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Meldungen vom 13.1.2008

- Papst: „Junge Migranten, haltet Gesetze!“ -
- Benedikt tauft in Sixtinischer Kapelle -
- Spanien: Kardinal greift Zapatero an -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan v. Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Papst: „Junge Migranten, haltet euch ans Gesetz!"
Papst Benedikt ruft zu mehr Einsatz für Flüchtlinge auf. „Viele Kinder und junge Leute werden in Flüchtlingslagern geboren und wachsen dort auf – aber auch sie haben ein Recht auf Zukunft!“ Das sagte der Papst am Sonntag beim Angelusgebet in Rom. Der Welttag der Migranten, der an diesem Sonntag gefeiert wird, gilt diesmal besonders jungen Migranten. „Besonders gefährdet sind da junge Mädchen und Minderjährige überhaupt“, so Benedikt. Und wörtlich: „Ich möchte allen, die sich für junge Migranten, ihre Familien und ihre Integration einsetzen, einmal sagen, wie sehr ich sie schätze. Ich bitte die Pfarreien: Nehmt die jungen Leute und ihre Eltern mit Sympathie auf! Und versucht, ihre Geschichte zu verstehen und ihre Eingliederung voranzubringen... Junge Migranten, tut eure Pflicht und respektiert die Gesetze! Lasst euch nicht zur Gewalt verleiten!“
Für die Kirche ist dieser Sonntag Fest der Taufe Jesu im Jordan durch Johannes den Täufer. Diesem Thema galt eine kurze Betrachtung des Papstes in seiner Muttersprache:
„Von Herzen grüße ich die deutschsprachigen Pilger und Besucher hier auf dem Petersplatz. In der Liturgie gedenken wir heute der Taufe Christi, die nach Auskunft der Evangelien den Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu darstellt. Der Herr ruft auch uns auf, Zeugen der Wahrheit und der Liebe Gottes in unserem Lebensbereich zu sein. Der Heilige Geist stärke euch dabei und geleite euch durch dieses begonnene Jahr!“ (rv)
Hier können Sie die deutsche Kurz-Ansprache des Papstes hören

Papst: Taufe in der Sixtina
Fest der Taufe des Herrn: Einer alten Tradition folgend, hat Papst Benedikt an diesem Sonntag Kindern in der Sixtinischen Kapelle das Tauf-Sakrament gespendet. Diesmal waren es dreizehn Neugeborene – alles Kinder von Vatikan-Angestellten. Benedikt feierte die Messe am historischen Altar der Sixtina direkt unter dem riesigen „Jüngsten Gericht des Michelangelo“ – also mit dem Rücken zu den Gläubigen und nicht, wie man das in den letzten Jahren machte, an einem Holz-Altar zu den Gläubigen hin. Ein Vatikan-Statement meint dazu, Benedikt wolle „die Schönheit und Harmonie“ der Sixtina „nicht stören und darum die Messfeier-Struktur nutzen, die es dort schon gibt“; die „Liturgie-Normen“ erlaubten ihm das. Wenn der Papst mit dem Rücken zu den Gläubigen feiere, aber „mit dem Blick aufs Kreuz“, dann „orientiert er damit die Haltung und Einstellung der ganzen Versammlung“, so das Vatikan-Statement weiter.
In seiner Predigt meinte Benedikt XVI., Taufe bedeute das Eintreten in eine „Kultur des Lebens“; und er setzte dem die „Kultur des Todes“ entgegen.
„Leider ist der Mensch in der Lage, dieses neue Leben mit seiner Sünde auszulöschen, indem er sich zu einer Situation erniedrigt, die die Heilige Schrift den „zweiten Tod“ nennt. Während bei den anderen Geschöpfen, die nicht zur Ewigkeit berufen sind, der Tod nur das Ende ihrer Existenz auf Erden bedeutet, bringt die Sünde in uns einen Abgrund hervor, der uns für immer zu verschlingen droht, wenn der Herr des Himmels uns nicht seine Hand reicht. Das ist, liebe Brüder, das Geheimnis der Taufe: Gott wollte uns retten, indem er selber bis in den letzten Abgrund des Todes herabstieg, damit jeder Mensch – auch der, der so tief gefallen ist, dass er den Himmel nicht mehr sieht – die Hand Gottes finden kann, an der er sich festhalten kann, um aus den Schatten hinaufzusteigen und wieder das Licht zu sehen, zu dem er erschaffen wurde.“ (rv)
Hier lesen Sie den vollen Text der Papst-Predigt von heute früh

