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Meldungen vom 23.1.2005


- Papst fordert mehr kumene -
- Ender: Zu wenig christliches Engagement in Politik -
- Nuntius mahnt Ukraine zu Dialog mit Moskau


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan v. Kempis
Redaktion: Bettina Gabbe
Redaktionsschluss: 16.00 Uhr

AUS UNSERER BERICHTERSTATTUNG:

Papst fordert mehr kumene
Zu verstrkten Bemhungen um die kumene hat der Papst heute anlsslich der Gebetswoche fr die Einheit der Christen aufgefordert. Beim traditionellen Abschlussgottesdienst, den der kumene-Kardinal Walter Kasper, am Dienstag in Roms Basilika St. Paul vor den Mauern feiern wird, will das Kirchenoberhaupt im Geist teilnehmen. Beim Angelusgebet sagte Johannes Paul II. zu den Glubigen auf dem Petersplatz: "Ich forderte die christlichen Gemeinschaften auf, dieses jhrliche Ereignis intensiv zu erleben. Es lsst uns im Wunsch um Einheit und im gemeinsamen Bitten darum in gewisser Weise die Freude der vollen Gemeinschaft fhlen. Tatschlich wchst das Bewusstsein, dass die Einheit eine Gabe Gottes ist, die unermdlich in Demut und Wahrheit erbeten werden muss. Mge Maria uns dabei helfen, alle Hindernisse zu berwinden und diese Gabe so bald wie mglich zu erhalten. Ich ermutige jeden Glubigen, vor allem die Jugendlichen, das ganze Jahr ber kumenisch aktiv zu bleiben und berall zum Zeugen der vollen Einheit zu werden, die Christus im Abendmahl fordert." (rv)

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Das Oberhaupt der maronitsichen Kirche, Patriarch Nasrallah Sfeir, und Drusenfhrer Walid Jumblatt haben in der vergangenen Woche mit Vatikanvertretern ber die Lage im Libanon beraten. Nach Angaben libanesischer Zeitungen stand die UN-Resolution, die indirekt den Abzug syrischer Truppen aus dem Nachbarland fordert, im Zentrum der Audienzen fr Sfeir und Jumblatt im Vatikan Sfeir wird den Angaben zufolge nach weiter nach Paris reisen, um mit Prsident Jacques Chirac, die Chancen fr eine effektive Entwaffnung der auslndischen Truppen im Libanon zu errtern. (ansa)

Europa

Deutschland
Einen Rckgang des Engagements in Politik und Gesellschaft aus christlicher Verantwortung hat der Apostolische Nuntius, Erzbischof Erwin Josef Ender, beklagt. Es stelle sich die Frage, wie viele Politiker ihr Mandat als Mittel anshen, das Land mehr im Sinn Gottes zu gestalten. Das sagte der Vatikandiplomat in Berlin bei einem Gedenkgottesdienst fr Nikolaus Gro und neun weitere Gegner des NS-Regimes, die am 23. Januar 1945 in Pltzensee gettet worden waren. Zugleich wandte der Erzbischof sich gegen eine "generelle Verdchtigung von Politikern. Die "Luft des Glaubens" sei in der Politik jedoch "merklich dnner geworden", beklagte der Vatikanbotschafter. (kna)
Der Aachener Karnevalsverein hat den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Karl Lehmann, zum "Ritter wider den tierischen Ernst" ernannt. Damit geht die Ehrung des rheinischen Faschings erstmals an einen Kardinal. In einer von der ARD bertragenen Zeremonie ehrten vierzehn Trger des Ordens, darunter der Bremer Brgermeister Henning Scherf, Lehmann fr seinen Humor und seine Menschlichkeit. Lehmann trage immer eine "unsichtbare Clowns-Nase", whrend er sich fr Zivilcourage und Toleranz einsetze, heit es in der Begrndung der Jury. Der Mainzer Bischof selbst findet sich nach eigener Aussage nicht sehr komisch. (afp)

