RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 20.5.2017

Tagesmeldungen vom 20.5.2017

- Franziskus überrascht Familien in Ostia -
Papst: Ganzheitliche Entwicklung braucht Dialog -
Berliner Debatte um religiöse Symbole -
____________________________________
Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: P. Bernd Hagenkord SJ
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
____________________________________

THEMEN DES TAGES:

Überraschungsbesuch am Stadtrand: Papst segnet Familien in Ostia
Eine neue päpstliche Tradition entsteht: Papst Franziskus hat an diesem Freitagnachmittag wieder einen seiner Überraschungsbesuche in der Peripherie unternommen. Diesmal kam er zu Familien in Ostia und segnete ihre Wohnungen, wie der Vatikan bekanntgab. Die „Freitage der Barmherzigkeit“ sind Gesten konkreter Nächstenliebe durch den Papst, und sie sind zur Nachahmung bestimmt. Der Pfarrer von Stella Maris, einer der sechs Pfarreien in Ostia, hatte schon vorgestern in den Mietskasernen einen Aushang ans schwarze Brett gepinnt: bald komme ich zur österlichen Häusersegnung vorbei. Die Familien staunten nicht schlecht, als Freitagnachmittag statt des Pfarrers der Papst klingelte. Franziskus segnete die 17 Wohnungen des Hauses an der Piazza Francesco Conteduca 11, plauderte mit den Anwesenden und verteilte Rosenkränze, wie aus der Vatikan- Mitteilung hervorgeht. (rv)
Hier erfahren Sie mehr

Papst Franziskus: Ganzheitliche Entwicklung braucht Dialog
Eine gerechtere und freiere Welt braucht den Beitrag der Kirche und ihrer Soziallehre: Papst Franziskus empfing an diesem Samstag die Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice, die sich vor allem mit Fragen von Wirtschaft und Sozialem befasst. Centesimus Annus hält in diesen Tagen in Rom ihre jährliche Versammlung ab. Im Einsatz für eine nachhaltige und ganzheitliche Entwicklung leiste die Stiftung einen wichtigen Beitrag, so Papst Franziskus. Er würdigte besonders die Forschung nach Wirtschaftsmodellen, die auf Würde, Freiheit und Kreativität aufbauten. Die Förderung einer menschlichen und ganzheitlichen Entwicklung erfordere Dialog und die Einbeziehung der Bedürfnisse der Menschen, so der Papst. (rv)
Hier erfahren Sie mehr

Ein Film nicht über sondern mit Papst Franziskus
Wim Wenders dreht einen Film mit Papst Franziskus: Wie der Vatikan an diesem Freitag bekannt gab, werde der preisgekrönte deutsche Regisseur bei einer Koproduktion mit dem Vatikan Regie führen, erst die zweite Koproduktion überhaupt, die der Vatikan eingeht. „Pope Francis – A Man of His Word“ wird der Film heißen, zur Zeit laufen die Dreharbeiten, wie die Produktionsfirma bekannt gab. Einen Termin für das Erscheinen der deutschsprachigen Version gibt es noch nicht. Papst Franziskus werde sich in dem Film direkt an das Publikum wenden, so eine Pressemeldung des Vatikan, er werde über Ökologie, Immigration, Konsumsucht und soziale Gerechtigkeit sprechen. Es sei also kein Film über den Papst, sondern mit dem Papst. (rv/pm)
Hier erfahren Sie mehr

____________________________________

NACHGEFRAGT:

Der Papst, Trump und die Diplomatie der Barmherzigkeit
Wenn bis dahin nichts schiefgeht, trifft Donald Trump am kommenden Mittwoch den Papst: Der US-Präsident krönt seine erste Auslandsreise, die ihn auch nach Saudi-Arabien und Israel führt, mit einer Audienz im Vatikan. Eine „tour d’horizon“ einmal quer durch die Stammländer der monotheistischen Weltreligionen, sozusagen. Der Präsident wolle „die Völker aller Glaubensrichtungen hinter seiner Vision des Friedens sammeln“, trommelt Trumps Sicherheitsberater McMaster. Was genau erwartet den Präsidenten nun im Vatikan? Keine gezückten Messer und keine Hass-Tweets, soviel ist sicher. Im Papststaat werden Freundlichkeit und Diskretion großgeschrieben, hier wird kein hochrangiger Besucher bloßgestellt. (rv)
Hier erfahren Sie mehr

