Die CDU möchte keine Änderung der Stichtagsregelung bei embryonaler Stammzellenforschung.
Der Therapiegewinn durch die Forschung an embryonalen Stammzellen stehe "in keinem
Verhältnis zum ethischen Schaden", der durch die Tötung von Embryonen verursacht werde.
Dies erklärte die Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Fraktion,
Ingrid Fischbach, heute in einer Mitteilung. Vielmehr müsse die Forschung an adulten
Stammzellen gefördert werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hatte eine
Lockerung der gesetzlichen Grenzen für die Stammzellenforschung gefordert. (pm
22.11.06 mg)