Vatikan fordert Schutz junger Migranten
An diesem Sonntag feiert die Kirche den Welttag des Migranten und Flüchtlings. Benedikt XV. setzte diesen Tag 1914 ein, direkt nach Ausbruch des ersten Weltkriegs.
„Die Kümmernisse dieses unmenschlichen Konfliktes brachten neben den anderen Leiden auch die Auswanderung ganzer Bevölkerungsgruppen mit sich. Der Papst, der in der Folge der ,Friedenspapst’ genannt wurde, setzte sich als seine Antwort darauf dafür ein, den Opfern beizustehen.“ Das sagt Vatikanerzbischof Agostino Marchetto, Sekretär im Flüchtlingsrat.
Der 94. Weltflüchtlingstag am kommenden Sonntag soll vor allem an junge Migranten erinnern. Bereits im November hatte der Vatikan die entsprechende Botschaft des Papstes veröffentlicht. Benedikt XVI. gehe davon aus,
„dass der umfassende Prozess der Globalisierung, der sich augenblicklich auf der Welt vollzieht, notwendigerweise eine Mobilität erfordert, die auch zahlreiche junge Menschen veranlasst, auszuwandern und fern von ihren Familien und ihren Ländern zu leben. Die Folge ist, dass aus den Ursprungsländern häufig jene jungen Menschen weggehen, die über die besten intellektuellen Fähigkeiten verfügen, während in dem Land, das sie aufnimmt, Regeln gelten, die ihre erfolgreiche Eingliederung erschweren“. (rv)
Mehr zum kirchlichen Migranten-Tag lesen und hören Sie hier

Italien: Die Anima feiert
Großer Bahnhof in der „Anima“: Die österreichisch-deutsche Nationalstiftung „Santa Maria dell`Anima“ in Rom beging an diesem Sonntag den Abschluss der Restaurierungsarbeiten in ihrem Priesterkolleg und in der Kirche. Dazu zelebrierte der deutsche Kurienkardinal Paul Josef Cordes vor mehreren tausend Gästen einen Festgottesdienst. Unter den Konzelebranten waren der Grazer Bischof Egon Kapellari und der designierte Rektor der „Anima“, Franz Xaver Brandmayr, der sein Amt am 25. Januar offiziell übernehmen wird.
„Das ist eine ganz große Erleichterung und eine ganz große Freude, das Kolleg ist fertig renoviert in einer unglaublichen Zeit von etwas mehr als zweieinhalb Jahren. Hier hat Johann Hörist und in seiner Nachfolge und mit seiner Energie Gerhard Hörting Enormes geleistet. Das Kolleg ist ein Schmuckstück jetzt, es war immer ein faszinierendes Haus in seiner verwinkelten Struktur, aber jetzt ist es wunderbar hergerichtet. Die Kirche hat eine neue Beleuchtung bekommen, es ist der Hochaltar restauriert mit dem wunderbaren Gemälde von Giulio Romano, die Kirche leuchtet und strahlt.“
Die „Anima“ liegt wenige Schritte von der Piazza Navona mitten im historischen Zentrum Roms. Die Anfänge der Stiftung liegen rund 600 Jahre zurück. Auf den neuen Rektor warten weitere Renovierungsarbeiten an der historischen Bausubstanz der Liegenschaften. Brandmayr sieht seiner verwalterischen Aufgabe mit Zuversicht entgegen.
„Das sind Dinge, die man mit kluger, wirtschaftlicher Hand angehen wird und die im Sinn der Nachhaltigkeit, die das kirchliche Vermögensdenken immer bestimmt hat, voranschreiten. Es geht im kirchlichen Bereich ja nicht darum, möglichst großen Profit in möglichst kurzer Zeit aus etwas herauszuschlagen, sondern langfristig eine Institution zu sichern. Ich sage immer, 600 Jahre liegen hinter uns, und mein Handeln soll dazu beitragen, dass weitere 600 Jahre zumindest nicht behindert werden…!“
Zur Zeit wohnen im Priesterkolleg der „Anima“ 16 Priester, die an verschiedenen römischen Universitäten Studien absolvieren. Sie sollen ein „Gespür für Rom bekommen“ und ein Bindeglied zwischen ihren Diözesen und dem Vatikan werden, wünscht sich Brandmayr. Auch für die deutschsprachige katholische Gemeinde, die er betreuen wird, hat der designierte Rektor klare Vorstellungen: „Für die, die hier leben, soll es eine wirkliche geistliche Heimat sein. Auch gerade im Sinn dieser Verbindung Roms mit den verschiedenen Diözesen und umgekehrt – das möge auch die prägen, die hier sind. Es soll keine Nationalgemeinde sein, die sich absondert, sondern Menschen, die hier in Rom auch alles ausschöpfen, was diese Stadt in wunderbarer Weise bietet, auch was sie manchmal an Belastungen bietet! Auch das kenne ich aus der Zeit, wo ich im Studium hier war – und die Verbindung mit dem heimatlich geprägten Glauben und Glaubensformen. Das soll sich hier zusammenfinden.“
Franz-Xaver Brandmayr wurde am 11. März 1956 in Wels geboen. Er besuchte das Jesuiteninternat am Freinberg in Linz und studierte zunächst in Wien Rechtswissenschaften. Nach dem Gerichtsjahr 1979 trat Brandmayr in den Jesuitenorden ein. Anschließend studierte er Philosophie und Theologie in München und Rom. 1986 wurde er in Wien von Kardinal Franz König zum Priester geweiht. Neben seinem Lizenziatsstudium des Kanonischen Rechts in Rom war er als Seelsorger tätig, ab 1993 in Wien. Im gleichen Jahr 1993 verließ er auch den Jesuitenorden. Er wurde als Kaplan in der Pfarre St. Gertrud in Wien-Währing und als Richter am Wiener Diözesan- und Metropolitangericht tätig. (rv/kap)
Hier können Sie unser Interview mit Brandmayr in voller Länge hören


