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Meldungen vom 13.1.2005


- Vatikan: Ja zum Schuldenmoratorium für Südasien -
- Malteser: Psychologische Hilfe für Flutopfer -
- Jerusalems Patriarch: Kirchen wichtig für Friedensprozess -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan v. Kempis
Redaktion: Birgit Pottler
Redaktionsschluss: 16.00 Uhr

AUS UNSERER BERICHTERSTATTUNG:

Vereinte Nationen: Vatikanvertreter befrwortet Schuldenmoratorium
Den Staaten in der Tsunami-Region werden ihre Schulden zwar nicht erlassen, aber zumindest gestundet. Das haben die Mitgliedstaaten des Pariser Clubs beschlossen. Die Regierungen in Sdostasien sind jedoch nicht begeistert, sie frchten langfristig um ihre Kreditwrdigkeit. Indonesien hat das Moratorium heute bereits abgelehnt. Von vatikanischer Seite kommt unterdessen Zustimmung fr das Schuldenmoratorium. Der stndige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Maria Tomasi, sagt: "Ich denke, dass diese Idee sehr gut ist und tatschlich auch Teil der Kampagne ist, die schon seit Jahren von katholischen und anderen humanitren Organisationen betrieben wird. Das Ziel ist eben, dass die berschuldeten Lnder von einem Nachlass profitieren knnen, und dass sie so den Gegenwert der Gelder, die sie ihren Glubigern zahlen mssten, dafr eingesetzten, Schulen, Straen, eben Infrastrukturen aufbauen, die zerstrt wurden - und vor allem dazu, eine bessere Lebensqualitt zu erreichen, das geschieht vor allem durch einen Einsatz fr das Gesundheitssystem in diesen Regionen. Ich denke, dass man aus dieser Tragdie neue Lehren ziehen kann und dass aus dieser schlimmen Erfahrung auch etwas Gutes erwachsen kann." (rv)

Indien: Psychologische Hilfe fr Flutopfer
In Sd- und Ostindien luft derzeit die Nothilfe fr die Flutopfer. Auch die Malteser sind vor Ort und koordinieren die Manahmen. Der Projektleiter der Organisation, Martin Pfeifer, sagte im Gesprch mit uns, die Bevlkerung leide nicht nur unter der materiellen Not. Viele htten durch den Verlust ihres Besitzes und vor allem ihrer Angehrigen auch psychische Schden erlitten. Daher sei jetzt eine der Hauptaufgaben der Helfer, neben der unmittelbaren Nothilfe auch psychologischen Beistand zu leisten: "Man muss sich das so vorstellen, dass Ehrenamtliche materielle Hilfe leisten und ber diese Hilfeleistung natrlich ins Gesprch kommen. Sie werden in dreitgigen Kursen darauf vorbereitet, dass sie Trauernde begleiten, die natrlich unter den menschlichen Verlusten sehr leiden. Das sieht so aus, dass man gemeinsam aufrumt, gemeinsam arbeitet, aber auch gemeinsam singt und gemeinsam betet." (rv)

Israel: Sabbah betont Rolle der Kirche
Europische und amerikanische Bischfe halten sich derzeit im Heiligen Land auf. Sie trafen sich bereits mit Israels Staatsprsident Mosche Katzav und besuchten einige katholische Einrichtungen in Jerusalem. Die Bischfe sind der Einladung des Patriarchen von Jerusalem, Michael Sabbah, gefolgt. Sabbah hat das Ziel, die Beziehungen mit den Bischofskonferenzen in aller Welt zu festigen. In einem Interview mit Radio Vatikan dankte er den Bischfen fr ihre Arbeit und sagte: "Man muss jetzt allen Christen verstndlich und bewusst machen, dass sie eine Bindung zum Heiligen Land haben. Jeder von ihnen kann helfen, diesen Konflikt zu beenden. Was heutzutage von der Kirche verlangt wird, ist, dass sie sich um eine Vershnung bemht und nicht Partei ergreift fr die eine oder die andere Seite. Wir mchten, dass sich die Kirche fr den Frieden einsetzt. Die Zukunft der Christen im Heiligen Land hngt vor allem von diesem andauernden Konflikt ab."
Fr heute Vormittag war ein Treffen der Bischfe mit Mahmud Abbas, dem Sieger der palstinensischen Prsidentenwahlen, geplant. (rv)

