RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 17.3.2017

Tagesmeldungen vom 17.3.2017

Papst: „Nur wer betet, ist ein guter Beichtvater“ -
Ökumene: „Papstamt Stolperstein und Chance“ -
- Ö: Bischöfe tagen zu „gelungener Integration“ -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Papst zur Beichte: „Ein Ort der Verkündigung und der Unterscheidung“
Es ist die Art Weiterbildung, die dem Papst wirklich gefällt: an diesem Freitag empfing Papst Franziskus die Teilnehmer eines Kurses der Apostolischen Pönitentiarie. Anders als die anderen Gerichtshöfe des Vatikan ist diese kein Kirchengericht, sondern verhandelt ausschließlich sakramentale Fragen, wie etwa Fragen von Beichte und Lossprechung. Ihm gefalle dieses Tribunal und dieser Kurs, weil es bei der Pönitentiarie um Barmherzigkeit gehe, so Papst Franziskus in seiner Ansprache. Der Kurs dreht sich um die Frage der Ausbildung von guten Beichtvätern, dazu hatte Papst Franziskus drei Bemerkungen. Zum ersten brauche es echte „Freundschaft mit Jesus, dem guten Hirten“, so der Papst, und das sei vor allem eine Frage des Gebets. „Ein Beichtvater, der betet, weiß sehr genau, dass er selber ein Sünder ist und dass ihm selber vergeben wurde.“ (rv)
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Koch: „Papst übt eine Art von ökumenischem Primat aus“
Einer der größten Stolpersteine auf dem Weg der Ökumene: So hat der selige Paul VI. sein Amt, das Papstamt, einmal genannt. Sollten die Päpste also ihren Anspruch herunterschrauben, um kein ökumenisches Ärgernis mehr zu sein? Jein, antwortet auf diese Frage Kardinal Kurt Koch. Der Schweizer leitet den Päpstlichen Einheitsrat. „Sicher stimmt es auf der einen Seite, was Papst Paul VI. beim Besuch des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen Ende der sechziger Jahre gesagt hat: dass er sich sehr wohl bewusst sei, dass sein Amt eines der größten Hindernisse auf dem Weg zur Einheit ist. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass das Papstamt eine großartige Möglichkeit für die Einheit der Christen ist!“ (rv)
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Österreichs Bischöfe: „Verhüllungsverbot tangiert Persönlichkeitsrechte“
Ja zur Integration, aber Nein zu einem generellen Verhüllungsverbot: Diese Positionierung zum geplanten Integrationsgesetz haben die österreichischen Bischöfe im Anschluss an ihre Frühjahrs-Vollversammlung im Stift St. Gerold in Vorarlberg bekräftigt. Sie kritisieren in ihrer Erklärung zum Thema „Gelungene Integration“ gegenwärtige „Engführungen der öffentlichen Debatte auf gesetzliche Bekleidungsvorschriften“, betreffend etwa islamisches Kopftuch oder Burka. Demgegenüber brauche es eine „umfassende, differenzierte und realistische Sicht“ auf alle Aspekte einer nachhaltigen Integration. Zum geplanten gesetzlichen Verhüllungsverbot begründet die Bischofskonferenz ihre bereits in der Vorwoche geäußerte Kritik: „Im Grunde geht es in dieser Frage um das hohe Gut der persönlichen Freiheit. Ihr ist im Zweifelsfall gerade in unserer Gesellschaftsordnung der Vorzug zu geben.“ (kap)
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Vatikan/Libanon: „Wir brauchen politische Hilfe!“
