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Meldungen vom 10.1.2010

- Benedikt: „Asylanten sind auch Menschen!“ -
- Papst verurteilt Gewalt gegen Christen -
- 14 Babies in der Sixtina getauft -


Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: P. Max Immanuel Cappabianca OP
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Papst: „Schützt Asylanten und verfolgte Christen!
Papst Benedikt XVI. hat beim Angelusgebet die Gewalt gegen Migranten in den Aufnahmeländern verurteilt und an das Schicksal von Christen in Verfolgung erinnert.

Nach Unruhen zwischen Italienern und Migranten im kalabrischen Rosarno sagte der Papst, man müsse vom Kern des Problems ausgehen:

„Man muss von dem ausgehen, was Person bedeutet. Der Einwanderer ist ein menschliches Wesen. Er unterscheidet sich zwar durch seine Herkunft, seine Kultur und seine Traditionen, aber er ist eine Person, die Respekt verdient und Rechte und Pflichten hat. Das gilt besonders in der Frage der Beschäftigung, wo die Versuchung zur Ausbeutung groß ist, aber auch in Fragen des alltäglichen Lebens. Gewalt darf nie und für niemanden ein Weg sein, die Schwierigkeiten zu lösen. Das Problem ist vor allem ein menschliches! Ich lade dazu ein, in das Antlitz des anderen zu schauen und zu entdecken, dass er eine Seele hat, eine Geschichte, ein Leben, und dass Gott ihn genauso liebt wie mich.“
In der vergangenen Woche waren nach Schüssen auf Migranten überwiegend afrikanische Erntehelfer randalierend durch Rosarno gezogen. Bürger der Stadt forderten daraufhin die Ausweisung von Ausländern aus der Kommune.

