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Meldungen vom 6.1.2008

- Papst kritisiert ungezügelte Globalisierung -
- Anschlagsserie auf Kirchen im Irak -
- Fünf Christen in Pakistan entführt -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: P. Max Immanuel Cappabianca OP
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Benedikt XVI.: Papst kritisiert ungezügelte Globalisierung
Papst Benedikt XVI. hat die ungezügelte Globalisierung scharf kritisiert. In seiner Predigt zum Fest „Erscheinung des Herrn“  rief er zur Mäßigung im Lebensstil auf. Dies sei nur möglich, wenn die Menschen Mut hätten. Dieser Mut werde ihnen durch die Geburt Jesu Christi geschenkt.
„Man kann in der Tat nicht sagen, dass die Globalisierung ein Synonym wäre für eine Weltordnung, ganz im Gegenteil. Die Konflikte um den wirtschaftliche Vorherrschaft und die Gier nach Energie- und Wasserressourcen sowie Rohstoffen erschwert die Arbeit derjenigen, die sich für eine gerechte und solidarische Welt einsetzen. Es ist eine größere Hoffnung notwendig, die es erlaubt, das Gemeinwohl aller dem Luxus Weniger und dem Elend Vieler vorzuziehen
.“
Nur wer eine große Hoffnung habe, könne sich auch mäßigen, so Benedikt XVI.
„Die Mäßigung ist nicht nur eine aszetische Anweisung, sondern auch ein Weg der Rettung für die Menschheit. Es ist inzwischen offensichtlich, dass nur mit einem nüchternen Lebensstil – verbunden mit einem ernsten Einsatz für eine gerechte Verteilung der Reichtümer – es möglich sein wird, eine gerechte und nachhaltige Entwicklungsordnung zu etablieren.“
Ausgegangen war Benedikt XVI. vom biblischen Bericht vom Besuch der „Weisen aus dem Morgenland“. Diese seien in heilsgeschichtlicher Perspektive die Repräsentanten aller Menschen, die die Wahrheit suchten, eine Gegenbewegung zur Unheilsgeschichte, wie sie sich im Turmbau zu Babel gezeigt habe. In Erfüllung der Verheißung an Abraham, Segen für die Völker zu sein, sei der Heilswillen Gottes in Jesus Christus erfüllt worden. Und der realisiere sich nun durch die Kirche.
„Doch dieser Plan wird behindert von Zerwürfnissen und von Widerständen, die die Menschheit verletzen aufgrund der Sünde und des Konflikts der Egoismen. Die Kirche steht im Dienst jenes „Mysteriums“ des Segens für die gesamte Menschheit. Sie erfüllt ihre Mission nur dann vollkommen, wenn sie dieses Licht des Herrn Christus in sich widerspiegelt, und so zu einer Hilfe für die Völker auf dem Weg des Friedens und des authentischen Fortschritts wird.“
In der feierlichen Liturgie gab es heute - wie immer an Erscheinung des Herrn - eine Besonderheit: Die Festankündigung am Jahresbeginn. In dem vom Kantor nach dem Evangelium und vor der Predigt mit der Melodie des Oster-Exsultet vorgesungen Text werden die Termine der Festtage des Jahres angekündigt. So fällt das Osterfest im Jahre 2008 sehr früh auf den 23. März und das Pfingstfest auf den 11. Mai. (rv)
Hören Sie hier den Bericht

Angelus: „Jesus Christus ist das Licht der Völker“
Das Angelusgebet Benedikts XVI. stand am Sonntag ganz im Zeichen des Festgeheimnisses der Epiphanie. Der Papst dankte den Kindern, die sich im Rahmen des „Weltmissionstags der Kinder“ für ihre Altersgenossen engagieren. Er würdigte ihren Einsatz durch Gebet und konkrete Hilfe, mit dem sie „Missionare des Evangeliums“ würden. Zugleich sprach er den erwachsenen Betreuern in den verschiedenen Initiativen seinen Dank aus. Sie begleiteten die Kinder auf dem Weg der Großzügigkeit, der Brüderlichkeit, des Glaubens und der Hoffnung, sagte der Papst. Nach dem Angelusgebet wandte er sich auch an die Pilger deutscher Sprache:
„Jesus Christus ist das Licht der Völker, das alle Menschen zum Heil ruft. Die Sterndeuter haben das Licht des Herrn erkannt und im Kind von Bethlehem den Erlöser der Welt gefunden. Gott schenkt auch uns heute seine rettende Nähe. Seine Gegenwart erleuchte unser Leben und helfe uns, seine Liebe zu den Menschen zu bringen. Euch allen wünsche ich einen gesegneten Festtag." (rv)
Die Papstworte als Audio