Der libanesische Präsident Michel Aoun bittet den Vatikan und die internationale Staatengemeinschaft um konkrete Hilfe. Am Donnerstag traf er den Papst bei einer Audienz im Vatikan. Gemeinsam sprachen sie über die Probleme im Libanon, aber auch jene in der gesamten Region, wie Präsident Aoun im Anschluss an das Treffen gegenüber Radio Vatikan sagte: „Wir brauchen jetzt politische Hilfe, weil wir die aktuelle Krise im Nahen Osten und allgemein in der arabischen Welt sehr stark spüren. Ich habe mit dem Papst über die Probleme in der Region und die Herausforderungen für den Libanon gesprochen. Das ist alles die Konsequenz der weltweiten Krise.“ (rv)
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USA/Deutschland: Merkel und Trump „wie Feuer und Wasser“
An diesem Freitag trifft die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erstmals den neuen US-Präsidenten Donald Trump in Washington. Da trifft die evangelische Pastorentochter den US-amerikanischen Selfmade-Multimillionär - und die Liste der Gegensätze könnte man munter weiter führen. Für den Jesuitenpater und USA-Kenner Godehard Brüntrup ist eines klar, die Kanzlerin wird auch in der Konfrontation mit Trump ihren eigenen Weg gehen. Im Gespräch mit dem Domradio erläutert P. Brüntrup, dass allein die Charaktere kaum unterschiedlicher sein könnten. „Sie ist eher ruhig und zurückhaltend, er narzisstisch, um sich selbst drehend, immer im Mittelpunkt stehen wollend, immer hervorstechen wollend. Wie Feuer und Wasser kann man durchaus sagen.“ (domradio)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Südtirol: Neuer Seliger steht für politisches Christentum ein
Sie nannten ihn Pepi: Josef Mayr-Nusser wurde am 27. Dezember 1910 bei Bozen geboren. Er war in der schwierigen Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ehrenamtlich sehr aktiv und wurde Präsident der Katholischen Jungmänner und der Bozner Vinzenzkonferenz. Als 1943 Südtirol von den deutschen Truppen besetzt wurde, wurde Pepi zur deutschen Wehrmacht einberufen. Mit 80 anderen Südtirolern kam er nach Konitz in Ostpreußen, wo man alle der Waffen-SS zuteilte. Pepi machte die Ausbildung mit. Doch einen Tag vor der Eidesleistung erklärte er, dass er den Eid aus Gewissensgründen nicht leisten könne. Entgegen aller Hoffnungen wurde er in Danzig wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und sollte in Dachau erschossen werden. Noch während des Transports am 24. Februar 1945 erlag Pepi im Viehwaggon seinen Strapazen. Sein Leichnam wurde 1958 nach Südtirol überführt. Seine letzte Ruhestätte findet er nun im Bozner Dom, wo an diesem Samstag er seliggesprochen wird. (rv/radio grüne welle)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Papst ist nach Worten von Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller „das Prinzip der Einheit der Kirche in der empfangenen Glaubensoffenbarung“. Dies betonte der Leiter der vatikanischen Glaubenskongregation am Donnerstagabend in Rom bei der Vorstellung seines neuen Buches zum Papstamt. Sein Anliegen sei, das Papsttum so zu vermitteln, „dass es mit unserer christlichen Glaubensüberzeugung zu tun hat und als Gabe und Hilfe für die ganze Christenheit verstanden werden kann“. Zugleich sprach Müller von einer „großen Gefahr“, den Papst zu sehr in den Mittelpunkt zu rücken. Schuld an einem „Papstzentralismus“ gab er auch den Medien. Zugleich gab er freimütig zu: „Ich bin katholisch. Ich brauche einen Papst.“ In seinem Buch mit dem Titel „Der Papst - Sendung und Auftrag“ erklärt der deutsche Kardinal dieses Amt und seine historische Entwicklung. Ein Schwerpunkt bildet hierbei auch die Kontroverse über den Papst zwischen Katholiken und Protestanten. (rv)