Schweiz
Die europische "Charta Oecumenica" ist knftig auch in dem Alpenland als Leitlinie fr die Zusammenarbeit zwischen den Kirchen verbindlich. Vertreter der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz unterzeichneten sie in Saint-Ursanne im Kanton Jura bei einem kumenischen Gottesdienst. Die im Fernsehen landesweit bertragene Zeremonie bezeichnete der Prsident der Arbeitsgemeinschaft, der christkatholische Bischof Fritz-Ren Mller, als Zeichen der Verpflichtung fr alle, sichtbare kumene-Anstrengungen zu unternehmen. Die Konferenz Europischer Kirchen (KEK) und der Rat der katholischen Bischofskonferenzen in Europa (CCEE) verabschiedeten die Charta vor vier Jahren. (kipa)

Ukraine
Das Kloster Einsiedeln will fr Restaurierungsarbeiten ntige Investitionen in Millionenhhe mit Hilfe der Privatwirtschaft ttigen. Nachdem der ehemalige Chef der Bank Crdit Suisse, Rainer Gut, seine Untersttzung zugesagt hat, sucht der Abt von Einsiedeln, Martin Werlen, nach weiteren Spitzenmanagern. Nach einem Bericht der "Neuen Zrcher Zeitung" ist der wachsende Finanzbedarf des Weltkulturerbes nach Werlens Auffassung trotz umfangreichen Immobilienbesitzes des Klosters nicht anders abzusichern. (NZZ)
Der Apostolische Nuntius in Kiew , Erzbischof Ivan Jurkovic, hat sich fr einen verstrkten Dialog zwischen der Ukraine und Moskau ausgesprochen. Die Ukraine msse "auf neue Art" mit Moskau, aber auch mit der Europischen Union in Kontakt treten, betonte er gegenber Radio Vatikan. Trotz des Risikos einer Spaltung, das die jngsten Prsidentschaftswahlen aufzeigten, ist die Ukraine nach den Worten des Vatikandiplomaten in sich geschlossener als oftmals angenommen. (rv)

Italien
Der Bischof von Civitavecchia-Tarquinia, Girolamo Grilli, frdert die offizelle Anerkennung des Blutwunders, das vor zehn Jahren seine Stadt in die Schlagzeilen brachte. Experten aus verschiedenen Sparten beurteilen einem Bericht, der in der Dizesanzeitung verffentlicht werden soll, die wiederholt an einer Madonnen-Statue gesichteten Bluttrnen als bernatrliches Ereignis. Der Bischof hatte nach eigener Aussage dem Blutwunder zunchst selbst kritisch gegenber gestanden, bis er selbst Zeuge des Phnomens wurde. (corriere della sera)
Der Brgermeister von Florenz, Leonardo Domenici, plant gemeinsam mit dem Erzbischof der Stadt, Kardinal Ennio Antonelli, ein groes interreligises Treffen. Der Dialog zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften sei fr die Erhaltung des Friedens von entscheidender Bedeutung, betonte Domenici in Florenz. Bei der traditionellen bergabe der Papstbotschaft zum Weltfriedenstag einigten der Politiker und der Kirchenvertreter sich darauf, noch in diesem Jahr gemeinsam eine Groveranstaltung mit Glaubensvertretern zum Thema Islam zu veranstalten. (adn-kronos)

Amerika

Peru
Die katholischen Bischfe haben sich besorgt ber die wachsende Korruption geuert. Diese sei das Ergebnis der Suche nach dem eigenen Vorteil oder dem einer Gruppe, die nicht das Allgemeinwohl der peruanischen Gesellschaft anstrebe. Das betonte die Bischofskonferenz zum Abschluss ihrer 85. Vollversammlung in Lima. Hintergrund sind die eskalierenden Korruptionsskandale. Ihren Hhepunkt fanden sie krzlich in der Anklage gegen die Schwester von Prsident Alejandro Toledo wegen mutmalicher massiver Unterschriftenflschungen zu Gunsten von dessen Regierungspartei. (kna)

 

Kanada
Durch eine Volksbefragung will Premierminister Paul Martin die Einfhrung der Ehe fr gleichgeschlechtliche Partner absichern. Angesichts des Widerstandes der Opposition und der Kirchen gegen die in den kommenden Monaten geplante Gesetzesreform beabsichtige er, die Meinung der Bevlkerung einzuholen. Das sagte Martin bei seiner China-Visite gegenber kanadischen Journalisten. Torontos katholischer Erzbischof, Kardinal Aloysius Ambrozic, forderte die Regierung in der vergangenen Woche auf, auf die Zulassung von Ehen fr gleichgeschlechtliche Partner zu verzichten. (kna)


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