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Meldungen vom 11.01.2010


Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Veronica Pohl
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Papst an Diplomaten: Widerstände gegen Umweltschutz bereiten mir Sorgen
„Der Schutz der Schöpfung ist ein wichtiger Faktor für den Frieden und die Gerechtigkeit.“ Das hat Papst Benedikt XVI. bei seiner traditionellen Neujahrsaudienz für die beim Vatikan akkreditierten Diplomaten betont. Das Thema Schöfpungsverantwortung stand damit einmal mehr im Mittelpunkt der Überlegungen des Papstes. In seiner Ansprache an die über 150 Botschafter beim Heiligen Stuhl prangerte er politische und wirtschaftliche Widerstände im Kampf gegen die Umweltverschmutzung an und warnte vor einer „egoistischen und materialistischen Mentalität“, die die Schöpfung bedrohe.

Die Umweltproblematik ist ein „Prisma mit vielen Seiten“ und muss daher in ihrer Komplexität angegangen werden, sagte der Papst den in der Sala Regia versammelten Diplomaten mit Sorge und Nachdruck. Er bedauere das Scheitern der Kopenhagener Klimakonferenz, betonte Benedikt gleich zu Beginn. Umso mehr hoffe er, dass es bei den 2010 anstehenden Klimakonferenzen in Bonn und Mexiko-Stadt zu einer wirksamen Einigung komme. Gewaltsame Konflikte, Armut, Wirtschafts- und Umweltkrise – all diese Probleme hingen im Kern zusammen, führte der Papst weiter aus:

„Die Wurzeln dieser Situation sind – für alle offensichtlich – moralischer Natur, und die Problematik muss im Rahmen einer großen erzieherischen Anstrengung angegangen werden, um einen wirksamen Gesinnungswandel zu fördern und neue Lebensweisen zu etablieren.“ (rv)
Hören und lesen Sie hier mehr in einem Beitrag von Antje Dechert
Wir dokumentieren hier den gesamten Text der Papstrede in der offiziellen deutschen Fassung

Menschenrechtler: „Kirche muss humanen Umgang mit Guantánamo-Häftlingen einfordern“
An diesem Montag jährt sich zum achten Mal der Tag, an dem auf der US-Basis Guantánamo auf Kuba ein Gefangenenlager für Terrorismusverdächtige in Betrieb genommen wurde. Das Lager steht bis heute als Symbol schlechthin für eine problematische, ja teilweise menschenverachtende Form der Terrorismusbekämpfung. Wolfgang Heinz ist beim Deutschen Institut für Menschenrechte für internationale Sicherheitspolitik zuständig und fordert, die Gefangenen aus ihrer menschenrechtswidrigen Situation zu befreien. In einem solchen Engagement sieht Heinz eine ganz grundsätzliche Aufgabe der Kirche:

„Ich betrachte die humanitäre Hilfe als einen wichtigen Geltungsbereich der Kirche, und zwar in einem ganz elementaren Sinn. Auch wenn diese Menschen Straftaten begangen haben, müssen sie human behandelt werden. Im Fall von Guantánamo haben wir es mit Personen zu tun, die niemals vor Gericht gestellt worden sind und kein faires Verfahren gesehen haben! Hier würde ich klar eine Rolle der Kirche sehen. Ich denke aber auch, dass es für die Kirche wichtig ist, an dieser Stelle nicht nur humanitär zu argumentieren, sondern auch völkerrechtlich und menschenrechtlich. Weil eben Regierungen in der Regel auf diese Argumente eher reagieren, als auf eine rein humanitäre Argumentation - deshalb sollte man diese Argumentationsstränge verbinden.“ (rv)
Hier hören und lesen Sie mehr

China: „Trotz Spannungen Dialog nicht aufgeben“
Über 5.000 Katholiken haben zu Jahresbeginn an der Beerdigung des papsttreuen Bischofs Leo Yao Liang teilgenommen. Und das, obwohl sie durch Reisebeschränkungen und Temperaturen um Minus 30 Grad sehr stark eingeschränkt waren. Die so genannte Untergrundkirche in China ist der Teil der katholischen Kirche des Landes, der nicht registriert und damit staatlich nicht anerkannt ist. Was die überaus starke Anteilnahme am Tod des romtreuen Bischofs vor diesem Hintergrund bedeutet, haben wir Michael Bauer, der katholischer Pfarrer in Shanghai ist, gefragt:

