3 >
RVRadio Vatikan
Photo

Kategorien


  Caritas und    Solidarität


  Kirche


  Kultur und    Gesellschaft


  Vatikan


  Synode


  Ökumene


  Familie


  Jugendliche


  Gerechtigkeit und    Friede


  Politik


  Religion und Dialog


  Wissenschaft und    Ethik


  Audienzen und    Angelusgebete


  Apostolische Reisen

Andere Sprachen


  Über uns


  Programmschema


  Unsere Programme


  News auf Latein


  Wollen Sie spenden?


  Freunde von RV


  RV-Freunde:
   Downloads



  Links


  Empfang

Vatikanische Website


  Vatikan


  Liturgische Feiern    des Papstes


  Pressesaal des    Heiligen Stuhles


  L'Osservatore
   Romano



  Vatikanisches    Fernsehzentrum

 home > Nachrichtenarchiv


Meldungen vom 21.1.2006

- Vatikan: Schweizer Garde wird 500 -
- Caritas-Kongress soll Enzyklika verbreiten -
- Vatikan: Finnen auf Pilgerreise -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Birgit Pottler
Redaktionsschluss 16.00 Uhr

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: Schweizer Garde wird 500
Morgen beginnen im Vatikan die Feierlichkeiten zu einem besonderen Jubiläum: 500 Jahre Schweizergarde. Am 22. Januar 1506 kamen die ersten 150 Soldaten aus der Schweiz, um dem damaligen Papst Julius II. Treue zu schwören und ihn fortan zu beschützen. Noch heute wacht die Garde über die Sicherheit des Papstes. Sie ist eine Leibgarde und nicht zur Verteidigung des Staatsterritoriums bestellt. Ihre bunte historische Uniform macht die Gardisten zum Blickfang für Vatikan-Touristen und beliebten Fotomotiv. Wer in eine dieser Uniformen schlüpfen will, muss katholisch sein, unter 30 und unverheiratet. Zur Motivation der Rekruten erklärt der Kaplan der Schweizer Garde, Alois Jehle: "Wer dazu bereit ist, das Leben des Papstes zu verteidigen, der muss auch dazu bereit sein, dessen Ideale zu verteidigen. Das heißt: zu diesem Beruf gehört auch, einen Glaubensweg zu gehen. Wir haben eine sehr intensive Vorbereitung in der Rekrutenschule, dann bieten wir geistliche Vorträge bei den Militärübungen an und laden die Gardisten zu Pilgerfahrten ein. Die Motivation der jungen Leute, wenn sie zu uns kommen, ist unterschiedlich. Nicht alle sagen, sie würden eintreten, um der Kirche zu dienen. Aber sie sind bereit zu hören und in einen Austausch zu treten. Insofern muss ich bei der Rekrutierung schauen, ob sie den Papst lieben!"
Zum Auftakt des Jubiläumsjahres feiert morgen Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano einen Gottesdienst in der Sixtinischen Kapelle. Radio Vatikan überträgt live. (rv)

Vatikan: Finnen auf Pilgerreise
Zurück zu ihrer Geschichte gehen die Finnen alljährlich in der Gebetswoche zur Einheit der Christen. Eine ökumenische Delegation reist aus Skandinavien nach Rom und besucht das Grab des Nationheiligen Henrik, als Märtyrer in den Glaubenskriegen umgekommen. Das Land, in dem heute zu 80 % Protestanten leben, war ursprünglich katholisch, sagt Irea Askola, theologische Beraterin von Bischof Miko Heika. Eine Reise nach Rom ist sozusagen Pflicht: "Eigentlich haben wir als Finnen ein schlechtes Gewissen. Wir denken, dass die katholische Kirche unsere Geschichte ist. Ohne katholische Kirche würden wir als Christinnen und Christen, als Kirche in Finnland nicht existieren. Wir kommen also zurück."
Protestanten und Katholiken versuchen viel über ihre konfliktreiche Geschichte zu sprechen, betont Irea Askola. Im Dialog sollen Hürden überwunden werden, und das sei auch ein Beitrag für die Zukunft Europas. "Ich denke, dass es wichtig ist in Europa, die Wurzeln zu finden. Es ist auch ein Teil unserer europäischen Wurzeln, zu verstehen, dass es auch schwierige Punkte in unserer gemeinsamen Geschichte gibt. Aber wir wollen jetzt auch zusammen etwas besser machen." (rv)

