3
RVRadio Vatikan
Photo

Kategorien


  Caritas und    Solidarität


  Kirche


  Kultur und    Gesellschaft


  Vatikan


  Synode


  Ökumene


  Familie


  Jugendliche


  Gerechtigkeit und    Friede


  Politik


  Religion und Dialog


  Wissenschaft und    Ethik


  Audienzen und    Angelusgebete


  Apostolische Reisen

Andere Sprachen


   Über uns


  Programmschema


  News auf Latein


  Wollen Sie spenden?


  Freunde von RV


  Links


  Empfang

Vatikanische Website


  Heiliger Stuhl


  Vatikanstadt


  Liturgische Feiern    des Papstes


  Pressesaal des    Heiligen Stuhles


  L'Osservatore
   Romano



  Vatikanisches    Fernsehzentrum

 home > Tagesmeldungen


Tagesmeldungen vom 8.1.2011

- Sudan: Zukunftsweisendes Referendum -
- Wallner: „Zu viel Zweitrangiges“ –
- Wowereit wünscht sich Papstmesse -

Hier unser Podcast-/ RSS-Service


Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Live dabei mit Radio Vatikan
Benedikt XVI. spendet an diesem Sonntag in der Sixtinischen Kapelle 21 Kindern das Sakrament der Taufe. Wir übertragen live mit deutschem Kommentar ab 9:50 Uhr. Im Internet können Sie unsere Übertragung in sehr guter technischer Qualität auf der Seite des Päpstlichen Medienrates – www.pccs.va – in Bild und Ton mitverfolgen. Außerdem hören Sie uns auf KW 7.225 kHz sowie im Sendebereich Rom auf MW 1.611 kHz. Über eine eventuelle Wiederausstrahlung informieren Sie sich bitte direkt bei unseren Partnersendern: domradio köln, radio horeb, radio maria austria, radio stephansdom wien, radio grüne welle bozen, radio gloria schweiz, ewtn-tv und k-tv. (rv)
Hier erfahren Sie mehr über diese Feier

Sudan: „Eine Riesenchance“
Das Referendum über die Unabhängigkeit des Südsudan öffnet den Menschen nie da gewesene Chancen. Das sagt einen Tag vor Beginn der Abstimmung der südsudanesische Bischof Hiboro Kusala im Gespräch mit Radio Vatikan. „Es tun sich uns Möglichkeiten auf, die wir nie hatten“, so Kusala wörtlich. Der Bischof der Diözese Tambura Yambio gibt sich bewusst optimistisch. Andere Beobachter fürchten Spannungen zwischen dem Norden und dem Süden, weil der arabisch dominierte Norden den erdölreichen und überwiegend christlichen Süden nicht in die Unabhängigkeit entlassen will. Deshalb hat die Kirche für das einwöchige Referendum eigene Wahlbeobachter ausgeschickt. (rv)
Hier lesen und hören Sie mehr
Hier lesen Sie: Ein Bischof warnt
Hier lesen Sie: Caritas steht in den Startlöchern

Österreich: Zu viel Nebensächliches im Kirchendiskurs
In der katholischen Kirche ist zu viel von nebenrangigen Themen die Rede und zu wenig vom „Eigentlichen des Glaubens“. Das denkt der Heiligenkreuzer Zisterzienserpater Karl Wallner, der aus diesem Grund ein Buch mit dem Titel „Wie ist Gott?“ geschrieben hat. Vor drei Tagen überreichte er es persönlich Papst Benedikt XVI. in Rom. Dabei habe sich Benedikt XVI., der im Jahr 2007 im Rahmen seiner Österreich-Reise auch das Stift Heiligenkreuz besuchte, sehr interessiert gezeigt am Stift und an der Hochschule, sagte Wallner im Gespräch mit „kathpress“. „Ich konnte dem Papst berichten, dass die Hochschule weiter wächst und mit 186 Inskribierten mehr Studierende als je zuvor hat.“ (kap)
Hier erfahren Sie mehr


DER SONNTAG:

Das Sonntagsevangelium: „Wille zur Umkehr“
Wer sich von Johannes der Täufer taufen ließ, bekundete damit seinen Willen zur Umkehr, seine Bereitschaft für das Kommen der Gottesherrschaft. Für Jesus bedeutet diese Taufe eine Art Berufsweihe. Der Geist, der auf ihn herabkommt, und die Stimme aus dem Himmel bezeugen Jesus als den Gesalbten, den Messias, und als den geliebten einzigen Sohn. (rv/schott)
Lesen Sie hier das Sonntagsevangelium
Lesen und hören Sie hier die Betrachtung zum Sonntagsevangelium von Ludwig Waldmüller

Menschen in der Zeit – Prof. Peter Voss Intendant des SWR
Die Sendung läuft am 9.1.2011!
„meine stille Hoffnung war und ist, dass wir mit dem Vordringen des Islam auch unsere eigenen kulturellen und religiösen Wurzeln wieder stärker zum Bewusstsein bringen müssen”. (rv)


DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Am kommenden Montag empfängt Papst Benedikt XVI. das beim Heiligen Stuhl akkreditierte diplomatische Corps zum traditionellen Neujahrsempfang. Die Begegnung ist jeweils Anlass für die Päpste, die Weltlage aus vatikanischer Sicht zu beleuchten. Beobachter erwarten, dass Benedikt deutliche Worte zum Thema Religionsfreiheit und Gewalt gegen Christen findet. Der Heilige Stuhl unterhält diplomatische Beziehungen zu derzeit 177 Staaten sowie zur EU und ist überdies bei verschiedenen Organisationen wie der UNO, der OSZE und dem Europarat mit Beobachtern vertreten. Keine diplomatischen Beziehungen bestehen unter anderem mit der Volksrepublik China und mit Saudi-Arabien. Der Neujahrsempfang am Montag beginnt um 11 Uhr in der Sala Regia im Apostolischen Palast. (rv)

Europa

Deutschland
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat sich für einen „großen Gottesdienst“ beim Papstbesuch in der Bundeshauptstadt ausgesprochen. Er sei sich sicher, dass viele Menschen eine solche Feier besuchen würden, sagte Wowereit am Freitag vor Journalisten in Berlin. Das Erzbistum solle so „mutig und selbstbewusst“ sein, dafür einzutreten. Wowereit betonte zugleich, die Visite biete auch Gelegenheit, über „antiquierte Haltungen“ der katholischen Kirche zu diskutieren. (kna)

Schweiz
Der Brandstifter der Kathedrale Solothurn bleibt wegen Wiederholungsgefahr bis auf weiters in Untersuchungshaft. Der 61-jährige offenbar verwirrte Mann hatte gestanden, mit rund zehn Litern Benzin aus Kanistern das Feuer beim Altar gelegt zu haben. Es entstand hoher Sachschaden. Die St.-Ursen-Kathedrale bleibt mindestens ein Jahr geschlossen. (kipa)

Großbritannien
„Das anglikanische Experiment ist gescheitert – die anglikanische Gemeinschaft zerfällt zusehends“ – so lautet die Bilanz des ehemaligen anglikanischen Bischofs von Fulham, John Broadhurst, nach seiner Konversion von der anglikanischen zur katholischen Kirche. Die anglikanische Gemeinschaft sei heute zerstrittener denn je, die Debatten um die Priesterweihe von Frauen und die Weihe offen homosexueller Priester habe die Kirche in eine Krise geführt, von der sie sich nicht wieder erholen werde, zeigte sich Broadhurst im Gespräch mit „Kathpress" überzeugt. Die Zahl der Übertrittswilligen steige stetig. Broadhurst war am Neujahrstag gemeinsam mit zwei anderen Bischöfen zum Katholizismus konvertiert. Derzeit bereitet er die Errichtung des ersten, durch die päpstliche Konstitution „Anglicanorum coetibus" ermöglichten „Personalordinariats" vor. Die offizielle Errichtung dieses weltweit ersten Ordinariats durch die vatikanische Glaubenskongregation und die Ernennung eines Vorstehers(Ordinarius) durch Papst Benedikt XVI. wird in Kürze erwartet. (kap)