„Ich denke, die Christen haben ganz genau gespürt, dass hier mit Leo Yao Liang ein Christ, ein Priester, ein Bischof gestorben ist, der wirklich das gelebt hat, was christlicher Glaube bedeutet - der nicht nur mit Worten seinen Glauben bezeugt hat, sondern ganz authentisch durch sein Leben gezeigt hat, was es bedeutet, Christ zu sein und Christus nachzufolgen. Wir dürfen wirklich sagen, dass einige Jahrzehnte seines Lebens ein Kreuzweg waren. Er hat uns gezeigt, dass der Glaube in dieser Situation Kraft schenken kann. Er ist dem Glauben bis in den Tod treu geblieben, und die Menschen haben erkannt, dass hier ein wahrer Zeuge Jesu Christi vor ihnen stand.“ (rv)
Hier hören und lesen Sie mehr

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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Süditalien: „Man kann Tiere erschießen, aber doch keine Menschen!“
In Italien hatten sich in der Debatte um illegale Einwanderung die Wogen gerade erst geglättet. Nun kochen sie wieder hoch. Anlass ist eine Revolte von Erntearbeitern im Süden des Landes. Nach Schüssen auf zwei ihrer Leute am letzten Donnerstag gingen die afrikanischen Einwanderer in der Stadt Rosarno auf die Barrikaden. Gewalttätige Auseinandersetzungen folgten. Über 50 Verletzte, darunter Migranten, Sicherheitskräfte und italienische Bürger – so die traurige Bilanz. In den Folgetagen kam es zu weiteren Angriffen auf Afrikaner – die Migranten fühlen sich wie Freiwild. (rv/ansa/rai/caritas/corriere)
Hören und lesen Sie hier mehr in einem Beitrag von Anne Preckel

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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Vatikan/Russland
Der Vatikan und Russland unterhalten seit dem 9. Dezember letzten Jahres volle diplomatische Beziehungen. Das teile der Pressesaal des Heiligen Stuhls an diesem Montag mit. Der Heilige Stuhl und Russland unterhielten bislang - mit Rücksicht auf die russisch-orthodoxe Kirche - nur Arbeitskontakte unter der Leitung eines Botschafters in Rom und eines Nuntius in Moskau. Beim Besuch Präsident Medwedews am 3. Dezember war vereinbart worden, diese Beziehungen aufzuwerten. Mit dem Austausch von Botschaftern werden es dann 178 Staaten, mit denen der Vatikan volle diplomatische Beziehungen unterhält. (rv)

Europa

Deutschland
Für ein „globales Bündnis für ethische Werte“ hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, geworben. Beim Neujahrsempfang für Wirtschaftsvertreter in Karlsruhe sagte er, dass soziale Gerechtigkeit sowie die Beseitigung von Hunger und Armut „Terrorismus und Krieg wirksamer bekämpften als jede militärische Aktion“. Er hob zudem die Notwendigkeit für Politiker hervor, „über den Tag hinaus zu denken“. An die in der Ausbildung Verantwortlichen appellierte Zollitsch, dass es neben aller Fachkenntnis auch „ethische Orientierung“ brauche. Frauen und Männer sollten nicht nur „Bilanzen lesen können, sondern auch um die Notwendigkeit sozialer Verantwortung wissen und sie wahrnehmen.“ (pm)
Als Reaktion auf die Gespräche mit ehemaligen Heimkindern im vergangenen November schaltet die katholische Kirche an diesem Mittwoch eine bundesweite Telefonhotline frei. Sie ermöglicht den Betroffenen, darüber zu sprechen, was sie erfahren und erlitten haben. „Jeder Fall von Misshandlung, Demütigung und Gewalt war und ist einer zuviel,“ sagte die Vertreterin der Ordensoberinnen, Schwester Sara Böhmer. Mit der Hotline wolle sich die katholische Kirche den Erwartungen ehemaliger Heimkinder stellen und sie bei der Aufarbeitung ihrer Lebensgeschichten nach Kräften unterstützen, ergänzte der Generalsekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Jesuitenpater Hans Langendörfer. Sie wolle „die Entstigmatisierung ehemaliger Heimkinder und ihre Rehabilitation.“ (pm/welt)

