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Meldungen vom 25.1.2011

- Russland: Papst verurteilt Anschlag -
- Papst: „Mission ist kostbarste Dienst“ -
- Italien: Bischöfe kritisieren politische Krise -

Hier unser Podcast-/ RSS-Service


Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr.

THEMEN DES TAGES:

Benedikt XVI.: „Tiefer Schmerz“ über Attentat von Moskau
Mit „tiefem Schmerz“ hat Papst Benedikt XVI. auf das Attentat von Moskau reagiert. In einem Beileidstelegramm verurteilt der Papst den „schweren Gewaltakt“ und drückt den Angehörigen der Opfer sein Beileid und seine spirituelle Nähe aus. Bei einem mutmaßlichen Terroranschlag auf dem Moskauer Mega-Flughafen Domodedowo waren am Montagnachmittag mindestens 35 Menschen, darunter auch ein Deutscher und zwei Briten, ums Leben gekommen. Bei dem Anschlag wurden um die 150 Menschen verletzt, genaue Zahlen liegen noch nicht vor. (rv/diverse)
Über die möglichen Drahtzieher und Ursachen des Attentats hat Radio Vatikan mit Emanuele Schibotto gesprochen. Wer er ist und was er sagt, erfahren Sie hier

Papstbotschaft zum Weltmissionstag: Glaubensstärke speist sich aus Mission
Die Mission und Neuevangelisierung hat in der Weltkirche heute nicht an Dringlichkeit verloren – daran erinnert Papst Benedikt XVI. in seiner Botschaft zum Weltmissionstag, der am 23. Oktober 2011 begangen wird. Die Botschaft ist auf den Tag der Epiphanie, den 6. Januar datiert; veröffentlicht wurde sie vom Vatikan an diesem Dienstag. Mission ist der „kostbarste Dienst“, den die Kirche gegenüber der Menschheit und gegenüber Menschen, die nach „tiefen Gründen“ einer ganzheitlichen Existenz suchen, leisten kann. Zugleich belebt die Verkündigung des Evangeliums auch die Kirche selbst: Glaubensstärke speist sich aus der Mission, so der Papst. (rv)
Hier mit einer Zusammenfassung zum Nachlesen und Nachhören

Vatikan: Der Priester - ein Missionar
Das verkündende und missionarische Wirken des Priesters ist in der Vergangenheit nie wirklich ausdrücklich formuliert worden, ist aber unaufgebbarer Teil seiner Identität. Zu diesem Schluss kommt ein Rundbrief der Kleruskongregation, den der Vatikan am Montag veröffentlicht hat. Start der Überlegungen des Textes ist die die Botschaft Christi verbreitende Kirche, ihre Mission. Dieser Auftrag bezieht alle Christen ein, weil alle Teil am einen Priestertum Jesu haben. Der Rundbrief betont an dieser Stelle die unaufgebbare Funktion dieser Dimension der Kirche. An dieser Stelle wird auch betont, dass es nicht nur um die Verbreitung der Frohen Botschaft an Menschen geht, die von Christus bisher noch nichts wissen, sondern auch um eine erneuerte Evangelisierung nach innen. Es brauche in allen Bereichen ein verstärktes Engagement, wie es von allen vergangenen Päpsten immer wieder eingefordert worden sei. (rv)
Hier erfahren Sie mehr

Vatikan: Kommende Papstzeremonien – ein Überblick
An diesem Montag wurde im Vatikan das liturgische Programm des Papstes für die nächsten Wochen veröffentlicht. Papst Benedikt XVI. wird am 5. Februar einige Vatikan-Diplomaten und Kurienmitarbeiter zu Bischöfen weihen. Darunter sind der aus Hongkong stammende Sekretär der Missionskongregation, Savio Hon Tai-Fai (60), und der früher an der Berliner Vatikanbotschaft tätige Nuntiaturrat Guido Filipazzi (46). Drei Tage zuvor wird der Papst zum Fest Mariä Lichtmess einen Vespergottesdienst mit Ordensleuten im Petersdom feiern. Für den 21. Februar ist ein Konsistorium zur Vorbereitung auf einige Heiligsprechungen geplant. Am Aschermittwoch (9. März) wird der Papst wie in früheren Jahren die Liturgie zum Auftakt der Fastenzeit auf dem römischen Aventin-Hügel leiten. Am Sonntag darauf, dem 13. März, zieht er sich wieder mit den Kardinälen, Bischöfen und Prälaten der römischen Kurie zu einwöchigen Fasten-Exerzitien zurück. Für den 20. März steht ein römischer Pfarreibesuch auf seinem Programm: Im Stadtrandbezirk Infernetto wird er die in Partnerschaft mit dem Erzbistum München gebaute Kirche San Corbiniano weihen. (rv)
Hier erfahren Sie mehr über Ostern 2011 mit Papst Benedikt XVI.