Vatikan/Bosnien-Herzegowina
Ende März begibt sich der Sondergesandte des Heiligen Stuhles, Bischof Henryk Hoser, erstmals nach Medjugorje, um die Pilgerseelsorge dort zu untersuchen. „Meine Rolle ist es vor allem, mir aufmerksam die verschiedenen Standpunkte anzuhören und die örtliche Pastoralsituation zu beobachten“, sagte der polnische Bischof im Gespräch mit dem Portal Aleteia. Er werde sich mit dem Nuntius in Bosnien-Herzegowina und dem Erzbischof von Sarajevo treffen, danach mit dem unmittelbar zuständigen Ortsbischof von Mostar und den Franziskanerbrüdern, die den Wallfahrtsort betreuen. Der Bischof von Mostar hatte jüngst in einem Brief neuerlich die Echtheit der angeblichen Marienerscheinungen von Medjugorje in Zweifel gezogen. An seiner Besucherzahl gemessen, ist Medjugorje einer der größten katholischen Wallfahrtsorte. Daher ist die Kirche auch unabhängig von der Echtheit der Erscheinungen interessiert an einer guten seelsorgerlichen Betreuung der Pilger. (rv)

Europa

Deutschland
Die Trennung der Kirchen ist kein Grund zur Freude, finden die orthodoxen Bischöfe Deutschlands. Das bekräftigen sie in einem Brief an die evangelische Kirche: Sie wollen „lieber ein Christusjahr als Luther-Festspiele.“ Die orthodoxen Bischöfe in Deutschland sind dankbar, dass es beim Reformationsgedenken „nicht um eine Glorifizierung Martin Luthers“ geht. Die auch von evangelischer Seite oft gewählte Formulierung „Christusjahr“ verweise hingegen „auf den Urheber und Vollender unseres Glaubens“, erklärten sie in einem Schreiben vom 9. März. Orthodoxe und Protestanten sollte sich in diesem Jahr auf die Gemeinsamkeiten im Glauben auf den Wunsch Christi aus dem Johannes-Evangelium besinnen, „dass alle eins seien“ (Joh. 17,21), so die Bischöfe weiter. Deshalb sei man auch der Auffassung, „dass eine Spaltung der Kirche Jesu Christi nicht etwas ist, das gefeiert werden kann“. (kna)
Unter dem Titel „Gesundheitsversorgung und aufenthaltsrechtliche Illegalität – Anspruch und Umsetzung“ ist an diesem Freitag die XIII. Jahrestagung Illegalität in Berlin zu Ende gegangen. Dazu kamen rund 120 Fachleute aus Kirche und Nichtregierungsorganisationen, Verwaltung, Politik und Wissenschaft in der Katholischen Akademie in Berlin zusammen. Es wurde über die Situation von Schwangeren in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität, den Versicherungsschutz von EU-Bürgern mit unklarem Arbeitsstatus sowie die Gesundheitsversorgung von Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus in den Niederlanden und in Italien diskutiert. Dabei wurde immer wieder auf die Kluft zwischen dem rechtlichen Anspruch auf medizinische Behandlung einerseits und der faktischen Umsetzbarkeit dieses Rechts andererseits hingewiesen. (pm)

Afrika

Malawi
Malawi leidet unter einer schweren wirtschaftlichen und politischen Krise, die mit Lebensmittelknappheit einhergeht. „Die Armut, in die das Land abgestürzt ist, breitet sich weiter aus“, betont Pater Gamba, italienischer Missionar in Malawi. „Die einzige Hoffnung ist die nächste Ernte“, betont er. Zwar gebe es positive Prognosen für den kommenden Ertrag. „Doch es könnte sein, dass dies nicht der Wirklichkeit entspricht, denn es verbreitet sich eine Raupenart, die im Land viele Hektar Ackerland zerstört hat und gegen die es kein Insekten-Gift gibt“, schlägt der Pater Alarm. Malawi leide immer wieder unter Hungersnöten. Dies sei vielleicht der Grund dafür, dass die Bewohner weder an die Vergangenheit noch an die Zukunft denken könne. „Denn es geht nur um das tägliche Überleben“, beklagt der Missionar abschließend. (fides)

