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Meldungen vom 28.1.2005


- Papst fordert int. Vermittlung in Nagorny Karabach -
- Lustiger: Juden sind Träger des moralischen Gesetzes -
- Bartoszewski: Auch Polen litten in Auschwitz -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan v. Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss: 16.00 Uhr

AUS UNSERER BERICHTERSTATTUNG:

Vatikan: Papst will Frieden zwischen Armenien und Aserbeidschan
Papst Johannes Paul II. hofft auf eine internationale Vermittlung im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan. Das sagte er dem Prsidenten Armeniens, Robert Kocharian, den er heute in Audienz empfing. "Ich wnsche einen echten und stabilen Frieden in der Region Nagorni-Karabach, aus der Sie, Herr Prsident, stammen. Dieser Frieden kann entstehen aus einer entschiedenen Ablehnung von Gewalt und aus einen geduldigen Dialog zwischen den Parteien, und auch dank eines aktiven internationalen Vermittlung. Der Heilige Stuhl, der ber Jahrhunderte Gewalt angeklagt und die Rechte der Schwachen verteidigt hat, wird weiterhin jede Anstrengung unternehmen, um einen dauerhaften Frieden zu untersttzen."
Nagorni Karabach ist eine armenische Enklave auf aserbaidschanischem Territorium, die 1991 Anlass eines Krieges war. Armenien annektierte am Ende nicht nur Nagorni Karabach, sondern auch andere aserbaidschanische Gebiete. In dem drei Jahre andauernden Krieg verloren 30.000 Menschen das Leben, bis heute gibt es keinen offiziellen Friedensvertrag.
Johannes Paul lobte gegenber dem armenischen Prsidenten auch ausdrcklich die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Armenien. "Der lebhafte Wunsch aller ist, dass die Zusammenarbeit zwischen Heiligen Stuhl und armenischer Regierung weiter wchst und dass dort, wo es die Lage verlangt, auch Optimierungen des Status der katholischen Kirche vorgenommen werden." (rv)

Polen: Lustiger, Juden sind Trger des moralischen Gesetzes
Delegationen aus 40 Staaten, berlebende und drei Dutzend Staatsoberhupter und Regierungschefs waren gestern beim Gedenktag zum 60. Jahrestag der Befreiung Auschwitz anwesend. Als Stellvertreter von Papsts Johannes Paul II. nahm der Pariser Kardinal Jean-Marie Lustiger an der Zeremonie teil. Ist der Massenmord am jdischen Volks aus der Distanz von 60 Jahren in irgendeiner Weise leichter zu erklren? Hier ein paar berlegungen Lustigers dazu. "Ich denke, dass das jdische Volk fortfhrt, dieses grundlegende moralische Gesetz weiterzutragen, das es von der berbringung der Zehn Gebote empfangen hatte, die heute in skularer und laizistischer Form die Basis der Menschenrechte bilden. Zudem ist das jdische Volk Trger einer Transzendenz, die der westliche Atheismus ablehnen und leugnen kann, doch die menschliche Person trgt ihre Spuren. Dostojewski lsst einen seiner Helden sagen: "Wenn Gott nicht existiert, knnen wir alles tun."
Von diesem Standpunkt aus ist das ein prophetisches Wort. Es ging darum, den Zeugen zu tten, damit das Gesetz der Nazis ein Gesetz gttlichen Anspruchs sein konnte. "Gott mit uns" doch Gott sind WIR. Den berbringer der Botschaft tten, um die Botschaft zu unterschlagen. Ob die Menschen jdischen Glaubens das wollten oder nicht: DAS war es, was sie darstellten. Die Nazis whlten nicht aus, sie wollten alle tten. Die Juden wurden nicht aufgrund persnlicher Verantwortung ermordet, sondern aufgrund dessen, was sie darstellten."
(rv)