Bruder Paulus Terwitte: „Grundsatzdiskussion über Priestertum nötig“
Prominente CDU-Politiker hatten Ende vergangener Woche in einem Brief an die deutschen Bischöfe gefordert, die Priesterweihe von verheirateten „bewährten Männern“, sogenannten viri probati, zuzulassen, um dem Priestermangel entgegenzuwirken. Im Interview mit dem Kölner Domradio plädiert der Kapuzinerbruder Paulus Terwitte für eine Grundsatzdiskussion zum Thema, die über die praktische Frage des Priestermangels hinausgeht:

„Zölibat hin, Zölibat her - die Kirche braucht eine Diskussion darüber, warum wir gerne Priester haben wollen und warum wir gerne Bischöfe haben wollen; dass man herausfindet, was Sinn und Inhalt des Priesteramtes sind. (…) Mit Politik ist der Kirche und ihren Nöten nicht beizukommen. Wir brauchen eine geistliche Diskussion und einen geistlichen Aufbruch. Und dann lasse ich auch gerne mit mir reden darüber, ob Jesus auch will, dass einige Priester unserer Kirche verheiratet sein können. Aber solange wir keine Begeisterung dafür haben, dass wir Priester unter uns haben, will ich gar nicht über das Fallen des Zölibates reden.“ (domradio)
Hier zum Nachlesen und Nachhören

Österreich: „Sensibilität für Grenzüberschreitungen jeder Art erhöhen!“
Im Kampf gegen Gewalt und Missbrauch an Schulen setzen die katholischen Schulen und Ordensschulen in Österreich verstärkt auf Prävention. So sei der vor knapp einem Jahr angekündigte Ausbau unabhängiger pädagogisch-psychologischer Dienste an den Schulen weiter forciert worden, berichtete der Geschäftsführer der „Vereinigung der Ordensschulen“, Rudolf Luftensteiner“ im Gespräch mit kathpress. (kap)
Hier zum Nachlesen und Nachhören


UNSERE SERIE:

Das Zweite Vatikanische Konzil
Teil 12, von Pater Dariusz Kowalczyk SJ

Federico Fellini hat einmal gesagt: als das Kino geboren wurde, glaubte die Kirche, dies sei Werk des Satans. Als dann aber die Kirche herausgefunden hat, dass auch das Kino etwas Gutes sein könne, hatte sich das Kino in ein Werk des Satans verwandelt.

Das Zweite Vatikanische Konzil hat keinen solchen Fehler gemacht, als es im Dekret „inter mififica“ erklärte: „Der Kirche ist sehr wohl bekannt, dass die Sozialen Kommunikationsmittel bei rechtem Gebrauch den Menschen wirksame Hilfe bieten (..). Die Kirche weiß ebenfalls, dass die Menschen diese technischen Erfindungen gegen Gottes Schöpfungsplan und zu ihrem eigenen Schaden missbrauchen können.“ (n. 2).

Das Konzil weist auf die Notwendigkeit des Gewissens im Gebrauch der Massenmedien hin, vor allem in Bezug auf zwei besonders kontroverse Fragen. Die erste bezieht sich auf die Recherche und die Verbreitung von Nachrichten: Informationen müssen nicht nur der Wahrheit der Tatsachen entsprechen, sondern auch die Rechte und die Würde des Menschen beachten. Wenn heute um der Attraktion willen vor allem Skandale gesucht werden, lohnt es sich, das Dekret neu zu lesen, wo es heißt: „Nicht alles Wissen bringt Nutzen, „die Liebe aber baut auf“ (1 Kor 8,1).“ (n 5)

Die zweite Frage bezieht sich auf die Beziehung zwischen Freiheit der Kunst und den moralischen Normen. „Inter mirifica“ betont, dass die moralische Ordnung objektiv ist und vorrangig ist zu allen anderen verschiedenen Formen menschlichen Handels in der Kunst. Es stimmt nicht, dass Künstler mehr erlaubt sei.

