RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 12.5.2017

Tagesmeldungen vom 12.5.2017

- Papst Franziskus unterwegs nach Fatima -
- Fatima: Hypothesen um Geheimnisse sind „unnütz“ -
- Papst an Forscher: Wissenschaft führt zu Gott
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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FRANZISKUS IN FATIMA:

Papst Franziskus ist an diesem Freitagnachmittag von Rom zu seiner zweitägigen Reise ins portugiesische Fatima gestartet. Zum 100. Jahrestag der ersten Marienerscheinung spricht er dort am Samstag zwei der drei Seherkinder heilig, Francisco (1908-1919) und Jacinta Marto (1910-1920). Die Organisatoren rechnen mit bis zu einer Million Teilnehmern.

Papst traf vor Fatimareise sechs Frauen
Kurz vor dem Start seiner zweitägigen Reise nach Fatima hat Papst Franziskus noch sechs Frauen in schwierigen Situationen getroffen. Bei der Begegnung im Vatikangästehaus Santa Marta waren laut Vatikan zwei Schwangere, andere Frauen wurden von ihren Kindern begleitet. Alle hätten „schwierige persönliche Geschichten mit Leid und Unbehagen“ durchlebt, teilte das vatikanische Presseamt am Freitag ohne weitere Details mit. Bereits vor seiner Ägyptenreise hatte der Papst vor der Abreise Besucher empfangen, damals waren es Migranten aus Ägypten. (kna/rv)