Vatikan: Caritas-Kongress soll Enzyklika verbreiten
Nächste Woche kommt sie also - die erste Enzyklika des Papstes mit dem Titel "Gott ist Liebe". Zum Thema Liebe beginnt am Montag im Vatikan ein Kongress, vorbereitet vom Päpstlichen Rat "Cor Unum". Ziel der Veranstaltung mit rund 200 Teilnehmern ist die Verbreitung der Enzyklika, sagt Erzbischof Paul Josef Cordes, Präsident des Päpstlichen Hilfswerks: "Es gibt einen Trend im Helfen heute, diese letzten Wurzeln der Liebe zu vergessen. Gegen diesen Trend richtet sich die Enzyklika, bzw. das positive Ziel ist, dass die Enzyklika uns neu aufmerksam macht, ein Christ wird im letzten nur den Nächsten lieben können, wenn er in einer Gottesbeziehung steht, wenn diese Gottesbeziehung sich immer auch in der Nächstenliebe vertieft. Eine Frau wie Mutter Teresa hat uns das allen vor Augen geführt und sie hat uns auch vor Augen geführt, wie hungrig die Menschen heute nach Hilfe und nach Liebe sind."
Der deutsche Paul Josef Cordes wird am nächsten Mittwoch auch die Enzyklika vorstellen, gemeinsam mit dem Präfekten für die Glaubenslehre und dem Präsidenten von "Justitia et Pax". (rv)

Deutschland: Spieker begrüßt Rede des Bundespräsidenten
Der Osnabrücker Sozialwissenschaftler Manfred Spieker hat die familienpolitische Rede des deutschen Bundespräsidenten begrüßt. Horst Köhler hatte in einer Grundsatzrede mehr Anstrengungen der Politik für die Familien gefordert. Spieker ist derzeit zu einer Tagung zur Sozialenzyklika "Centesimus Annus" in Rom. Er sagte gegenüber Radio Vatikan: "Der Bundespräsident hat vor ein paar Tagen in Tutzing zu dem Thema gesprochen und wirklich zum ersten Mal in einer langen Reihe von Bundespräsidenten auch gesagt, 130.000 Abtreibungen sind zuviel."
Kritik übte er aber an der Politik von Familienministerin Ursula von der Leyen: "Sie ist fixiert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und insofern hat diese Politik überhaupt keinen anderen Akzent als vorher die SPD-Politik unter Frau Schmidt. Also wie das endet, weiß man noch nicht, es sind ja auch noch keine Gesetze beschlossen. Es wird erwartet, dass im Bundestag einiges geändert wird, aber was die Kirchen betrifft, einerseits ist das Thema Familie für die Kirche immer schon ein wichtiges Thema gewesen, aber sie dürfte hier auch noch mutiger der Frau Leyen widersprechen." (rv)

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Benedikt XVI. hat heute im Vatikan zwei Lämmer gesegnet, aus deren Wolle die Pallien für die Erzbischöfe gewoben werden. Der Papst folgt damit einer Tradition zum Festtag der Heiligen Agnes. Die Lämmersegnung leitet sich aus dem Gleichklang des Namens der frühchristlichen Märtyrerin und dem lateinischen Wort für Lamm - agnus - her. Der Papst legt die Pallien traditionell am Fest Peter und Paul den im Lauf der letzten 12 Monate neu ernannten Metropolitan-Erzbischöfen um. Damit soll deren besondere Verbindung zu Rom zum Ausdruck kommen. (rv)
Israel hat einen neuen Nuntius. Benedikt XVI. hat Erzbischof Antonio Franco zum Apostolischen Nuntius in Israel und Zypern ernannt. Der Nuntius in Israel trägt gleichzeitig den Titel Apostolischer Gesandter in Jerusalem und Palästina. Franco war bisher Nuntius auf den Philippinen. Er ist Nachfolger von Erzbischof Pietro Sambi, den der Papst zum Nuntius in den USA ernannt hatte. (rv)
Kardinal Pio Taofinuu, langjähriger Erzbischof von Samoa-Apia und der erste Kardinal aus Polynesien, ist am Donnerstag mit 82 Jahren in seiner Bischofsstadt gestorben. Die Beisetzung findet am nächsten Samstag in der Kathedrale von Apia statt. Papst Benedikt drückte dem Erzbistum sein Beileid aus. Kardinal Taofinuu sei ein "herausragender Zeuge der Wahrheit und der Liebe zum Evangelium" gewesen. Taofinuu wurde
1923 in West-Samoa geboren und leitete das Erzbistum seit 1968. Fünf Jahre später ernannte Paul VI. ihn zum Kardinal. 2002 trat er aus Altersgründen zurück. - Nach dem Tod des Pazifik-Kardinals zählt das Kardinalskollegium noch 178 Mitglieder. Teilnahmeberechtigt am nächsten Konklave wären derzeit 111 Kardinäle. (rv)

