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Meldungen vom 4.1.2007

- Italien: Der Papst in der Suppenküche -
- Deutschland: Jahr der Familie -
- Schweiz: Wie viele "überzählige Embryonen" gibt es? -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr

THEMEN DES TAGES:

Italien: Der Papst in der Suppenküche
Papst Benedikt XVI. hat am Vormittag in Rom eine Suppenküche für Obdachlose besucht. Dabei benannte er die von der Caritas geleitete Einrichtung nach seinem Vorgänger Johannes Paul II., der dieselbe Suppenküche 1992 besucht und mit den Menschen Tee getrunken hatte. In einer kurzen Ansprache würdigte Papst Benedikt das Engagement der Ehrenamtlichen.
"Jesus Christus tritt gewissermaßen in dieser Einrichtung jeden Tag in Erscheinung. Hier will man nicht bloß Essen ausgeben, sondern dem Menschen dienen, ohne Unterscheidung von Rasse, Religion und Kultur."
Wenn wir den Nächsten lieben, lernen wir Gott besser kennen – das sei eine Lehre, die von diesem Ort ausgehe, so der Papst.
"Die Botschaft von Weihnachten ist einfach: Gott ist unter uns gekommen, weil er uns liebt. Gott ist Liebe: keine sentimentale Liebe, sondern eine Liebe, die sich selbst verschenkt bis zum letzten Opfer am Kreuz.…Mögen die Verantwortlichen, die Freiwilligen und alle, die diesen Ort aufsuchen, die Schönheit dieser Liebe erfahren; mögen sie die Tiefe der Freude fühlen, die von dieser Liebe ausgeht, eine Freude, die sich so sehr unterscheidet von der trügerischen Freude aus der Reklame."
Ein 68-jähriger Obdachloser, der 20 Jahre in Deutschland Gastarbeiter war, schenkte dem Papst eine Decke und wechselte ein paar Worte mit ihm auf Deutsch. Die Mitarbeiter der Caritas überreichten Benedikt symbolisch eine Mitgliedskarte, die ihn zum Essen in der Suppenküche berechtigt. Bereits im Vorjahr hatte der deutsche Papst in der Weihnachtszeit eine Sozialeinrichtung besucht: die Kinderfürsorgestelle Santa Marta im Vatikan. (rv)

Deutschland: Jahr der Familie
Kardinal Joachim Meisner will den Familien in Deutschland Mut zu Ehe und Familie machen. Der Kölner Erzbischof hat heute für 2007 ein "Jahr der Ehe und Familie" im Erzbistum ausgerufen. Das ganze Jahr über versuchen zahlreiche kirchliche Veranstaltungen, Impulse für Ehe und Familie zu setzen. Denn die Ehe bleibe die Quelle für Familie, erklärte der Kölner Kardinal heute bei der Präsentation des Familienjahres.
"In unserer Gesellschaft ist es leider nicht mehr selbstverständlich, dass wenn man "Familie" sagt, die Ehe automatisch mitgedacht wird. Das ist aber bei uns in der Kirche anders. Für uns ist Ehe immer nur denkbar im Hinblick auf die Familie und die Familie immer nur denkbar im Hinblick auf die Ehe. In dieser Einheit kann die Familie auch ein zuverlässiger, belastbarer Grundfaktor unseres gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens sein."
Gleichzeitig wandte sich der Kardinal gegen eine rein biologistische Sicht von Elternschaft.
"Vaterschaft und Mutterschaft sind nicht nur biologische Kategorien, sondern auch geistige, spirituelle Realitäten. Es gibt leider, wie Sie wissen, manche Kinder, die haben eigentlich keine Eltern, sondern nur Erzeuger. Und es gibt viele kinderlose Frauen und Männer, die im ureigensten Sinn Vater und Mutter sind. Zum Beispiel war Mutter Teresa im biologischen Sinn nie Mutter. Doch alle Welt definiert sie nur mit dem Zusatz "Mutter"."
Außerdem hat das Erzbistum nach den Worten des Kardinals einen "Ehe- und Familienfonds" in Höhe von 7 Millionen Euro eingerichtet. Die Kapitalerträge von 300.000 Euro im Jahr sollen innovative Familienprojekte zum Schutz des Lebens fördern, so Kardinal Meisner. (domradio)