Papst Franziskus unterwegs nach Fatima
Die Sondermaschine der italienischen Fluggesellschaft Alitalia hob am römischen Flughafen Fiumicino kurz nach 14 Uhr ab. In der Früh hatte Franziskus laut Vatikansprecher Greg Burke wie üblich in der römischen Kirche Santa Maria Maggiore für die Reise gebetet. Auf Twitter bekräftigte der Papst vor dem Abflug erneut, als „Pilger der Hoffnung und des Friedens“ nach Fatima zu reisen; er rief alle auf, ihn dabei im Gebet zu unterstützen. (kap)
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Fatima: Spekulationen um Geheimnisse sind „unnütz“
Die Botschaft von Fatima dreht sich um die zentrale Botschaft des Christentums, nicht um Geheimnisse und Spekulationen: Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin rückt im Interview mit Radio Vatikan vor der Papstreise die Erwartungen an die Aussagen des Papstes dort zurecht. Er hält nichts von den Spekulationen um die so genannten drei Geheimnisse von Fatima, das seien „unnütze Spekulationen“, „weil das, was Fatima uns sagen wollte, es offen und deutlich gesagt hat.“ Es gehe um den Kern des Glaubens, um die Auferstehung Christi. (rv)
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Fatima: Die Botschaft heute
Fatima war die erste Marienerscheinung, die sich an die ganze Welt richtete. Darauf weist der italienische Schriftsteller und Journalist Saverio Gaeta hin, der ein Buch über das Phänomen Fatima und die drei dort offenbarten Geheimnisse vorgelegt hat. Im Interview mit Radio Vatikan spricht Gaeta über die Tragweite von Fatima 100 Jahre nach den Erscheinungen. „Fatima erklärt die Gefahren der damaligen Zeit genauso wie die Gefahren, die wir heute laufen. Zu allererst das Risiko der Selbstzerstörung durch den Menschen“, so der Schriftsteller. (rv)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Papst an Astronomen: „Seid hartnäckig beim Suchen der Wahrheit“
Papst Franziskus hat Wissenschaftler dazu aufgerufen, bei der Suche nach Wahrheit hartnäckig zu sein. „Man braucht niemals Angst vor der Wahrheit zu haben, noch sich in Positionen der Verschlossenheit zu verbarrikadieren“, sagte der Papst einer Gruppe von Astronomen von Weltrang, die er am Freitag noch kurz vor seiner Abreise nach Fatima in Audienz empfing. Er riet den Forschern, „die Neuheiten der wissenschaftlichen Entdeckungen in einer Haltung kompletter Demut zu akzeptieren“. Wer „auf die Peripherien des menschlichen Wissens“ zugehe, könne eine echte, „das Herz erfüllende“ Gotteserfahrung machen. (rv)
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Ägypten: Jesuit wird Ungar wegen Orbans Migrationspolitik
Der ägyptische Jesuit Henri Boulad hat aus Sympathie für die Migrationspolitik Ungarns die ungarische Staatsbürgerschaft angenommen. Prinzipiell sei eine Unterstützung von Flüchtlingen und Armen „richtig und gut“, aber „ein wenig klarer Kopf würde dabei auch gut tun“, sagte der 85-jährige Boulad in einem Interview mit der ungarischen Wochenzeitung „Heti Valasz“, dessen Wortlaut das österreichische Magazin „Kirche In“ auf Deutsch veröffentlichte. Die Aufnahmefähigkeit Europas habe „ihre Grenzen´“. Der langjährige ägyptische Jesuiten-Provinzial und Direktor des „Jesuit Cultural Center“ in Alexandria kritisierte eine „bedingungslose Zuwanderung“ und warnte vor einer künftigen muslimischen Bevölkerungsmehrheit in Europa. (kap)
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Südsudan: Derzeitige Lage ist humanitäres „Pulverfass“
Im afrikanischen Staat Südsudan droht eine Versorgungskrise. Schon bald könnten Millionen Menschen nichts mehr zum Essen haben. Stefanie Frels, Expertin für den Südsudan beim Kindermissionswerk „Sternsinger“, war erst vor wenigen Wochen selbst im Südsudan und ist durch ihre Projektpartner laufend über die Situation vor Ort informiert. Sie sagt im Interview mit Radio Vatikan: „Genau das ist jetzt eingetreten. Bedingt durch mehr Kämpfe an den verschiedenen großen Verbindungsstraßen sind Versorgungsstränge behindert und zum Erliegen gekommen, sodass vor allem die Zahl der hungernden Kinder massiv ansteigt.“ (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Jugendbischof Stefan Oster fordert von den kirchlichen Jugendverbänden, die Gottes- und Glaubensfrage stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Die Verbände gäben sich teils mit einer „Lightversion des Evangeliums“ zufrieden, sagte Oster am Freitag bei der Hauptversammlung des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) im bergischen Odenthal-Altenberg. Oster lobte das sozialpolitische Engagement der Verbände etwa für Flüchtlinge und dankte ihnen für die demokratische Beteiligungskultur. Kritik übte er aber an dem BDKJ-Positionspapier „Theologie der Verbände“, in dem Jesus „zu einer Karikatur“ verkommen sei. Er sei nicht „so ein Netter“, der die unterschiedlichen Wege, mit ihm zu leben, einfach bestätige. Vielmehr sei Jesus die „größte Herausforderung“ seit Menschengedenken. Oster appellierte an die Verbände, gegen Abtreibungen aufzustehen. 90 Prozent der Embryonen mit Down Syndrom würden abgetrieben. Zudem rief er dazu auf, sich mehr mit dem Islam auseinanderzusetzen. (kap)

Österreich
Lebensschutz aus dem Showgeschäft: Zum Muttertag am kommenden Sonntag übergab der Kabarettist und Religionslehrer Stefan Haider der St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien eine 10.000-Euro-Spende. Die Stiftung unterstützt Frauen, die aufgrund einer Schwangerschaft in Not sind und an Abtreibung denken. Das gesamte vergangene Jahr habe Haider nach jeder Vorstellung seines aktuellen Kabarettprogramms „Free Jazz“ Spenden für sein „Herzensprojekt“ gesammelt und den Ertrag persönlich weiter aufgestockt, heißt es aus der Erzdiözese Wien. „Kirche ist immer dann am glaubwürdigsten, wenn sie sich für die Ärmsten der Gesellschaft einsetzt. Die St. Elisabeth-Stiftung macht genau das“, begründete der Kabarettist sein Engagement. (kap)

