- Evangelisch-islamisches Spitzentreffen
in Berlin -
- Keine Papstreise nach Polen
dieses Jahr -
- Sudan: "Einfluss der
Kirche minimal" -
Verantwortlich:
P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan v. Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss: 16.00 Uhr
AUS UNSERER BERICHTERSTATTUNG:
Vatikan:
Papst, "Gott lenkt die Geschichte"
Gott lenkt die Geschicke der Menschen. Das bekrftigte Papst Johannes Paul
II. heute bei seiner Generalaudienz im Vatikan. Vor Tausenden von
Pilgern wurde eine deutsche Meditation des Papstes verlesen: "Gott
ist der Herr der menschlichen Geschichte. Durch die Auferstehung
seines Sohnes hat uns der Vater die Gewissheit geschenkt, dass das
Gute am Ende siegen wird. Am Sieg Christi nehmen die Mrtyrer teil,
die in ihrem Leben den Weg des Kreuzes gewhlt haben, um ihren Glauben
und ihre Liebe zum Herrn zu bezeugen. Die Offenbarung des Johannes
stellt uns in einer Vision diese Wahrheit vor Augen: Umgeben vom
himmlischen Hof halten Gott Vater und Jesus Christus ber das Gute
und Bse der Geschichte Gericht. Diese findet ihr letztes Ziel in
Gottes Heil und Herrlichkeit."
Johannes Paul II. selbst sagte auf Deutsch: "Sehr herzlich
heie ich die Pilger und Besucher aus den Lndern deutscher Sprache
willkommen. Gott lenkt und leitet Zeit und Welt. Legt in seine Hnde
euer ganzes Leben! Der Geist des Herrn fhre euch auf all euren
Wegen in diesem neuen Jahr!" (rv)
Deutschland:
Huber trifft Moslems
Das lang erwartete Treffen des deutschen Chef-Protestanten, Bischof Wolfgang
Huber, mit deutschen Islam-Vertretern ist gestern Nachmittag in
Berlin endlich zustande gekommen. Vorausgegangen waren Wochen des
Hickhacks und der Missverstndnisse. Nach der Begegnung klang die
Bilanz der Teilnehmer dagegen sehr positiv. Ali Kizilkaya, Vorsitzender
des Islamrates in Deutschland, wertet die erste Begegnung zwischen
muslimischen Spitzenvertretern und dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen
Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang Huber, als vollen Erfolg:
"Ich glaube, wir haben heute ein Zeichen setzen knnen und
ich hoffe, ich glaube wir haben einen neuen Impuls gegeben...In
erster Linie wnschen wir uns als Islamrat einen vertauensvollen
Dialog." Zwar habe es im Vorfeld einige Unstimmigkeiten
gegeben. Doch diese seien nun im direkten Gesprch ausgerumt. Gemeinsam
habe man sich gegen jede Gewalt und Terror und fr die Grundlagen
der Demokratie ausgesprochen. Und auch Bischof Huber war nach fast
2 Stunden Gedankenaustausch des Lobes voll. Nun wolle man recht
bald die Sachdiskussion miteinander fhren. Hier lesen
Sie mehr zum Thema. (rv)
Sudan:
"Einfluss der Kirche minimal"
Tausende von Menschen feiern in den Stdten des Sd-Sudans ausgelassen den
Frieden nach ber zwanzig Jahren Brgerkrieg. Aber die Herausforderungen,
die auf den Sudan jetzt zukommen, sind nicht von Pappe: ber vier
Millionen Menschen haben durch den Konflikt ihre Huser und alles
verloren kann man sie jetzt aus Flchtlingslagern im Norden zurck
nach Sd-Sudan schicken? Comboni-Missionar Giuseppe Puttinato aus
der Hauptstadt Khartum sagt: "Im Moment hat sich noch nichts
gendert. Natrlich kann man jetzt auf die Umsetzung der Friedensabkommen
vom Sonntag hoffen. Aber es gibt so viel zu tun: Wiederaufbau der
Infrastruktur, vor allem der Krankenhuser, Straen, Telefonleitungen...
Die einfachen Leute sind im Moment vllig aus dem Huschen. Aber
wer ein bisschen Erfahrung hat, sieht die Lage nchterner. Der Einfluss
der Kirche oder der Kirchen berhaupt auf diesen Friedensprozess
ist brigens minimal. Das ist ein Friede aus Wirtschafts-Grnden,
kein Friede, den das sudanesische Volk geschlossen hat."
Ein UNO-Sprecher mahnte unterdessen, den "politischen Impuls"
des Friedensvertrages fr den Sdsudan zu nutzen, auch den Darfur-Konflikt
zu beenden. Regierung und Rebellen mssten nun auch in Darfur ihren
"guten Willen" fr eine friedliche Zukunft zeigen. Die
Lage sei immer noch bedrohlich, und die politischen wie humanitren
Folgen bei einer weiteren Eskalation der Gewalt nicht abzusehen.
