrash 2008. Spannend, ironisch und enthüllend zugleich, wirft der vorzüglich inszenierte und gespielte Film ein scharfes Schlaglicht auf die drohende Relativierung von Gesetz und Moral in einer von Verzweiflung diktierten sozialen Situation. - Sehenswert ab 16. (FilmDienst)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Das von vielen geschmähte neue Mc Donald´s-Restaurant beim Vatikan verköstigt ab nächster Woche jeden Montag Obdachlose. Mehr als 1.000 Essenspakete mit je einem doppeltem Cheeseburger, frischem Apfel und Wasserflasche stellt der Schnellimbiss zur Verfügung, heißt es in einer Mitteilung der Organisation Medicina Solidale, die bei der Verteilung rund um den Petersplatz und die Via della Conciliazione helfen wird. Auch das päpstliche Almosenamt ist an der Aktion beteiligt. Der Schnellimbiss der US-Kette wurde zum Jahreswechsel in einem Vatikan-Palazzo wenige Schritte vom Petersplatz entfernt eröffnet. Kardinäle, die in dem Haus wohnen, hatten sich vorab darüber beschwert. Sogar italienische Konsumentenschützer hatten den Papst dazu aufgefordert, den Mietvertrag mit Mc Donald´s zu kündigen und stattdessen eine Suppenküche für Obdachlose einzurichten. (rv)

Die Führung des Malteserordens will nicht mit der vatikanischen Untersuchungskommission zusammenarbeiten, die der Papst zur Lösung der Führungskrise des Ordens eingesetzt hatte. Die Kommission sei rechtlich bedeutungslos, argumentierte Malteser-Großmeister Matthew Festing in einer Stellungnahme am Dienstag und betonte die Souveränität des Malteserordens. Hintergrund ist ein Streit um die Absetzung des Großkanzlers der Malteser, Albrecht von Boeselager. Diese sei eine „interne Leitungsentscheidung des Ordens“ gewesen, schrieb Festing. Aus seiner Mitteilung geht hervor, dass die Kommission unter Leitung des Vatikan-Diplomaten Erzbischof Silvano Tomasi ihre Arbeit bereits aufgenommen hat. (rv)
Italienische Hacker haben Spitzenpolitiker des Landes sowie Kurienkardinal Gianfranco Ravasi bespitzelt. Das haben die Ermittlungen der Polizei- und Justizbehörden nach Medienberichten ergeben. Die Computer zweier enger Mitarbeiter des Kardinals, der den Päpstlichen Kulturrat leitet, sind offenbar von dem Geschäftsmann Giulio Occhionero und seiner Schwester gehackt worden. Nach Medienangaben ist Occhionero Freimaurer. Kardinal Ravasi kommentierte den Hackerangriff gelassen: „Bei mir können sie höchstens Segenswünsche und bibelwissenschaftliche Texte gelesen haben", zitiert ihn der „Corriere della Sera".  (ansa)
Der afrikanische Kurienkardinal Robert Sarah hat am Dienstag den emeritierten Papst Benedikt XVI. besucht. Der mit dem Kardinal befreundete Journalist Nicolas Diat dokumentierte die Begegnung im Vatikan-Kloster Mater Ecclesiae, Benedikts Residenz, auf Facebook mit zwei Fotos. Kardinal Sarah leitet seit 2014 die vatikanische Liturgie-Kongregation und hat mehrere erfolgreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt „Die Kraft der Stille“. Darin kritisiert der Kardinal unter anderem eine Liturgie, die zu geschwätzig und zu gefühlsorientiert ist. Auch Papst Benedikt war eine würdig gefeierte Liturgie stets ein großes Anliegen. (rv)

Europa

Deutschland
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx rechnet in der westlichen Welt mit zunehmenden Auseinandersetzungen um Demokratie und eine freie Gesellschaft. Er sei überzeugt, dass das Ringen darum in vollem Gange ist, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Dienstagabend in Erlangen. „Ich warne davor zu denken, es sei selbstverständlich, wie wir leben. Ausgemacht ist das nie.“ Marx rief die Christen auf, sich an den Debatten zu beteiligen, und warnte zugleich vor einem „Weltanschauungstaat“, der alles regeln wolle. Man unterschätze, welche Voraussetzungen eine Gesellschaft von Freiheit und Verantwortung brauche, um lebensfähig zu bleiben. (kna)

Schweiz
Die protestantische Schweizer Missionarin Beatrice Stöckli, die vor einem Jahr von al-Qaida-Terroristen in Mali entführt wurde, ist am Leben. Dies bezeugt ein von ihren Entführern verbreitetes Video, meldete das Nachrichtenportal „Ticino news“ an diesem Mittwoch. Stöckli bestätigt in dem Video, sie werde seit 360 Tagen festgehalten, grüßt ihre Familie und dankt der Schweiz für Bemühungen zu ihrer Befreiung. Stöckli war am 7. Januar 2016 in Timbuktu entführt worden. Dort war sie in einem Brennpunktviertel in der Evangelisierung tätig und half bedürftigen Familien. 2012 war sie schon einmal entführt worden und kehrte nach ihrer Befreiung nach Mali zurück. (kath.ch)

