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Meldungen vom 8.1.2006

- Papst geißelt Kultur des Todes -
- Ökumenischer Gottesdienst in Reichenhall -
- Patriarch Alexij: konkrete Schritte nötig -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion:
Bettina Gabbe
Redaktionsschluss 16.00 Uhr

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: Papst geißelt Übel alter und neuer Zeit
Papst Benedikt XVI. hat zum ersten Mal in seiner Amtszeit mehrere Kinder getauft, darunter einen kleinen "Karol". Bei einer Messe am heutigen Fest "Taufe des Herrn" nahm er damit fünf Jungen und fünf Mädchen in die Kirche auf. Eines der Kinder erhielt Erinnerung an Benedikts Vorgänger Johannes Paul II. dessen Taufnamen "Karol". Die Zeremonie fand in der Sixtinischen Kapelle statt, wo dieser jeweils am Jahresbeginn Tauffeiern abhielt.
Papst Benedikt geißelte in seiner Predigt zur Taufe einige Zeiterscheinungen mit scharfen Worten. Ohne sich an den zuvor verfassten Text zu halten, sprach Benedikt frei. Die ablehnende Haltung der Kirche gegenüber kurzlebigen irdischen Vergnügungen führt er bereits auf ihre Anfänge zurück: "In der alten Kirche war dieses Nein zusammengefasst in einem einfachen Wort, nämlich ein Nein zum "Pomp des Teufels." Ein Nein zu dem Versprechen eines Lebens in Fülle, zu diesem Scheinleben, das die heidnische Welt versprach mit ihren Freiheiten, mit ihrem Lebensstil unter dem Stichwort "es gefällt mir so". Es war ein Nein zu einer scheinbaren Kultur des Lebens. Aber es war in Wirklichkeit eine Antikultur des Todes. Es war ein Nein zu diesen Spektakeln, wo der Tod, die Grausamkeit, die Gewalt Vergnügen darstellten", so der Papst. Als Beispiel für derartige Vergnügungen nannte er in seiner Predigt Massenspektakel im antiken Rom: "Denken wir an das, was im Kollosseum geschehen ist oder hier in den Neronischen Gärten, wo lebendige Menschen als Lampen angezündet worden sind. Wir sehen, wie die Grausamkeit, die Gewalt Unterhaltung geworden war – eine wahre Perversion der Freude, des echten Lebenssinnes." Menschenverachtende Tendenzen wie heute entdeckt der Papst bereits an diesen Volksvergnügungen von vor 2000 Jahren. "Es war ein Missbrauch des Körpers als Ware, als Handel. Jetzt können wir reflektieren", fordert der Papst. Auch in unserer Zeit sei es nötig Nein zu sagen zu einer Kultur, die weiterhin eine Kultur des Todes ist. "Eine Gegenkultur, die sich durch die Flucht in die Droge zeigt, aus der Realität in die Illusion, in ein falsches Glück, das sich in der Lüge, in der Täuschung und in der Ungerechtigkeit zeigt, in der Verachtung des Nächsten, in mangelnder Solidarität, der Verantwortungslosigkeit gegenüber den Armen, den Leidenden, die sich auch zeigt in einer Sexualität, die reines Vergnügen wird, ohne jede Verantwortung, die den Menschen zu einem reinen Ding erniedrigt und ihm die Personwürde abspricht." Seiner Warnung vor den Risiken eines oberflächlichen Lebens stellte der Papst in seiner Predigt die Verheißung des Christentums gegenüber. "Zu diesem scheinbaren Glück, zu diesem Pomp eines Scheinlebens, das in Wirklichkeit nur ein Instrument des Todes ist, sagen wir Nein, um eine Kultur des Lebens zu kultivieren. Das christliche Ja war im Altertum ein großes Ja zum Leben und so ist es auch heute. Es ist ein Ja zu Christus, ein Ja zum Sieger über den Tod, ein Ja zum Leben." Dem dreifachen Nein an den Teufel steht nach den Worten des Papstes ein dreifaches christliches Ja gegenüber: "Ja zum lebendigen Gott, zu einem Schöpfergott, einer schöpferischen Vernunft, die dem Kosmos und unserem Leben einen Sinn gibt. Zweitens Ja zu Christus, zu einem Gott, der nicht verborgen geblieben ist, sondern der einen Namen hat, der Worte, der Leib und Blut hat. "Und Ja zur Gemeinschaft der Kirche, in der Christus lebendig in unsere Zeit und in unsere Arbeit und unser Alltagsleben eintritt." Die Zustimmung zu den christlichen Werten drücke sich in den zehn Geboten aus, führte Benedikt daraufhin aus. Sie seien kein "Paket von Verbotschildern", sondern eine Vision des Lebens: "Ja zur Familie – viertes Gebot, Ja zum Leben – fünftes Gebot, Ja zur verantworteten Liebe – sechstes Gebot, Ja zur Solidarität, zur sozialen Verantwortung, zur Gerechtigkeit – siebtes Gebot, Ja zur Wahrheit – das ist die Philosophie des Lebens, der Kultur, die konkret und praktikabel und wahr wird in der Gemeinschaft mit Christus." Nach der Messe in der Sixtinischen Kapelle, in die sein Vorgänger die Taufen am Dreikönigstag 1994 verlegt hatte, sagte Benedikt beim Angelus gebet auf dem Petersplatz zu den Pilgern deutscher Sprache: "Mit Freude heiße ich alle deutschsprachigen Pilger und Besucher hier auf dem Petersplatz willkommen. Bei der Taufe im Jordan hat Gott Jesus Christus als seinen geliebten Sohn geoffenbart. Durch das Wasser und den Heiligen Geist sind auch wir zum neuen Leben geboren. Der Herr helfe euch, als Kinder Gottes zu leben, und schenke euch heute und an allen Tagen dieses Jahres seine reiche Gnade!" (rv)