Polen: Bartoszewski betont polnisches Leiden in Auschwitz
Wladyslaw Bartoszewski, der frhere polnische Auenminister, hat gestern am Gedenken von Auschwitz teilgenommen. Der 83jhrige Katholik war selbst einmal Hftling in Auschwitz. Gegenber Radio Vatikan verteidigte er heute die katholische und die polnische Prsenz bei der gestrigen Feier auf dem Gelnde des frheren KZ Auschwitz-Birkenau: "Himmler hat damals entschieden, ein KZ fr die polnische Oberschicht auf polnischem Territorium zu grnden - schon im Frhling 1940. Die ersten Tausende von Hftlingen, das waren also Mitglieder der polnischen Oberschicht: polnische Lehrer, Rechtsanwlte, Offiziere, gesellschaftlich Engagierte. Also, in der polnischen - genauer: der nicht-jdischen polnischen - Tradition wurde Auschwitz zum Symbol, ehe man noch diese verbrecherische Entscheidung zur Endlsung der "jdischen Frage" gefllt hat."
Diese Entscheidung fiel dann auf der berhmten Wannsee-Konferenz im Januar 1942 - da war der Hftling Bartoszewski schon seit einem Jahr wieder aus Auschwitz freigekommen und lebte in Warschau. Die ersten Transporte mit jdischen Hftlingen seien dann Ende Mrz 1942 im KZ Auschwitz eingetroffen. Und damit habe sich der Schrecken in Auschwitz gendert, sprich: ausgeweitet. Aus dem ganzen besetzten Europa wurden jetzt vor allem Juden nach Auschwitz gebracht. "Daraus ist eine andere Perspektive entstanden - eine europische Perspektive in dieser kleinen Ortschaft. Vorher war das mehr eine polnische Perspektive. Dadurch ist es also gut begrndet, wenn polnische Katholiken und auch unser Heiliger Vater die Geschichte von Auschwitz auch als eigene Geschichte erleben, die Geschichte des eigenen Landes und des eigenen Volkes."
Bartoszewski ruft aber eindringlich dazu auf, auch weiterhin die, wie er es nennt, "gut berechtige jdische Empfindlichkeit" in Sachen Auschwitz zu teilen. "Denn Auschwitz ist ein Symbol fr die totalitre Unterdrckung und Vernichtung von Menschen. Fr die Abtrnnigkeit von der christlichen Wurzel Europas. In dem Sinn kann man Auschwitz in Jerusalem und in Rom sehr hnlich sehen."
Die Greuel von Auschwitz drften nicht vergessen werden, mahnt der frhere polnische Auenminister. Zugleich meint er aber mit Blick auf Polen, wo es noch keine Schlussstrich- oder Moralkeulen-Debatte gegeben hat: "Wir wollen nicht unbedingt nur im Schatten dieser erlebten Geschichte leben, ganz im Gegenteil! Man soll auch einmal abschlieen. Unsere gestrige Veranstaltung auf dem Gelnde des frheren KZ Auschwitz-Birkenau war so was wie der Abschluss des 20. Jahrhunderts, wenn es um die Bewertung des Totalitarismus und um die Bewertung der Unmenschlichkeit geht. Und Schluss damit! Wenn alle das anerkennen, gibt es kein Problem mehr."
Auf die Frage, wie es zu so etwas wie Auschwitz kommen konnte, rumt Bartoszewski ein, da sei er ratlos. Er habe sich solche Gruel im hoch entwickelten und christlichen Europa frher nicht vorstellen knnen. Eine Theorie hat er trotzdem: "Je weiter von Gott, desto grer ist die Bedrohung einer Perversitt im Handeln, die Bedrohung des Bsen. Aber das ist natrlich nur meine Perspektive... Aber irgendeine Rolle spielt dort die Frage der Werte, der Zehn Gebote, des Tte nicht!" (rv)

