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Meldungen vom 25.1.2009

- Papstaufruf zum Einsatz für Christen-Einheit -
- Vor 50 Jahren wurde Konzil einberufen -
- Kirche möchte Internet mehr nutzen -


Verantwortlich: P. Eberhard v. Gemmingen SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Papst: „Wir werden Einheit der Christen erreichen“
Die Einheit der Christen ist noch nicht Tatsache, doch eines Tages wird dies möglich sein. Das sagte Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet an diesem Sonntag auf dem Petersplatz. Vor rund 30.000 Pilgern und Besuchern erinnerte der Papst dabei an das heutige Fest der Bekehrung des Heiligen Paulus. Voraussetzung und erster Schritt sei die persönliche Umkehr des Einzelnen, sagte das Kirchenoberhaupt am Sonntag zum Abschluss der ökumenischen Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Wörtlich sagte Benedikt XVI.:
„Der Apostel Paulus zeigt uns, wie wir uns spirituell richtig verhalten sollen, damit wir auf dem Weg der gemeinsamen Kommunion gelangen können. Wir Christen haben noch nicht die volle Einheit erreicht, doch wenn wir uns ständig von Jesus bekehren lassen, dann werden wir dieses Ziel ohne Weiteres einmal erreichen.“

Der Papst verwies auf die Bekehrung des Christenverfolgers Saulus vor den Toren von Damaskus, an die die Liturgie des Tages erinnere. Benedikt XVI. zitierte dabei eine Stelle aus dem Brief an die Philippern (Phil 3, 12). Darin beschreibt Paulus seine Schwierigkeiten bei seiner Bekehrung. Der Papst:
„Die Selige Jungfrau Maria, Mutter der einen und heiligen Kirche, bitte für unsere wahre Bekehrung, damit der Wunsch Christi so bald wie möglich erfüllt wird „Ut unum sint“ – Mögen sie eins werden.“

Der Festtag der Bekehrung des Heiligen Paulus bildet den Abschluss der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Deshalb findet eine ökumenische Vesper in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern statt unter der Leitung von Papst Benedikt XVI. An dieser Feier nehmen traditionell auch Vertreter anderer christlicher Kirchen und Gemeinschaften teil.
Radio Vatikan übertrug die Feier an diesem Sonntag live mit Deutschem Kommentar ab 17.30 Uhr. (rv)
Hier zum Nachhören

Benedikt XVI.: „Staaten sollen Lepra-Kranken helfen“
Papst Benedikt XVI. hat zum weltweiten Kampf gegen Lepra aufgerufen. Die Kirche habe sich in ihrer Geschichte immer ganz besonders um die von dieser Krankheit Betroffenen gekümmert, sagte er an diesem Sonntag beim Angelus auf dem Petersplatz. Anlass für die Worte Benedikts ist der Welt-Lepra-Tag. Der Papst lobte auch den Einsatz der Vereinten Nationen:
„Ich freue mich, dass die Uno in ihrer jüngsten Erklärung ihres Hochkommissariats für die Menschenrechte die Staaten zu besonderem Schutz der Lepra-Kranken und ihrer Familien aufgerufen hat. Ich versichere, für die Kranken zu beten und für alle, die sich um ihre Heilung und ihre soziale Integration bemühen.“

Weltweit leiden rund zehn Millionen Menschen an dieser Hautkrankheit. Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten und medizinischer Fortschritte gibt es diese Krankheit weiter. (rv/kipa)
Hier zum Nachhören

Benedikt XVI.: „Kinder können viel für den Frieden tun“
Der Papst hat beim sonntäglichen Angelusgebet auf dem Petersplatz einen besonderen Gruß an die Friedenskarawane der Katholischen Aktion der Diözese Rom gerichtet. An diesem Sonntag fand der Abschluss ihrer Friedenstage statt. Nach dem Angelus las ein 11-jähriges Mädchen einen Brief vom Fenster, wo der Papst vorher das Mittagsgebet vortrug. Das Mädchen rief die Angelus-Teilnehmer zum Gebet für alle Altergenossen auf, die unter Armut, Ausbeutung und Krieg litten. Wörtlich sagte sie:
„Möge Gott die Verantwortlichen der Nationen erleuchten, damit sie einen gerechten Handel fördern, der den Arbeitern und ihren Familien helfe.“

