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Meldungen vom 10.1.2007

- Polen: Sondersitzung am Freitag -
- Taiwan bittet Papst um Hilfe -
- Österreichs Botschafter: Papst-Analysen entsprechen EU -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Birgit Pottler
Redaktionsschluss 16.00 Uhr

THEMEN DES TAGES:

Polen: Neue Nachrichten am Freitag
Die polnischen Bischöfe wollen sich am Freitag zu einer Sondersitzung treffen. Das wurde heute bekannt. Bei den Gesprächen soll es darum gehen, welche Lehren die Kirche aus dem "Fall Wielgus" ziehen kann. Der neu ernannte Erzbischof von Warschau war am Sonntag nach Vorwürfen zurückgetreten, er habe zur Zeit des kommunistischen Regimes mit dem Geheimdienst zusammengearbeitet. (rv)

Vatikan: "Benedikts Analysen decken sich mit denen der EU"
Die Analysen und Denkanstöße der Neujahrsansprache Papst Benedikts an das diplomatische Corps entsprechen weitgehend den Einschätzungen der europäischen Außenpolitik. Das sagt Martin Bolldorf, Österreichs Botschafter am Heiligen Stuhl, der unter den Diplomaten aus mehr als 150 Ländern war, die sich am Montag im Vatikan eingefunden hatten. Er betont, "dass der Heilige Vater in seiner Neujahrsansprache bemerkenswerte Akzente gesetzt hat, und ich bin sehr froh sagen zu können, dass die Einschätzung der Weltlage grosso modo, weitestgehend, auch der Einschätzung der österreichischen Außenpolitik und darüber hinaus der europäischen Außenpolitik entspricht".
Bemerkenswert fand der österreichische Vatikan-Diplomat schon den Beginn der Rede – da, wo Benedikt über Armut spricht, über ungerechte Handelsbeziehungen, über Fehlfunktionen in der Weltwirtschaft, deren strukturelle Gründe zu beseitigen seien, und über falsche Wachstumsmodelle, die Umwelt und menschlicher Entwicklung zuwiderlaufen.
"Selbstverständlich ist der ganz massive Aufruf an die so genannten reichen Länder, an die Politiker der reichen Länder, mehr Solidarität zu üben, mehr für eine gerechte Verteilung zu tun, sehr eindringlich. Natürlich fühlen wir uns da auch ganz konkret angesprochen, und es entspricht auch der österreichischen Einschätzung. Ich glaube dass auch Österreich das Bestmögliche auf diesem Gebiet tut, nicht nur auf staatlicher Ebene, sondern gewissermaßen auch auf privater Ebene. Wann immer es auf der Welt irgendeine Notsituation gibt, ist die Bevölkerung in hohem Maße bereit, Spendengelder aufzubringen."
Eine "wichtige und richtige Schwerpunktsetzung" des Papstes sieht Bolldorf auch in der Passage über Afrika sowie über den bewaffneten Konflikt im Nahen Osten.
"Und letztendlich die Betonung der Wichtigkeit des europäischen Einigungswerkes, der europäischen Union. Sein Hinweis auf den Verfassungsvertrag, die notwendige Besinnung auf die europäischen Werte, die so wesentlich christliche geprägt sind, auch das entspricht voll und ganz der österreichischen Schwerpunktsetzung in der Außenpolitik. Ich kann nur sagen, es war für uns ein wichtiger bemerkenswerter Anstoß, diese Rede, und wird in der Welt als solches gesehen." (rv)