Im Konflikt um Darfur sind nach UN-Angaben bislang 70.000 Menschen
gestorben, 1,7 Millionen Menschen wurden obdachlos. (rv/reuters/ap)
DIE
NACHRICHTEN:
Vatikan
Kardinal Godfried Daneels hat den belgischen Kardinal Jan
Schotte, der am Montag in Rom gestorben ist, gewrdigt. Schottes Name
bleibe eng mit der Einrichtung der Bischofssynoden im Vatikan verbunden,
so Daneels gegenber Radio Vatikan. "Er hat die Regeln dieser
Synoden aufgestellt und sie ber lange Jahre hinweg geleitet. Dabei
war er kein Erneuerer, sondern hat sich als ausgebildeter Jurist
gesagt: Meine Aufgabe ist es vor allem, dass das funktioniert! Er
war ein groer Organisator und glaube ich ein enger Vertrauter
des Papstes zuletzt dann im Vatikanstadt als so etwas wie der
Arbeitsminister. Ein groer Verlust ich verliere einen guten Freund."
(rv)
Im Jahr 2005 wird Johannes Paul II.
voraussichtlich nicht in sein Heimatland Polen reisen. Das hat
Pressesprecher Joaquin Navarro-Valls heute gesagt. Fest eingeplant
sei aber die Reise nach Kln zum Weltjugendtag Mitte August. (rv)
US-Prsident George Bush hat einem Vatikan-Kardinal vor dem Irak-Krieg
versichert, der Feldzug werde nur kurz sein. Das berichtet Kardinal
Pio Laghi, der 2003 vor dem Krieg Bush von seinen Irak-Plnen abzubringen
versuchte. Laghi wrtlich: "Bush sagte mir: Keine Angst, Eminenz.
Wir werden es im Irak schnell und gut machen." Bush hat den
Papst bei einem Treffen im Juni letzten Jahres gedrngt, ihm zu
helfen, die US-Bischfe hinter sein Regierungsprogramm zu bringen.
Das hat der scheidende US-Botschafter am Vatikan, Jim Nicholson,
in einem Interview besttigt. (ap)
Vor den Gerichtshfen des Vatikanstaats werden derzeit insgesamt
946 Straf- und Zivilprozesse verhandelt. Das geht aus dem Rechenschaftsbericht
hervor, den der "Promotor Iustitiae" Nicola Picardi jetzt
vorgelegt hat, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet.
Hauptschlich handelt es sich dabei um Flle von Diebstahl und Betrgereien.
Dass die Kriminellen meist Italiener und damit "Auslnder"
sind, erschwert die Verfolgung der Straftaten. Deshalb kommen die
meisten ohne Strafe davon. Der Vatikan erwgt einen Beitritt zum
Schengener Abkommen, um die Straftter besser verfolgen zu knnen.
(faz)
Ab 2006 sollen den Forschern alle Dokumente aus der Zeit bis
1939 im Vatikanischen Geheimarchiv zur Verfgung stehen. Das
berichtet die Nachrichtenagentur adn-kronos unter Berufung auf Kreise
im Vatikan. Der Papst drnge auch darauf, die Akten aus der Zeit
Pius XII., die sich auf die Nazi-Diktatur bezgen, mglichst bald
fr Forscher zu ffnen. (adn-kronos)
Europa
Europische
Union
Das Europische Parlament hat sein Einverstndnis zur neuen so genannten Verfassung
Europas erklrt. 500 Abgeordnete stimmten dafr, 137 dagegen. Das
Ergebnis ist ein deutliches Signal der Parlamentarier an die Staaten,
die die Verfassung noch nicht ratifiziert haben. (afp)
Deutschland
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, hat
Spekulationen ber den schlechten Gesundheitszustand des Papstes
zurckgewiesen. Solche uerungen seien respektlos, sagte er in einem Interview
mit der Zeitschrift "Bunte". (efe)
Bundesprsident Horst Khler hat die Hilfsbereitschaft der Deutschen
fr die Opfer der Flutkatastrophe in Sdostasien als beispiellos
gelobt. "Sie kann uns allen Mut machen", sagte Khler
beim Neujahrsempfang fr das Diplomatische Corps in Berlin. Mit
ber 350 Millionen Euro haben die Deutschen mittlerweile mehr Geld
fr Sdasien gespendet als bei jeder anderen Aktion zuvor. Auch
der Doyen des Diplomatischen Corps, Nuntius Erzbischof Erwin Josef
Ender, lobte die weltweite Hilfsbereitschaft der Deutschen. (kna)
Der fehlende Wunschpartner und berufliche Unsicherheit sind wesentliche
Grnde dafr, warum Paare in Deutschland auf Nachwuchs verzichten.