Italien
In Palermo wird eine Kirche zur Synagoge. Der Erzbischof der sizilianischen Hauptstadt stellt der jüdischen Gemeinde auf deren Wunsch ein altehrwürdiges christliches Gebäude im früheren Ghetto zu Verfügung, wie italienische Zeitungen berichteten. Damit erhalten jüdische Gläubige mehr als 500 Jahre nach ihrer Vertreibung aus Palermo eine Gebetsstätte zurück. „Der Name Gottes trennt nicht, mehr noch, er baut Brücken“, erklärte Erzbischof Corrado Lorefice, der seit einem Jahr im Amt ist. Die an die jüdische Gemeinde abgetretene Kirche ist Santa Maria del Sabato, deren Namen sich auf den jüdischen Sabbat bezieht. (la repubblica)

Belgien
22 Sternsinger aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien und Belgien waren am Dienstag im Europaparlament. Empfangen wurden sie vom Vizepräsidenten des Europaparlaments, Rainer Wieland. „Es ist wunderbar, dass diese Tradition auch hierher nach Brüssel ins Europaparlament kommt“, sagte Wieland. Dem Geschäftsführer des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“, Gotthard Kleine, zufolge ist mit der Tradition der Sternsinger in den fünf Ländern unterschiedliche Traditionen verbunden. In Rumänien und Ungarn gehöre dazu etwa auch, Krippenspiele aufzuführen. (kna)

Afrika

Marokko
Das nordafrikanische Land geht gegen die Ganzkörperverschleierung vor. Nach Angaben des marokkanischen Nachrichtenportals „Le360“ hat das Innenministerium in der Hauptstadt den Verkauf, die Produktion und die Einfuhr von Burkas und Nikabs verboten. Grund dafür seien Sicherheitsbedenken, zitierte das Portal einen hochrangigen Beamten. Immer wieder hätten Terroristen die Verschleierung zur Tarnung benutzt. (kna)

Sudan
Die Kältewelle im Westsudan fordert viele Kinderleben. Schon in der vergangenen Woche hatte eine Gruppe unterernährter Kinder die Kälte nicht überlebt. Zu dem Mangel an Lebensmitteln, Decken und beheizten Unterkünften sowie dem Fehlen medizinischer Versorgung kommt in der Gebirgsregion nun die Kältewelle. Auch die Lebensmittelsicherung ist sehr kritisch, vor allem, da die Bauern Gefahr laufen, mit bewaffneten Gruppen zusammenzutreffen, die ihr Vieh auf den Feldern weiden lassen. (fides)

Naher Osten

Syrien
In Syriens Hauptstadt Damaskus sind Millionen Menschen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Ohne Wasser, Gas, Heizöl, sowie stundenlange Stromausfälle sei die Stadt wieder in der „Steinzeit“, sagt Sandra Awad von Caritas Syrien. Kinder seien mit Ausschlag, den verunreinigtes Wasser verursacht habe, in Krankenhäuser eingeliefert worden. Die syrische Regierung habe versucht, die Lage durch Wasser aus anderen Vorräten zu beruhigen, viele Menschen wären aber nicht versorgt worden, berichtet Awad. Der Preis für Wasser, das von Privathändler angeboten wird, habe sich verdreifacht. (asianews)

Asien

China
Ein kürzlich verstorbener regierungstreuer Bischof hat in Peking ein Staatsbegräbnis erhalten. Der 98-jährige Anthony Tu Shihua wurde am Dienstag mit öffentlichen Ehren auf dem Revolutionsfriedhof Babaoshan beigesetzt, auf dem alle Staatshelden die letzte Ruhe finden. Bischof Tu Shihua war ein Unterstützer der chinesischen kommunistischen Partei gewesen. Die Bischofsweihe empfing er 1959 ohne päpstliches Mandat. Er war einer der zuletzt acht nicht von Rom anerkannten Bischöfe Chinas. (ucanews/asianews)

Amerika

Mexiko
Bischof Jose Raul Vera Lopez hat das Vorgehen der Behörden im Fall des seit einigen Tagen spurlos verschwundenen Vikars Joaquin Hernandez Sifuentes kritisiert. Die Sicherheitskräfte sollten die notwendige Disziplin, Ethik und Professionalität an den Tag legen, forderte Lopez am Dienstag laut örtlichen Medienberichten. Er könne nicht akzeptieren, dass Nachrichten in den Medien lanciert würden, mit der Absicht, den Betroffenen zu kriminalisieren. Wegen seines Engagements für die Menschenrechte ist Lopez über Mexikos Grenzen hinaus bekannt. Über den verschwundenen Vikar gibt es bisher keine offiziellen Meldungen. (kna)
In den Auseinandersetzungen um erhöhte Kraftstoffpreise in Mexiko haben sich die Bischöfe mit einem Appell an alle gesellschaftlichen Akteure gerichtet, damit diese einen Weg des Friedens, der Gerechtigkeit und der Solidarität beschritten, um nach kreativen und intelligenten Weisen zu suchen, die große Herausforderung zu lösen. Besonders die Armen seien von der Inflation der Kraftstoffpreise betroffen. (rv)

Kolumbien
Einen Tag bevor der Dialog zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerillabewegung ELN wiederaufgenommen werden soll, schlägt die Kirche die Anwendung des internationalen Völkerrechts vor, um den Dialog voranzubringen. Der Erzbischof von Cali, Darío de Jesús Monsalve Mejía, brachte diesen Vorschlag ein, da die Situation vor dem Treffen angespannt ist. Der Mindestbedingung der Regierung, den ehemaligen Parlamentsabgeordneten Odín Sánchez freizulassen, ist die ELN seit April 2016 nicht nachgekommen. Die ELN ist die zweite große Rebellenorganisation Kolumbiens nach der FARC, mit der sich die Regierung jüngst auf ein Friedensabkommen geeinigt hatte. (fides)

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