Nach dem Attentat auf koptische Christen in Ägypten hat Papst Benedikt zudem religiös motivierte Gewalt verurteilt.
„Die Gewalt gegen Christen in einigen Ländern hat viele Menschen empört, vor allem weil sie explodiert ist in den für die christliche Tradition heiligsten Tagen des Kirchenjahres. Die politischen und religiösen Institutionen müssen – ich bekräftige dies – die Verantwortung, die sie haben, wahrnehmen. Es darf keine Gewalt im Namen Gottes geben, noch kann man glauben, ihn zu ehren, indem man die Würde und die Freiheit von seinesgleichen beleidigt.“
Bei dem Anschlag im mittelägyptischen Nag Hammadi waren am späten Mittwochabend, 6. Januar, acht koptische Gottesdienstbesucher und ein muslimischer Wachmann erschossen worden. Es war der schwerste derartige Vorfall in Ägypten seit Jahren. Im Anschluss kam es in Nag Hammadi zu wütenden Protesten der christlichen Bevölkerung und zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die koptischen Christen machen laut Schätzungen knapp zehn Prozent der 83 Millionen Einwohner Ägyptens aus, etwa 150.000 sind koptisch-katholisch, mit Patriarch Antonios Naguib an der Spitze. (rv)
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Angelus: Taufe schafft „neue Brüderlichkeit“
Papst Benedikt XVI. hat beim Angelusgebet am Fest „Taufe des Herrn“ über die Bedeutung der christlichen Taufe gesprochen:
„Werde was Du bist! – Das ist das grundlegende Erziehungsprinzip des durch Gnade erlösten Menschen. Dieses Prinzip ähnelt in vielem der menschlichen Reifung: Das Verhältnis der Eltern zu ihren Kindern entwickelt sich – durch Ablösungsprozesse und Krisen hindurch – von einer totalen Abhängigkeit hin zu dem Bewusstsein, Söhne und Töchter zu sein, dankbar für das Geschenk des Lebens und fähig, selber Leben zu schenken. Auch der Christ beginnt seinen Glaubensweg durch die Taufe, in der er zu einem Neuen Leben gezeugt wird. Dies wird ihn dazu führen, selber einst Gott bewusst „Abba – Vater“ zu nennen, sich an Ihn mit Dankbarkeit zu wenden und freudig Gottes Kindschaft zu leben.“
Die Taufe biete auch ein Gesellschaftsmodell, das der Brüderlichkeit:
„Brüderlichkeit kann nicht durch eine Ideologie geschaffen werden, noch durch irgendeine Macht: Dass wir Brüder sind, erkennt man nur das demütige und zugleich tiefe Bewusstsein, Kinder des himmlischen Vaters zu sein. Als Christen haben wir dank des in der Taufe geschenkten Heiligen Geistes das Glück und die Aufgabe, als Kinder Gottes als Brüder zu leben und, um „wie Sauerteig“ eine neuen und solidarischen Menschheit zu sein, die reich ist an Frieden und Hoffnung.“
Hier das Manuskript der Worte des Papstes in deutscher Sprache:
„Gerne grüße ich alle deutschsprachigen Gläubigen beim heutigen Angelusgebet, besonders die Schüler aus Bad Tölz und die Pilger aus Eisenstadt. Bei der Taufe im Jordan stellt sich Jesus Christus in eine Reihe mit uns Menschen. Er ist der geliebte Sohn des Vaters und zugleich einer von uns. Durch unsere eigene Taufe werden auch wir in Christus geliebte Kinder Gottes. Wir haben Anteil erhalten am Heiligen Geist. In der Kraft dieses Geistes wollen wir leben und die Welt gestalten, wie es Gott gefällt. Der Herr geleite euch alle Tage dieses neuen Jahres mit seiner Gnade.“ (rv)
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Papst tauft 14 Babies in der Sixtina
Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag in der Sixtinischen Kapelle 14 Kleinkinder getauft.In einer sehr mystagogisch gehaltenen Predigt zum liturgischen Fest der „Taufe des Herrn“ rief der Papst dazu auf, den Glauben als ein Geschenk wiederzuentdecken und zu bezeugen. Durch die Taufe begännen die Kinder das freudige und erhebende Abenteuer der Jüngerschaft Christi.
„In der Taufe werden die Kinder durch das Licht Christi erleuchtet. Sie öffnet die Augen für Seine Herrlichkeit und führt ein in das Geheimnis Gottes durch das göttliche Licht des Glaubens. In diesem Licht müssen die Täuflinge ihr ganzes Leben wandeln, und das Vorbild und Beispiel ihrer Eltern, der Patinnen und Paten soll ihnen dabei helfen.“
Diese müssten durch ihre Worte und das Zeugnis ihres Lebens die Fackel des Glaubens der Kinder nähren, damit diese in der Welt leuchten könne, die oft im Dunkeln des Zweifels umherirre, und das Licht des Evangeliums bringen, das Leben und Hoffnung sei.
„Nur so werden sie als Erwachsene in vollem Bewusstsein die Formel aussprechen können, die im Taufritus am Ende des Glaubensbekenntnisses steht: Das ist unser Glaube. Es ist der Glaube der Kirche. Und wir rühmen uns, ihn zu bekennen in Christus, unserm Herrn!“
An der Feier in der Sixtina nahmen mehr als 200 Gäste teil. Die 14 Säuglinge, sieben Jungen und sieben Mädchen, sind Kinder von Angestellten des Vatikan, darunter eines Mitglieds der Schweizergarde. (rv)
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Nahost: Bischöfe pilgern ins Hl. Land
Den Christen im Hl. Land Solidarität zeigen und sich ein eigenes Bild machen: Das ist das Ziel der traditionellen Pilgerfahrt amerikanischer und europäischer Bischöfe, die am Sonntag begonnen hat. Mit dabei ist auch der Erzbischof von Liverpool, Patrick Kelly. Er sieht die Fahrt im Kontext der Apostolischen Reise des Papstes im vergangenen Jahr und der geplante Nahostsynode im Oktober:
„Es wird vor allem um die Situation in Ost-Jerusalem gehen, wo einige problematische Entwicklungen in Fragen der Sicherheit und des Grundbesitzes zu großen Schwierigkeiten für die Christen führen. Wir hoffen, uns ein Bild vom alltäglichen Leben dort und der Not durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit zu machen.“
Kelly möchte mit seinen Mitbrüdern die Botschaft vermitteln: Ihr seid nicht allein!
„Wir sind bei ihnen, und wir brauchen den Glauben im Heiligen Land, weil – wie Benedikt XVI. in seiner Enzyklika „Deus Caritas est“ sagt – der christliche Glaube keine Idee oder Ethik ist, sondern die Begegnung mit einer Person, der Person Jesu von Nazareth. Deswegen brauchen wir ganz starke Verbindungen mit den Christen im Heiligen Land: Sie gehen auf den Wegen, auf denen Er gegangen ist und sie sehen das, was Er gesehen hat. Ohne die Menschwerdung sind wir nichts.“
Die Reise dauert bis 14. Januar. An den jährlich stattfindenden Begegnungen in Jerusalem, Ramallah und Bethlehem nehmen unter anderem Repräsentanten des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) und der EU-Bischofskommission COMECE teil. Aus Deutschland reist der Trierer Bischof Stephan Ackermann mit. (rv)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Hoffnung auf ein besseres Klima...
Wald ist wichtig - besonders für das Klima. Das hat Felix Finkbeiner schon mit neun Jahren begriffen. So alt war er, als er die Initiative „Plant-for-the-planet“ ins Leben rief. Heute ist Felix mit „Plant-for-the-planet“ in über 56 Ländern aktiv. Und zusammen mit ihm viele andere Kinder in der ganzen Welt, die in ihren Ländern Bäume gegen die Erderwärmung pflanzen. Hören Sie mehr von dem kleinen Klima-Weltbürger in dem Beitrag von Anne Preckel.
Hier der Beitrag zum Lesen und Hören