Benedikt XVI. antwortete ihr:
„Liebe Jugendliche, ich danke euch für eure Treue an den Frieden und für euren Einsatz. Doch bitte ich alle jungen Katholiken zum Einsatz für den Frieden zu Hause, in der Schule, beim Sport und überall. Dieser Einsatz besteht weniger in Worten als in Entscheidungen und konkreten Gesten.“

Zum Abschluss der Zeremonie ließ Benedikt XVI., der am Fenster seiner Wohnung von zwei römischen Schülern flankiert wurde, zwei weiße Tauben fliegen, die sofort in den sonnigen Himmel aufgestiegen. (rv)
Hier zum Nachhören

Papst: Glückwünsche zum fernöstlichen Neujahrsfest
Nach dem Angelusgebet hat Papst Benedikt XVI. den Völkern Ost- und Südostasiens seine Glückwünsche zu ihrem bevorstehenden Neujahrsfest geäußert. Wörtlich sagte er:
„Ich wünsche den Bürgern jener geliebten Nationen von Herzen ein Fest der Freude in Harmonie. Diese Harmonie unter den Menschen setzt einen Einklang mit Gott und mit seiner Schöpfung voraus. Möge die Freude immer in den Herzen der Menschen sein, die jener Nationen wohnen, die mir sehr lieb sind.“

Das Neujahrsfest nach dem Mondkalender wird insbesondere in China, Vietnam und Korea gefeiert. (rv)
Hier zum Nachhören

Benedikt XVI.: „Good Luck PopeTube“
Der Papst hat die so genannte „digitale Generation“ zu einem bedachten Umgang mit den neuen Kommunikationsmitteln, vor allem mit dem Internet aufgerufen. Das sagte er bei dem Angelusgebet an diesem Sonntag. Dazu Benedikt XVI.:
„Die neuen Technologien bieten eine Chance für eine Kultur des Respekts, des Dialogs und der Freundschaft. Zugleich wünsche ich der jüngst gestarteten Video-Initiative des Vatikans viel Erfolg. Die Verbreitung von Video-Clips – in Kooperation mit Google über YouTube – ist ein guter Beitrag, um Nachrichten über den Vatikan breiter und schneller über das World Wide Web zugänglich zu machen.“
(rv)
Hier zum Nachhören

Angelus: „Auch in uns will Christus wirken“
Auf dem Petersplatz waren an diesem Sonntag auch mehrere Tausend deutschsprachige Pilger und Besucher anwesend. Ihnen sagte der Papst nach dem Angelusgebet:
„Mit Freude grüße ich die Pilger und Besucher deutscher Sprache. Die Kirche feiert am 25. Januar das Fest der Bekehrung des Apostels Paulus. Im Paulusjahr wollen wir dieses Gedenken auch am heutigen Sonntag begehen. Die Begegnung des glaubenseifrigen Juden Saulus mit dem auferstandenen Christus wird ihm zur Lebenswende. Paulus lässt die Erkenntnis des lebendigen Herrn nicht kalt, sondern macht ihn zum feurigen Boten des Evangeliums. Auch in uns will Christus durch sein Wort das Feuer seiner Liebe entfachen. Er will uns zu Aposteln des Heils in der Welt machen. Der Heilige Geist leite euch dabei und schenke euch wirkliche, bleibende Freude.“
(rv)
Hören Sie hier die Papstworte und den Papstsegen

Papst-Sprecher zu Lefebvre: „Eine schöne Nachricht“
Der Sprecher von Papst Benedikt XVI., Jesuitenpater Federico Lombardi, nimmt Stellung zu Marcel Lefebvre. Vier Bischöfe, die der traditionalistische Erzbischof 1988 illegal geweiht hat, waren bisher exkommuniziert – diese Exkommunikation hat Papst Benedikt, wie an diesem Samstag bekannt wurde, aufgehoben. Auch wenn manche in der Kirche das mit Unbehagen sehen – Lombardi spricht von einer „schönen Nachricht“: Er hoffe, „dass das eine Quelle der Freude in der ganzen Kirche ist“. Immerhin sei das Dekret des Vatikans „ein fundamentaler Schritt, um eine definitive Wiederversöhnung“ mit der „Priesterbruderschaft Pius X.“ zu erreichen. (rv)
Hören und lesen Sie hier Auszüge aus dem Statement