„Sinnvolle Neutralität“: Berliner Debatte um religiöse Symbole
„Das Berliner Neutralitätsgesetz ist – so wie es ist – gut“: In der Debatte um eine Lehrerin in Berlin und das Tragen von christlichen Symbolen als Ausdruck des eigenen Glaubens ergreift der Generalvikar des Erzbistums Berlin differenzierend das Wort. In Berlin debattiert man einen Fall, bei dem einer Lehrerin verboten wurde, ein Kreuz als Zeichen ihres Glaubens bei der Arbeit zu tragen. Es sei zu groß und nicht mehr bloß Schmuck. Jetzt trägt sie ein Fisch-Symbol, Zeichen der frühen Christen für ihren Glauben. Eine Sprecherin der Berliner Bildungsverwaltung sagte Berliner Medien, dass die Lehrerin auch dieses Symbol abnehmen müsste, so es sich um ein religiöses Symbol handle. Grundlage für diese Entscheidungen ist das so genannte Neutralitätsgesetz, dass die rot-grüne Koalition 2005 verabschiedet hatte und das jetzt in die Debatte gekommen ist. Er jedenfalls sei nicht dafür, dass das Berliner Neutralitätsgesetz geändert würde, sagt Generalvikar Pater Manfred Kollig im Gespräch mit Radio Vatikan. Ihm sei es wichtig, das Anliegen des Gesetzes von 2005 zu verstehen. (rv)
Hier mehr in Text und Ton

____________________________________

UNSERE KULTURTIPPS:

Buchtipp: Evangelio – ein Luther-Roman
Sie können die vielen Artikel und Bücher und Filme und Predigten über Luther nicht mehr ertragen? Dann versuchen Sie’s doch mal mit „Evangelio“. Das ist zwar, laut Untertitel, auch ein „Luther-Roman“. Vor allem aber ist es ein Heidenspaß! Ja doch: Heidenspaß. Autor ist der Deutschtürke Feridun Zaimoglu – kein Lohnschreiber der EKD, um es klar zu sagen. Überhaupt keine der üblichen spitzen Federn vom kirchlichen Hühnerhof. Dafür ein genialer Schriftsteller, der Luther als „Junker Jörg“ während seiner Gefangenschaft auf der Wartburg porträtiert – und ihm einen Landsknecht als Aufpasser an die Seite stellt, der hartnäckig papistisch fühlt. (rv)
Feridun Zaimoglu: Evangelio. Verlag Kiepenheuer und Witsch, ca. 22 Euro
Hier die Rezension von Stefan von Kempis

Kunsttipp: Petrus und seine Nachfolger zu Gast in Mannheim
Einmal die Päpste erleben, die vor Jahrhunderten die Kirchengeschicke gelenkt, aber auch die Weltpolitik beeinflusst haben und heute oftmals in Vergessenheit geraten sind: Ab dem 21. Mai bekommen die Besucher einer Ausstellung in Mannheim die Chance, hinter die Kulissen des jahrhundertelangen Papsttums zu blicken. Stefan Weinfurter, Professor an der Universität Heidelberg und Leiter des Forschungsstelle Geschichte und kulturelles Erbe, spricht im Interview mit dem Erzbistum Freiburg über die Ausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“, die er mitverantwortet. Die Sonderausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“ im Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museum startet am Sonntag und läuft noch bis zum 31. Oktober 2017. (rv)
Hier erfahren Sie mehr

____________________________________

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Sondergesandte des Papstes für Medjugorje, Erzbischof Henryk Hoser, will Papst Franziskus seinen Bericht laut eigener Aussage bis Ende Juni vorlegen. Er schreibe gerade die Schlussbetrachtung, sagte er der italienischen Tageszeitung „Avvenire" (Freitag). Es sei zudem wahrscheinlich, dass er den Papst zur Übergabe persönlich treffe, so der polnische Geistliche. Zur skeptischen Äußerung des Papstes gegenüber neuen Marienvisionen im bosnischen Medjugorje sagte Hoser, Franziskus habe „seine persönliche Meinung geäußert, zu dem, was wir die zweite Phase der Erscheinungen nennen können.“ Papst Franziskus hatte beim Rückflug vom portugiesischen Marienwallfahrtsort Fatima am Samstag gesagt, ein Kommissionsbericht unter Leitung des italienischen Kardinals Camillo Ruini äußere Zweifel über „angebliche aktuelle Erscheinungen“. Die „Ruini-Kommission“ unterscheide aber zwischen den aktuellen Visionsberichten und den ersten Erscheinungen Anfang der 1980erJahre. (kna)