P. Lombardi: Ökologie braucht Allianz von Glaube und Vernunft
Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag zum sorgsamen Umgang mit den Ressourcen der Natur aufgerufen, und auch schon in der Botschaft zum Weltfriedenstag am 1. Januar hatte der Papst das Thema Ökologie angeschnitten. Eine entscheidende Schwerpunktsetzung, sagt Pater Federico Lombardi SJ, Leiter des Pressesaals des Heiligen Stuhls und Generaldirektor von Radio Vatikan. Früher schien Umweltschutz vor allem eine Luxusbeschäftigung für reiche Länder zu sein. Dass dem nicht so ist, zeige die Realität.
„Die häufigen Naturkatastrophen, die eine Folge des verlorenen Gleichgewichts in der Umwelt sind, treffen vor allem diejenigen hart, die weniger Mittel haben, sich vor ihnen zu schützen. Und es wächst das Bewusstsein dafür, dass eine Ausbeutung von Ressourcen in den schwächsten Länder im Gang ist, die nicht wieder gut zu machen ist.“
Der Papst insistiere so sehr auf dem Umweltschutz, weil letztlich religiöse Fragen berührt würden.
„Das Wissen von Gott geschaffen zu sein, ruft uns zur Verantwortung gegenüber ihm und den anderen. Wir müssen mit der Anstrengung der Vernunft und im Dialog praktische Wege finden für die Zukunft der Menschheitsfamilie in diesem unserem gemeinsamen Haus. Dazu ist eine Allianz von Glauben und Hoffnung notwendig.“ (rv)

Deutschland: Eugen Biser feiert 90. Geburtstag
Eugen Biser vollendet heute am 6. Januar sein 90. Lebensjahr. Der gebürtige Badener zählt zu den bedeutendsten katholischen Theologen in Deutschland und ist nach wie vor publizistisch tätig. In wenigen Wochen erscheint das fünfte Jesus-Buch des Priesters aus dem Erzbistum Freiburg.
Immer wieder setzte er sich mit der Frage auseinander, woher die aktuelle Glaubenskrise herrührt. 1997 haben wir eine Radioakademie von Eugen Biser zu diesem Thema gesendet. Damals sagte er zur aktuellen Identitätskrise des Christentums.
„Die Symptome sind alles andere als harmlos. Sie betreffen, um beim schwersten einzusetzen, die Verunklärung des Gottesbildes, die es sogar dahin brachte, dass ein radikaler Feminismus den Vatergott Jesu gegen eine Muttergottheit altheidnischer Provenienz auszutauschen sucht. Kaum weniger erschreckend ist aber auch die verbreitete Tendenz, die Auferstehung Jesu aus ihrer zentralen Position zu verdrängen und alles Gewicht auf sein irdisches Leben zu legen.“
Das Resümee ist schonungslos.
„In schmerzlicher Betroffenheit nimmt der gläubige Christ die angesprochene Identitätsnot wahr, weil er sie gerade dort entdeckt, wo er festen Halt und verlässliche Orientierung zu finden hoffte und wo ihn statt dessen ein Spiegelbild seiner eigenen Ratlosigkeit entgegentritt.“
Wichtig sei daher die Orientierung an der Mitte des Glaubens: Jesus Christus. Für Biser ist Jesus der „größte Revolutionär der Religionsgeschichte“. Dessen Großtat habe darin bestanden, dass er „den Schatten des Angst- und Schreckenerregenden aus dem Gottesbild der Menschheit tilgte und das Antlitz des bedingungslos liebenden Vaters enthüllte“ und so den Menschen von der Angst befreit.
In unserer Radioakademie verdeutlichte Biser dies am johanneischen Jesus, der auf die Frage, warum er sich nur in Jüngerkreisen, nicht aber öffentlich vor aller Welt mitteile, antwortet: „Wer mich liebt, wird mein Wort festhalten und mein Vater wird ihn lieben; und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen“.
„Sie in mir und ich in ihnen, so hatte es Jesus in seinem Abschiedsgebet zum Ausdruck gebracht. Knapper und klarer hätte er die Mitte des Christentums gewiss nicht umschreiben können. Wir in ihm, das ist die Geborgenheit, die wir außerhalb von Christentum und Kirche so vergeblich suchen. Er in uns: Das ist der Lebensinhalt, der uns beglückt, bestärkt und erfüllt. Diese Mitte muss neu entdeckt und zum Leuchten gebracht werden. Dann braucht man sich um die Zukunft von Christentum und Kirche sich nicht mehr zu fürchten.“
Biser war von 1974 bis 1986 Inhaber des Romano Guardini-Lehrstuhls für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie an der Universität München. 1987 gründete er an der Hochschule das Seniorenstudium und hielt noch bis 2007 regelmäßig Vorlesungen. Ende 2002 wurde eine Eugen-Biser-Stiftung gegründet, um sein Werk fortzuführen. Ein Schwerpunkt ist der Dialog zwischen christlichen und islamischen Theologen. Für sein Werk erhielt Biser zahlreiche Auszeichnungen. Sein Geburtstag wird am 12. Januar in München mit einem Festakt gefeiert. Hauptredner ist Altbundeskanzler Helmut Kohl. (rv)
Hier können Sie die gesamte halbstündige Radioakademie von Prof. Biser nachhören