sterreich: Postkarten gegen Armut
Mit einer Postkartenaktion wollen sterreichische Entwicklungshilfe-Organisationen Politiker an das Versprechen erinnern, die Armut auf der Welt bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Auerdem sollen 0,7 % des Bruttoinlandseinkommens fr entwicklungspolitische Zwecke verwendet werden. Die Postkarten sollen an den sterreichischen Bundeskanzler Wolfgang Schssel und den britischen Premierminister Tony Blair adressiert werden. Grobritannien hat in der zweiten Jahreshlfte die EU-Prsidentschaft inne. Hinter der in Wien prsentierten Kampagne stehen namhafte Organisationen, so z. B. die Kampagne "nullkommasieben". Die Sprecherin der Organisation, Elfriede Schachner, sagt ber die Hintergrnde der neuen Aktion: "Es sind 1,2 Milliarden Menschen, die mssen mit weniger als einem Dollar pro Tag leben. Es sind 30.000 Kinder, die an vermeidbaren Krankheiten sterben. Und das tglich. Wir brauchen daher neben einer Not- und Katastrophenhilfe auch eine langfristige und ausreichend dotierte Entwicklungszusammenarbeit, um wirklich die Armut bekmpfen zu knnen und eine menschliche Entwicklung frdern zu knnen."
Der Geschftsfhrer der "Koordinierungstelle fr internationale Entwicklung und Mission", Heinz Hdl, meint, bisher sei zwar schon einiges erreicht worden. Das reiche aber bei weitem noch nicht aus: "Die 'nullkommasieben-Prozent-Kampagne' hat seit etwas ber einem Jahr den Boden bereitet, dass Politiker zumindest eine Teilsensibilitt entwickelt haben: im Auenministerium, im Innenministerium, in der Bundesregierung selbst. Und sie hat eine Teilffentlichkeit erreicht. Aber wir haben noch keinen Durchbruch geschafft. Es fehlt nach wie vor der politische Wille, dass dieses Thema sich entscheidend in der Bundesregierung durchsetzt."
Die Kampagne wurde unter dem Namen "Beseitigung der Armut" gestartet und luft parallel zu der Aktion "Global Call to Action against Poverty" des Weltsozialforums in Porto Alegre. (kap)

sterreich: Verfassungsvorschlag der Kirchen
Die christlichen Kirchen haben nun offiziell einen gemeinsamen Textvorschlag fr einen Gottesbezug in der Prambel einer neuen sterreichischen Bundesverfassung vorgelegt. Der Text wurde in der "kumenischen Expertengruppe" zum Verfassungskonvent erarbeitet und von den Kirchenleitungen bereits gebilligt. Die Vorsitzende des kumenischen Rates der Kirchen in sterreich, Christine Gleixner, die Mitglied des Verfassungskonvents ist, legte den Text heute beim Konventsplenum vor.
Die "nach wie vor gegenwrtige" Erinnerung an manche "wenig sensible Anrufungen" des Gottesnamens in der Zwischenkriegszeit verleihe der Frage eines Gottesbezugs in der Verfassung ein hohes Ma an Sensibilitt, betonte Gleixner im Gesprch mit "Kathpress". Die kumenische Expertengruppe empfehle "in Wrdigung der unleugbar christlichen Geschichte sterreichs" den Gottesbezug in einer Form, "die es jedem ermglichen sollte, sich ungeachtet seiner Weltanschauung mit einer solchen Verfassungsprambel zu identifizieren". Der vorgeschlagene Text verletze keineswegs die religise Neutralitt der Verfassung, sondern resultiere aus der Verpflichtung des politischen Gemeinwesens, in religis-weltanschaulichen Fragen nicht Partei zu sein, stellte Christine Gleixner fest. (kap)