Italien
Katholische Verbände planen für Mitte Mai einen Solidaritätsmarsch mit Einwanderern in Italien. Am 16. Mai wollen sie von Perugia nach Assisi gehen, in die Stadt des heiligen Franziskus. Mit dieser „Sonderausgabe“ der traditionsreichen Friedensmärsche auf dieser Route wollen sie auf die steigende Zahl der Fälle von Intoleranz und Rassismus gegenüber Einwanderern in Italien aufmerksam machen. Im kalabrischen Rosarno, wo es vor wenigen Tagen zu Unruhe zwischen Einwanderern, lokaler Mafia und Teilen der Bevölkerung kam, habe der Rassismus „sein hässlichstes Gesicht gezeigt“, so die Veranstalter des Solidaritäts-Marsches. Wörtlich heißt es in ihrem Aufruf: „Wir sollten uns schämen! Wir verlieren unsere Menschlichkeit.“ (sir)

Türkei
Die Regierung des Landes gestattet der armenischen Kirche keine Gottesdienste in der restaurierten Heilig-Kreuz-Kirche auf der Insel Aghtamar im Van-See. Mit einer entsprechenden Klarstellung beendete Kulturminister Ertugrul Günay eine seit Jahren dauernde Diskussion um die Nutzung der historisch und symbolisch bedeutsamen Kirche im früher armenisch besiedelten Osten der Türkei. Das berichteten türkische Medien am Montag. (kna)

Ukraine
„Die Katholiken in der Ukraine erhoffen sich von der Präsidentschaftswahl am kommenden Sonntag Stabilität, Frieden sowie eine tief greifende Reform ihres Landes.“ Zu dieser Einschätzung kommt das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“. Als Hauptprobleme des Landes sieht das Hilfswerk die Korruption sowie die Abwanderung junger Menschen ins westliche Ausland. Nachdem die in den amtierenden Präsidenten gesetzten Hoffnungen der Bürger sich nicht erfüllt hätten, erwarte man nun eine Wahlentscheidung zwischen der Reformerin Julia Timoschenko und dem russlandnahen Wiktor Janukowitsch. (pm)

Tschechien
Prag wartet weiter auf die Ernennung eines Nachfolgers für den gegenwärtigen Erzbischof Miloslav Kardinal Vlk. Das schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung an diesem Montag. Nach ihrer Darstellung hätten viele Katholiken im Erzbistum Prag auf eine römische Entscheidung schon am Dreikönigstag in der vergangenen Woche gehofft. Auch habe Kardinal Vlk bei seinem Abschiedsbesuch beim tschechischen Senat nicht sagen können, wie lange er noch im Amt bleiben werde. Ein großes Anliegen Vlks, der seit 1991 dem Prager Erzbistum vorsteht, ist der Abschluss eines Grundlagenvertrages zwischen Kirche und Staat. Das Verhältnis von Kirche und Staat ist seit 1989 ohne belastbare juridische Grundlage. (faz)

Naher Osten

Nahost
„Die Besatzung, der Sicherheitszaun und die Siedlungen verstoßen gegen unsere Menschenwürde!“ Das sagt Pfarrer John Abu Khalil aus der palästinensischen Stadt Nablus im Westjordanland. Ein kirchlicher Mediendienst befragte ihn zum Besuch, den Bischöfe aus den USA und Europa derzeit den Christen im Heiligen Land abstatten. „In den letzten Weihnachtstagen bekamen nur sehr wenige von uns ein Visum, um nach Jerusalem zu fahren“, so der Pfarrer, der zum Lateinischen Patriarchat von Jerusalem gehört. In Nablus, einer Stadt mit 300.000 Einwohnern, gibt es nur noch knapp 700 Christen; weniger als dreihundert von ihnen sind Katholiken. (sir)

Asien

Indien
„Nicht nur einzelne, die ganze Gesellschaft muss am Reichtum teilhaben.“ Diesen Anspruch vor Augen, treffen sich in diesen Tagen zum ersten Mal christliche Kaufleute in Bombay, um sich auszutauschen und die Herausforderungen Indiens in einer globalisierten Welt zu analysieren. Freddy Mendonca, einer der Organisatoren des Treffens, weist in einem Interview mit der Nachrichtenagentur asianews darauf hin, dass es auch Ziel der Zusammenkunft sei, die „biblischen Prinzipien zu lernen und sich in einer fruchtbaren Umgebung vom Wort Gottes inspirieren zu lassen“. Mit „Ehrlichkeit und Einfühlsamkeit“ wollten sich die christlichen Kaufleute im vom Kastensystem geprägten Indien engagieren. (asianews)