Die Forderungen des Konzils, dass um der oben angesprochenen Fragen willen Priester, Ordensleute und Laien ausgebildet werden sollen, die mit der erforderten Kompetenz die Fragen angehen können, ist heute notwendiger denn je. (rv)
Hier zum Nachhören


DIE NACHRICHTEN:

Europa

Europäische Union
Anlässlich des heutigen offiziellen Endes des „Europäischen Jahres 2010 gegen die Armut und soziale Ausgrenzung“ fordert die Caritas einen ehrgeizigen deutschen Beitrag zur Armutsbekämpfung. Handlungsspielraum für die deutsche Politik sehe die Caritas laut einer Pressemitteilung unter anderem in der Debatte um die Regelsätze von Arbeitslosengeld II. Im vergangenen Jahr sammelte die Caritas im Zuge ihrer europaweiten Kampagne „Zero Poverty – Gemeinsam gegen Armut“ 170.000 Unterschriften, die der belgischen EU-Ratspräsidentschaft übergeben worden sind. Leider habe sich die Wahrnehmung der Nöte und Ängste von Menschen, die von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sind, in unserer Gesellschaft nicht geändert, bedauert die Caritas. Weil die EU die Ziele ihrer Lissabon-Strategie zur Eindämmung von Armut und sozialer Ungleichheit bis 2010 verfehlt hatte, sollte das Aktionsjahr 2010 dem Thema Armut zurück auf die Tagesordnungen der europäischen Regierungen verhelfen. Vergeblich, wie die Caritas nun eingestehen muss: „Eine breite Debatte über Ursachen und Auswirkungen von Armut und die zur Bekämpfung notwendigen politischen Entscheidungen wurde nicht geführt.“ Mit einer neu verabschiedeten Strategie, will die EU bis zum Jahr 2020 die Zahl der von Armut betroffenen Europäer um 20 Millionen reduzieren. (pm)

Deutschland
Die Deutsche Hospiz Stiftung hat die Bundesärztekammer (BÄK) vor Änderungen der ärztlichen Richtlinien zur Sterbebegleitung gewarnt. Wenn die BÄK das Verbot ärztlicher Beihilfe zur Selbsttötung aufweiche, verlasse sie ihr ethisches Fundament, sagte der Geschäftsführende Vorstand der Patientenschutzorganisation, Eugen Brysch, am Dienstag der KNA. Die Bundesärztekammer hatte am Montag mitgeteilt, sie wolle an ihrem Nein zur ärztlichen Beihilfe beim Suizid grundsätzlich festhalten. In den neuen Grundsätzen der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung werde formuliert, dass „die Mitwirkung des Arztes bei der Selbsttötung keine ärztliche Aufgabe" ist, erklärt BÄK-Vizepräsident Frank Ulrich Montgomery. In den bislang geltenden Richtlinien heißt es wesentlich deutlicher: „Die Mitwirkung des Arztes bei der Selbsttötung des Patienten widerspricht dem ärztlichen Ethos und kann strafbar sein." Kritiker dieser Neuformulierung sehen das Dilemma der Ärzte darin, bei Fragen der Sterbehilfe nun Einzelfallgerechtigkeit anwenden zu müssen, ohne sich auf ein standrechtliches Regelwerk berufen zu können. (kna)

Italien
Die italienischen Bischöfe haben eine rasche Überwindung der aktuellen politischen Krise in ihrem Land gefordert. „Besorgniserregende Wolken“ verdichteten sich, in der Bevölkerung mache sich „moralisches Unbehagen“ breit. Das sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, am Montagabend vor dem Ständigen Rat seiner Organisation in Ancona. Von den führenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens erwarte man Maß, Disziplin und Ehrenhaftigkeit, sagte der Kardinal. Mit Nachdruck sprach er sich für eine rasche Klärung auf allen zuständigen Ebenen aus. Das Land brauche „Klugheit und Tugend“. Bagnasco nannte in seinem Lagebericht zur Eröffnung der Ratssitzung weder Namen, noch ging er auf konkrete Situationen ein. Er sprach weder von Korruptionsvorwürfen gegen Politiker und Wirtschaftsführern noch von der Diskussion um Ministerpräsident Silvio Berlusconi und seine angebliche Beihilfe zur Prostitution. In ähnlich allgemeiner Weise hatte sich vor wenigen Tagen auch Kardinalsstaatssekretär Tarcisio Bertone zur Situation in Italien geäußert. (kipa)