Schweiz: Wie viele "überzählige Embryonen" gibt es?
Wie viele "überzählige Embryonen" lagern eigentlich in diversen Kühlanlagen von medizinischen und wissenschaftlichen Instituten? Für die Schweiz weiß das niemand so genau. Deshalb hat die Bioethik-Kommission der Schweizer Bischofskonferenz heute fehlende Transparenz bei der Bekanntgabe von Daten in der medizinisch unterstützten Fortpflanzung kritisiert. Dazu der Präsident der Bioethik-Kommission, der Schweizer Arzt Urs Kayser: "Seit 1. 1. 2001 haben wir das so genannte Fortpflanzungsmedizingesetz. Jedes Institut, das die künstliche Befruchtung ausführt, muss eine Statistik führen und diese ans Bundesamt für Statistik weiterleiten. Doch bis jetzt wurden keine Zahlen dargelegt über die überzähligen Embryonen und auch nicht über die Anzahl der künstlichen Befruchtungen."
Das Statistik-Amt habe bisher lediglich die Zahlen aus dem Jahr 2003 veröffentlicht, so Kayser. Das sei zu wenig angesichts der ethisch heiklen Frage nach "überzähligen Embryonen", also befruchteten Eizellen, die bei der In-Vitro-Fertilisation entstehen, aber nicht in den Körper der Frau eingepflanzt werden. Wie viele Tiefkühl-Embryonen es in der Schweiz gibt, vermögen auch Fachleute nicht zu sagen.
"Alte Embryonen, die vor dem Gesetz 2001 aufbewahrt wurden, da sagte man, es seien noch etwa 2000 Embryonen im Gefrierfach. Dann hieß es, die müssten bis Ende 2005 vernichtet werden, das wurde aber dann verlängert bis 2008. Dann kommen jetzt die neuen überzähligen Embryonen von 2001 bis heute dazu. Man sprach früher von etwa 200 pro Jahr. Aber das sind Schätzungszahlen, und wir haben immer gefordert, dass wir nicht Schätzungszahlen wollen, sondern konkrete Zahlen." (rv)


DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Ohne die Türkei verlöre Europa nach Einschätzung von Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone eine Brücke zum Orient. Es sei im Interesse Europas, der Türkei beim Aufbau einer wahrhaftigen Demokratie zu helfen, zitierte die französische Tageszeitung "La Croix" heute aus einem noch unveröffentlichten Interview des vatikanischen Regierungschefs. "Die Türkei außerhalb Europas zu lassen, würde das Risiko bedeuten, den islamischen Fundamentalismus im Inneren des Landes zu fördern", zitiert die Zeitung Bertone weiter. Die europäische Integration könne sich nach dem Modell konzentrischer Kreise vollziehen. Ein erster Kreis könne aus den historischen europäischen Staaten der heutigen Euro-Zone gebildet werden, ein zweiter Kreis aus denen, die weiter entfernt seien, so der Kardinal-Staatssekretär. Zugleich räumte Bertone ein, die Kirche habe weder die Macht, den Zutritt der Türkei zu Europa zu fördern, noch ein Veto dagegen einzulegen. (kna)

Europa

Österreich
Der orthodoxe Bischof von Edinet in Moldawien, Dorimedont (Cecan), ist in Wien verstorben. Der 46-jährige Bischof hatte Anfang Dezember des Vorjahrs in seiner Heimat einen schweren Autounfall erlitten und wurde zur Behandlung nach Wien überstellt. Dort starb der moldawische Bischof am 31. Dezember, wie gestern bekannt wurde. (kap)
Im Kärntner Ortstafelstreit ist es zu einer offenen Auseinandersetzung zwischen Landeshauptmann Jörg Haider und der Kirche gekommen. Haider hatte den Kärntner Diözesanbischof Alois Schwarz beschuldigt, mit seiner Silvesteransprache "keinen Beitrag zu einer friedlichen Lösung der Ortstafelfrage" geleistet zu haben. Der Oberhirte hatte bei einer Andacht dazu aufgerufen, das "unwürdigen Schauspiel" um die Aufstellung zweisprachiger Ortstafeln in Kärnten zu beenden. Er mahnte außerdem zur Achtung demokratisch legitimierter Einrichtungen des Rechtsstaates. Das liege auf der Linie der katholischen Kirche Kärntens, die sich seit Jahrzehnten "für ein friedvolles Miteinander der Volksgruppen" einsetze, heißt es nun in einer Mitteilung des Bistums. Der Kärntner evangelische Superintendent Manfred Sauer erklärte sich heute solidarisch mit Diözesanbischof Schwarz. Er sei über den "verbalen Angriff von Landeshauptmann Jörg Haider auf Bischof Schwarz" sehr bestürzt, so Sauer. In Kärnten lebt eine slowenische Minderheit, die laut österreichischer Verfassung ein Recht auf zweisprachige Ortstafeln hat. Die Lokalpolitik hat in den vergangenen Jahrzehnten unter Berufung auf den angeblichen Mehrheitswillen deutsch-slowenische Ortstafeln verhindert. (kap)