Vatikan: "Anfeindungen sind Chance für Zeugnis"
Soziales Engagement der Kirche dürfe nicht losgelöst vom Evangelium geschehen. Das hat Benedikt XVI. bei der Generalaudienz heute Vormittag betont. In der Audienzhalle sprach der Papst über den Hl. Stephanus, erster Märtyrer und Diakon. In diesem Zusammenhang ging Benedikt auf den Gestus der Handauflegung ein, Konstitutivum für alle Weihehandlungen der Kirche: "Dass es sich um eine wichtige Handlung dreht, zeigt sich, wenn man den ersten Timotheusbrief liest: 'Lege keinem vorschnell die Hände auf und mach dich nicht mitschuldig an fremden Sünden (5,22)."
Der Papst selbst stellte dieses Zitat nicht in den Zusammenhang der aktuellen Geschehnisse in Polen. Lediglich in den Grüßen an die Pilger aus dem Land Karol Wojtylas fügte er an: "Der Glaube, die Liebe und die Weisheit eine alle Gläubigen Polens."
Mit der Katechese zum Hl. Stephanus setzte Benedikt XVI. die Reihe über bedeutende Gestalten der Urkirche fort. Auf deutsch fasste er zusammen:
"Die Apostelgeschichte berichtet uns vom heiligen Stephanus an der Spitze der sieben Diakone der Jerusalemer Gemeinde. Die Bezeichnung 'Diakon' steht freilich nicht im Text, die Überlieferung hat die Siebener-Gruppe als Ursprung des Diakonenamtes gedeutet. Die Apostel wählten also bewährte Männer als Helfer für den christlichen Liebesdienst aus, um sich uneingeschränkt dem Gebet, d.h. vor allem der Feier der Eucharistie und der Verkündigung des Wortes widmen zu können. Zum Zeichen der Beauftragung mit diesem Dienst und der Bitte um die dafür notwendige Gnade legten die Apostel den sieben Männern die Hände auf. Stephanus sah über den karitativen Bereich hinaus seine Aufgabe auch in der Evangelisierung. Seine Predigt und sein klares Bekenntnis zu Jesus Christus, den er als die innere Mitte des ganzen alten Testamentes deutete, brachte ihm Widerstand und schließlich das Martyrium ein. Als erster Märtyrer für Christus betete er, nach dem Vorbild Jesu, noch im Sterben für seine Verfolger. Die Verfolgung der jungen Kirche von Jerusalem gab den Jüngern Jesu den Anstoß, die Botschaft Christi über Jerusalem hinaus ... und schließlich zu den Heiden zu tragen. Paulus, der bei der Steinigung des Stephanus zugegen war, führte nach seiner Bekehrung dessen Verkündigung fort, führte vor allem seine Deutung des ganzen alten Testaments auf Christus hin weiter und befreit so das Alte Testament von der Bindung an die äußere Befolgung des Kultgesetzes und seiner Rechtsvorschriften, öffnet es auf die ganze Welt hin, so dass der Gott Abrahams der Gott aller Menschen werden konnte und alle in der Taufe, im Glauben an Christus Söhne Abrahams und damit Träger der Verheißung werden durften. ... Dies ist der wunderbare Vorgang, dass der, der Gegner des Stephanus war, durch die Begegnung mit Christus selbst, dessen Erbe aufnimmt und damit zum Apostel der Völkerwelt, zum Mitbegründer der universalen Kirche wurde."
Der Papst grüßte in sieben Sprachen. Seine besondere Bitte an die deutschsprachigen Pilger: "Der heilige Stephanus zeigt uns, daß unser sozialer und karitativer Einsatz nicht von der mutigen Verkündigung des Glaubens getrennt werden kann. Er helfe uns, nicht vor Schwierigkeiten und Anfeindungen zurückzuschrecken, sondern darin die Chance zum Zeugnis für Christus zu sehen. Der Heilige Geist stärke und leite euch!" (rv)