Belgien
Politiker des Landes wollen eine gesetzliche Pflicht zur Meldung von Kindesmissbrauch an die Justiz einführen. Wie in Frankreich solle jeder Bürger verpflichtet werden, den Behörden zu melden, wenn ein Kind mutmaßlich in Gefahr sei. Das berichteten belgische Zeitungen an diesem Dienstag. Die Regelung solle auch für Personen gelten, die ansonsten dem Berufsgeheimnis unterliegen, etwa Anwälte, Ärzte und Geistliche. Grund für die Forderung ist laut Presseberichten die Anhörung des Generaloberen der „Brüder der Nächstenliebe“, Rene Stockman, am Montag vor dem Missbrauchs-Sonderausschuss des belgischen Abgeordnetenhauses. Die Gemeinschaft, die rund 12.500 Mitarbeiter beschäftigt, betreibt psychiatrische Kliniken, Behinderteneinrichtungen und Schulen in Belgien. (kipa)

Naher Osten

Libanon
Der ehemalige libanesische Staatspräsident will zwischen der Al-Azhar-Universität und dem Vatikan vermitteln. Amin Gemayel ist Maronit und gehört einer angesehenen Familie im Nahen Osten an. Islamgelehrte der Al-Azhar-Universität in Kairo hatten am Donnerstag in einer Sondersitzung beschlossen, den Dialog mit dem Vatikan zu unterbrechen. Der Islamgelehrte Abdel Muti al-Bayoumi begründete gegenüber Medien die Entscheidung mit den Positionen, die Papst Benedikt XVI. zum Islam einnehme. (adnkronos)

Asien

Indien/Vatikan
Die Glaubenskongregation hat in der letzten Woche ein Treffen christlicher Konfessionen im indischen Bangalore organisiert. Der Präfekt der Kongregation, Kardinal William Levada, hat Vertreter der drei wichtigsten katholischen Riten im Subkontinent getroffen. Bei der Zusammenkunft zwischen Vertretern der lateinischen, syro-malabarischen und syro-malankarischen Riten ging es um die theologischen Methodologien zwischen dem östlichen und westlichen Denken. Hierbei sei vor allem die Rolle des Bischofs wichtig, so Teilnehmer des Treffens. In Indien gibt es 161 Bistümern. Nach der Konfessionsstatistik aus der Volkszählung des Jahres 2001 waren davon über 80 Prozent Hindus, etwa 13 Prozent Muslime und knapp zwei Prozent Christen. Es gibt in Indien demnach rund 27 Millionen Christen, vor allem im südwestlichen Kerala, wo Christen mit 20 Prozent der Bevölkerung vertreten sind als Ergebnis der Missionen aus dem Westen. (cns)

Amerika

Vereinigte Staaten
Schätzungsweise 200.000 Menschen nahmen gestern am 39. jährlichen „Sternmarsch fürs Leben“ in Washington, DC teil. „Ohne Respekt vor dem Leben ist die Freiheit in Gefahr“, sagte der Sprecher des Repräsentantenhauses John Bayner bei einer Kundgebung vor dem Umzug und sicherte der Pro-Life-Bewegung damit seine Unterstützung zu. Drei Gesetzentwürfe, die gerade im Repräsentantenhaus debattiert werden, richten sich gegen eine bundesstaatliche Förderung von Abtreibung und sollen den Wert des Lebensschutzes neu im Bewusstsein der Bürger verankern. Der Vorsitzende der US Bischöfe, Kardinal Di Nardo, ermahnte zur Unterstützung jener Gesetzentwürfe und würdigte den Sternmarsch als bedeutendes Ereignis der Pro-Life-Bewegung. (rv)


UNSERE NÄCHSTEN LIVE-ÜBERTRAGUNGEN:

25. Januar, 17.30 Uhr: Vesper zum Ende der Gebetswoche für die Einheit der Christen mit Papst Benedikt XVI., in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern

2. Februar, 17.30 Uhr: Vesper mit Papst Benedikt XVI. zum Tag der Ordensberufe in der Basilika Sankt Peter.


Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören

 






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