Spanien
Mehrere Laienorganisationen haben den Bischof von Cordoba bei seinem "Nein" zur Umwandlung der Kathedrale in eine Moschee unterstützt. "Es hat keinen Sinn, den katholischen Kult einer Kathedrale mit anderen Religionsgemeinschaften zu teilen", sagte die Präsidentin eines Forums mit dem Namen "Presencia Cristiana". Auch die Katholische Aktion von Cordoba unterstütze Bischof Asenjo voll und ganz, so die Präsidentin der Organisation. Der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft in Cordoba fordert die Umwandlung der Kathedrale zu einem "Multireligiösen Zentrum". Am Neujahrstag hatte er auf dem Vorplatz der Kathedrale, auf einem Teppich in Richtung Mekka gewandt, gebetet und Journalisten und Fotografen zu diesem Termin eingeladen. (aci)
Das Seligsprechungsverfahren für den katalanischen Architekten Antoni Gaudì ist auf einem guten Weg. Das sagte die Postulatorin des Verfahrens, die argentinische Anwältin Silvia Coreale, gegenüber der in Buenos Aires erscheinenden Zeitung "La Nacion". Der Heilige Stuhl habe aus der ganzen Welt Berichte über Gnaden erhalten, die der Fürsprache des 1926 verstorbenen Gaudì zuzuschreiben seien. Ein von dem Kandidaten erwirktes Wunder ist eine der Voraussetzungen für eine Seligsprechung. In den kommenden Monaten werde sie ihren abschließenden Bericht über Antoni Gaudì an die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen leiten, so die Postulatorin. Der weltberühmte Architekt schuf unter anderem die Kirche "Sagrada Familia" in Barcelona. (efe)

Portugal
Sechs Wochen vor dem Abtreibungsreferendum in Portugal deutet eine Umfrage auf ein mehrheitliches Ja zu einem liberaleren Abtreibungsgesetz. 61 Prozent derjenigen, die zur Abstimmung gehen wollen, gaben laut der Tageszeitung "Correio da Manha" an, sie wollten für eine Straffreiheit bei Abtreibung stimmen. Knapp 27 Prozent sprachen sich dagegen aus. Allerdings wollen 43 Prozent der Befragten nicht an dem Referendum teilnehmen. Damit es Gesetzeskraft erlangt, müssen mehr als 50 Prozent der Wahlberechtigten teilnehmen. In seiner Weihnachtsbotschaft hatte der Patriarch von Lissabon, Kardinal Jose da Cruz Policarpo, die Bürger zu einem Nein zu jeder Legalisierung aufgerufen. (kna)

Russland
Die Zusammenarbeit zwischen der Orthodoxie und der römisch-katholischen Kirche ist dank der "Offenheit von Papst Benedikt XVI. möglich". Das sagte der Metropolit von Smolensk und Kaliningrad, Kyrill Gundjajew, gegenüber der Internetseite "triff-den-papst.de". Metropolit Kyrill würdigt den Charakter Benedikts als "Disziplin des Denkens". Das russische Kirchenoberhaupt sei von den Werken Benedikts XVI. sehr begeistert. Deshalb wünsche er sich, dass die Annäherung während dem Pontifikat Benedikts erfolgen könne. (pm)

Tschechien
Der Prager katholische Weihbischof Vaclav Maly sieht in der vor 30 Jahren veröffentlichten "Charta 77" eine "Schule der Demokratie". Menschen mit völlig verschiedenen Lebenserfahrungen und Ansichten hätten es in der Bürgerrechtsbewegung geschafft, miteinander zu reden und sich zu einigen, sagte der Mitunterzeichner und spätere Sprecher der Charta heute. Trotz Spannungen innerhalb der Gruppe habe die staatliche Repression die Bürgerrechtler zusammengeschweißt. Die Dissidenten um den Schriftsteller Vaclav Havel forderten in der "Charta 77" das kommunistische Regime der Tschechoslowakei zur Einhaltung der Menschenrechte auf. Für ihr Engagement mussten viele von ihnen Berufsverbot oder Haftstrafen in Kauf nehmen. (kna)

Afrika

Somalia
In Mogadischu läuft heute das Entwaffnungsultimatum ab. Alle Feuerwaffen müssen an die Übergangsregierung abgeben werden. Der Premierminister hatte gewaltsames Vorgehen gegen alle angekündigt, die ihre Waffen nicht abliefern. Bisher haben dennoch wenige Bürger auf den Appell reagiert. (misna)