Vor 50 Jahren: Ankündigung des Konzils
Am 25. Januar vor genau fünfzig Jahren platzte in Rom eine Bombe: Johannes XXIII. kündigte ein Konzil an. Er tat es – nach eigenen Angaben „vor Bewegung zitternd, aber zugleich mit demütiger Entschlossenheit“. Von der kurzen Rede an eine kleine Gruppe von Kardinälen gibt es anscheinend noch nicht mal einen Ton-Mitschnitt...
Johannes ist, als er seine Ankündigung macht, noch keine neunzig Tage im Amt. Was ihn zu der Einberufung des Konzils genau bewegt, ist bis heute – fünfzig Jahre danach – nicht genau geklärt. Im Vatikan wird gerne darauf hingewiesen, dass es schon unter Pius XII. Überlegungen zu einem Konzil gegeben habe. Doch an diese Pläne knüpft Johannes damals nun gerade nicht an. Eine gewisse Plötzlichkeit seines Plans scheint aus den vorbereitenden Fassungen seiner Rede hervorzugehen: Dort ist zunächst von einem „allgemeinen“ Konzil die Rede. In der offiziellen Fassung wird diese Formel dann aber ersetzt durch „Ökumenisches Konzil“. Ein Terminus, der zu manchen „Unschlüssigkeiten und Irrtümern“ (G. Alberigo) führen konnte. Die Ankündigungsrede spricht übrigens auch schon von „aggiornamento“, also „Erneuerung“ – aber sie tut dies ausdrücklich nur im Hinblick auf den Kodex des Kirchenrechts. (rv)
Hören und lesen Sie hier den Beitrag von Stefan von Kempis


DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Die irakischen Bischöfe haben Papst Benedikt XVI. vor ihrer Abreise Geschenke überreicht. Während der gemeinsamen Abschlussaudienz am Ende ihres Ad limina-Besuches schenkten die Oberhirten dem Papst ein Messgewand und eine Stola irakischer Märtyrer. Das Opfer der Märtyrer sei Zeichen der Liebe zur Kirche und zu ihrem Land, so Papst Benedikt bei Entgegennahme der Geschenke. Die beiden Märtyrer Paul Faraj Rahho und Ragheed Ganni waren in den vergangenen zwei Jahren in Mosul im Irak getötet worden. (asianews)

Vatikan/Frankreich
Der französische Kurienkardinal Paul Poupard wird den Vatikan bei den 700-Jahr-Feiern zum „Päpstlichen Exil von Avignon“ vertreten. Papst Benedikt XVI. habe den früheren Präsidenten des päpstlichen Kulturrates beauftragt, an den Feierlichkeiten am 9. und 10. März in der südfranzösischen Stadt teilzunehmen, teilte der Vatikan am Wochenende mit. Zwischen 1309 und 1376 residierten die Päpste und ihre Kurienbehörden in Avignon. Anlass und Ursachen dieser „Babylonischen Gefangenschaft“ waren die damalige unsichere politische Lage in Mittelitalien und die starke Einflussnahme der französischen Könige auf das Papsttum. (rv/kna)

