Papst Benedikt XVI. zelebriert seine tägliche Messe nicht nach dem "alten Usus",.
Das hat Vatikansprecher Pater Federico Lombardi jetzt klargestellt. Die US-Nachrichtenagentur
"Catholic World News" (CWS) hatte Mitte Juli behauptet, dass Benedikt XVI. täglich
"tridentinisch" zelebriere. Lombardi meinte nun, die Verwirrung könne vielleicht durch
Bilder entstanden sein, auf denen man den Papst bei der Zelebration der Tagesmesse
in seiner Privatkapelle sehe. In der Privatkapelle sei der Altar seit jeher so positioniert,
dass eine Zelebration mit dem Gesicht zum Volk nicht möglich ist. Liturgiefachleute
verweisen darauf, dass die Zelebrationsrichtung nichts mit dem Messritus zu tun hat.
Auch nach dem "neuen Usus" sei die Zelebration mit dem Rücken zum Volk möglich. (kna
19.07.2007 sk)