Europa

Deutschland
Der Trierer Bischof Reinhard Marx berichtet nach seinem Aufenthalt in Israel von Spannungen zwischen Christen und Muslimen in Palästina. Die wirtschaftliche und soziale Lage der christlichen Palästinenser werde immer schlechter und führe zu massenhafter Auswanderung, sagte er gestern. Er bezeichnete den israelischen Mauerbau als "Zeichen von Angst und Misstrauen" und bezweifelte, dass die bevorstehenden Wahlen dort zu Verbesserungen führen werden. Die Hoffnung liege bei einer Israelreise von Papst Benedikt XVI., dessen Beliebtheit mäßigend auf den Konflikt wirken könne. (kna)
Der CSU-Politiker Johannes Singhammer hat einen Marshallplan für mehr Kinder gefordert. Jedes Jahr fehle Nachwuchs in der Größenordnung aller Einwohner von Nürnberg und Augsburg zusammen, so der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion weiter. Dies habe Auswirkungen auf die Renten-, Kranken-, und Pflegeversicherung, auf Arbeits- und Wohnungsmärkte, sowie auf die Auslastung der kommunalen Infrastruktur und die öffentlichen Finanzen, so Singhammer. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden ist die Zahl der Lebendgeborenen in Deutschland im Jahr 2005 auf 680.000 zurückgegangen. 2004 waren es noch rund 706.000. Gleichzeitig starben 2005 rund 830.000 Menschen, etwa 12.000 mehr als im Vorjahr. (idea)
Bischof Gebhard Fürst forderte beim Tag der Katholischen Organisationen und Verbände in Stuttgart Hohenheim eine familienorientierte Politik. Die verstärkte Beschäftigung der Parteien mit der Familienpolitik wertete der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart als Zeichen dafür, dass das Land und seine Menschen Zukunft wollten. Familien zu stärken, sei eine zentrale Option für die Zukunft. Der Tag der Katholischen Organisationen und Verbände stand unter dem Motto: "Kirchliches Familienbild im Wandel" (pm)

Österreich
Immer mehr Jugendliche interessieren sich für den Religionsunterricht. Sowohl in den Berufsbildenden Höheren Schulen als auch in den Berufsschulen ist in den vergangenen Jahren die Teilnahme am Religionsunterricht gestiegen. Das ergab eine Konferenz der diözesanen Schulämter in Oberösterreich. Demnach nahmen an den Volks-, Haupt- und Sonderschulen mehr als 99 % der Schüler am Religionsunterricht teil. (kap)

Italien
Die Olympischen Winterspiele in Turin sollen "für alle ein beredtes Zeichen der Freundschaft sein". Das hat Benedikt XVI. an die Organisatoren geschrieben. Der Erzbischof von Turin, Severino Poletto hat die Botschaft des Papstes heute vorgestellt. Die Spiele sollen vor allem die Beziehungen zwischen den Nationen verbessern und zu "echter Solidarität" führen, so der Wunsch des Papstes. Das Schreiben trägt das Datum vom 29. November. (rv/ansa)

