Ein halbes Jahr nach dem Hurrikan Katrina schließt die katholische Erzdiözese New
Orleans sieben ihrer 142 Gemeinden. Zudem sollten zwei Dutzend Pfarreien zusammengelegt
und viele der 107 katholischen Schulen verkleinert werden. Das teilte Erzbischof Alfred
Hughes in New Orleans mit. Grund für die Maßnahmen sind die sinkenden Bevölkerungszahlen.
Laut Behördenangaben leben in News Orleans nur noch rund 40 Prozent der ursprünglichen
Bevölkerung vor der Naturkatastrophe. Rund 90 Prozent der kirchlichen Gebäude waren
durch den Wirbelsturm beschädigt worden. (cns 11.02.06 gs)