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Meldungen vom 19.01.2010


Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Vatikan: Arbeitsdokument der Nahost-Sondersynode
„Stärkung und Einheit der Christen“
An diesem Dienstag hat der Vatikan das Arbeitsdokument zu der im Herbst anstehenden Nahost-Sondersynode vorgestellt. Unter dem Motto „Die katholische Kirche im Nahen Osten: Einheit und Zeugenschaft“ sollen dort Kurienmitglieder und Vertreter der Ostkirchen gemeinsam nach Lösungsansätzen für die schwierige Lage der Christen in der Region suchen. Das heute vorgestellte Dokument, die so genannte „Lineamenta“, umreißt Richtlinien und Themen für das wichtige Treffen, das vom 10.-24. Oktober 2010 im Vatikan stattfinden wird. Mit der Sondersynode reagiert Papst Benedikt auf wiederholte Bitten der Nahost-Bischöfe, sich Problemen der Christen im Heiligen Land anzunehmen. Der Generalsekretär der Bischofssynode, Erzbischof Nikola Eterovic, stellte das Arbeitspapier vor.

Bezüglich des Nahostkonfliktes zwischen Israel und Palästina orientiert sich das Arbeitsdokument an dem Plädoyer Papst Benedikts für eine Zweistaatenlösung. Der Papst hatte sich während seiner Heilig-Land-Reise für das Recht beider Seiten auf eine „jeweils eigene Heimat in Frieden und in sicheren und international anerkannten Grenzen“ ausgesprochen. (rv)
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Vatikan: Kardinal Kasper: „Synagogenbesuch markiert Neuanfang“
Als „Neuanfang nach langer Zeit der Differenzen und Schwierigkeiten“ bewertet der Ökumene-Verantwortliche des Vatikans Papst Benedikts Besuch in der römischen Synagoge am vergangenen Sonntag. Kardinal Walter Kasper traf in den letzten Tagen in Rom mit der Dialogkommission und Vertretern des israelischen Judentums zusammen. Im Interview mit Radio Vatikan sagte er über den Synagogenbesuch des Papstes:

„Beide Seiten haben Entschiedenheit gezeigt, auf diesem Weg weiterzugehen, nicht nur akademisch verstanden, sondern im Sinne eines Werteaustausches. Ich halte für wichtig, was der Papst über die zehn Gebote gesagt hat. Sie sind ein gemeinsames Erbe, ein Erbe der Menschheit. Die Welt braucht heute solche Leitlinien. Sicher – es gibt Differenzen zwischen Juden und Katholiken, die vielleicht ewig bleiben werden, es gibt auch ganz konkrete Probleme. Was aber den Unterschied macht: Ob man diese Probleme in einer Atmosphäre der Feindschaft oder der Freundschaft löst. Wir haben Vertrauen aufgebaut. Dieser Besuch bedeutet Stärkung des Dialogs und ist ein Neuanfang.“

Auch die offenen Fragen zu Papst Pius XII. seien kein wirkliches Hindernis für eine Fortsetzung des Dialogs, so der Kardinal. Der Präsident der jüdischen Gemeinde von Rom, Riccardo Pacifici, hatte in seiner Synagogenrede das „schmerzende Schweigen Pius XII.“ erwähnt und eine Öffnung der noch teils geschlossenen Archive zu dem umstrittenen Papst gefordert. (rv)
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Haiti: Endlich kommt Hilfe in Gang, Glauben gibt Hoffnung
Knapp eine Woche nach dem schweren Erdbeben auf Haiti ist die Lage der Menschen vor Ort immer noch dramatisch. Rund 70.000 Leichen wurden geborgen, aktuelle Schätzungen gehen von 200.000 Opfern aus. Die Regierung hat den Notstand ausgerufen, die Hilfswerke bemühen sich um schnelle Erstversorgung der Opfer. Erschwerend kommen Unruhen und Plünderungen hinzu. Im Vergleich zu den vergangenen Tagen habe sich die Situation jedoch leicht verbessert. Das berichtet Michael Huhn, Länderreferent für Haiti beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat, im Gespräch mit dem Kölner Domradio. Huhn:

„Die Menschen sehen endlich die, auf die sie gewartet haben – vier Tage lang. Nämlich die Helfer aus dem Ausland, die Tanklastwagen, die Trinkwasser bringen. Sie sehen, dass mindestens in Feldlazaretten operiert wird. Und auch, dass in der Bevölkerung selbst eine ungeheure Hilfsbereitschaft herrscht. Dass Leute aus entfernten Pfarreien Lastwagen mieten, um all die herauszuholen, die nichts zu essen und zu trinken haben.“