Spanien
Eine kirchennahe spanische Stiftung schreibt einen internationalen Musikwettbewerb zur Vertonung des Vaterunsers aus. Die Komponisten sollen angeregt werden, den Bedarf an Werten und Transzendenz in der heutigen Welt in Musik umzusetzen, heißt es von Seiten der Stiftung Fernando Rielo mit Sitz in Madrid. Bis zum kommenden 31. März können Komponisten ihre Werke einreichen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird im kommenden Jahr in Rom verliehen. Näheres auf der Webseite der Stiftung: www.rielo.com (zenit)

Naher Osten

Irak
Offenbar nur knapp ist ein schwerer Anschlag gegen eine christliche Kirche in der nordirakischen Stadt Mosul vereitelt worden. Nach Informationen des katholischen Hilfswerks missio entschärfte irakisches Militär am Donnerstag sechs Bomben sowie zwei Sprenggürtel, mit denen Attentäter die Sankt-Georg-Kirche angreifen wollten. Mehrere Verdächtige seien festgenommen worden, teilte missio am Freitag in Aachen mit. Ende Oktober waren bei einem Attentat auf eine Kirche in Bagdad mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen. Nach Schätzungen sind in den vergangenen Jahren von den einst 1,2 Millionen Christen im Irak mehr als zwei Drittel in die Nachbarländer geflohen, wo sie meist unter schwierigen Bedingungen leben. (kna)

Asien

China
In der Volksrepublik China sind in der Weihnachtszeit mehrere katholische Kirchen eingeweiht worden: eine in Linqing, eine weitere in der 2008 von einem Erdbeben getroffenen Provinz Sichuan, sowie zwei im Süden Chinas. Das schreibt der vatikanische Missionsnachrichtendienst Fides. Die Beziehungen zwischen Rom und der Volksrepublik hatten sich in den vergangenen Wochen drastisch verschlechtert. Peking hatte ohne Zustimmung des Papstes einen Bischof geweiht und romtreue Bischöfe gezwungen, an staatlich kontrollierten Versammlungen teilzunehmen. Seit 2007 waren alle katholischen Bischöfe in Abstimmung zwischen den chinesischen Behörden und dem Vatikan geweiht worden. (kipa)

Indien/Tibet
Der politische Führer der tibetanischen Diaspora in Indien, begrüßt Papst Benedikts Ankündigung, Vertreter der Weltreligionen zu einem neuen Friedensgebet nach Assisi einzuladen. Gegenüber Asianews äußerte Samdhong Rinpoche sein Bedauern über die jüngsten Gewaltakte auf Christen im Nahen Osten. Er stimme mit dem Papst überein, dass die Religionsfreiheit der Pfad sei, der zum Frieden führe. Die geplante Zusammenkunft der Religionsvertreter in Assisi bezeichnete Rinpoche als „sehr positiven Ansatz“, der mit dem Frieden zwischen den Religionen auch den Frieden zwischen den Nationen fördern werde. (fides)

Amerika

Ecuador/Haiti
Die ecuadorianische Bischofskonferenz erinnert an ihre Hilfsprogramme für die Erdbebenopfer. Wie der Fidesdienst berichtet, entsandte die Bischofskonferenz im April 2010 sieben Container mit Hilfsmitteln nach Port au Prince. Diese hatten einen Wert von 250.000 US-Dollar und wurden an insgesamt 5.000 notleidende Familien verteilt. Zurzeit engagieren sich die ecuadorianischen Bischöfe vor allem beim Wiederaufbau des vom Beben zerstörten Wohnraums. In Zusammenarbeit mit der Caritas sollen in Port au Prince 113 neue Wohnungen entstehen. „Im Rahmen unserer Projekte wollen wir vor allem auch einheimische Handwerker beschäftigen“, teilen die Bischöfe mit, „so werden die Einheimischen durch ihre Arbeit auch zur Wiederbelebung der lokalen Wirtschaft beitragen können.“ (fides)


Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.


 






Programm hren


Live


on demand


Professional audio for rebroadcasting


Die Stimme des Papstes


Das Angelusgebet

Die Audienzeren













Vorige seite  Vorige Seite
website  Website
kontakt  Kontakt
 
top
top
All the contents on this site are copyrighted . Webmaster / Credits
top
top

Valid HTML 4.01! Valid CSS!