2012-07-04 14:12:05

Österreich: Weitere Restriktionen bei In-vitro-Fertilisation gefordert


Die Differenzen über die ethische Bewertung von möglichen Liberalisierungen im Bereich der Reproduktionsmedizin werden immer offenkundiger: So hat die Geschäftsführerin des Instituts für medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE), Susanne Kummer, am Mittwoch in einem Gastkommentar der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ die Argumentation der Bioethikkommission in der im April veröffentlichten Stellungnahme in mehreren Punkten als „widersprüchlich“ bemängelt. Ergänzt wurde die Kritik durch den Wiener Moraltheologe Matthias Beck. In einer Stellungnahme gegenüber „Kathpress“ fordert dieser am Mittwoch noch weitergehende Maßnahmen zur Begrenzung von Mehrlingsschwangerschaften bei der In-vitro-Fertilisation.

(kap 04.07.2012 cs)








All the contents on this site are copyrighted ©.