3
RVRadio Vatikan
Photo

Kategorien


  Caritas und    Solidarität


  Kirche


  Kultur und    Gesellschaft


  Vatikan


  Synode


  Ökumene


  Familie


  Jugendliche


  Gerechtigkeit und    Friede


  Politik


  Religion und Dialog


  Wissenschaft und    Ethik


  Audienzen und    Angelusgebete


  Apostolische Reisen

Andere Sprachen


   Über uns


  Programmschema


  Unsere Programme


  News auf Latein


  Wollen Sie spenden?


  Freunde von RV


  Links


  Empfang

Vatikanische Website


  Heiliger Stuhl


  Vatikanstadt


  Liturgische Feiern    des Papstes


  Pressesaal des    Heiligen Stuhles


  L'Osservatore
   Romano



  Vatikanisches    Fernsehzentrum

 home > Nachrichtenarchiv


Meldungen vom 1.1.2009

- Papstmesse zu Neujahr in St. Peter -
- Wirtschaftskrise ist Bewährungsprobe-
- Benedikt ruft zu Frieden in Gaza auf
-


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

Frohes neues Jahr...
... und halten Sie dem Heiligen Vater und uns bitte auch 2009 die Treue! Ihr Pater Eberhard v. Gemmingen SJ und das ganze Team von Radio Vatikan


THEMEN DES TAGES:

Papst: „Die geduldige Revolution des Christentums“
Das Christentum ist zu einer „friedlichen Revolution“ fähig, die allerdings sehr langsam vonstatten geht, weil die Verantwortung im Gewissen der Menschen wachsen muss. Das sagte Papst Benedikt XVI. bei der der Neujahrsmesse im Petersdom an diesem Donnerstag. Er mahnte dazu, die Weltwirtschaftskrise zu einer grundlegenden, auch ökologischen und moralisch-kulturellen Neuerung zu nutzen und die Gewalt im Gazastreifen zu beenden.
In festlich weißem Messgewand mit goldbestickter Mitra zog Benedikt XVI. in den vollbesetzten Petersdom ein, um den ersten Gottesdienst des neuen Jahres zu zelebrieren. „Wegen des Reichtums und der Schönheit des doppelten Anlasses“ sei die Neujahrsmesse immer besonders anrührend, sagte der Papst: Das bürgerliche Neujahrsfest falle zusammen mit dem Oktavtag von Weihnachten, an dem wir die Gottesmutterschaft Marias feiern. Die Kirche begeht den 1. Januar als Weltfriedenstag. Papst Benedikt:
„Um auf dem Weg des Friedens zu gehen, müssen die Menschen und Völker vom Antlitz Gottes erleuchtet sein und von seinem Namen gesegnet. Genau dies geschah auf endgültige Weise in der Menschwerdung.“
Die irdische Geschichte Jesu habe tatsächlich den Anstoß zu einer neuen Menschheit gegeben, die mit der Gnade Christi fähig ist zu einer langsamen, friedlichen „Revolution“:
„Es ist keine ideologische, sondern eine geistliche Revolution, keine utopische, sondern eine echte. Dazu braucht es unendliche Geduld, das dauert bisweilen sehr lange. Jede Abkürzung ist zu vermeiden, man muss den schwierigsten Weg gehen: die Verantwortung muss im Gewissen der Menschen wachsen.“
In diesem Jahr steht der Weltfriedenstag unter dem Motto: „Die Armut bekämpfen, den Frieden schaffen“. Aus kirchlicher Sicht knüpften hier zwei Betrachtungsweisen des Themas an, so der Papst. Einerseits habe Jesus die Armut gewählt, andererseits sei die Armut zu bekämpfen, um die Welt gerechter und solidarischer zu machen. Die Staaten müssten jederzeit auf der Hut sein und jeder Konfliktgefahr wachsam begegnen.
„Die derzeitige Weltwirtschaftskrise muss in diesem Sinn als Bewährungsprobe betrachtet werden: Sind wir bereit, sie in ihrer Gesamtheit als Herausforderung für die Zukunft zu sehen und nicht nur als Notstand, für den es kurzatmige Antworten braucht? Wollen wir gemeinsam das herrschende Entwicklungssystem grundlegend erneuern, um es konzentriert und langfristig zu korrigieren? Das fordern – noch mehr als die unmittelbaren finanziellen Schwierigkeiten – der ökologische Zustand unseres Planeten und vor allem die kulturelle und moralische Krise, deren Symptome seit langem in allen Teilen der Welt sichtbar sind.“
Auch auf die Gewalt im Nahen Osten ging der Papst in der Predigt zum Neujahrstag ein.
„Im Herzen der großen Mehrheit der israelischen und palästinensischen Bevölkerung herrscht das tiefe Bedürfnis nach einem Leben in Frieden. Auch Gewalt, Hass und Misstrauen sind Formen der Armut, vielleicht die fürchterlichsten, die es zu bekämpfen gilt. Sie dürfen nicht die Oberhand gewinnen!“
In seinem Dankgottesdienst zum Jahreswechsel hatte Papst Benedikt XVI. Mittwoch Abend zu Solidarität angesichts der Wirtschaftskrise aufgerufen. Das Jahr 2008 gehe im Bewusstsein einer global wachsenden sozialen und ökonomischen Krise zu Ende, sagte das katholische Oberhaupt bei einer feierlichen Vesper am Silvesterabend im Petersdom. Diese verlange von allen eine besondere Hilfsbereitschaft gegenüber den am härtesten getroffenen Personen und Familien. Notwendig sei die Zusammenarbeit aller, betonte der Papst. Niemand dürfe glauben, sein Glück alleine aufbauen zu können. (rv)
Zum Nachhören
Hier finden Sie die Papst-Predigt von Neujahr in einer nichtoffiziellen deutschen Arbeitsübersetzung