Das ist das Ergebnis zweier Untersuchungen, die im Auftrag von zwei
Zeitschriften erstellt wurden. 44 % der Kinderlosen begrnden ihre
Entscheidung gegen Nachwuchs damit, dass ihnen der richtige Partner
fehlt. 39 % der Befragten nannten als Grund die Angst vor dem Verlust
des Arbeitsplatzes, 34 % frchten den Verlust der persnlichen Unabhngigkeit.
63 % der Befragten pldieren zwar fr mehr staatlich gefrderte
Betreuungspltze fr Kinder. Doch bei nur neun Prozent spielt die
Sorge um mehr Kindergartenpltze eine besondere Rolle bei ihrer
Grundsatzentscheidung fr oder gegen Kinder. (idea)
Der bayerische Innenminister Gnther Beckstein (CSU) beobachtet
"mit Sorge", dass die Zahl kirchlich engagierter Christen
in der Politik zurckgeht. Man msse sich darber im Klaren
sein, dass als Folge davon christliche Grundwerte in der Gesellschaft
eine immer geringere Rolle spielten, sagte der Politiker bei einem
Neujahrsempfang in Bischofsheim. (idea)
Vor den Beratungen des Pariser Clubs aus 19 Glubigerstaaten
hat das katholische Hilfswerk Misereor eine langfristige Entwicklungs-
und Wiederaufbauhilfe fr die sdasiatischen Katastrophenregionen
gefordert. Im Deutschlandfunk begrte Misereor-Hauptgeschftsfhrer
Josef Sayer heute zwar Plne fr ein Schuldenmoratorium oder einen
Schuldenerlass fr besonders betroffene Lnder. Es msse aber garantiert
werden, dass solche Manahmen auch den Armen und Betroffenen direkt
helfen. Sayer mahnte konkrete Plne zur Armutsbekmpfung in den
von der Flut heimgesuchten Lndern an. Bei den Beratungen mssten
die Zivilgesellschaft und die betroffenen Menschen mit einbezogen
werden. (kna)
sterreich
"Wenn jemand Kinder grozieht, muss sich das auf die Pension auswirken". Das fordert der Prsident des Katholischen Familienverbandes
sterreichs, Johannes Fenz. Vom Vorschlag, Kinderlosen die Pension
um die Hlfte zur krzen, hlt er dagegen nichts. "Belohnen
statt Bestrafen muss die Devise lauten. Alles andere ist kontraproduktiv",
so der Prsident des Familienverbandes. Im Jahr 2050 werde auf Grund
der demographischen Entwicklung das Verhltnis zwischen Berufsttigen
und Pensionisten 2:1 betragen. Um dieser Entwicklung gegen zu steuern,
hat das Institut "Austria Perspektiv" vorgeschlagen, die
Pensionshhe an die Kinderzahl zu koppeln. Kinderlosen sollte die
Pension um die Hlfte reduziert werden. (kap)
Schweiz
Politische und religise Werbung soll auch in privaten Radio- und Fernsehsendern
verboten werden. Dies verlangt die fr das neue Radio- und Fernsehgesetz
zustndige Stnderatskommission. Die Kommission stellt sich damit
gegen den Nationalrat, der knapp der Aufhebung des Verbotes politischer
und religiser Werbung zugestimmt hatte. (rna-online/kipa)
Am 5. Mrz beginnt im Bistum Basel mit einer Tagung ein Dialogprozess
namens "Perspektiven im Bistum Basel". Bei den Veranstaltern
schleicht sich allerdings Ernchterung ein. Zu der Tagung haben
sich nmlich erst 58 Personen angemeldet. Insgesamt zhlt das weitlufige
Bistum aber ber eine Million Katholiken. Deshalb haben die Veranstalter
den Anmelde-Schluss auf den 15. Januar verschoben. "Perspektiven
im Bistum Basel" soll dem Dialog zwischen kirchlicher "Basis"
und Bistumsleitung dienen. (kipa)
Italien
Der italienische Politiker Giulio Andreotti warnt davor, den christlich-islamischen
Dialog wegen Erfolglosigkeit einzustellen. Es gebe zu diesem
wenn auch mhsamen Gesprch keine Alternative, so Andreotti,
der mehrfach italienischer Regierungschef war und derzeit eine christliche
Monatszeitschrift herausgibt: Weh dem, der von einer Art globaler
Herausforderung zwischen den beiden Zivilisationen redet! Auf einem
Kongress in Berlin hat krzlich jemand genau dieses Szenario an
die Wand gemalt. Daraufhin hat der frhere Auenminister Genscher
mir hinterher im Gesprch gesagt: Hten wir uns blo vor solchen
Vereinfachungen! Schlielich war ja auch Hitler ein getaufter Christ."