Hören Sie hier die Katechese des Papstes

Österreich: Schönborn würdigt Prokop
"Ein lieber, ein überzeugender Mensch ist gestorben." So würdigte der Wiener Kardinal Christoph Schönborn die verstorbene Innenministerin Liese Prokop gestern beim Requiem im St. Pöltener Dom. Prokop war am Silvestertag unerwartet gestorben. Sie habe in Landes- und Bundespolitik versucht, dem christlichen Menschenbild gemäß zu leben und zu handeln.
"Und es ist ihr mit großer Glaubwürdigkeit gelungen … durch ein Leben, das voller Einsatz war, voller Hingabe und voller erfüllter Menschlichkeit. Von ihrem Leben und von ihrem Sterben gilt daher auch der umgekehrte Satz, der seit dem Ostermorgen, seit dem leeren Grab ganz neue Wahrheit geworden ist: 'Mitten im Tod sind wir vom Leben umgeben'." (rv/pm)

Bangladesch: Kämpfe vor den Wahlen
Mehr als 60.000 Soldaten haben im Land verteilt Stellung bezogen, um die Demonstrationen vor den bevorstehenden Wahlen unter Kontrolle zu bringen. Dutzende von Menschen sind bei Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Anhängern der Opposition bereits verletzt worden. In Dhaka versuchten die Aktivisten der Awami-Liga aus Protest gegen vermutete Manipulationen des Urnengangs am 22. Januar zum Präsidentenpalast zu marschieren.
Ein Missionar aus Bangladesch erklärt Situation: "Die ehemaligen Machthaber haben ihre ganze Gefolgschaft in Verwaltung, Polizei und unter den Richtern zusammengezogen, damit sie aus den Wahlen als Sieger hervorgehen. Dagegen protestiert die Opposition, vor allem die Awami League, die vor fünf Jahren als Einzelpartei 41 Prozent der Stimmen erhielt, in der Koalition dann aber nur 66 von mehr als 300 Sitzen im Parlament erhielt. Keine der beiden Konfliktparteien wird nachgeben."
Der Missionar möchte aus Sicherheitsgründen nicht namentlich genannt werden. (rv)

Vatikan: Wundersamer Leisner?
Das Regime der Nationalsozialisten hat unzählige Menschen das Leben gekostet, viele Menschen sind für ihren Glauben gestorben. Einer von ihnen war Karl Leisner. Das Gedenken an seinen Märtyrer aufrecht zu erhalten hat sich der internationale Karl Leisner Kreis zur Aufgabe gemacht. Am Ende der Generalaudienz bekam Papst Benedikt die offizielle Karl Leisner Gedenkmedaille überreicht.
"Eine Medaille aus Bronze gegossen, die zeigt die Darstellung der Weihe von Karl Leisner", so Werner Stalder, Sprecher des Internationalen Karl Leisner Kreises. Papst Johannes Paul II sprach den Märtyrer 1996 selig. Nun hoffen die Mitglieder des Karl Leisner Kreises, dass ihr Kandidat auch heilig gesprochen wird. Die Kirche fordert hierfür ein Wunder. Doch dieses liegt möglicherweise vor, so Stalder: "Und zwar hat ein Herr aus der Diözese Münster am Grab von Karl Leisner gebetet. Dieser Herr hat Krebs und ist auf unerklärliche Weise seit zwei Jahren praktisch ohne jede Folgen. Die Krankheit ist verschwunden. Wenn der Zustand fünf Jahre bleibt, wenn der Krebs nicht erneut auftritt, dann wäre das eine gute Grundlage für die Einleitung eines Heiligsprechungsprozesses."
Darauf hofft der Karl-Leisner-Kreis, doch zur Heiligsprechung ist das erst die allererste Hürde. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Europa

Österreich
Soziale Arbeit verlange Professionalität und Fachlichkeit. Das sagte der Wiener Caritas-Direktor Michael Landau den "Salzburger Nachrichten" zum noch "unausgegorenen Vorschlag" des neuen Regierungsbündnisses, Studiengebühren durch Sozialarbeit abgelten zu lassen. In dem Übereinkommen wird von der auch Hospizarbeit als mögliches Einsatzgebiet für Studenten genannt. Sterbebegleitung sei kein Studentenjob, den man nebenbei erledigen kann, so Landau in dem Interview fest. Der Umgang mit Sterbenden verlange entsprechende Qualifikationen und Supervision. (kap)