Vatikan: "Naturreligionen knnen zum Frieden beitragen"
Der Vatikan ist berzeugt davon, dass die traditionellen Naturreligionen in Afrika, Lateinamerika und Asien einen wichtigen Beitrag leisten knnen zum Weltfrieden. Mit dem Thema beschftigt sich gerade ein Kongress im Vatikan. Erzbischof Michael Fitzgerald leitet den Dialograt des Papstes und hat sich vorgenommen, mit Anhngern von Naturreligionen im Gesprch zu bleiben. "Der Dialog ist schwierig, weil diese Religionen keine feste Hierarchie haben. Religionsfhrer ist oft einfach der Familienvater... Und dann haben sie manche Geheimnisse, ber die sie nicht reden wollen. Das alles erschwert einen direkten Dialog. Andererseits sind viele Menschen mit diesem Background einer Naturreligion Christen geworden da knpfen wir an. Und wir reden ber die Werte in diesen Religionen, denn der Geist weht, wo er will, so dass wir auch in diesen Religionen viel Gutes entdecken. Das wollen wir jetzt untersuchen: Welche Werte bieten diese Religionen der Gesellschaft von heute und fr den Frieden von heute." (rv)

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Papst ist besorgt ber die hohen Mieten in Rom. Vor allem junge Familien knnten dadurch in soziale Schwierigkeiten geraten, meinte er heute bei einer Audienz fr hohe Politiker der Stadt Rom und der umliegenden Region Latium. Besorgt zeigte er sich auch ber den wachsenden Innenstadtverkehr und ber steigenden Drogenkonsum bei Jugendlichen in Rom. Von den neuen Kirchen in Stadtrand-Gebieten von Rom erhofft sich der Papst Impulse fr diese oft vernachlssigten Viertel. Die Pfarreien dort sollten "Zentren fr eine Wiederaufwertung" der Peripherie werden. (rv)
Papst Pius XII. hat zwischen 1944 und 1945 an die 25.000 ungarische Juden vor der Deportation nach Auschwitz gerettet. Das schreibt die Jesuitenzeitschrift "Civilt Cattolica" in ihrer neuesten Ausgabe. Ein heute noch lebender Priester, der damals Mitarbeiter der Nuntiatur in Budapest war, hat nach Quellen des vatikanischen Staatssekretariats damals eine Art Schutzbrief fr verfolgte Juden ausgestellt. Die "Civilt Cattolica", deren wichtigste Artikel im Vatikan gegengelesen werden, beschftigt sich in letzter Zeit hufiger mit der Haltung Pius XII.` zur Nazizeit. (adn-kronos)
Papst Johannes Paul II. hat den scheidenden sterreichischen Vatikanbotschafter Walter Greinert in einer Abschiedsaudienz empfangen.
Greinert, der am Freitag seinen 65. Geburtstag feiert, hatte sterreich seit Anfang 2001 beim Heiligen Stuhl vertreten. Sein Nachfolger ist der bisherige Kabinettsdirektor und Leiter der sterreichischen Prsidentschaftskanzlei, der 63jhrige Helmut Trk. Gleichzeitig mit Greinert war der US-amerikanische Botschafter James R. Nicholson beim Papst auf Abschiedsbesuch. (rv)
Europa

Europische Union
Die luxemburgische EU-Prsidentschaft hat mit Blick auf die Trkei die Religionsfreiheit als "entscheidend fr die Zulassung eines Landes zur EU" bezeichnet. Der luxemburgische Auen-Staatsminister Nicolas Schmit sagte gestern Abend im Europaparlament, die Trkei stelle nicht-muslimische Religionsgemeinschaften weiter vor Hindernisse und brokratische Hrden. Ungelst seien auch der Rechtsstatus nicht-muslimischer Religionsgemeinschaften, die Registrierung von Grundbesitz und die Ausbildung von Geistlichen. Derzeit bereite die Trkei ein neues Gesetz vor, das diese Probleme lsen sollte, erklrte Schmit fr den EU-Ratsvorsitz. So sei ein Gesetz ber religise Stiftungen in Prfung. Die Regierung in Ankara habe die EU-Kommission eingeladen, eine Stellungnahme zu dem Projekt abzugeben. (kna)