Der Nahost-Experte Joachim Schroedel zur Bedeutung von Ariel Sharon
Der Gesundheitszustand von Ariel Sharon ist immer noch sehr ernst. Seit Mittwochabend liegt der 77jährige im  Krankenhaus. Die Ärzte schließen eine Rückkehr Sharons in die Politik bereits jetzt aus. Wie es jetzt mit dem  Friedensprozess weitergeht, dazu hat Alexandra Barone Joachim Schroedel befragt. Der Nahostexperte ist katholischer Pfarrer in Kairo und hat lange in Israel gelebt. "Ministerpräsident Sharon ist nicht der Friedensbringer. Sharon ist derjenige, der die Mauern gebaut hat, der zwar jetzt in den letzten Monaten den Gaza-Streifen geräumt hat, aber der Menschen aus dem Gaza-Streifen, also Israelis aus dem Gaza-Streifen, in neuen Siedlungen in Palästina angesiedelt hat. Und ich glaube, dass ein eventueller Nachfolger hier auch keine sehr starken Friedenssignale setzen wird. Ich denke vielmehr, dass das, was der Noch-Ministerpräsident geschafft hat  - Ariel Sharon - ein gutes Bild gemacht hat von Israel in der Welt als friedenswilliger Mann. Aber wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass durchaus noch ganz ganz vieles im Argen liegt und es einfach - und ich sage es noch einmal - durch Sharon selber vor einigen Jahren provoziert worden ist, die zweite Intifada. Man kann jetzt also nicht so tun, als ob dieser Mann plötzlich der große Friedensbringer ist, ohne den wir nicht mehr im Nahen Osten auskämen."
Was denken denn eigentlich die Israelis über die Zukunft in ihrem Land?
"Also in Israel ist man etwa auf 50 - 50 tariert, dass heißt die Hälfte der Israelis möchten einen Prozess des Friedens, nach dem Motto "Shalom - Peace now" auch Frieden für Landrückgabe. Die andere Hälfte aber - und da kommen sehr viele aus dem Ausland – ist sehr stark auf die Konfrontation und wird sicherlich den Mauerbau, die Fortsetzung des Mauerbaus und auch die Fortsetzung der Siedlungspolitik befürworten. Das heißt es wird wahrscheinlich so ausgehen, dass wir wieder ein gewisses Patt, eine gewisse Patt-Situation haben, wer immer dann herauskommt."
Wer kommt denn Ihrer Meinung nach als Nachfolger in Frage und was würde sich ändern?
"Wenn Ehut Olmert etwa, von der Neuen Partei aufgestellt würde als der Kandidat für den Ministerpräsidenten, dann würde der rechte Flügel gestärkt eher. Und ich denke, Ehut Olmert ist ein ganz starker Falke eher und möchte, dass Israel  sein Territorium eher noch ausbaut. Wir müssen uns klar machen, Israel ist in der Tat territoriums-mäßig sehr beschränkt und jeder Quadratmeter wäre ganz gut im israelischen Denken. Wir haben immerhin jetzt etwa 18 Prozent des palästinensischen Landes auch schon wieder unter israelischer Kontrolle."
Die Palästinenserfrage ist also mehr denn je aktuell. Allerdings wie geht es jetzt mit dem Friedensprozess weiter?
"Ich sehe der ganzen Situation nicht sehr optimistisch entgegen, auch mit Sharon wäre das noch ein sehr sehr landwieriger Prozess. Ich denke, es wird erst einmal wieder eine Hängepartie werden. Wir müssen die Wahlen von Palästina abwarten in drei Wochen, wir müssen die Wahlen dann so in etwa zwei und halb Monaten abwarten wahrscheinlich in Israel selber." (rv) 