Papst beim Angelus: „Finanzkrise ist schwerwiegendes Symptom“
Papst Benedikt XVI. möchte mit den Regierungsverantwortlichen und den internationalen Organisationen über Fragen der Gerechtigkeit und Solidarität im Gespräch bleiben. Das sagte er beim Angelusgebet am Neujahrstag. Am Beginn des neuen Jahres wolle er Regierende und einfache Bürger dazu einzuladen, sich von Schwierigkeiten undMisserfolgen nicht entmutigen zu lassen, sondern ihre Anstrengungen zu erneuern.
„In der zweiten Jahreshälfte 2008 hat sich eine Wirtschaftskrise großen Ausmaßes gezeigt. So eine Krise muss bis in die Tiefe gelesen werden, als schwerwiegendes Symptom, das eine Behandlung an der Wurzel verlangt. Es genügt nicht, wie Jesus sagen würde, ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid zu nähen (Mk 2,21). Die Armen an die erste Stelle zu setzen, bedeutet mit Entschiedenheit überzugehen zu jener globalen Solidarität, die Johannes Paul II. als nötig erkannt hat: Die Möglichkeiten des Marktes müssen mit jenen der Zivilgesellschaft abgestimmt werden, unter konstanter Wahrung der Legalität und mit Blick auf das Gemeinwohl.“
Wie immer richtete der Papst auch Grüße in verschiedenen Sprachen an die Gläubigen, die - an diesem Donnerstag unter Regenschirmen - auf dem Petersplatz ausharrten.
„Am ersten Tag des Neuen Jahres begrüße ich alle deutschsprachigen Brüder und Schwestern hier auf dem Petersplatz. Heute, am Oktavtag von Weihnachten, feiert die Kirche das Hochfest der Gottesmutter Maria und begeht zugleich den Weltfriedenstag. Maria, die Königin des Friedens, hat Christus zur Welt gebracht, der alle Menschen mit den Gaben des himmlischen Vaters beschenken will. So bitten wir besonders um Gottes Beistand für die Völker, die auch zu Beginn dieses Jahres unter gewalttätigen Auseinandersetzungen leiden, und für uns alle, damit wir den Bedürftigen helfen und so den Frieden fördern. Der Herr segne und behüte euch und eure Familien!“ (rv)
Zum Nachhören