Philippinen
Ein mithilfe der britischen Caritas organisierter Protest auf den Philippinen hat Wirkung gezeigt. Ein britisch-australischer Minenkonzern hat Rechte an einer umstrittenen Nickelmine an ein lokales Joint-Venture-Unternehmen verkauft. Damit kann nun vor der Eröffnung der Mine auf ein neue Vereinbarung hingearbeitet werden, die auch die Interessen der Betroffenen vor Ort stärker in den Blick nimmt. Die Anwohner in der Region Ost-Davao fürchten durch den Minenbau vor allem gravierende Umweltschäden und eine massive Verschlechterung der Lebensbedingungen für Bauern und Fischer in der Umgebung. (ucanews)

Malaysia
Die Anschläge auf Kirchen in Malaysia reißen nicht ab. In der Nacht zum Montag wurde in Kuala Lumpur ein weiterer Bau mit Molotow-Cocktails beworfen. Dabei entstand Sachschaden. Die Kirchenverantwortlichen in Malaysia riefen die Christen im Land unterdessen zu Geduld auf. „Wir wollen niemanden beschuldigen: keinen Bewohner, kein Stadtviertel und keine Religion. Wir sind eine friedliche Gemeinschaft und sind hier, um gemeinsam für das Land zu beten“, sagte der Pfarrer der in der vergangenen Woche attackierten katholischen Kirche in seiner Sonntagspredigt. Ähnlich äußert sich auch der Erzbischof von Kuala Lumpur, Murphy Pakiam: Die Kirche verstehe sich als eine „Kraft des Dialogs und des Friedens“ im Land und werde „nicht auf Provokationen reagieren“, meinte er in seiner ersten Stellungnahme seit Beginn der Anschlagswelle. (misna/fides/asianews)

Burma
Das Jahr 2010 soll ein „Jahr der Hoffnung“ für die Gesellschaft von Burma werden. Das sagte der Erzbischof von Yangon der Nachrichtenagentur fides in einem Interview. Er wünsche sich, dass die lang erwarteten Wahlen eine „Ära der Versöhnung, des Friedens und des Wohlstands vor allem für die künftigen Generationen“ brächten. Die Menschen in Burma litten noch immer unter den Zerstörungen des großen Wirbelsturms im Mai 2008. Die Kirche habe durch die Caritas in Tausenden Fällen Unterkunft und Bildung ermöglicht. Das solle auch in diesem Jahr so sein, sagt der Bischof. Nach Einschätzung des römischen Pressedienstes zenit versagt die Militärregierung „in der Bildung in und in der Gesundheitsvorsorge total“. Der größere Teil des Staatshaushalts fließe in die Militärausgaben. Gegen Oppositionelle werde mit brutaler Härte vorgegangen. (fides/zenit)

Amerika

Venezuela
„Venezuela ist eine gewalttätige Gesellschaft geworden.“ Dies stellte der Erzbischof von Maracaibo und Präsident der Bischofskonferenz von Venezuela, Ubaldo Ramón Santana Sequera, am Sonntag fest. „In Venezuela sind wir dabei, den heiligen Wert des menschlichen Lebens zu verlieren,“ so der Bischof weiter. Junge Menschen und Kinder sind die hauptsächlichen Opfer dieser Plage, die das Land ergriffen habe. Es fehle eine gute öffentliche Ordnung. Die Kirche sei weder die Opposition noch sei sie regierungsnah, sie wolle aber ihre Aufgabe erfüllen und ihren Beitrag leisten zur Gewissensbildung der Gesellschaft. Dazu gehöre der Wandel, weg von einem öffentlichen Klima der Konfrontation hin zu einem Klima des Dialoges. Bischof Santana sprach zum Abschluss der Vollversammlung der Bischöfe des Landes. Themen der Versammlung waren vor allem die Umsetzung des neuen Bildungs- und Schulgesetzes der sozialistischen Regierung von Hugo Chavez. (rv)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören

 






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