Europa

Deutschland
Als ein „Zeichen der ökumenischen Verbundenheit“ hat die katholische Kirche am Freitag ihre Veranstaltungen während der Weltausstellung über die Reformation eröffnet. Unter dem Motto „Katholisch in Lutherstadt“ sollen die verschiedenen Angebot zum Gespräch über die Kirche und die Reformation beitragen. Bei der Eröffnung sagte der Vorsitzende der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Magdeburgs Bischof Gerhard Feige, die Katholiken seien Gast und Gastgeber in einem: „Als Gastgeber heißen wir alle Besucher der Stadt Wittenberg und der Weltausstellung zu unseren Angeboten willkommen. Als Gast bringt man zu einer Feier Geschenke mit.“ Am Samstag hatten hochrangige Vertreter aus Kirche und Politik die Weltausstellung „Reformation. Tore der Freiheit“ eröffnet. (pm/dbk)
In Zeiten von drohendenden Abgrenzungen und Nationalismen hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Werte der Reformation als Gegenmittel bezeichnet. Zur Eröffnung der „Weltausstellung Reformation. Tore der Freiheit“ am Samstag in Wittenberg erinnerte Steinmeier an „einen hoffnungsvollen und mutigen Aufbruch zur Emanzipation des Menschen“, der mit Luther verbunden bleibe. Das Staatsoberhaupt wünschte sich daher noch heute „die vielen großen und kleinen Reformationen, um mutig das Versprechen von Gleichheit und Respekt wiederzubeleben“. Dann könnten die Menschen aus der Angst heraustreten und die Welt entwickle sich zum Besseren, zeigte sich Steinmeier überzeugt. Mit Festakten und Veranstaltungen erinnern Kirchen, Städte und auch die Politik in diesem Jahr in Deutschland, Österreich und der Schweiz an die Reformation vor 500 Jahren.
(pm)
Die Einheit und Freiheit der Kirche in der Volksrepublik China soll endlich Realität werden. Das erhofft sich der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick. Anlässlich des diesjährigen Gebetstages für die Kirche in China am 24. Mai hat er auch die Katholiken in Deutschland zum Gebet aufgerufen. Der Grund: „Die derzeit laufenden Verhandlungen zwischen Vertretern des Heiligen Stuhls und Chinas befinden sich in einer entscheidenden Phase“, sagte Schick laut einer Medienmitteilung. Dabei gehe es ihm zufolge aktuell um „wesentliche Fragen“ zur Einheit der Kirche und ihrer Freiheit“. Am 24. Mai begeht die katholische Kirche weltweit in jedem Jahr den Gebetstag für die Kirche in China. Papst Benedikt XVI. hatte den Tag 2007 eingeführt. Es ist der Tag, an dem die traditionelle Wallfahrt zum größten Marienheiligtum in China, Sheshan, in der Nähe der Metropole Shanghai stattfindet.
(pm)
Die beiden großen Kirchen in Berlin drängen auf eine Stärkung der Hochschultheologie. „Ich begrüße es sehr, dass dieses Thema jetzt so stark in den Vordergrund rückt“, sagte der evangelische Bischof Markus Dröge der KNA und dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zugleich äußerte er sich skeptisch zum Vorschlag einer interreligiösen „Fakultät der Theologien“ an der Humboldt-Universität. Der katholische Erzbischof Heiner Koch betonte, zunächst müsse der Berliner Senat seine Zusage zum Ausbau der katholischen Theologie verbindlich konkretisieren. Der Vorschlag zur Gründung einer solchen Fakultät kommt von evangelischen Theologieprofessoren der HU. Unter dem Dach einer solchen Fakultät sollen Protestanten, Katholiken, Muslime und Juden unter Wahrung ihrer Eigenständigkeit kooperieren.
(kna)
Nach einem Jahr ist das innovative Medienprojekt der Kirche abgeschlossen: Für „
Valerie und der Priester“ hat die nichtglaubende deutsche Journalistin Valerie Schönian den Priester Franziskus von Boeselager ein Jahr lang begleitet und ihre gemeinsamen Erlebnisse per Blog (www.valerie-und-der-priester.de) in Texten und Videos festgehalten. Der für Berufungspastoral zuständige Münsteraner Bischof Felix Genn zog eine positive Bilanz. Das Projekt sei „ein wertvoller Beitrag zur Stärkung und Wahrnehmung des Priesterbildes“ gewesen. Der Erfolg des Projektes gerade im Internet und den Sozialen Netzwerken zeige, dass das Thema „Priester“ aktuell sei. „Wir müssen den Mut haben, zu experimentieren: Wie ein solches Experiment geht, hat das Projekt ‚Valerie und der Priester‘ gezeigt – unverkrampft und fröhlich, suchend und auch zweifelnd, lernend und verstehend über den Priester und das priesterliche Leben zu sprechen und zu schreiben“, so Bischof Genn. (pm)

 