Afrika

Ägypten
Die Behörden haben einen bekannten islamischen Fernsehprediger von seinem Amt suspendiert. Der frühere Mitarbeiter im Religionsministerium Salem Abdel Galil hatte in seiner Fernsehshow geäußert, Christen und Juden seien „Ungläubige“ und gelangten „nicht ins Paradies“, weil sie „korrupten“ Religionen anhingen. Das Religionsministerium, das die Moscheen in Ägypten beaufsichtigt, erklärte, Abdel Galil dürfe nicht mehr predigen oder das öffentliche Gebet leiten, solange er seine Äußerungen nicht widerrufe. Der christliche Anwalt Naguib Bobrail hat gegen Galil eine Klage eingereicht. Die inkriminierten Äußerungen bedrohten die Einheit Ägyptens, so der Anwalt. Galil selbst reagierte über Facebook auf die Welle der Empörung in ägyptischen Medien und Netzwerken. Er bitte alle um Entschuldigung, die er mit seinen Worten verletzt habe; er wolle keineswegs zu Angriffen auf Christen ermutigen. (asianews)

Naher Osten

Syrien
In Hassaké und dem Nordosten Syriens kommt es wieder zu wachsenden Spannungen. Das sagt der syrisch-katholische Erzbischof Jacques Behnan Hindo von Hassaké-Nisibi. Zwar habe der Druck durch die IS-Terroristen und Kämpfer der islamistischen Nusra-Front spürbar nachgelassen. Doch werde das labile örtliche Gleichgewicht mittlerweile von Militär- und Polit-Operationen kurdischer Gruppen in Gefahr gebracht. Diesen Gruppen geht es aus der Sicht des Erzbischofs darum, den ganzen Nordosten Syriens unter ihre Kontrolle zu bekommen. Nach Hindos Angaben stehen nur etwa zehn Prozent der örtlichen Bevölkerung zu den kurdischen Gruppen. Doch die westliche Unterstützung für die kurdischen PYD-Milizen erlaubten es diesen, sich überall breitzumachen. „Mit den Waffen, die ihnen Amerikaner, Franzosen und Italiener schicken, setzen sich die PYD auch gegenüber anderen kurdischen Gruppen durch“, sagt der Erzbischof. Viele, die jetzt bei den PYD anheuerten, hätten früher für die islamistische Nusra-Front oder andere dschihadistische Gruppen gekämpft. (fides)

Asien

Südkorea
Nach dem Amtsantritt des neuen Präsidenten von Südkorea hat der Erzbischof von Seoul, Kardinal Andrew Yeom Soo-jung, seine Glückwünsche übermittelt. Er bete für Moon Jae-in, dass er „allen alles wird“, hieß es laut der vatikanischen Nachrichtenagentur „Fides“ in Anlehnung an den Korinther-Brief von Paulus in dem Schreiben. Gleichzeitig danke er allen anderen Kandidaten für ihre Arbeit. „Die 19. Präsidentschaftswahl war ein ausschlaggebender Moment für unser Land“, teilte der Kardinal dem neuen Staatsoberhaupt mit und wünschte ihm „Kraft und Weisheit“ für die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen. Er wünsche sich, so zitiert Fides weiter aus dem Brief, dass „Moon sein Amt an den Prinzipien der Gerechtigkeit, des Friedens und des Gemeinwohls, und insbesondere mit einem besonderen Augenmerk für die Schwächsten“ ausführe. Die katholischen Bischöfe hatten den neuen Präsidenten, dem zweiten Katholiken an der Spitze des Staates, schon kurz nach seiner ersten Rede am Mittwoch für seine Bemühungen um die Annäherung mit Nordkorea gedankt. Moon hatte angekündigt, unter Umständen in das verfeindete Nachbarland reisen zu wollen. (fides/rv)

Amerika

Brasilien
Das katholische Hilfswerk Misereor hat die Lage der indigenen Bevölkerung Brasiliens verurteilt. Erschreckender Höhepunkt seien massenhafte Misshandlungen und Tötungen von Aktivisten im Konflikt um Siedlungsgebiete, teilte die Organisation am Freitag in Aachen mit. Sorge bereite zudem eine wachsende Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidigern. „Die Kriminalisierung von sozialen Bewegungen und Menschenrechtsverteidigern in Brasilien zugunsten einer einflussreichen Agrarlobby erreicht derzeit eine neue Stufe“, sagte Misereor-Chef Pirmin Spiegel. Er forderte die brasilianische Regierung auf, die indigene Bevölkerung und ihre Bewegungen umgehend zu schützen. (kap)