Großbritannien
Im vergangenen Jahr hat es fast 3.000 Fälle von illegaler Sterbehilfe im Königreich gegeben. Das geht aus einer Studie hervor, die im "Guardian" veröffentlicht wurde. Danach seien knapp ein Drittel der bekannten Fälle auf Wunsch der Patienten geschehen, während diese in den übrigen Fällen nicht gefragt worden sein sollen. Die Studie wirft 870 britischen Ärzten vor, Euthanasie zu betreiben. (aci)

Spanien
Unter dem Motto "Fühle die Mission in deinem Herzen" findet morgen der Tag der Kindermissionswerke statt. In einem Schreiben erinnert Erzbischof Francisco Pérez González an die innere Bereitschaft, die die Mission im Herzen fühlen lässt und dazu führt, das eigene Leben als Dank gegenüber Gott den Mitmenschen zu widmen. Pérez González ist Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Spanien. (fides)

Türkei
Der Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca ist wieder im Gefängnis. Der Oberste Gerichtshof der Türkei entschied, die Freilassung von vergangener Woche sei nicht rechtmäßig gewesen. Das Kassationsgericht war vom türkischen Justizminister Cemil Cicek beantragt worden, nachdem es nach der Freilassung Agcas zu heftigen Protesten gekommen war. Vatikan-Sprecher Joaquin Navarro-Valls reagierte auf die Nachricht mit den Worten: "Wir geben überhaupt keinen Kommentar ab." Agca hatte wegen des Attentats auf Papst Johannes Paul II. in Italien fast 20 Jahre im Gefängnis gesessen. Im Jahr 2000 war er an die Türkei ausgeliefert worden, wo er wegen eines länger zurückliegenden Mordes an einem Journalisten und wegen Raubüberfällen zu einer Haftstrafe verurteilt worden war. (tagesschau.de/ansa)

Afrika

Burundi
Mehr als 120 Menschen sind wegen der andauernden Dürreperiode und der Hungersnot gestorben. In einem Interview mit der UNO-Nachrichtenagentur "IrinNews" berichteten die lokalen Behörden Burundis, dass Tausende Richtung Tansania und Ruanda geflohen seien. Laut dem ansässigen Gouverneur der betroffenen Region haben 80 % der 84.000 starken Bevölkerung bald nicht mehr ausreichend Nahrung. (misna)

Äthiopien
In der Hauptstadt Addis Abeba ist es gestern zu Auseinandersetzungen zwischen orthodoxen Christen und der Polizei gekommen. Laut BBC eröffneten Polizisten das Feuer auf die Teilnehmer eines christlichen Festivals, weil diese nach Polizeiangaben begonnen hatten, oppositionelle Lieder zu singen, und weil ein Demonstrant eine Handgranate geworfen haben soll. Dabei starben mindestens 16 Menschen, mehr als 20 wurden verletzt. Seit den Wahlen im vergangenen Mai ist es in der Hauptstadt immer wieder zu gewalttätigen Protesten gekommen, da die Opposition das Ergebnis anzweifelt. Die britische Regierung und die EU haben ihre Entwicklungshilfe für Äthiopien aus Sorge um die Menschenrechte bereits eingestellt. (kna)

Elfenbeinküste
Nach vier Tagen gewaltsamer Ausschreitungen gegen die UN-Mission ist wieder weitgehend Ruhe eingekehrt. In der Metropole Abidjan räumten die regierungsnahen Milizen die Straßen und beendeten die Belagerung der französischen Botschaft und des UN-Stützpunktes. Viele Geschäfte und Verwaltungen hatten wieder geöffnet. - UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte nach den Übergriffen, ein Rückzug der UN-Blauhelmsoldaten könne die Situation nur verschlimmern. Der Sicherheitsrat hatte der Elfenbeinküste mit Sanktionen gedroht.(dw)

Nahost

Die Wahl für ein neues Palästinenser-Parlament hat für die palästinensischen Sicherheitskräfte bereits begonnen. Sie dürfen ab heute bis Montag ihre Stimme abgeben. Am eigentlichen Wahltag, dem 25. Januar, sollen sie voll einsatzfähig sein. Mit einem Massenaufgebot von Sicherheitskräften will die Autonomiebehörde politisch motivierte Gewalt verhindern. Laut den letzten Umfragen wird mit einem starken Abschneiden der radikalen Hamas-Bewegung gerechnet. Sie bewirbt sich trotz Widerstands aus Israel und den USA erstmals um Sitze im Palästinenser-Parlament. (dw)