Schweiz
Das Bundesamt für Statistik wehrt sich gegen Vorwürfe der Bioethik-Kommission der Schweizer Bischofskonferenz. Die Bischöfe hatten am vergangenen Donnerstag die Statistik über die künstliche Befruchtung kritisiert, vor allem die fehlenden Angaben zu den überzähligen Embryonen. Das Bundesamt hält in einer Mitteilung fest, dass der Aufbau einer neuen Statistik eine anspruchsvolle Aufgabe sei. Auch die Kritik der mangelnden Transparenz lässt es nicht gelten. Die Daten zur Konservierung und Verwendung von Keimzellen und imprägnierten Eizellen seien zwar nicht in ihrer Publikation enthalten, aber auf der Website der Gesellschaft für Reproduktionsmedizin zugänglich. Im Übrigen sei es bedauerlich, dass die Bischofskonferenz ohne Versuch einer Klärung der Sachverhalte einen offenen Brief verfasst habe. (pm)

Italien
Die katholische Kirche hat sich gegen jede rechtliche Duldung der Vielehe gewandt. Die damit verbundenen Probleme dürften weder im Namen der Religionsfreiheit gerechtfertigt noch unter aus einem "falsch verstandenen Multikulturalismus" klein geredet werden. Das erklärte der Sekretär der italienischen Bischofskonferenz, Bischof Giuseppe Betori, gestern vor der verfassungsrechtlichen Kommission des Parlaments. Italien bereitet derzeit eine Neufassung seiner Religionsgesetze vor. Die Kirchen und Religionsgemeinschaften müssten an diesem Prozess demokratisch beteiligt sein, so Betori. Er warnte jedoch vor einer undifferenzierten Ausweitung der Beziehungen zwischen Staat und Religionsgemeinschaften. Die "gleiche Freiheit aller religiösen Bekenntnisse" bedeute "nicht die völlige Gleichbehandlung". Die katholische Kirche sei laut Gesetz eine unabhängige Körperschaft, deren Beziehungen zum Staat auf der Basis internationalen Rechts geregelt seien. (rv/kna)
Für Fußwallfahrer der großen europäischen Pilgerwege gibt es ab heute ein eigenes Informationszentrum in Rom. Die neue Anlaufstelle unterstütze Wanderer mit Auskünften über die Via Francigena, den mittelalterlichen "Frankenweg" von England nach Rom, und den Jakobsweg zum spanischen Santiago de Compostela. Neben Reiseführern und Hilfen bei Buchungen können Rom-Pilger dort auch ihr "Testimonium", das offizielle Wallfahrtszertifikat, erhalten. Das Zentrum ist Teil des Projekts "Camini d'Europa - Wege Europas", mit dem die beiden größten europäischen Pilgerwege gefördert werden sollen. Sitz des Büros ist unweit des Petersplatzes, Piazza Pio XII 9. (kna)

Türkei
Die Regierung hat nach der Verurteilung durch den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof gesetzliche Nachbesserungen bei den Eigentumsrechten christlicher Minderheiten angekündigt. Das Straßburger Urteil habe die Linie für die Neufassung des Stiftungsgesetzes vorgegeben, über die das Parlament demnächst beraten soll, sagte Vize-Ministerpräsident Mehmet Ali Sahin heute in Ankara. Das neue Stiftungsgesetz, mit dem die Eigentumsrechte der nichtmuslimischen Minderheiten gestärkt werden sollten, war im Dezember an einem Veto von Staatspräsident Ahmet Necdet Sezer gescheitert. (kna)