Italien: Jesuiten wählen neuen General
Mit 19.200 Angehörigen sind die Jesuiten der größte katholische Männerorden. Ab Montag tritt die „Gesellschaft Jesu“ in Rom zur Generalkongregation zusammen. Es geht um die Wahl eines neuen Generaloberen und um eine Standortbestimmung des Ordens. Gudrun Sailer sprach mit P. Hans Zollner, einen der beiden gewählten Vertreter der deutschen Provinz, welche Themen auf der Agenda stehen. (rv)
Hier das Interview als Audiofile


DIE NACHRICHTEN:

Europa

Deutschland
Trotz des Streits um die Stammzellforschung sieht die CDU-Vorsitzende Angela Merkel ihre Partei weiter an der Seite der Kirchen. „Ich kenne keine Partei, die so um ethische Fragen ringt, wie die Union“, sagte die Kanzlerin der „Bild am Sonntag“ und verwies dabei auch auf Initiativen, die Zahl der Spätabtreibungen zu verringern. Evangelische und katholische Kirche seien unverzichtbare Gesprächspartner für die Union, so die CDU-Vorsitzende. Zur Aussage des Papstes, die natürliche Familie gründe sich auf der Ehe von Mann und Frau, sagte Merkel, die Ehe sei vom Grundgesetz geschützt, so dass auch kinderlose Ehen einen besonderen Stellenwert hätten. Die CDU müsse sich aber auch mit der Tatsache auseinandersetzen, dass „es viele Formen von Familie gibt, in denen Kinder aufwachsen“. Familie sei, wo Eltern dauerhaft Verantwortung übernähmen. Alle Kinder brauchten gleichermaßen den Schutz des Staates. (kna)
Der katholische Jugendbischof Franz-Josef Bode hat sich gegen eine undifferenzierte Forderung nach Verschärfung von Jugendstrafen gewandt. Angesichts schrecklicher Berichte über die Gewalttätigkeiten von jungen Leuten sei man schnell mit „lauten Schlagworten“ bei der Hand, sagte der Osnabrücker Bischof. Doch seien „therapeutische Methoden, die nicht so krass sind“ den Jugendstrafcamps und Warnarresten vorzuziehen. Bode sprach sich dafür aus, die Geschichte jedes einzelnen straffälligen Jugendlichen genau zu betrachten und differenzierte Wege zu gehen. Vor dem Hintergrund des Jahresthemas des Deutschen Caritasverbandes „Achten statt Ächten. Eine Initiative für benachteiligte Jugendliche“, das in dieser Woche in Berlin vorgestellt wird, appellierte der Jugendbischof an Kirche und Gesellschaft, sich nicht an Missstände wie Jugendarbeitslosigkeit zu gewöhnen. Statt dessen rief er dazu auf, sich für Chancengleichheit aller jungen Menschen einzusetzen. (kna)