Irak
Nach einer erneuten Stimmauszählung steht ein vorläufiges amtliches Endergebnis der Parlamentswahl vom 15. Dezember fest. Danach erhält die Schiitenpartei "Vereinigte Irakische Allianz" 128 der 275 Sitze in der neuen Nationalversammlung, die nächstgrößeren Parteien sind die Kurden mit 53 und die Sunniten mit 44 Sitzen. Die erste Auszählung war von den kleineren Parteien angefochten worden, woraufhin eine Untersuchungskommission die Ergebnisse von 227 Wahlbezirken für ungültig erklärt hatte. Beobachter beanstanden, dass es daraufhin keine Neuwahlen gab. Die Parteien haben nun vier Tage Zeit, das neue Ergebnis wieder anzufechten. (diverse)

Israel
Die Arbeitspartei würde im Rahmen eines Friedenvertrags mit den Palästinensern auf Teile Jerusalems verzichten. Man werde dies zu einem Programmpunkt für die Parlamentswahl am 28. März erheben, sagte die Abgeordnete Juli Tamir. Die Arbeitspartei sei gewillt, die arabischen Stadtviertel abzugeben, um die jüdischen Stadtteile zu stärken. Damit hat erstmals eine der großen israelischen Parteien den Verzicht auf Teile von Jerusalem in Aussicht gestellt. - Am Streit um Jerusalem waren die Camp-David-Gespräche unter Leitung des damaligen US-Präsidenten Bill Clinton im Sommer 2000 gescheitert. Im Herbst begann dann der Aufstand der Palästinenser, der den damals recht weit fortgeschrittenen Friedensprozess wieder zunichte machte. Der palästinensische Chefunterhändler Sajeb Erakat begrüßte die Initiative der Arbeitspartei. Sie ermögliche eine Zwei-Staaten-Lösung, die zum Frieden führen könne. "Ungeachtet der Schwierigkeiten und der Schmerzen auf Seiten von Palästinensern und Israelis glaube ich, dass wir uns jetzt nach vorn bewegen", sagte Erakat. (nz)

Asien

China
Die Diözese Xian Xian feiert ihr 150-jähriges Bestehen. Anlässlich der Feierlichkeiten betonte Bischof Li Lian Hui, dass der Name Xian Xian mit dem Blut und dem Schweiß der Vorfahren geschrieben wurde. Sie würden heute noch daran erinnern, dass die Natur der Kirche die Liebe selbst ist. Die Diözese gilt als die Wiege der katholischen Bewegung in China. Ihr gehören 75.000 Gläubige und fast 100 Geistliche an. (fides)

Sri Lanka
Die Erzdiözese von Colombo hat den vom Tsunami betroffenen Gebieten im Süden Sri Lankas 34 neue Häuser gespendet. Erzbischof Oswald Gomis segnete und überreichte die neuen Wohnungen an Christen und Buddhisten aus der Pfarrei Wadduwa. Die Häuser sollen sehr bald mit Elektrizität, Gas und Wasser versorgt werden. Weitere 21 Gebäude sind geplant. (asia-news)

Indien
Edwin Parmar arbeitet an einem Monumentalbildnis, in dem Christus als Hindu neben verschiedenen Gottheiten dargestellt wird. Der indische Künstler will damit einen Friedens- und Verbrüderungsgruß an die ganze Welt schicken. Der Pressesprecher der katholischen Bischofskonferenz in Indien, Babi Joseph, gratulierte Parmar zu seiner neuen und kreativen Interpretation des Evangeliums. In dem Bild wird Jesus als Hindu, seine Mutter Maria mit einem Sari dargestellt. (asia-news)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung "Treffpunkt Weltkirche" täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






Programm hren


Live


on demand


Professional audio for rebroadcasting


Die Stimme des Papstes


Das Angelusgebet

Die Audienzeren













Vorige seite  Vorige Seite
website  Website
kontakt  Kontakt
 
top
top
All the contents on this site are copyrighted ©. Webmaster / Credits / Rechtliche Hinweise / Werben auf Radio Vatikan
top
top

Valid HTML 4.01! Valid CSS!