Vatikan: Dialogforum mit Altorientalischen Kirchen
Seit Donnerstag diskutiert eine internationale Theologenkommission ber die Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und den altorientalischen Kirchen. Die Kommission wurde 2003 gegrndet und traf sich bereits im vergangen Jahr in Kairo. Nun tagen die Geistlichen der verschiedenen Kirchen erstmals im Vatikan. Die Altorientalen hatten sich im 5. Jahrhundert von Kirche des Abendlandes getrennt. In der Frage nach Gttlichkeit und Menschlichkeit Christi war es beim Konzil von Chalzedon zu unterschiedlichen Auffassungen gekommen. Johann Bonny, beim Ppstlichen Rat zur Frderung der Einheit der Christen zustndig fr die Beziehungen zu den Altorientalen, erklrt: "In Chalzedon hat man festgehalten: Es handelt sich um eine einzige Person mit zwei Naturen. Diese Formulierung ber zwei Naturen war fr diese Kirchen schwer zu verstehen, da sie in ihrer Kultur und in ihrem Sprachgebrauch eine andere Terminologie kannten, die mit der Griechischen nicht zusammenpasste. Heute knnen wir aber sagen, dass wir den selben Glauben teilen - an Jesus Christus, ganz Gott und ganz Mensch."
Sieben Kirchen zhlen zu den altorientalischen: die koptisch-orthodoxe in gypten, die orthodoxen Kirchen in thiopien und Eritrea, die syrisch-orthodoxe, die syro-malankarische in Indien und die zwei armenischen Kirchen von Etchmiazin und Anteria. Alle haben eines gemeinsam, sagt Experte Bonny: "All diese Kirche leben in einem Umfeld, in dem der Islam die am weitesten verbreitete Feligion ist. ber Jahrhunderte hinweg haben sie eine Art entwickelt, in diesem Umfeld zu leben und zu berleben. Sie wissen um eine spezielle Pastoral, in dieser islamischen Welt zusammenzuleben, fest im christlichen Glauben zu stehen und in dieser Welt Zeugnis von Jesus Christus zu geben. Ich glaube, dass wir von ihnen noch viel lernen knnen."
Beim ersten Treffen in Kairo im Januar 2004 hatten die Delegierten ber Christologie und Sakramente gesprochen. "Die Kirche als Communio" ist das Thema des jetzigen Forums, das Samstag Abend zu Ende geht. (rv)

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

US-amerikanische jdische Gruppierungen beschuldigen den Vatikan, nicht zur Aufklrung in der Sache getaufter jdischer Waisenkinder beizutragen, die im 2. Weltkrieg zum Schutz vor der SS in Klstern und anderen kirchlichen Einrichtungen versteckt waren. Der Heilige Stuhl msse 60 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz zur Aufklrung der Flle seine Archive ffnen, forderte Rabbi Schmuel Herzfeld, Vizeprsident der "Koalition fr jdische Belange", laut Medienberichten. Der jdische Anwalt David Schoen verlangte in Washington vor der Nuntiatur die Herausgabe relevanter Informationen aus dem Vatikan binnen einer Woche. Andernfalls wrden seine Klienten die Identitt der getauften jdischen Kinder mit gerichtlichen Mitteln herausfinden. (ansa)

Europa

Europische Union
Die EU-Kommission will mit einer Geldspritze von 200 Millionen Euro zum Wiederaufbau im Irak beitragen. Damit mchte sie ihr Interesse an einem friedlichen Irak zeigen. 130 Millionen Euro - das ist der grte Teil des versprochenen Geldes - soll in den Bereich Grundversorgung und Schaffung von Arbeitspltzen gehen. (ansa)

Deutschland
Als "Einladung zur Willkr und zum Missbrauch" hat der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhart Frst, den Gesetzentwurf zur Ausweitung von Patientenverfgungen bezeichnet. Ein solches Gesetz berge die Gefahr, "aktive Sterbehilfe geradezu zu ermglichen". Zwar sei eine derartige Initiative gut und richtig, um "die Selbstbestimmung der Patientinnen und Patienten zu frdern und zu strken", betonte Frst, aber der nun vorgelegte Entwurf sei ein Schritt in die falsche Richtung. (pm)
Die Sanierungsarbeiten am Aachener Dom sind abgeschlossen. Das Gerst, das rund um das berhmte Oktogon aufgebaut war, ist wieder verschwunden. Seit 2001 waren die Arbeiten vor allem am Dachstuhl des Doms im Gange. Die Restaurierung kostete 4,1 Millionen Euro. Das Geld kam vor allem durch Spenden zusammen. (kna)
Fast 3.000 deutsche Missionare sind derzeit weltweit im Einsatz. Das geht aus einer Statistik hervor, die der Deutsche Katholische Missionsrat vorgelegt hat. Danach seien vor allem Ordensleute in der Mission aktiv. Ihre Ttigkeit konzentriere sich vor allem auf Afrika. Allerdings sei die Zahl der deutschen Missionare im Vergleich zum Jahr 2003 um 4% gesunken, heit es in dem Bericht weiter. (pm)
Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken gibt ein neues Kreuzwegheft fr Kinder heraus. Unter dem Titel "Mit Jesus auf dem Weg" beinhaltet das 64-seitige Heft im Hosentaschen-Format einen Kreuzweg und einen sterlichen Weg. Es richtet sich an Kinder ab dem 3. Schuljahr, an Familien, Katecheten und Pdagogen, teilte das Bonifatiuswerk mit. (rv)