Deutschland
Die Bundesregierung soll den Gesetzentwurf zu Patientenverfgungen verschieben. Das hat der Prsident der Bundesrztekammer, Jrg-Dietrich Hoppe, gefordert. In einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur betonte er, dass lediglich redaktionelle nderungen oder Korrekturen kaum ausreichten, um einen Konsens zu erzielen. Fragen nach der Reichweite der Verfgungen oder dem Umgang mit Wachkomapatienten mssten grndlich errtert werden. Laut Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) soll das Gesetz Anfang 2006 in Kraft treten. (kna)

sterreich
Am 17. Januar begehen die Mitgliedskirchen des Kirchenrats zum sechsten Mal den "Tag des Judentums". Die Initiative dafr geht auf die Zweite Europische kumenische Versammlung 1997 in Graz zurck. Ein Tag des Judentums wird auch in Italien und in Polen gefeiert. Die Kirchen whlten fr diesen Gedenktag den 17. Januar. Am Tag darauf nmlich beginnt jedes Jahr die weltweite "Gebetswoche fr die Einheit der Christen". (kap)
Eine solide Ausbildung der Priester, Religionslehrer und Laienmitarbeiter, eine vertiefte Jugend- und Familienpastoral sowie neue Formen der Seelsorge hat der Bischof von St. Plten, Klaus Kng, als "Herzstcke" der Zukunft seiner Dizese genannt. Vor katholischen Journalisten berichtete er gestern Abend in Wien von seinen ersten Schritten als Bischof in Niedersterreich. "Als nchstes ist es ein ganz besonderes Anliegen, das ich jetzt besonders verfolge, das Priesterseminar; einerseits die Begleitung und genauere Klrung bezglich der einzelnen Seminaristen beziehungsweise jener, die neu wieder aufgenommen werden mchten. Jetzt bin ich damit befasst, die Leitung festzulegen, einen Regens, einen Spiritual... Das halte ich fr vorrangig. Als nchstes kommen sicherlich die fr jede Dizese vorgesehenen Rte, der Priesterrat, der Pastoralrat, die einzuberufen sind. Jetzt gehe ich in die einzelnen Bereiche, um die Priester kennen zu lernen. (radio stephansdom)

Schweiz
Im Kanton Waadt laden die katholische und die reformierte Kirche ihre Glubigen ein, drei Tage lang zu fasten. Damit sollen sie ihre Solidaritt mit abgewiesenen Asylsuchenden und Auslndern ohne Aufenthaltsrecht ausdrcken, die vor ihrer behrdlich angeordneten "Ausschaffung" stehen. Im Laufe des Monats Januar sollen durch die Behrden des Kantons Waadt auf Anordnung des Bundes 523 abgewiesene Asylsuchende aus der Schweiz abgeschoben werden. Deshalb der Aufruf der beiden Kirchen, vom 13. bis 16. Januar "aus Solidaritt und als Protest" zu fasten. (kipa)
Die Schweizer Bischfe haben fr 2005 ein "Jahr der Priesterberufungen" ausgerufen. Der Basler Weihbischof Martin Gchter, Mitglied der Projektgruppe, forderte eine "kopernikanische Wende" in der Beziehung zu Gott. Nicht das "eigene Ich", sondern Gott msse die Mitte des Denkens sein, denn von ihm komme alles Leben. Bis in zehn Jahren drfte die Zahl der aktiven Priester im Bistum Basel auf 100 sinken, sagte Gchter. Heute sind im Bistum mit gut einer Millionen Katholiken rund 600 Priester in der Seelsorge aktiv. (kipa)
Die Fastenaktion 2005 steht unter dem Motto "Wir glauben. Gewalt hat nicht das letzte Wort". Die jhrliche Spendenkampagne ist kumenisch ausgerichtet und wird von den landesweiten Hilfswerken "Brot fr alle", "Fastenopfer" und "Partner sein" durchgefhrt. Untersttzt werden sollen vor allem Haiti, die Molukken-Inseln Indonesiens und die Philippinen. Symbol der Aktion ist eine Rose. Sie soll "die Kraft der Liebe gegen die Spirale der Gewalt symbolisieren", betonen die Veranstalter. Die zentrale Erffnungsfeier findet am Aschermittwoch in statt. (rv/kipa)