Nahost

Israel
Bischöfe aus aller Welt reisen kommende Woche ins Heilige Land. Vom 13. bis 18. Januar findet dort zum siebten Mal das Internationale Bischofssymposium statt. Die deutschen Oberhirten vertritt der Trierer Bischof Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax und stellvertretender Vorsitzender der Kommission Weltkirche. An den Begegnungen nehmen unter anderem auch Vertreter des Vatikans sowie Bischöfe aus den USA, Frankreich und der Schweiz teil. Höhepunkt sind die Gespräche mit dem israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert und Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas. Das internationale Bischofssymposium zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land geht auf eine Initiative des Heiligen Stuhls und des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Michel Sabbah, zurück. (pm)

Asien

China
Der taiwanesische Präsident Chen Shui-bian hat einen offenen Brief an Papst Benedikt XVI. geschrieben. Darin bittet er den Papst um Hilfe, damit "die Übergriffe Chinas auf Taiwan enden". Chen Shui-bian betont außerdem, dass er den Aufruf des Papstes für die Respektierung der Menschenrechte unterstütze. Der Vatikan ist eines der wenigen Länder, das diplomatische Beziehungen zur Insel pflegt. (ansa)
Die Regierung hat mehr als 200 Schulen für illegale Einwanderer geschlossen. Damit sind zehntausende von Kindern von der Schulausbildung ausgeschlossen. Der Beschluss der chinesischen Regierung stehe im Zusammenhang mit der Durchführung der Olympischen Spiele 2008, damit die Städte "verschönert und die Gegensätze versteckt" würden, so der Pressedienst Asianews. In den Metropolen wie Shanghai und Peking leben Millionen von illegalen Einwanderern, die als Billigarbeiter im Bauwesen tätig sind. (asianews)
Amerika

Vereinigte Staaten
Auch fünf Jahre nach der Aufdeckung des Skandals um sexuellen Kindesmissbrauch durch Priester habe die Kirche in den USA noch einen weiten Weg vor sich, um das Vertrauen der Menschen zurück zu gewinnen. Das hat der der Bostoner Kardinal Sean O'Malley betont. Er bat die Opfer und deren Familien erneut um Vergebung. Anfang Januar 2002 erschütterten zahlreiche Enthüllungen sexuellen Missbrauchs von Kindern das Land. Die Kirche habe gewissenhaft daran gearbeitet, den Schutz von Kindern zu sichern, so O'Malley. Nur so könne sie ihrer Verantwortung für Kinder und Familien gerecht werden. (cns)
Die Hinrichtung von Saddam Hussein hat in den USA die Meinung über die Todesstrafe verändert. Laut der jüngsten Umfrage des Instituts Gallup ist eine Mehrheit der Amerikaner für die Abschaffung der Todesstrafe, erstmals seit 20 Jahren. Die Differenz zwischen Befürwortern und Gegnern ist aber sehr gering: 48 Prozent lehnen die Todesstrafe ab, 47 Prozent befürworten sie. (cns)
Die Bischofskonferenz wird Ende Januar Spendengelder für die Kirche in Lateinamerika sammeln. Die Spendensammlung steht dieses Jahr unter dem Motto "Jünger bilden, Kirche bauen". Die Kollekte gibt es seit 41 Jahren. Mit den Geldern werden benachteiligte Pfarreien in Lateinamerika unterstützt. Bisher wurden mehr als 140 Millionen US-Dollar gesammelt. Im vergangenen Jahr waren es 6,5 Millionen Dollar. (cns)


UNSERE SENDUNGEN ZUM NACHHÖREN:

Im Januar läuft bei uns die Radioakademie "Papst Benedikt und die Kirche in Deutschland" von Birgit Pottler Sie können die einzelnen Sendungen nachhören:

Teil 1 : "Ich würde nicht einfach sagen, dass der deutsche Katholizismus müde ist. Müdigkeiten gibt es überall…"

Teil 2: "Halten wir zusammen, dann finden wir den rechten Weg."


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung "Treffpunkt Weltkirche" täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






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