 


DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Madagaskar/Vatikan
Der frühere Erzbischof von Antananarivo, Kardinal Armand Gaétan Razafindratandra (84), ist am Samstag Nachmittag in einem Krankenhaus in Mahajanga verstorben. Er gilt als einer der Väter der madegassischen Demokratie. Razafindratandra wurde er zum 1978 Bischof geweiht und 1994 zum Kardinal kreiert. Am 7. Dezember 2005 hatte Benedikt seinen Rücktritt von Amt des Erzbischofs vom Antananarivo von angenommen. – Nach dem Tod des Kardinals gehören nun noch 182 Purpurträger zum Kardinalskollegium. Bei einem Konklave hätten derzeit 112 Wahlrecht. (rv)

Papst Benedikt XVI. hat am Samstagabend Kurienkardinal Roger Etchegaray im Krankenhaus besucht, der infolge des Angriffs auf den Papst während der Christmette an Heiligabend verletzt worden war. Wie der Vatikan mitteilte, bekundete das Kirchenoberhaupt dem 87 Jahre alten Franzosen während seines halbstündigen Aufenthalts in der Gemelli-Klinik seine geistliche Verbundenheit und Anteilnahme. Ebenfalls am Samstag soll nach italienischen Zeitungsberichten die 25-jährige Susanna Maiolo aus der Psychiatrie in Subiaco entlassen worden sein, die am 24. Dezember zu Beginn der Messe im Petersdom über die Absperrung gesprungen und auf den Papst zugestürzt war. - Etchegaray war im Tumult nach dem Zwischenfall gestürzt und hatte sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen. Daraufhin war der Kardinal in der Gemelli-Klinik operiert worden. Diese soll er nach vatikanischen Angaben voraussichtlich gegen Mitte nächster Woche verlassen können. (kipa/rv)
Auf das Problem steigender Frühgeburten weist der Osservatore Romano hin. In seiner Sonntagsausgabe schreibt die Vatikanzeitung, das Problem sei eine Epidemie, von der keiner spreche. Mittlerweile fehlten oft Plätze in den entsprechenden Krankenhausabteilungen. Das Problem dürfe nicht banalisiert werden, da trotz technischer Fortschritte die Gesundheitsrisiken weiterhin enorm seien. Weltweit sterben eine Million der insgesamt 13 Millionen Frühchen, so die Zeitung. In den USA sei die Anzahl Frühgeburten um 20 Prozent (1990-2010) auf 12,5 Prozent des Jahrgangs gestiegen, in Frankreich um 25 Prozent (1995-2005) und in Großbritannien um 30 Prozent (1985-2010). (or)

Europa 

Deutschland
Der honduranische Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga hat Auswirkungen der Globalisierung kritisiert. Wohlstand sammele sich „zunehmend in einer geringer werdenden Anzahl von Händen“, sagte er am Wochenende in Münster. „Tatsächlich wird eine Welt geschaffen, in der die Habsucht einer Minderheit die Mehrheit an den Rand der Geschichte drängt“, so der Erzbischof. Rodriguez verurteilte die Abschottung der reichen Länder des Nordens vor den Menschen aus dem Süden. Dagegen gebe es gleichzeitig ein Bedürfnis nach Öffnung aller Grenzen für Güter. „Man könnte sagen, dass nur die Reichen globalisiert sind.“ (kna)
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Wenige Tage vor dem Klausurtreffen der CDU fordert die stellvertretende Parteivorsitzende Annette Schavan „einen geistigen Schub“ für Deutschland. Im Magazin Focus wandte sich die Bundesbildungsministerin jedoch gegen die von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) verwendete Formulierung einer Wende: „Die geistig-politische Erneuerung darf sich nicht in Steuersenkungsdebatten erschöpfen.“ Darauf pocht insbesondere die FDP. Schavan unterstrich, ihre Partei erwarte von den Spitzenvertretern der beiden Kirchen Impulse für den Weg der geistigen Erneuerung. „Bischöfin Margot Käßmann und Erzbischof Robert Zollitsch sind wichtige Gesprächspartner mit Blick auf die geistige Verfassung der Gesellschaft“, so die Ministerin. Sie erhoffe von beiden „Anstöße für die weitere programmatische Modernisierung der CDU. (kna)