80 Prozent der Bevölkerung sind katholisch. Der Glaube gebe den Menschen in diesen dramatischen Tagen Kraft. Auch deshalb sei es so wichtig, die Kirchen - die selbst viele Opfer beklagen - wieder in Gang zu bringen, so Huhn. (domradio/kna)
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Deutschland: Die CDU und ihr „C“
In Deutschland will die CDU sowohl Wechselwähler von anderen Parteien gewinnen, als auch die Werte der konservativen Stammwähler stärker berücksichtigen. Wie das gehen soll, darüber gibt es Streit - vor allem mit den Kirchen und mit Christinnen und Christen innerhalb der CDU und der CSU.

Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Missfelder, betonte in einem Interview mit unserem Partnersender Radio Horeb, dass gerade christliche Werte für eine Partei, die das „C“ im Namen führt, zentral sind. Die CDU solle attraktiv sein für Wähler aller Parteien:

„Ich sage aber gleichzeitig, dass, wenn wir unsere konservativen Wähler überhaupt noch an uns binden wollen, wir den Charakter der Volkspartei erhalten müssen. Das bedeutet eben auch, dass das „C“ mit Leben gefüllt wird. Mein Ziel ist, dass auch weiterhin zur Volkspartei CDU ein klares Bekenntnis zu unseren Wurzeln gehört, und vor allem auch das Konservative vor dem christlichen Hintergrund.“

Die Arbeitsgemeinschaft Engagierter Katholiken in CDU und CSU hat sich genau dies zum Thema gemacht, trifft aber in der Debatte auf viel Kritik. Missfelder wünscht sich, dass die Themen des Arbeitskreises in der Mitte der Partei diskutiert würden. (rv/radio horeb)
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GEBETSWOCHE FÜR DIE EINHEIT DER CHRISTEN:

Papst feiert ökumenischen Gottesdienst am Paulusgrab
Mit einer feierlichen Vesper am Paulusgrab wird Papst Benedikt XVI. am kommenden Montag die Gebetswoche für die Einheit der Christen beschließen. An dem Abendgebet in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern nehmen auch Repräsentanten anderer Kirchen und christlicher Gemeinschaften in Rom teil, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Die ökumenische Gebetswoche wurde am Sonntagabend international eröffnet. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto aus dem Lukasevangelium „Er ist auferstanden – und ihr seid Zeugen“ (Lk 24,48). Die begleitenden Texte der Gebetswoche 2010 kommen aus Schottland. Dort fand vor 100 Jahren in Edinburgh die erste Weltmissionskonferenz statt, die als Beginn der ökumenischen Bewegung gilt. (rv/kna)

Vatikan: Papstamt darf kein Hindernis zur Einheit sein
Das Papstamt steht im Fokus der ökumenischen Gespräche und wird Hauptthema sein beim diesjährigen Treffen der katholisch-orthodoxen Dialogkommission. Das berichtet die Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“ an diesem Dienstag. Die Kommission wird Gespräche weiterführen, die im vergangenen Oktober auf Zypern stattfanden und ohne greifbare Ergebnisse geblieben waren. Damals hatte man sich zwar auf den Grundkonsens einigen können, dass es sich beim Primat um mehr handele als nur einen Ehrentitel. Es gab aber noch keine genaue Definition, was der gemeinsame Grund der katholischen und der orthodoxen Kirchen in dieser Frage ist. Papst Benedikt hatte im vergangenen November in seiner Botschaft an den orthodoxen Patriarchen Bartholomaios zum Andreasfest betont, dass der Petrusdienst nicht in Begriffen der Macht, sondern vor dem Hintergrund der Einheit der Christen gesehen werden muss. Damit griff er eine Aussage Papst Pauls VI. auf, der 1967 festgestellt hatte, dass das Papstamt das größte Hindernis auf dem Weg zu dieser Einheit sei. Papst Johannes Paul II. hatte diesen Gedanken weitergeführt und zu Gesprächen über das Papstamt eingeladen. Dieses Jahr finden diese Gespräche vom 20. bis 27. September in Wien statt. (or)


DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Die traditionalistische Piusbruderschaft hat den Synagogenbesuch Papst Benedikts von diesem Sonntag kritisiert. Was der Papst in der römischen Synagoge gesagt habe, folge zwar dem Zweiten Vatikanischen Konzil, sei aber kaum mit der Lehre der Apostel Petrus und Paulus zu vereinbaren, heißt es in einem im Internet veröffentlichten Kommentar der Bruderschaft. Auch den Juden müsse das von Jesus Christus allen Menschen gebrachte Heil verkündet werden. Dies könne nicht durch eine Predigt geschehen, die sich von der Lehre der Apostel unterscheide, so die Piusbruderschaft. (kna)
Im Seligsprechungsverfahren für Papst Pius XII. (1939-58) wird ein mutmaßliches Wunder in der süditalienischen Diözese Sorrent untersucht. Das berichtet die italienische Tageszeitung „Il Giornale“. Dort soll 2005 eine junge Mutter auf medizinisch unerklärliche Weise von einem Krebsleiden geheilt worden sein. Nach einer Gebetsnovene zu Papst Pius XII. sei die Spontanheilung erfolgt. Als Fürsprecher habe sich der Mann zuerst an Papst Johannes Paul II. gewandt, in einer Vision aber von diesem mitgeteilt bekommen, dass er sich an Pius XII. wenden solle. Wie die Zeitung ausführt, seien Träume oder Visionen in Zusammenhang mit Wundern nicht ungewöhnlich. Die Besonderheit dieses Falls liege aber in dem berichteten Verweis von Johannes Paul II. auf seinen Vorgänger. Papst Benedikt XVI. hatte vor Weihnachten sowohl ihm als auch Pius XII. den heroischen Tugendgrad zuerkannt. Damit ist das Seligsprechungsverfahren für beide Päpste einen entscheidenden Schritt weiter. Jetzt ist noch der Nachweis eines auf Fürsprache der Betreffenden gewirkten Wunders erforderlich. (kipa)
Einigkeit über Papst Pius XII. wird auch nach einer Öffnung der Vatikanarchive nicht herrschen.
Das erläutert die Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“ in einem Editorial von diesem Dienstag. Der Bereich historischer Interpretationen zum umstrittenen Papst bliebe legitimer Weise „unabgeschlossen“, schreibt Gian Maria Vian, Direktor der Zeitung. Wichtig sei dagegen das „Klima gegenseitigen Respekts“ bei der Fortführung der Recherchen zu Pius XII. (or)

Europa

Österreich/Bosnien-Herzegowina
Nach seiner umstrittenen Pilgerfahrt nach Medjugorje hat sich Kardinal Christoph Schönborn bei dem vor Ort zuständigen Bischof, Patko Peric, entschuldigt. In einem auf der offiziellen Homepage des Bistums Mostar in Auszügen veröffentlichten Schreiben bekräftigt der Wiener Kardinal, dass es nicht seine Absicht gewesen sei, „dem Frieden zu schaden“. Schönborn hatte den bosnisch-herzegowinischen Ort Medjugorje über den Jahreswechsel besucht und für „eine Integration des Phänomens Medjugorje in die normale Pastoral“ plädiert. Sein Besuch zu dem kirchlich nicht anerkannten Marienwallfahrtsort war von ihm als private Reise deklariert worden. In der medialen Öffentlichkeit hatte er damit jedoch für erhebliches Aufsehen gesorgt. Das Entschuldigungsschreiben ist auf den 15. Januar datiert, dem Tag, an dem Schönborn zur Privataudienz bei Papst Benedikt in Rom war. Schönborn antwortete mit seinem Brief auf ein Schreiben von Peric. Dieser hatte auf den Besuch des Kardinals in Medjugorje scharf kritisiert und betont, dass die Visite keine Anerkennung der „Erscheinungen“ bedeute. Zugleich erinnerte er daran, dass die so genannten Seher von Medjugorje wiederholt die angeblichen Marienerscheinungen manipuliert hätten. Mit dem Brief Schönborns betrachte man die Diskussionen nun als erledigt, sagte ein Sprecher der Diözese Mostar-Duvno an diesem Dienstag. - Seit 1981 soll es in Medjugorje Marienerscheinungen geben. Sie sind weder vom dortigen Bistum noch vom Vatikan anerkannt. (pm)

Türkei
Die Kommission für Menschenrechte des türkischen Parlaments hat die Berichterstattung der Medien über die Freilassung des Papstattentäters Mehmed Ali Agcas kritisiert. Über ihn zu reden, wie über einen Helden, sei inakzeptabel, so die Kommission in einem offenen Brief an Verwandte getöteter türkischer Intellektueller. Das sei ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Freilassung von Agca verkomme zu einer Show, so die Kommission weiter. An diesem Montag war Agca nach verbüßter Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen worden. Nach seiner Entlassung und bei einer Pressekonferenz in einem Hotel war es zu tumultartigen Szenen gekommen. (efe/apic)