Deutschland/Österreich: Mit Bischöfen ins Neue Jahr. Ein Überblick über die Silvesterpredigten
Der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, hat die Christen dazu aufgerufen, sich mehr in Gesellschaft und Politik zu engagieren. Diesen Appell richte er besonders an die Generation junger Christen, sagte der Erzbischof in seiner Silvesterpredigt.
Mit Blick auf die Wirtschaftskrise rief der Bischof von Rottenburg und Stuttgart, Gebhard Fürst, dazu auf, in allen Feldern der Gesellschaft „aus persönlicher Verantwortung“ zu handeln. Die Krise sei letztlich „ein dramatischer Kommentar zum Thema Aktualität der Zehn Gebote für die Menschheit“.
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke thematisierte in seiner Silvesterpredigt den „kalten Wind“, der der Kirche zunehmend entgegenwehe. Er nannte hier ausdrücklich die „Verwerfungen“ in Bezug auf die Katholische Universität Eichstätt. Aber auch die „Krise des Turbokapitalismus“ zeige, dass Staat und Gesellschaft gut beraten wären, verstärkt „nach dem christlichen Zeugnis zu fragen, statt christliche Positionen zu relativieren und in Frage zu stellen.“
Kardinal Christoph Schönborn hat zum Jahreswechsel die Bedeutung der Familie für Staat und Gesellschaft unterstrichen. Im neuen Jahr, das vielen Menschen angesichts der Wirtschaftskrise und der Gefährdungen für den Weltfrieden Sorge bereitet, liege ein ganz besonderer Rückhalt in der Familie, die Solidarität und Geborgenheit biete. Das sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz in seiner TV-Silvesteransprache. Darüber hinaus müsse nach der gemeinsamen Überzeugung von Christen, Juden und Muslimen die ganze Menschheit als „eine Familie“ verstanden werden, betonte der Kardinal.
Der Grazer Bischof Egon Kapellari warnte vor einer „radikalen Verdrängung von Religion ins Private“. Überdies riet er den österreichischen Gläubigen dazu, ein „katholisches Selbstbewusstsein“ auszuprägen, „das nicht arrogant oder niveaulos simpel, sondern gut begründet ist und Kirche als einladende Heimat offen hält“.
Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser erinnerte mit Blick auf das rechte Wirtschaften an die katholische Soziallehre. Reichtum habe eine „Dienstfunktion“. Deshalb sei eine neue Banken-Ethik erforderlich - und auch ein neuer Führungsstil im Sinn des Dienens. Für eine Konzentration und Beschränkung auf das Wesentliche sprach sich der Kärntner Oberhirte Alois Schwarz aus.
Der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng unterstrich in seiner Silvesterpredigt die Notwendigkeit, das Evangelium „ohne Abstriche“ zu verkünden. Nicht nur Priester, sondern „das ganze Volk Gottes“ hätten eine Berufung als Christen. Küng lud die Katholiken dazu ein, regelmäßig zur Sonntagsmesse zu kommen und die Sakramente „mit der richtigen inneren Gesinnung“ zu empfangen. (rv)