DIE NACHRICHTEN:

Die Vatikanstadt will sich gegen Drogenhandel engagieren. Das wurde bei der Eröffnung ihres Gerichtsjahres am Samstag bekannt. Der vatikanische Staatsanwalt Nicola Picardi denkt über die Einführung einer Anti-Drogenhandel-Gesetzgebung auch in der Vatikanstadt nach. Bislang gibt es in dieser Hinsicht in der Vatikanstadt eine Gesetzeslücke. Ein Vatikan-Mitarbeiter, bei dem Kokain entdeckt wurde, sei nur auf der Basis eines Gesetzes von 1929 verurteilt worden. Das in der Vatikanstadt geltende Recht sehe eine Höchststrafe von nur sechs Monaten Haft vor. Das ist nach Picardis Ansicht „der Schwere des Delikts ganz und gar nicht angemessen und entspricht auch nicht der Rechtsprechung in anderen Ländern“. Picardi bekannte sich zur Justiz-Zusammenarbeit mit anderen Staaten. Diese Zusammenarbeit müsse der Sicherheit wegen „im Bereich strafrechtlicher Information und Ermittlung noch viel stärker werden“. Das gelte vor allem mit Blick auf den internationalen Terrorismus. Die vatikanische Gendarmerie werde bald dem Interpol-Netz beitreten, kündigte Picardi an. (apic/rv)

Europa

Deutschland
Der deutsche Migrationsbischof kritisiert Roland Koch.
Dass der hessische Ministerpräsident mit dem Thema „Kriminelle Ausländer“ Wahlkampf mache, sei „um der Sache willen nicht angemessen“. Das meinte der Migrationsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Weihbischof Josef Voß, in der „Tagespost“. „Wenn von gewalttätigen Jugendlichen gesprochen wird, dann sind auch deutsche Jugendliche betroffen“, so Voß wörtlich. Hinter solchen Taten stecke „das Problem von jungen Menschen, die keinen Zugang gefunden haben zur Welt der Arbeit, zur Ausbildung, zum Beruf, und die nicht integriert sind“. Mit dem Ruf nach höheren Strafen werde man diesen jungen Leuten nicht gerecht, so der Bischof. Auch die Ausweisung ausländischer Straftäter sei keine Lösung. (kna)
50 Jahre Sternsingeraktion. Zu diesem Anlass werden am Dienstag erstmals Sternsinger auch das Straßburger Europaparlament besuchen. Die 32 kleinen Könige aus dem Erzbistum Freiburg und dem benachbarten, französischen Elsass werden dort vom deutschen Parlamentspräsidenten Hans-Gert Pöttering (CDU) empfangen. „Ihr seid Friedensbringer!“ – so lobt Kardinal Karl Lehmann die Sternsinger. In seinem Mainzer Dom, aber auch in elf anderen Bistümern wurde an diesem Samstag der Abschluss der diesjährigen Sternsinger-Aktion begangen. An vielen Stellen Deutschlands ließen ca. 10.000 kleine Könige Luftballons mit Friedensbotschaften steigen. (pm)

Spanien
Die heftigen Wortwechsel zwischen Regierung und Bischöfen reißen nicht ab.
Wenige Monate vor den Parlamentswahlen in Spanien streiten beide Seiten vor allem über das neue Schulfach „Staatsbürgerkunde“, das die sozialistische Regierung von Ministerpräsident Joseluis Zapatero eingeführt hat. Kardinal Antonio Cañizares von Toledo meinte auf einer Tagung: „Der Staat will ein Menschenbild vermitteln, in dem Gott nicht zählt – inspiriert vom radikalen Laizismus.“ Dagegen müssten sich die Christen wehren, so der Vize-Präsident der Spanischen Bischofskonferenz. Der Staat habe kein Recht, sich in die Entscheidung der Eltern einzumischen, welche moralische und religiöse Erziehung sie für ihre Kinder wünschen. Der Kardinal erinnerte daran, dass achtzig Prozent der spanischen Eltern für ihre Kinder Religionsunterricht wollten. (rv)