Albanien
Die katholische Kirche hat zur Solidarität mit den Flutopfern im Norden des Landes aufgerufen. Wie der Osservatore Romano am Sonntag berichtet, laufen bereits erste Hilfsmaßnahmen an. Durch das Hochwasser des Flusses Drni sind 5000 Hektar Land überflutet, 600 Familien mussten bereits ihre Häuser räumen. Wenn das Wasser weiter steigt, drohen weitere 9000 Evakuierungen. Gott sei Dank seien noch keine Menschen ums Leben gekommen, so die Bischöfe in ihrer Note. Wer mithelfen wolle, könne die Caritas über das Internet kontaktieren: wwww.caritasalbania.org. (or)

Afrika

Ägypten
Angehörige der vor wenigen Tagen in Ägypten getöteten Christen vermuten politische Hintergründe des Attentats. Dem arabischen Sender El Dschasira sagten sie am Wochenende, Ziel sei die Einschüchterung der koptischen Christen vor den Wahlen in diesem Jahr oder das Schüren weiterer Spannungen. Die am Freitag, 8. Januar, verhafteten drei mutmasslichen Täter seien womöglich bezahlte Killer. (kipa)

Asien

Malaysia
Die Gewalt gegen christliche Kirchen in Malaysia hält an. Am Sonntag wurden laut örtlichen Medienberichten erneut Brandanschläge auf zwei Gotteshäuser verübt. Auch am Samstag gab es ein Attentat. Unbekannte schleuderten am frühen Sonntagmorgen Kerosinbomben auf die katholischen Kirchen St. Louis sowie „All Saints“ in Taiping im Bundesstaat Perak. Die Sonntagsgottesdienste in Malaysias Kirchen fanden nach Medienberichten unter Polizeischutz statt. Die Anschläge stehen nach Ansicht von Beobachtern im Zusammenhang  mit dem „Allah“-Urteil eines malaysischen Gerichts, das unter der islamischen Mehrheit des Landes für Verärgerung gesorgt hatte. Das Gericht hatte es dem „Herald“, der Zeitschrift der katholischen Kirche Malaysias, erlaubt, „Gott“ in der Landessprache Bahasa Malaysia mit „Allah“ zu überzusetzen. (kna)
Mehr dazu hier

Philippinen
In der Kathedrale der philippinischen Stadt Joli ist am Sonntag, 10. Januar, eine Handgranate explodiert. Verletzte gab es bei dem Anschlag nicht, wie die Philippinische Bischofskonferenz mitteilte. Zum Zeitpunkt der Explosion seien noch keine Gottesdienstbesucher in der Kirche gewesen. Urheber des Anschlags sei vermutlich die islamische Terrororganisation Abu Sajaf. Zuletzt war vor sieben Monaten vor einer Kirche in Kolo eine Granate explodiert. Die Insel im Süden der Philippinen gilt als Hochburg der Abu Sajaf. Auf der philippinischen Insel Mindanao wurden im Juli bei einem Bombenanschlag muslimischer Terroristen auf die Kathedrale von Cotabato 5 Menschen getötet und mehr als 50 verletzt. (kipa)

Vietnam
Wegen eines Friedhofskreuzes ist es zu Gewalt gegen Christen gekommen. Nach Angaben eines Sprechers der Diözese Dong Chiem hat die Polizei am 6. Januar trotz Protesten ein Kruzifix auf einem katholischen Friedhof abmontieren lassen. Es kam zu Handgreiflichkeiten, demonstrierende Gläubige wurden gewaltsam verschleppt. Hintergrund sind Streitigkeiten über die Besitzverhältnisse. Die katholische Kirche reklamiert den Grund für sich, er sei seit über 100 Jahren im Besitz einer Pfarrei, während der kommunistische Staat Privateigentum nicht anerkennen will. (rv)

Amerika

Vereinigte Staaten
Mit einer ganzen Reihe Initiativen machen die katholischen Bischöfe des Landes für eine humaneres Einwanderungsrecht mobil. Nach Angaben des Osservatore Romano fordern die Bischöfe vor allem ein Recht, „nicht auswandern zu müssen“. Migration müsse eine freie Wahl sein und nicht aus Not geschehen, denn jeder habe das Recht, in seiner Heimat Arbeit zu finden. Mit zwei Internetseiten, einer Kampagne mit über eineinhalb Millionen Postsendungen und weiteren Initiativen wollen die Oberhirten eine zügige Neufassung des Einwanderungsrechts durch den amerikanischen Kongress erreichen. (or)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören

 






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