Nahost

Libanon
Die maronitischen Bischöfe fordern die Libanesen auf, eine "interne Lösung" für ihre Probleme zu finden. In einem Statement zum Abschluss ihrer Vollversammlung erklären die Oberhirten, der wahre Kern der politischen Krise im Libanon sei offenbar das geplante internationale Tribunal zum Mord am früheren Ex-Premier Rafik Hariri. Damit deuten die Bischöfe an, Syrien und ihm nahe stehende Kräfte im Libanon lähmten das politische Leben im Kleinstaat, damit das Tribunal nicht zustande kommt. Die Bischöfe empfehlen dem Ministerpräsidenten Fouad Siniora, nicht länger auf eine "Regierung der nationalen Einheit" zu setzen, sondern - wohl unter Ausschluss der Hisbollah - eine "andere, neue Lösung" zu suchen. Proteste der Opposition in Beirut, die seit Anfang Dezember anhalten, tragen zur "ökumenischen Katastrophe" im Libanon bei, wie die Bischöfe befürchten. (asianews)

Irak
Die einzige christliche Hochschule des Landes zieht aus Bagdad ab. Wegen der anhaltend schlechten Sicherheitslage und der Bedrohung von Christen in der irakischen Hauptstadt verlegt das chaldäische Patriarchat die Universität und das Priesterseminar nach Kurdistan. Dieser Schritt lag in der Luft, meldet der römische Nachrichtendienst Asianews. In den vergangenen Monaten waren der Rektor und der Vizerektor des Seminars entführt worden. (asianews)

Asien

Indien
Im Norden des Landes werden in den kommenden 50 Millionen Pilger erwartet. Gestern wurde eines der größten religiösen Treffen der Welt eröffnet. Das so genannte Kumbh Mela findet alle 6 Jahre statt und dauert 45 Tage. Ort des Geschehens ist der Zusammenfluss der drei heiligen Flüsse Ganges, Yamuna und Sarasvati. Die Pilger nehmen ein rituelles Bad und stürzen sich trotz niedriger Wassertemperaturen in die Fluten. Sie glauben, dass allein der dreitägige Aufenthalt am Zusammenfluss der drei Flüsse das Paradies verspricht. (asianews)

Amerika

Brasilien
Die brasilianische Erzdiözese Sao Paulo hat das vorläufige Programm von Papst Benedikt XVI. bei seinem Brasilienbesuch im kommenden Frühjahr bekannt gegeben. Anlass der Visite von 9. bis 13. Mai ist die Eröffnung der V. Generalversammlung des Lateinamerikanischen Bischofsrats CELAM in Aparecida am 13. Mai. Davor wird sich Papst Benedikt vier Tage lang in der Wirtschaftsmetropole Sao Paolo aufhalten und dabei vier große Ansprachen halten. Höhepunkt des Pastoralbesuches in Brasilien ist ein Gottesdienst am 10. Mai, zu dem das Erzbistum Sao Paolo eine Million Gläubige erwartet. Außerdem wird der Papst mit den rund 400 brasilianischen Bischöfen sprechen und sich mit Staatspräsident Luiz Inacio "Lula" da Silva austauschen. Auch eine Begegnung mit Jugendlichen ist geplant, so der brasilianische Medien-Bischof Pedro Luiz Stringhini bei einer Pressekonferenz. In Aparecida, Brasiliens größtem Wallfahrtsort, soll der Papst am 13. Mai den Eröffnungsgottesdienst der CELAM-Generalversammlung halten. Die Abreise ist noch für den gleichen Abend vorgesehen. Wohnen wird Benedikt XVI. in der Benediktinerabtei Sao Bento im Stadtzentrum von Sao Paulo. Wie brasilianische Medien berichten, wird der Papst dort einen Landsmann treffen können. Es handelt sich um den 95-jährigen Benediktinerpater Placido Böckl, einen gebürtigen Bayern, der in der Zwischenkriegszeit nach Brasilien gekommen war. (kap)

Vereinte Nationen

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon unterstützt den Appell von Menschenrechtskommissarin Louise Arbour an die irakische Führung, die beiden zum Tode verurteilten Gefolgsleute von Ex-Machthaber Saddam Hussein nicht hinzurichten. Bans Sprecherin verwies auf die Deklaration der Menschenrechte, wonach jeder ein Recht auf Leben habe. Ein Vertrauter des irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki teilte unterdessen in Bagdad mit, die eigentlich für diesen Donnerstag geplante Hinrichtung von Saddams Halbbruder Barsan al-Tikriti und Ex-Richter Awad al-Bandar sei verschoben worden. Als möglichen neuen Termin nannte er den kommenden Sonntag. (dw)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung "Treffpunkt Weltkirche" täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






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