Afrika

Demokratische Republik Kongo
Zwischen Moslems und Christen kommt es erneut zu Spannungen. Auf dem Gelände der katholischen Pfarrei „Mater Admirabilis“ im Zentrum von Dungu im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo hat die muslimische Gemeinde mit dem Bau einer Moschee begonnen. Die Moschee entsteht damit direkt neben der katholischen Kirche. Bischof Richard Dombay Madyvon betonte, dass die Kirche im Besitz aller nötigen Dokumente sei, um nachweisen zu können, dass es sich um Kirchengelände handele. Diese Dokumente seien auch vorgelegt worden. Der Bau sei eine reine Provokation, die hätte vermieden werden können, so der Bischof weiter. (fides)

Ägypten
In den vergangenen Tagen haben ägyptische Exilgemeinden weltweit gegen die Regierung in Kairo protestiert. Sie forderten eine schnelle Aufklärung der Morde an den koptischen Christen. Im oberägyptischen Nag Hamadi hatten muslimische Attentäter in der vergangenen Woche sieben Menschen nach dem christlichen Weihnachtsgottesdienst erschossen. In Melbourne warfen rund sechstausend Demonstranten der Regierung vor, bei der Eindämmung der Gewalt gescheitert zu sein. In Deutschland wurde bei Kundgebungen in verschiedenen Städten die „systematische Diskriminierung“ von Christen in Ägypten beklagt. Offensichtlich werde auch nach den jüngsten religiös motivierten Angriffen mit zweierlei Maß gemessen. Der ägyptische Menschenrechtsaktivist Gamal Botros forderte bei einer Kundgebung in Düsseldorf die volle gesellschaftliche Gleichberechtigung der Christen in Ägypten. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte in Frankfurt appellierte an die deutsche Bundesregierung, „eine Verstärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit an einen Fortschritt in der Verwirklichung der Menschenrechte in Ägypten zu knüpfen.“ (zenit)

Naher Osten

Irak
Das südlich von Bagdad gelegene Grab des Propheten Ezechiel soll mit einer Moschee überbaut werden. Das berichten israelische Medien. Dabei sollen sämtliche hebräische Inschriften sowie ein Thora-Schrein aus dem Heiligtum entfernt werden. Als offizieller Grund für die Baumaßnahmen werde der renovierungsbedürftige Zustand der Pilgerstätte angegeben. Im Hintergrund stünden jedoch eindeutig antijüdische Interessen, teilte die Organisation „Gerechtigkeit für die Juden in arabischen Ländern“ mit. Es sei Teil eines umfassenden Planes der irakischen Machthaber, sämtliche Spuren jüdischer Verbindungen zum Land auszulöschen. Im Irak leben seit der Ausrufung des Staates Israel und der anschließenden Zwangsausweisung offiziell nur noch acht Juden. (kipa)

Asien

Pakistan
Einige dutzend Muslime haben in Islamabad gegen das Schweizer Minarett-Verbot protestiert und dabei eine Schweizer Fahne verbrannt. Das berichtet der Zürcher „Tages-Anzeiger“ von diesem Dienstag. Demnach fand die Demonstration offenbar bereits am vergangenen Freitag statt. Auch in Peshawar und Rawalpindi folgten hunderte Demonstranten den Protestaufrufen, so das Blatt weiter. Sie forderten ihre Landsleute dazu auf, Schweizer Banken zu boykottieren und protestierten – so war auf Plakaten zu lesen – gegen das „inakzeptable Verbot von Moscheeminaretten in der Schweiz“. Die Gruppe „Jamiat Ahl-e Sunnat Wal Jamaat“ hatte zu den Demonstrationen aufgerufen. Mitglieder der „Progressiven Christlichen Bewegung“ (CPM) hatten schon einige Tage zuvor in Islamabad gegen das Schweizer Minarettverbot demonstriert, berichtet die Zeitung weiter. Sie forderten einen konsequenten Minderheitenschutz. (kipa)

Indien
Der Heilige Stuhl hat die Beschlüsse der Sitzung des Rates der Chaldäischen Kirche Indiens vom 10. bis zum 15. Januar approbiert. Mit Zustimmung des Papstes hat die chaldäische Kirche sechs neue Bischöfe ernannt. Im Jahr 52 durch den Apostel Thomas gegründet, hatte sich die Kirche nach dem Konzil von Ephesus 431 von der katholischen Kirche getrennt. Seit dem 17. Jahrhundert ist sie wieder Teil der Kirche, aber mit einer eigenen Hierarchie. Ihr gehören etwa 3,5 Millionen Gläubige an. (apic)


Die obigen Texte basieren auf unserer Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr. Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Uca, Misna, Osservatore Romano – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören

 






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