Afrika

Uganda
Die Flüchtlinge aus Kenia werden in den Camps nach ethnischer Zugehörigkeit getrennt.
Das haben die ugandischen Behörden jetzt angekündigt. Grund seien starke ethnische Spannungen unter den Flüchtlingen; es sei auch schon zu zwei gescheiterten Gift-Attentaten gekommen. Vor der Gewalt in Kenia sind etwa 6.000 Menschen nach Uganda geflohen. (reuters)

Simbabwe
Der frühere anglikanische Bischof von Harare will den Bruch mit der anglikanischen Weltgemeinschaft.
Das berichtet die Nachrichtenagentur afp. Vor Anhängern habe Nolbert Kunonga die Gründung einer anglikanischen Gegen-Kirche von Simbabwe angekündigt. Grund seien die aus seiner Sicht zu großen Zugeständnisse der anglikanischen Kirche an Homosexuelle. Kunonga gilt als enger Vertrauter von Präsident Robert Mugabe. Die neue Gemeinschaft solle „Kirche der Provinz Simbabwe“ heißen; Kunonga setzt darauf, dass sich weitere anglikanische Bischöfe von Simbabwe seiner Initiative anschließen werden. (afp)

Naher Osten

Israel
Die Franziskaner im Heiligen Land haben ein neues Multimedia-Zentrum eröffnet.
Die Etage im Westjerusalemer „Terra-Santa-College“ ist mit zwei modernen Fernsehstudios, acht Büros, mehreren Computerschnittplätzen sowie Glasfiberleitungen für Live-Sendungen ausgerüstet. Damit solle das Heilige Land für die Menschen in der ganzen Welt besser als spirituelle Quelle erschlossen werden, sagte Franziskaner-Kustos Pierbattista Pizzaballa bei der Einweihungsfeier. Die Verantwortung für das Zentrum wurde der brasilianischen katholischen Gemeinschaft „Cancao Nova“ übertragen. Im Heiligen Land gebe es nicht nur Probleme und Konflikte, wie die meisten Nachrichten glauben machten, so Pizzaballa. Vielmehr berge die Heimat Jesu einen „enormen spirituellen Schatz“, der bekannter werden solle. Zwar habe die Kirche kaum Einfluss auf die Berichterstattung der großen Medien, aber es gebe das „unüberschaubare Netz an katholischen Medien in der ganzen Welt“, die nur einen Stützpunkt im Heiligen Land bräuchten. (kna)

Asien

Philippinen
Die Bischöfe bitten die Gläubigen, für den Schutz des Lebens zu kämpfen.
Mit Sorge sehen sie Versuche in der Politik, Abtreibung straffrei zu machen. Abtreibung bleibe ein Angriff auf „die Heiligkeit des menschlichen Lebens“, so die Oberhirten. Die Bischöfe der mehrheitlich katholischen Philippinen haben in den letzten Jahren eine Kampagne für den Schutz des Lebens durchgeführt. Dazu gehörte auch der Einsatz für eine Abschaffung der Todesstrafe. Er war auf nationaler Ebene schließlich auch erfolgreich. (rv)

Amerika

Venezuela
Die Bischöfe rufen zur „inneren Versöhnung” ihrer Landsleute auf.
Zum Abschluss ihrer Vollversammlung träumen sie von einem „Venezuela, das imstande ist, im inneren Frieden zu leben“. Der lateinamerikanische Öl-Staat ist starken inneren Fliehkräften ausgesetzt. Präsident Hugo Chavez polarisiert mit seinem Modell eines „boliviarischen Sozialismus“ die Gesellschaft und stößt dabei immer wieder auf Widerspruch der Kirche. Ohne auf die jüngsten Studentenproteste gegen Chavez einzugehen, lobte jetzt ein venezolanischer Bischof „das Aufwachen des sozialen und politischen Gewissens der jungen Leute“ im Land. Das sei ein „Zeichen der Hoffnung“. Kardinal Jorge Urosa von Caracas meinte in einem Statement: „Die Kirche will das Ende der politischen Konfrontation im Land; die Bischöfe sind zu jeder Art von Zusammenarbeit bereit. Ich glaube, wir verdienen den Respekt aller Behörden – und auch des Präsidenten.“ (rv)


Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






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