DIE NACHRICHTEN:

Europa 

Deutschland
Hunderte von Menschen haben bei einem ökumenischen Trauergottesdienst der Opfer des Unglücks von Bad Reichenhall gedacht. In der völlig überfüllten Pfarrkirche St. Zeno beteten vor allem Einheimische und Helfer gemeinsam mit den Angehörigen für die Verstorbenen. Zu dem Gottesdienst, den die katholischen und evangelischen Stadtpfarrer von Bad Reichenhall zelebrierten, kam überraschend auch der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber. Bundespräsident Horst Köhler besuchte gestern ebenfalls unangekündigt zu der Trauerfeier. (kna)
In Magdeburg soll die größte russisch-orthodoxe Holzkirche Deutschlands entstehen. Der Bau des 30 Meter hohen Gotteshauses mit einem Kupferdach beginne voraussichtlich im Februar, erklärte Erzpriester Boris Ustimenko in der Elbestadt. Das erforderliche Holz sei in Russland vormontiert worden. Es soll Ende Januar in Magdeburg eintreffen. Die Kirchweihe ist nach Angaben Ustimenkos noch in diesem Jahr geplant. Das Gotteshaus werde 350 Besucher fassen, die Kosten belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro. (kna)
München hat einen neuen evangelischen Fernsehsender. Das "Christliche Fernsehen München" (CFM) hat heute seinen Betrieb aufgenommen. Jeden Sonntag verbreitet die auf der Basis der Evangelischen Allianz arbeitende überkonfessionelle Medienorganisation ein Verkündigungs-programm von 10.30 Uhr bis 11 Uhr über den Fernsehsender münchen.tv. CFM ist über den Satelliten Astra sowie im Großraum München und angrenzenden Teilen Oberbayerns über Kabel und das digitale Antennenfernsehen DVB-T zu empfangen. (idea)

Österreich
Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun sieht Europa in Gefahr und fürchtet, dass der Wiener Stephansdom schon mittelfristig eine Moschee werden könnte. Wie der katholische Internet-Dienst "kath.net" berichtete, warnt der Bischof in einem  morgen erscheinenden Interview des  Nachrichtenmagazins "profil" vor einer "Verfolgung des Christentums" durch antiklerikale Kreise und vor den Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs, der auch durch die große Zahl von Abtreibungen stattfinde. Bereits jetzt seien Christen "ein Stück weit Befehlsempfänger jener antiklerikalen Kreise, die in Europa das Sagen haben", sagt
der Moraltheologe. (kath.net)

Kroatien
Ministerpräsident Ivo Sanader ist zuversichtlich, dass die Rückkehr serbischer Flüchtlinge nach Kroatien bis Ende des Jahres abgeschlossen werden kann. Der serbisch-orthodoxe Metropolit von Zagreb, Laibach und Triest, Jovan, kritisierte dagegen in seiner Weihnachtspredigt, dass es in Kroatien immer noch zu Drohungen und Übergriffen gegenüber der serbischen Minderheit komme. Er forderte die Regierung dringend auf, die Grundlagen zu schaffen, damit serbische Flüchtlinge zurückkehren und ein friedliches und sicheres Leben führen könnten. (kp)