(rv)
Frankreich
Der Kardinal von Marseille, Bernard Panafieu, ist uerst besorgt ber die
soziale Entwicklung im Land. In einem Schreiben sieht er mit Sorge die vermehrten
Betriebsschlieungen und Entlassungen. Das berichtet die franzsische
Tageszeitung Le Figaro". Schon vor einigen Wochen hatte der
Bischof von Soissons, Marcel Herriot, mit einem ffentlichen Appell
an den Reifenhersteller Michelin fr Aufsehen gesorgt. Der Bischof
mahnte, keine weiteren Stellen mehr abzubauen. (figaro-online)
Spanien
Spanische Wissenschaftler haben 13 mittelalterliche Pilgerherbergen entlang
des sdlichen Jakobsweges nach Santiago de Compostela identifiziert. Die Bauten datieren
aus der Romanik. Viele sind nur mehr rudimentr erhalten. Bis zur
Reformationszeit pilgerten Menschen aus allen Teilen Europas auf
dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Nordwestspanien, wo
der Apostel Jakob begraben sein soll. Heute verzeichnet insbesondere
der spanische Jakobsweg wieder stark gewachsene Pilgerzahlen. Unter
den Wallfahrern auf einer der ltesten Pilgerstrae Europas nehmen
die Deutschen den zweiten Platz nach Pilgern aus Frankreich ein.
(kap)
Ukraine
Die christlichen Kirchen erhoffen vom knftigen Prsidenten Viktor Juschtschenko
eine innere Einigung des Landes. Der kumenische Patriarch
von Konstantinopel, Bartholomaios I., zeigt sich in einem Gratulationsschreiben
an Juschtschenko "erfreut" ber dessen Wahlsieg. Er bete
dafr, dass Gott der Ukraine jetzt "Fortschritt und Freiheit
fr alle Brger schenkt", so das Ehrenoberhaupt der Orthodoxen
in aller Welt. Bartholomaios hofft, dass unter Juschtschenko auch
die Einigung der zerstrittenen orthodoxen Glubigen der Ukraine
wieder vorankommt. Kardinal Lubomir Husar von der katholischen Kirche
des stlichen Ritus sagte Juschtschenko Untersttzung im Gebet zu,
damit er die "vom Volk in ihn gesetzten Hoffnungen erfllen
kann". Auch die Fhrer der verschiedenen orthodoxen Gruppierungen
gratulierten dem knftigen Prsidenten der Ukraine. (kap)
Afrika
Nigeria
Trotz wachsenden Widerstands fanatischer Moslems ist die evangelikal geprgte
Evangelische Kirche in West-Afrika in den letzten 13 Jahren von
1,5 Millionen auf mehr als sechs Millionen Mitglieder gewachsen. Das wurde jetzt
bei einem Kongress in Stuttgart bekannt. Die Kirche hat rund 1.500
Missionare in entlegene Regionen sowie in Nachbarlnder entsandt.
Fr extreme Moslemgruppen seien die missionierenden Christen aber
ein rgernis. Immer wieder wrden Versammlungen gestrt, Christen
gettet und Kirchen angezndet. (idea)
Sdafrika
Bei einer Trauerfeier fr seinen verstorbenen Sohn ist der sdafrikanische
Ex-Prsident Nelson Mandela gewrdigt worden. Er hatte ffentlich bekannt
gegeben, dass sein Sohn an Aids gestorben war. "Der erste Schritt
zum Sieg ber die Krankheit ist es, darber zu sprechen", sagte
der Vorsitzende des Afrikanischen Kirchenrates, Mvume Dandala. (ansa)
Nahost
Israel
Der Vatikan-Vertreter in Jerusalem, Erzbischof Pietro Sambi, sieht nach den
palstinensischen Wahlen neue Hoffnung fr den Friedensprozess. "Scharon
spricht heute wie einst Rabin", zitiert ihn heute die italienische
Tageszeitung "Corriere della sera". Israels Ministerprsident
Ariel Scharon habe sich gewandelt, und mit dem neuen Prsidenten
der Palstinenser, Mahmud Abbas, stehe ihm jetzt "ein Realist"
gegenber. Auch Christen und Juden seien sich heute so "nah
wie niemals zuvor". (kna)
Amerika
Vereinigte
Staaten
Jeden Sonntag nehmen durchschnittlich 25 Millionen Katholiken
an der Messfeier teil. Das sind 35 % der katholischen Christen.
Der Prozentsatz ist in den Jahren 2000 bis 2004 stabil geblieben.
Er vernderte sich auch durch die Skandale von 2002 nicht. Das geht
aus einer landesweiten Studie der Georgetown-Universitt in Washington
hervor. Der sonntgliche Gottesdienstbesuch in den USA liegt somit
auf einem fr europische Verhltnisse sehr hohen Niveau. (kap)