Österreich
Das Land Salzburg lädt Papst Franziskus offiziell nach Österreich ein. Anlass ist das Jubiläum des weltbekannten Weihnachtsliedes „Stille Nacht! Heilige Nacht", das vor 200 Jahren in Salzburg entstand. Die schriftliche Einladung für einen Papstbesuch 2018 geht dieser Tage über den Nuntius nach Rom, teilte die Salzburger Landeskorrespondenz am Freitag mit. Die Einladung durch Landeshauptmann Wilfried Haslauer geschehe in Abstimmung mit Erzbischof Franz Lackner, der österreichischen Bischofskonferenz, Bundespräsident Alexander Van der Bellen und mit Zustimmung der Salzburger Landesregierung, hieß es. Das mittlerweile in mehr als 300 Sprachen übersetzte „Stille Nacht! Heilige Nacht“ wurde zu Weihnachten 1818 in Oberndorf im Bundesland Salzburg erstmals aufgeführt. In Salzburg wird zum 200. Jahrestag ein Jubiläumsjahr stattfinden.
(kap)
Die bisherigen Theologischen Kurse an der „Wiener Katholischen Akademie“ werden seit Freitag unter neuer Gestalt angeboten. Kardinal Christoph Schönborn hat bei einem Symposium den Startschuss für die neue „Akademie am Dom“ gegeben. Sie soll die bisherige Tradition fortführen und interdisziplinäre Veranstaltungen sowie Angebote im Bereich Kunst und Kultur ausbauen. Das geschehe auch weiterhin durch Vorträge und Diskussionen mit renommierten Experten zu aktuellen theologischen und gesellschaftlichen Fragen. Die Vorgänger-Einrichtung, die „Wiener Katholische Akademie“ war 1945 von Kardinal Theodor Innitzer gegründet worden. Kurz nach Kriegsende hatte er zum Ziel der Kurse gemacht, umfassend über weltanschaulich bedeutsame Fragen, wie dem Dialog zwischen Wissenschaft und Glaube, zu diskutieren. Seit den 90er-Jahren hatte die Akademie auf öffentlich zugängliche Vorträge und Diskussionen gesetzt. Die neue „Akademie am Dom“ hat ihren Sitz am Stephansplatz. (kap)

Naher Osten

Irak
Nach der Rückkehr vieler christlicher Familien in die Dörfer der Ninive-Ebene stehen „riesige Aufgaben“ an. Das hat der Apostolische Nuntius in der irakischen Hauptstadt Bagdad, Erzbischof Alberto Ortega Martin, in einem Brief an den chaldäisch-katholischen Patriarchen Louis Raphael Sako mitgeteilt. Er sei zufrieden, wie die Stiftung „Pro Oriente“ berichtete, dass so viele Christen wieder in ihre Heimat im Zweistromland zurückgekehrt seien. In dem Brief wünschte der Nuntius allen Vertriebenen eine schnelle Rückkehr in ihre von der IS-Herrschaft befreiten Dörfer. Er betonte die „Verantwortung aller“, den Christen und anderen Heimkehrern, die „auf so ungerechte Weise ihre Häuser und Felder verlassen mussten“, beim Wiederaufbau zu helfen. Dazu rief der lokale und internationale Organisationen auf. Im August 2014 waren die Kämpfer des selbsternannten „Islamischen Staates“ in die irakische Ninive-Ebene vorgerückt und hatten laut Nachrichtenagentur cna 669 Häuser auf die Grundmauern zerstört.
(kap/cna)

Amerika

Brasilien
Mit einem Dokument namens „Für Moral in der Politik“ reagieren die Bischöfe auf die neuesten Korruptionsskandale. Darin schrieben die Bischöfe, dass sie „mit Erstaunen und Empörung“ auf die vom Obersten Gericht neuen, angeordneten Korruptionsermittlungen gegen Politiker reagiert hätten. „Solche Anschuldigungen erfordern rigorose Untersuchungen“ , heißt es in dem Schreiben. Dabei mahnte die Bischofskonferenz zu rechtsstaatlichen, und verfassungsmäßen Vorgehen. Hintergrund des Schreibens ist unter anderem, die Anordnung des Obersten Gerichtshofes, Ermittlungen gegen Staatspräsident Temer wegen Korruption und Beeinflussung von Ermittlungen in einem Schmiergeldskandal anzuordnen.
(fides/ap/afp)

____________________________________

Alle unsere Nachrichten, Tag für Tag, seit dem Jahr 2005
Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:

16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· Radio Stephansdom um 19.40 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz, sowie im Kabel über 87,7 oder 105,0 MHz

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf zu hören unter: www.radiovaticana.de. Weitere Informationen hier

Post: Radio Vaticana - sezione tedesca, I-00120 Città del Vaticano
Fax: 0039 - 06 - 6988 3844
e-Mail:
deutsch@vatiradio.va