Venezuela
Bei ihrer Vollversammlung in San Salvador haben die Mitglieder des Rates der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM) angekündigt, eine Stellungnahme zur Verschlechterung der Menschenrechtssituation in Venezuela abzugeben. Es werde auch eine entsprechende Kommission eingerichtet, die die Vorgänge in dem Land untersuchen solle, zitiert der Nachrichtendienst Fides den CELAM-Generalsekretär Bischof Juan Espinoza. Mit diesen Initiativen reagierten die Bischöfe auch auf die Bitte venezolanischer Demonstranten, die Kirche solle sich für ein Ende der Gewalt einsetzen. Die Bischöfe wollen sich dem Vernehmen nach bei dem Treffen einstimmig gegen das harte Vorgehen des venezolanischen Präsidenten, Nicolas Maduro, gegen Oppositionelle aussprechen; auch solle die Regierung als einziger Verantwortlicher für die schlechte Versorgungslage im Land genannt werden. Zuvor hatte der Bischof von Trujillo in Venezuela, Castor Oswaldo Azuaje Perez, in einem Radiointerview die Lage im Land als „dramatisch“ bezeichnet. Für ihn stehe fest, dass Venezuela schon jetzt von einer Diktatur regiert werde. (fides)
Die Ehefrau des inhaftierten venezolanischen Oppositionspolitikers Leopoldo Lopez, Lilian Tintori, hat jüngste Äußerungen von Papst Franziskus als „nicht hinnehmbar“ kritisiert. Das Bestehen des Kirchenoberhauptes auf einen Dialog zwischen Regierung und Opposition in Venezuela sei „inakzeptabel“, sagte Tintori internationalen Journalisten am Donnerstag bei einem Besuch in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia. Stattdessen würde es die Opposition begrüßen, wenn der Papst die Menschenrechte in Venezuela verteidigte, betonte sie. Die einzige Lösung der Krise seien sofortige Wahlen, da die Regierung des sozialistischen Präsidenten Nicolas Maduro auch minimale Bedingungen für einen Dialog nicht erfülle. Darunter falle unter anderem die sofortige Freilassung der politischen Gefangenen, so Tintori. (kna)

Vereinigte Staaten
Nach 137 Jahren bekommen die Sioux-Indianer bis Ende des Monats ein 500 Hektar großes Grundstück zurück. Als die US-Regierung den Jesuiten im Jahr 1880 das Land für Kirchen und Friedhöfe übertragen hatte, gab es 23 Missionsstationen, jetzt seien alle wegen zu weniger Menschen in der Region geschlossen. „Nun ist es an der Zeit, dass die Stämme alle Grundstücke wieder zurück bekommen, die der Kirche für religiöse Zwecke zur Verfügung gestellt worden waren“, hat der Vorsitzende der Mission, Pater John Hatcher laut Nachrichtenagentur „Fides“ angekündigt. Die Fläche gehört zum Rosebud Indian Reservation im US-Bundesstaat South Dakota. Dort leben noch knapp 15.000 Sioux-Indianer. Die sollen laut der Verwaltung die Grundstücke für landwirtschaftliche Zwecke und Weiterentwicklung ihrer Gemeinden nutzen können. (fides)

Kolumbien
Die katholische Kirche will frühere FARC-Rebellen mit ihren Familien zusammenführen. Ein entsprechendes Programm soll Ende Mai beginnen, teilte die Kolumbianische Bischofskonferenz am Donnerstag in Bogota mit. Viele Guerilleros hätten während des bewaffneten Konfliktes den Kontakt zu ihren Familien verloren, hätten aber den Wunsch, die Verwandten zu kontaktieren, ehe die Entwaffnung beginne, hieß es in einem auf der Internetseite der Bischofskonferenz veröffentlichten Schreiben. Am 21. Mai soll in Valledupar in der nordkolumbianischen Provinz Cesar die erste Familienzusammenführung von 44 Rebellen mit ihren Verwandten beginnen. (kna)

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