D: Baptisten sind keine „Störenfriede der Einheit“
Die deutschen Baptisten sind keine „Störenfriede der Einheit“, auch wenn sie eine
kirchliche Erklärung zur gegenseitigen Anerkennung der Taufe nicht unterzeichnet haben.
Das hat das Präsidium des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten-
und Brüdergemeinden) deutlich gemacht. Ende April hatten elf Kirchen in einem ökumenischen
Gottesdienst in Magdeburg ihre Taufen gegenseitig anerkannt. Im Namen der täuferischen
Freikirchen hatte ein Repräsentant der Mennoniten in einem „Sondervotum“ erläutert,
warum manche Freikirchen die Kindertaufe nicht anerkennen können. Sie lehnen die Säuglingstaufe
als unbiblisch ab und praktizieren allein die Glaubenstaufe von Menschen, die sich
zum Glauben an Jesus Christus bekennen. (idea 19.05.2007 mg)