Irland: Bischöfe drängen Regierung zu Frauen-Schutz
Zum Schutz von ausländischen Zwangsprostituierten müsse die Regierung die irische
Gesetzeslage ändern. Das fordert die irische Bischofskonferenz jetzt in einem Statement.
Die Opfer dürften nicht sofort in ihre Heimatländer abgeschoben werden, so die Bischöfe.
Vielmehr müssten die Frauen nach einer gelungenen Flucht eine befristete Aufenthaltsgenehmigung
erhalten, um von ihren Traumata zu genesen. Irland ist eines der wenigen Länder, die
Opfer von Menschenhandel nicht durch Asyl schützen. (cns 16.12.06 ap)