Vatikan: Libanesische Sternsinger beim Papst
Fünf Sternsinger aus dem Libanon durften den Neujahrs-Gottesdienst mit dem Papst mitgestalten. Benedikt dankte ihnen dafür öffentlich beim Angelus und ermutigte sie, ihre Geste des Glaubens und der Solidarität fortzutragen. Die Sternsinger-Aktion feiert dieser Tage einen runden Geburtstag: Vor genau 50 Jahren wurde aus dem Brauchtum eine feste Einrichtung. Alle Jahre zwischen Weihnachten und Epifanie tragen Kinder und Jugendliche, als Heilige Drei Könige verkleidet, die Freude des neugeborenen Christus in die Haushalte und erbitten eine Spende für die Mission. Die Botschaft kommt an. Warum, das erklärt Winfried Pilz, Leiter des Kindermissionswerks die Sternsinger:
„Das ist eine gute Auswirkung der Begeisterung, die die Kinder selber in sich tragen und vor sich her tragen. Und wenn etwas einmal so eine Resonanz hat, läuft das fast von selber! Dann sind die Medien interessiert, die Politiker, aber auch die Leute auf der Straße oder in ihren Häusern. Die Sternsinger sind in manchen Gegenden gar nicht mehr wegzudenken.“
Zum ersten Mal sind in diesen Tagen auch im Libanon „Heilige Drei Könige“ unterwegs - deshalb die libanesischen Sternsinger bei der Papstmesse. Die Kinder waren tief beeindruckt, sagt Pilz.
„Natürlich ist es für Kinder eine sehr lange Zeremonie, aber da ist immer etwas zu sehen, und wenn der Papst auch ganz nah vorbei kommt und das auch zu spüren ist, dass er sie wahrnimmt, dann geht das mit denen - ich glaube, für ihr ganzes Leben. Und sie bringen das natürlich nach Hause mit. Ich bin auch sicher, dass im ganzen Libanon Menschen das gesehen haben und im Grund die Christen im ganzen Vorderen Orient positiv betroffen sein werden: dass sie gesehen werden, und dass die Heiligen Drei Könige, die ja bekanntlich aus dem Vorderen Orient waren, jetzt auch in Rom angekommen sind!“ (rv)
Zum Nachhören

EU: Erdö, Europa ist mehr als seine Struktur
Wohin steuert Europa im neuen Jahr? Darüber zerbricht sich auch die Kirche den Kopf. Tschechien übernahm zum Jahreswechsel die EU-Ratspräsidentschaft für die kommenden sechs Monate, und die Slowakei, eine der wachstumsstärksten Volkswirtschaften in der Europäischen Union, führte zum 1. Januar den Euro ein. Der ungarische Kardinal Peter Erdö, Vorsitzender des Rats der EU-Bischofskonferenzen COMECE, mahnt den alten Kontinent dazu, den Blick zu weiten.
„Vor allem denke ich, dass Europa größer ist als die politische Struktur der Union. Denn Europa reicht im Grund bis zum Ural. Andererseits ist für uns als Kirche der wichtige Punkt nicht die Form der Zusammenarbeit der Länder Europas, sondern der Inhalt.“
Die Strukturen der EU zu stärken, sei zwar durchaus in Ordnung, genüge aber nicht, so Erdö.
„Es ist absolut dringend, in Zukunft mehr auf einige gemeinsame menschliche Werte zu setzen. Da würde ich das Leben und die Familie unterstreichen. Denn ohne Respekt für das Leben und für die Familie kann keine öffentliche Einrichtung dem Zusammenleben in der Gesellschaft dienen. Denn wenn beispielsweise die Familie gesund ist, wenn sie funktioniert, dann wären viele Aufgaben der Gesellschaft wie etwa die Krankenversicherung leichter zu bewerkstelligen.“ (rv)
Zum Nachhören


DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Nur der Dialog kann die Waffen weltweit zum Schweigen bringen. Das betonte der Vorsitzende des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, Kardinal Renato Raffaele Mertino, gegenüber der Vatikanzeitung „L`Osservatore Romano“. Das gelte besonders auch für den Gazastreifen. Waffengewalt erzeuge nur Gegengewalt. Im gemeinsamen Bemühen der Religionen um den Frieden in der Welt habe der Respekt vor der Würde des Menschen im Mittelpunkt zu stehen, so Martino. (misna/or)