Trkei
Die Trkei ist wegen des Todes eines Gefngnishftlings vom Europischen Menschenrechtsgerichtshof verurteilt worden. Der Mann sei 1996 schwer verletzt zu einem mehr als sechs Stunden langen Transport in eine andere Haftanstalt gezwungen worden, kritisierten die Straburger Richter in dem am Donnerstag ergangenen Urteil. Zur Aufklrung des Falls htte es keine ausreichenden gerichtlichen Untersuchungen gegeben. In einem weiteren Fall verurteilte der Menschenrechtsgerichtshof die Trkei wegen Verletzung der Meinungsfreiheit. Ein gegen einen Verleger ergangenes Urteil wegen "separatistischer Propaganda" sei unverhltnismig gewesen, so die Straburger Richter. (kna)

Grobritannien
In der katholischen Kathedrale von Westminster wird nchste Woche erstmals eine Ausstellung ber die anglikanische Kirche gezeigt. Anlass ist die Weltgebetswoche fr die Einheit der Christen. Die Idee geht auf den britischen Botschafter beim Vatikan zurck; um den genauen Inhalt der Schau kmmerte sich dann das Domkapitel der anglikanischen Kathedrale von Norwich. Kardinal Cormac Murphy-OConnor, und der anglikanische Primas, Erzbischof Rowan Williams, wollen die Ausstellung morgen feierlich erffnen. Fr Williams ist es der erste offizielle Besuch in Londons katholischer Kathedrale. (rv)

Asien

Mongolei
Die katholische Kirche engagiert sich vorerst besonders im sozialen Bereich und bei der Bildungsarbeit. Das berichtet der neue Apostolische Nuntius in der Mongolei nach einer Rundreise durch das Land. Allerdings seien nach der Erhebung der Ortskirche von einer selbstverwalteten Mission zu einer apostolischen Prfektur 2003 auch strukturelle Verbesserungen notwendig. Inzwischen htten fnf Kommissionen ihre Arbeit aufgenommen: fr Bildung, Gerechtigkeit und Frieden, Liturgie, Pastoralarbeit und Jugend. Die katholische Kirche in der Mongolei umfasst gut 200 getaufte Mongolen, eine grere Zahl an auslndischen Gastarbeitern sowie 50 Missionare von acht Kongregationen. (uca-news)

Indien
Die Schulpastoral muss vor allem die Armen und die Randgruppen der Gesellschaft im Blick haben. Das haben die Bischfe und Vertreter der katholischen Erzieher des Landes gefordert. Das staatliche Schulsystem werde immer mehr kommerzialisiert, Leistung stehe im Vordergrund. Die Kirche msse an der Erziehung der Gesellschaft mitwirken und sich fr die Werte des Evangeliums einsetzen. (rv)
China
Experten halten die neuen Religionsgesetze Chinas fr noch restriktiver als die alten. Die neuen Regelungen waren vergangenen Monat vom chinesischen Parlament verabschiedet worden. Sie gelten, anders als die bisherigen, fr alle Glubigen aller Religionen. Bis jetzt gab es mehr als 50 verschiedene Religionsgesetzein China. (asia-news/scmp)

Amerika

Brasilien
In den vergangenen Jahrzehnten ist die Zahl der Katholiken um rund 20 % zurckgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt das brasilianische Statistikamt. Die Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum von 1960 bis 2001. Fr diese Entwicklung machen Analytiker die Ausbreitung evangelischer Freikirchen, allgemeines Desinteresse an Glaubensdingen sowie Mngel in der Pastoral verantwortlich. (aciprensa)

Venezuela
Fr die Verteidigung der Menschenrechte hat sich die Bischofskonferenz des Landes ausgesprochen. Zwar hnge viel von den Entscheidungen der Regierung und den staatlichen Organen ab. Aber die Kirche habe zunchst eine pastorale, keine politische Aufgabe. Dazu gehre in erster Linie der Einsatz fr die Person und die persnliche Entfaltung des Menschen. Eine katholische Erziehung sei unverzichtbar. Junge Menschen mssten im Geist der Freiheit und des Evangeliums zu verantwortungsvollen Erwachsenen werden, so ein Sprecher der Bischofskonferenz. (misna)


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