Großbritannien
Ein aus Pakistan stammender Bischof kritisiert scharf den „multikulturellen“ Politikansatz. Islamistische Extremisten hätten in Stadtrandvierteln britischer Städte nach Ansicht von Bischof Michael Nazir-Ali „No Go Areas“ geschaffen, in denen auch die britischen Sicherheitsbehörden nichts mehr zu sagen haben. In diese Gebiete würden sich Andersgläubige nicht mehr wagen, so der Bischof von Rochester in einem Interview mit dem „Sunday Telegraph“. Diese separaten muslimischen Gemeinschaften ließen sich nicht in die Gesellschaft integrieren. Es gebe Versuche, bestimmten Stadtteilen einen islamischen Charakter überzustülpen. Dazu gehöre beispielsweise der über Lautsprecher vervielfachte fünfmalige Gebetsruf am Tag von den Minaretten.
Ein Vertreter des britischen Islamrats, Imam Ibrahim Mogra, wies die Vorwürfe des Bischofs als unverantwortlich zurück. „Ich rieche Intoleranz, wenn Leute Multikulturalismus kritisieren, ohne geeignete Beweise dafür, was falsch gelaufen ist“. (kap)

Naher Osten

Irak
Auf mehrere Kirchen im Irak sind am Sonntag Anschläge verübt worden.
Nach Agenturangaben ist niemand verletzt worden, es habe nur Sachschaden gegeben. Der chaldäische Erzbischof von Kirkuk, Loiuis Sako, vermutet hinter der Anschlagsserie einen koordinierten Plan. Betroffen sind in Bagdad die chaldäische Georgskirche im Ghadir-Vierel, in der der Patriarch kurz zuvor einen Gottesdienst gefeiert hatte, eine griechisch-melkitische Kirche und ein Schwesternkonvent in Zaafraniya. Ziel der Anschläge in Mossul waren die chaldäische Pauluskirche, der Eingang eines von Schwestern geführten Waisenhauses in Alnoor und der Dominikanerinnenkonvent von Aljadida. (asianews)

 

Asien


Pakistan
In Pakistan sind fünf Christen entführt worden. Bei den Tätern soll es sich um Taliban-Milizen handeln, die aus dem Umfeld des pakistanischen Al-Kaida-Chefs Baitullah Mehsud stammen. Dieser wird von der Regierung in Islamabad auch für den Mord an Oppositionsführerin Benazir Bhutto verantwortlich gemacht. Wie Asianews berichtet, hat sich der Vorfall bereits am 4. Januar in der Grenzregion zu Afghanistan ereignet und wurde gestern von den örtlichen Behörden bestätigt. Die Christen waren auf dem Weg von Wana nach Dera Ismail Khan im Süden der Waziristan-Region. Die Entführer machen die Freilassung der Verschleppten von der Entlassung von sechs inhaftierten Mitgliedern ihrer Gruppe abhängig. (asianews)

Vietnam
Mehrere hundert Katholiken haben am Wochenende in Vietnams Hauptstadt Hanoi für die Rückgabe von Kirchengütern demonstriert. Wie der katholische Nachrichtendienst „Vietcatholic News“ am Sonntag in Hanoi meldete, kam es dabei auch zu Zusammenstößen mit der Polizei. Die Kundgebungen fanden vor dem ehemaligen Sitz des päpstlichen Gesandten und in einer Pfarrei statt. In beiden Fällen hatten die sozialistischen Machthaber Land beschlagnahmt beziehungsweise Gebäude enteignet. So soll die frühere Vatikan-Botschaft seit Ende der 50er Jahre eine Diskothek beherbergt haben. Auf dem Gelände der Pfarrei hatte sich nach Angaben von „Vietcatholic News“ erst kürzlich eine Textilfabrik mit Billigung der örtlichen Behörden niedergelassen. Die jüngsten Konfrontationen mit den staatlichen Ordnungskräften zeigten, dass die Regierung nach wie vor auf Unterdrückung setze, um Konflikte zu lösen, erläuterte der Nachrichtendienst.
Im vergangenen Jahr hatte es hochrangige Gespräche zwischen dem Vatikan und der vietnamesischen Führung gegeben. Ziel ist eine größere Religionsfreiheit in dem sozialistisch regierten Land. Christen berichteten von wachsenden Freiheiten. Dennoch beansprucht Hanoi noch immer die Kontrolle über alle religiösen Angelegenheiten. Rund 6 Prozent der etwa 81 Millionen Vietnamesen sind Katholiken. Damit gehört diese Gruppe zu den größten katholischen Gemeinschaften in Südostasien. (kna)


Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






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