Europa

Deutschland
Die katholische Kirche in Deutschland will verstärkt auf das Internet und andere neue Medien setzen, um die Menschen besser zu erreichen. Das kündigte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, am Sonntag in Münster an. Die Bischöfe hätten deshalb bei ihrem Ständigen Rat in der letzten Woche beschlossen, „verstärkt das Medium der jungen und jung gebliebenen Generation, das Internet, zu nutzen und vermehrt auch bewegte Bilder bereit zu stellen“. Man wolle mit möglichst vielen ins Gespräch kommen, auch mit denen, die sonst kaum Kontakt mit der Kirche hätten. „Wir wollen niederschwellige, aber hochwertige Angebote machen, um das Evangelium zu allen Menschen zu tragen“, so Zollitsch wörtlich. Zugleich rief er alle Christen dazu auf, „kreativ und einfallsreich“ bei der Weitergabe des Glaubens zu sein. (pm/kna)
Das Berliner Volksbegehren „Pro Reli“, das Religion zum Wahlpflichtfach an Berliner Schulen machen will, ist aus Sicht der Kirchen und der Muslime ein politischer Erfolg.
Es werde in der ganzen Stadt wieder intensiv über den Religionsunterricht gesprochen, erklärten der evangelische Landesbischof Wolfgang Huber und der katholische Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky. Die Stellvertretende Vorsitzende des Zentralrates der Muslime, Maryam Weiß, begrüßte ihrerseits aus der Sicht der Muslime die Unterschriftensammlung. Weiß, die selber Lehrerin ist, wünscht sich, dass der „Wahlfreiheit gegenüber einer strikten Zuweisung, vielleicht sogar noch gegen das Gewissen, der Vorzug gegeben werden muss.“ Sie will auch nicht, dass ausschließlich Ethik-Unterricht angeboten werden soll. Die Islamische Föderation Berlin, die islamischen Unterricht als Träger selber in Berlin anbietet, hielt sich bei der Abstimmung bewusst zurück, um Religionsunterrichtgegnern kein zusätzliches Futter für Ressentiments, die immer gut beim Thema Islam laufen, zu liefern. – Letzte Woche endete die Unterschriftensammlung, bei der mindestens 170.000 Stimmen zusammenkommen mussten, um einen Volksentscheid durchzusetzen. Nach Angaben des Landeswahlleiters sprachen sich mehr als 182 000 Berliner für die Initiative von „Pro Reli“ aus. 125 000 Unterschriften werden noch geprüft. Der Berliner Senat lehnt bisher den Vorstoß ab. (pm)

Schweiz
Die Schweizer Juden sind besorgt darüber, dass Richard Williamson wieder der katholischen Kirche angehören soll. Der Vatikan würde mit der Aufhebung seiner Exkommunikation revisionistische Meinungen „symbolisch decken“. Die Beziehungen zwischen Juden und Christen seien sensibel, sagte die Vizepräsidentin des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG). Ein solches Vorgehen des Vatikans könne die Wiederannäherung der beiden Religionen möglicherweise beeinträchtigen. Die in Menzingen im Kanton Zug ansässige Priesterbruderschaft Pius X. hingegen hat dem Papst ihre Dankbarkeit für die Annullation der Exkommunikation der Bischöfe ausgedrückt. Auch die Schweizer Bischofskonferenz sieht in der Aufhebung der Exkommunikation den Weg zur Überwindung der Spaltung offen. Das teilte ihr Präsident, Bischof Kurt Koch, mit. (diverse)

Frankreich
Die Bischöfe des Landes haben Papst Benedikts Entscheidung begrüßt, die Exkommunikation der Bischöfe der Pius-Bruderschaft aufzuheben. Die Entscheidung Benedikts sei ein Beginn des Dialogs und eröffne einen gemeinsamen Weg. Das unterstrich der Erzbischof von Bordeaux, Jean-Pierre Ricard, am Samstag in einem Schreiben an die Agentur I.MEDIA. Benedikts Entscheidung sei eine Geste der Gnade und Öffnung, um die Einheit der Kirche zu stärken. So wertete der Erzbischof von Paris, André Vingt-Trois, die Entscheidung des Papstes in einer Erklärung gegenüber Radio Notre-Dame. (apic)

Russland
Rund 200 Bischöfe der russisch-orthodoxen Kirche haben sich in Moskau versammelt, um drei Kandidaten für den Patriarchenstuhl zu bestimmen. Dem Auftakt der Konferenz ist am Sonntagvormittag ein Gottesdienst in der Erlöser-Kathedrale vorausgegangen. In ihrem Gebet baten die kirchlichen Würdenträger, sie vor „Versuchungen und Konfrontationen“ zu bewahren. Am Dienstag beginnen dann Diskussionen und Abstimmungen des „Lokalkonzils“ der russisch-orthodoxen Kirche: Über 700 Delegierte aus Russland, den ehemaligen Sowjetrepubliken und weiteren Ländern sollen den neuen Patriarchen von Moskau und ganz Russland wählen. Das bisherige Kirchenoberhaupt Alexij II. war am 5. Dezember im Alter von 79 Jahren gestorben. (ria novosti)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, ADN-Kronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.

 






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