Italien
Der Fall einer im Koma liegenden Schwangeren sorgt fr Aufsehen. Der Erzbischof von Genua, Kardinal Tarcisio Bertone, appellierte an die rzte, die lebenserhaltenden Manahmen so lange aufrechtzuerhalten, bis das Kind entbunden werden knne. Die Mutter selbst hat kaum berlebenschancen. Er hoffe, dass die Familie eine Entscheidung fr das Leben treffen werde, sagte Bertone. (ansa)

Nordirland
Die Prsidentin der Republik Irland, Mary McAleese, hat mit uerungen zum Holocaust die Protestanten in Nordirland gegen sich aufgebracht. McAleese hatte den Judenhass der Nazis mit dem Hass verglichen, den nordirische Protestanten ihrer Ansicht nach fr die Katholiken empfnden. Neben zahlreichen Politikern zeigte sich auch ein hochrangiger anglikanischer Kirchenfhrer Nordirlands "vor den Kopf gestoen" und "verletzt". Die irische Prsidentin versuchte ber einen Sprecher, die Schrfe ihrer uerung zu mildern. (ansa)

Afrika

Somalia
Der italienische katholische Friedhof in der Hauptstadt Mogadischu ist in eine Moschee umgewandelt worden. Eine Gruppe bewaffneter Moslems hatte das Gelnde vor eineinhalb Wochen verwstet und danach verkndet, man wolle hier einen islamischen Gebetsort errichten. Heute morgen wurde in der neuen Moschee das erste Freitags-Gebet abgehalten. (misna)

Gabun
Im Rahmen einer groen Razzia sind in dem zentralafrikanischen Land mindestens 60 Minderjhrige zwischen 8 und 17 Jahren befreit worden. 20 Menschen wurden verhaftet. Seit Ende letzen Jahres ist ein neues Gesetz in Kraft, dass die Ausbeutung Minderjhriger unter Strafe stellt. Erstmals wurde jetzt eine solche Polizeiaktion durchgefhrt. Die befreiten Kinder stammen hauptschlich aus den Nachbarlndern Gabuns und wurden von ihren armen Familien verkauft. Sie mussten als Straenverkufer Geld verdienen. (misna)

Asien

Indonesien
Der Anfhrer der Rebellenbewegung "Freies Aceh" und die Regierung wollen den langjhrigen Konflikt in der Region friedlich lsen. Derzeit findet im finnischen Helsinki ein Treffen zwischen den Separatisten und offiziellen Vertretern statt. Es ist das erste Treffen der beiden Seiten, nachdem im Jahr 2002 ein erstes Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet wurde. Internationale Beobachter sagen, nach den Verwstungen durch den Tsunami ergben sich fr den Frieden in Aceh neue Chancen. (misna)

Amerika

Guatemala
In der Stadt San Marcos haben Tausende von Menschen gegen ein Minenprojekt demonstriert. Unter ihnen war auch der Bischof der Stadt, Alvaro Ramazzinni, der zu den Protesten eingeladen hatte. Fr seinen Widerstand gegen das Projekt erhlt der Bischof anonyme Todesdrohungen. (efe)


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