Europa

Deutschland
Die neuesten Entwicklungen des Dialogs zwischen Christen und Moslems bleiben bisher eine elitäre Sache. Das beanstandet der deutsche Dialogfachmann Christian W. Troll. Der Jesuitenpater hatte am katholisch-muslimischen Forum im Vatikan im vergangenen November teilgenommen. In Seminaren und Koranschulen seien die gemeinsamen Erklärungen muslimischer und katholischer Gelehrter unbekannt, ganz zu schweigen von einfachen Gläubigen, so Troll in einem Kommentar für die Agentur „Asianews“. Der Brief mit dem Titel „Ein gemeinsames Wort“ sei eine einzigartige Initiative in 1400 Jahren des parallelen Bestehens von Christentum und Islam; es sei bedauerlich, dass die Religionsführer sich nicht mehr dafür einsetzten, dass das Schreiben Verbreitung findet. Troll hält sich derzeit zu Forschungszwecken in Indien auf. (asianews)

Belgien
Ethische Vorgaben für die Wirtschaft hat der Prior der ökumenischen Taize-Bruderschaft, Frere Alois, angemahnt. Die Finanzkrise habe gezeigt, dass die Welt von einer gerechten Verteilung der Ressourcen noch weit entfernt sei, hieß es in einer Silvester-Botschaft des deutschstämmigen Geistlichen an die Teilnehmer des Taize-Jugendtreffens in Brüssel. Der Taize-Prior rief die Bewohner Europas zu Solidarität mit den armen Völkern der Erde auf. Christen könnten dabei mit einem Mut zum einfachen Lebensstil vorangehen. (kna)

Naher Osten

Caritas Jerusalem bereitet die Nothilfe für die zivilen Opfer der Kämpfe im Gazastreifen vor. Der Zugang zu den umkämpften Gebieten sei für die Helfer derzeit noch nicht möglich, teilte Caritas International mit. Das Hilfswerk appellierte an die am Konflikt beteiligten Parteien, einen humanitären Korridor einzurichten. Im Gazastreifen scheint ein Einmarsch der israelischen Armee bevorzustehen. Laut Medien soll die geplante Bodenoffensive „heftig und kurz“ sein. Unterdessen setzte Israel seine Luftangriffe den sechsten Tag in Folge fort. (pm)

Asien

Philippinen
Emigration ins Ausland bedeutet im Zuge der aktuellen Weltwirtschaftskrise auch einen Entwicklungsfaktor. Das betonte der Bischof von Maasin, Precioso Cantillas, im Namen der philippinischen Bischofskonferenz. Damit sei die Auswanderung durchaus auch als Chance zu begreifen. Allerdings seien die Individualität und die Würde der Menschen in diesen Umständen unbedingt zu achten. Die Kirche müsse sich vermehrt in der Migrantenseelsorge stark machen und die Betroffenen vor Missbrauch schützen, so der Bischof. (rv)

Sri Lanka
Die 16 katholischen Waisenkinder, die von den Rebellen der „Tamil Tigers“ entführt worden waren, sind wieder frei. Das bestätigte der Generalvikar der betroffenen Diözese in Mannar der Agentur AsiaNews. Die zwölfjährigen Jungen waren am 26. Dezember in die Hände der Rebellen gefallen. Die „Tamil Tigers“ setzen Kindersoldaten ein; Beobachter fürchteten, die Waisenkinder gingen diesem Schicksal entgegen. Die Entführung erfolgte unter zunächst unklaren Umständen. Anfangs berichtete nur die Webseite der Regierung darüber, weshalb der Verdacht aufkam, die Regierung wolle dem Ansehen der Tamil-Rebellen schaden. In Sri Lanka stehen sich seit 20 Jahren Regierungstruppen und Rebellen in einem Bürgerkrieg gegenüber. An diesem Donnerstag eroberten Regierungssoldaten die strategisch wichtige Stadt Paranthan im Norden des Landes. Mindesten 50 Rebellen seien dabei getötet worden, hieß es. (asianews)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






Programm hren


Live


on demand


Professional audio for rebroadcasting


Die Stimme des Papstes


Das Angelusgebet

Die Audienzeren













Vorige seite  Vorige Seite
website  Website
kontakt  Kontakt
 
top
top
All the contents on this site are copyrighted ©. Webmaster / Credits / Rechtliche Hinweise / Werben auf Radio Vatikan
top
top

Valid HTML 4.01! Valid CSS!