Demokratische Republik Kongo
Die Gespräche zwischen Regierung und Opposition über die Umsetzung der im Dezember unterzeichneten Vereinbarungen sind am Donnerstag wieder aufgenommen worden. Dabei ging es primär um die Bildung einer Regierung der Nationalen Einheit und die Organisation von Präsidentschaftswahlen bis Ende 2017. Die Gespräche waren in Erwartung der Beisetzung des Oppositionsführers Étienne Tshisekedi ausgesetzt worden, der am vergangenen 1. Februar in Brüssel starb. Aus politischen Gründen hat die Beisetzung bis heute nicht stattgefunden. „Man wollte warten, bis der Vorsitzende der Opposition beerdigt war. Doch da dies innerhalb eines angemessenen Zeitraums nicht möglich zu sein scheint, hat man beschlossen die Verhandlungen mit den Vermittlern erneut zu beginnen, angesichts der Dringlichkeit der Situation und der Ungeduld unter der Bevölkerung“, so der Sprecher der Kongolesischen Bischofskonferenz, Pfarrer Donatien Nshole. (fides)

Asien

Bangladesch
Die katholische Kirche in Bangladesch verurteilt ein umstrittenes neues Gesetz über Kinderehen, das die Verheiratung von Mädchen de facto ab null Jahren ermöglicht. Die bischöfliche Kommission für Gerechtigkeit und Frieden bezeichnete das Gesetz als schweren Fehler. Sofern „besondere Situationen“ vorliegen, erlaubt Bangladesch die Eheschließung in jedem Alter. Zu diesen Ausnahmesituationen gehört eine „unvorhergesehene oder illegale Schwangerschaft“ oder eine Vergewaltigung. In einem solchen Fall, so die Argumentation, schütze eine Heirat die „Ehre“ des Mädchens. Die Kirche sowie diverse Menschenrechtsorganisationen fürchten, dass diese Klausel Gewalt gegen minderjährige Mädchen legitimiert oder sogar fördert und die Opfer den Tätern komplett ausliefert. Präsident Abdul Hamid hatte das vom Parlament erarbeitete Regelwerk am 11. März in Kraft gesetzt. In Bangladesch ist dem Kinderhilfswerk Unicef zufolge jede zweite Braut bei ihrer Hochzeit jünger als 18 Jahre. (cath.ch)

Amerika

Guatemala
Bischöfe fordern Ermittlungen zum Brand in einem Mädchenheim und Gerechtigkeit für die 40 Todesopfer. „Der tragische Brand im Hogar Virgen de la Asunción war kein einfacher Unfall, sondern das Ergebnis vieler Unregelmäßigkeiten, auf die immer wieder hingewiesen worden war“, so der Vorsitzende der Bischofskonferenz von Guatemala. Die Gründe für den Ausbruch des Feuers sind bisher nicht bekannt. „Nun fordern wir Ermittlungen und eine angemessene Bestrafung der Verantwortlichen sowdringende Maßnahmen zur Vorbeugung, damit solche Unfälle sich künftig nicht wiederholen“, sagte der Bischof Gonzalo de Villa y Vàsquez bei der Präsentation der Schlussbotschaft zur Vollversammlung der Bischofskonferenz am Mittwoch. In ihrer Botschaft würdigen die Bischöfe die Verfassungsreform der Regierung, mit der diese insbesondere einen Beitrag zu der Bekämpfung von Korruption leisten will. (fides)

Vereinigte Staaten
Führende Repräsentanten christlicher Verbände und Kirchenvertreter haben den US-Kongress aufgefordert, die im ersten Haushaltsentwurf von Präsident Donald Trump geplanten Budgetkürzungen nicht umzusetzen. Zu den Unterzeichnern des Protestbriefs gehören der New Yorker Kardinal Timothy Dolan und Reverend Samuel Rodriguez, Präsident der evangelikalen National Hispanic Christian Leadership Conference. Beide Kirchenmänner hatten bei der Amtseinführung Trumps Gebete gesprochen. Den christlichen Führern geht es vor allem um die Beibehaltung von Auslandshilfen und die Unterstützung von Bedürftigen weltweit. Trumps Budgetvorschlag für das kommende Jahr sieht allein im Außenministerium Kürzungen um knapp ein Drittel vor. Davon betroffen sind unter anderen Mittel der US-Agentur für internationale Entwicklung. (kna)

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