Uganda: Fortbestehen von Priesterseminaren gefährdet
Die hohe Inflationsrate lässt die Preise für Benzin und Grundnahrungsmittel in Uganda
steigen. Wegen der prekären wirtschaftlichen Lage gilt auch der Fortbestand der fünf
Priesterseminare im Land als nicht gesichert. Trotz steigender Priesterzahlen müssten
diese aus Kostengründen schließen. Cosmas Alula, Rektor des Priesterseminars Alokolum,
macht für die Situation nicht ausschließlich die Trockenheit verantwortlich. Die Regierung
setze das vorhandene Geld nicht zum Wohle der Bevölkerung, sondern für politische
Zwecke ein, berichtet er dem vatikanischen Fidesdienst.