Polen
Der neue päpstliche "Reisemarschall" Alberto Gasbarri reist morgen nach Warschau. Zusammen mit Vertretern von Kirche und Staat werde er sich mit den Verhältnissen jener Orte vertraut machen, die Papst Benedikt XVI. bei seiner Polenreise Ende Mai besuchen wird, berichtet die österreichische Nachrichtenagentur Kathpress. Als Termin des Besuches gilt in Polen der Zeitraum zwischen dem 25. und 28. Mai. Auf dem Reiseplan stehen Warschau, Tschenstochau, Krakau, Auschwitz und Wadowice. Gasbarri wird auch mit Vertretern der staatlichen und kirchlichen Organisationskomitees zusammentreffen, um mit ihnen Einzelheiten des päpstlichen Besuches zu besprechen. (kp)
Der bisherige polnische Präsident Aleksander Kwasniewski hat kurz vor Ablauf seiner Amtszeit kirchlich geheiratet. Wie polnische Medien berichten, fand die Trauungszeremonie in der Kapelle des Präsidentenpalastes unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Kwasniewski und seine Frau Jolanta hatten zivil bereits vor 26 Jahren geheiratet. Jolanta Kwasniewska hatte nie ein Hehl aus ihrer Glaubensüberzeugung gemacht. Sie war immer stolz auf 25 Treffen mit Papst Johannes Paul II.. Für den Präsidenten soll seine Anhörung im Seligsprechungsverfahren für Johannes Paul II. ein Ansporn für die kirchliche Trauung gewesen sein. (kp)

Russland
Der russisch-orthodoxe Patriarch Alexij II. hat eine Annäherung zwischen katholischer und orthodoxer Kirche von Zugeständnissen des Vatikan abhängig gemacht. Eine Papstreise nach Russland oder ein Treffen auf neutralem Boden könne nur dann stattfinden, wenn die katholische Kirche konkrete Schritte mache, betonte er gegenüber der griechischen Zeitung "To Vima". Zugleich würdigte der Patriarch die Haltung von Papst Benedikt XVI. gegenüber den orthodoxen Kirchen. In den Positionen gebe es viele Übereinstimmungen. Die orthodoxe Seite wirft der katholischen Kirche massive Abwerbung von Gläubigen in Russland vor. Auch die Haltung der unierten Kirche in der Ukraine, die Gottesdienste nach östlichem Ritus feiert, sorgt immer wieder für Streit. Gleichzeitig gibt es erhebliche Konflikte zwischen der russisch-orthodoxen Kirche und der orthodoxen Kirche in der Ukraine, die einen autonomen Status als Nationalkirche anstrebt und sich von Moskau lösen will. (kna)

Der Moskauer Patriarch Alexej II. hat  die Gläubigen aufgerufen, sich nicht von "Idolen der Macht, des Ruhmes und des Vergnügens" versklaven zu lassen. Stattdessen sollten sie Schwierigkeiten und Sorgen des Alltags aus der Weihnachtsfreude überwinden, sagte er nach Angaben des katholischen Nachrichtendienstes Asianews. Am traditionellen Mitternachtsgottesdienst in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau nahmen neben 5.000 weiteren Gläubigen auch zahlreiche Politiker teil, darunter Regierungschef Michail Fradkow. Die Weihnachtsfeiern in Moskau fanden unter starken Sicherheitsvorkehrungen statt, hieß es. (asia-news)

Nahost

Israel
Der jüdische Friedens-Nobelpreisträger Elie Wiesel hat den israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon mit alttestamentarischen Patriarchen verglichen. Der schwer erkrankte Politiker werde als "einer der wenigen wirklich großen Väter des jüdischen Volkes" in Erinnerung bleiben, betonte er gegenüber der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera". Der amerikanische Schriftsteller und Holocaust-Überlebende würdigte Sharon als "charismatische und fast übermenschliche Figur", die weltweit Welt Bewunderung hervorgerufen habe. Allein seine Vorgänger David Ben Gurion und Jitzhak Rabin hätten ähnliche Höhen erreicht. Nach seiner politischen Wandlung wurde Scharon laut Wiesel "das Symbol des Friedens im Nahen Osten" geworden. (corriere della sera)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung "Treffpunkt Weltkirche" täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.


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