- Papst nominiert 22
neue Kardinäle -
- Roter Hut geht auch an 2 Deutsche -
- Benedikt nimmt Bischofsweihen vor -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von
Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche” täglich um 16 Uhr
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HEUTE
IM VATIKAN:
Konsistorium: Bald zwei neue deutsche
Kardinäle
Papst Benedikt XVI. hat an diesem Freitag nach dem
Angelus-Gebet die Einberufung eines Konsistoriums zur Kreierung neuer Kardinäle
bekanntgegeben. Am kommenden 18. Februar wird er 22 Kirchenleute zu Kardinälen
erheben, gab der Papst mit „großer Freude” bekannt. Kreiert werden die neuen
Kardinäle durch ein Dekret des Papstes, das er bei dem Konsistorium verkündet.
Dabei erhalten die neuen Würdenträger zu ihrem hellroten Gewand das
Kardinalsbirett (den so genannten Roten Hut) aus der Hand des Papstes. Unter
den Nominierten sind auch zwei Deutsche. Es handelt sich um den Berliner
Erzbischof, Rainer Maria Woelki, und um den Jesuiten und Theologen Karl
Josef Becker. Bislang gibt es 192 Kardinäle, darunter 7 Deutsche.
Papstwahlberechtigt sind 108. Das Kardinalskollegium ist das wichtigste
Beratungsgremium des Papstes, die unter 80-jährigen Kardinäle wählen das
Oberhaupt der katholischen Kirche. Der 55-jährige Woelki wird mit dem angekündigten
Konsistorium der jüngste Kardinal der katholischen Kirche. Bislang war es der
58-jährige Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx. (rv/kna)
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Text und Ton
Woelki: „Ich freue mich für unsere Christen“
Er ist einer der künftigen
deutschen Kardinäle: Rainer Maria Woelki, seit wenigen Monaten im Amt als
Erzbischof von Berlin. Woelki hat die Nachricht mit großer Freude, aber auch
Überraschung aufgenommen. Das sagte er im Interview mit Radio Vatikan.
Natürlich habe es „immer geheißen, Berlin sei Kardinalssitz, das wird
irgendwann kommen“. Aber dass es „jetzt so schnell gekommen ist, war für mich
selbst überraschend“. Er freue sich vor allem „für die Christen, die hier in
der Diaspora leben“, so Woelki; durch diese Ernennung werde „ihr Leben als
Christen in den Blickpunkt der Universalkirche gerückt“. (rv)
Hier finden
Sie das Interview in voller Länge
Erzbischof
Zollitsch u.a. gratulieren den neuen Kardinälen
Wer ist noch dabei?
Welche weiteren Kardinäle wird es neben Erzbischof
Rainer Maria Woelki und dem Jesuitenpater Karl-Josef Becker am 18. Februar
geben? Von den 22 neuen Würdenträgern stammen 16 aus Europa; unter diesen sind
sieben Italiener und zwei Deutsche. Zwei kommen aus Asien - der
syro-malabarische Großerzbischof George Alencherry sowie John Tong Hon aus
Hongkong -, vier aus Amerika. Zehn der neuen Kardinäle bekleiden Leitungsämter
an der römischen Kurie, wie die Präfekten der Missions- sowie der
Ordenskongregation, Fernando Filoni und Joao Braz de Aviz. Aus großen Diözesen
der Weltkirche berief Benedikt XVI. für das „Heilige Kollegium” neben dem
Berliner Woelki auch die Erzbischöfe von Toronto, Prag, Utrecht, Florenz und
New York.
Wie bei früheren Konsistorien wird Benedikt
XVI. am 18. Februar auch einige Kirchenmänner über 80 ins Kardinalskollegium
aufnehmen und damit für ihr Lebenswerk ehren. Neben dem deutschen Jesuitenpater
Karl Josef Becker (83), der langjähriger Berater der Glaubenskongregation ist,
sind unter ihnen der rumänisch-katholische Großerzbischof Lucian Muresan von
Fagaras si Alba Julia (80), der belgische Kirchenhistoriker Julien Ries (91)
und der aus Malta gebürtige Theologe Prosper Grech. (kna)
Hier die
volle Liste der Geistlichen, die bald Kardinäle werden
Papst beim Angelus-Gebet: „Westen navigiert
auf gut Glück“
Die katholische Kirche gibt weltweit Orientierung. Das
hat Papst Benedikt XVI. nach der Messe zum Hochfest der Erscheinung des Herrn
unterstrichen. Die Welt sei „mit all ihren Ressourcen nicht in der Lage dazu,
der Menschheit auf ihrem Weg anzuleiten“. Benedikt wörtlich: „Das sehen wir
auch in unseren Tagen: Die westliche Zivilisation scheint die Orientierung
verloren zu haben, sie navigiert auf gut Glück.“ Doch die Kirche könne „dank
Gottes Wort durch diese Nebel sehen“. Sie besitze zwar keine technischen
Lösungen, „aber sie hält ihren Blick auf das Ziel gerichtet, sie bietet das
Licht des Evangeliums allen Menschen guten Willens an“. (rv)
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Text und Ton
Papst bei Bischofsweihen in St. Peter: Auch
Bischöfe sind „suchende Hirten“
Mit Gedanken zum Wesen und Auftrag des Bischofsamtes
hat Benedikt XVI. an diesem sechsten Januar das Hochfest der Erscheinung des
Herrn begangen. Bei dem festlichen Gottesdienst in der Petersbasilika weihte
der Papst zwei Kurienmitarbeiter zu Bischöfen – den vatikanischen Botschafter
für Irland, den US-Amerikaner Charles John Brown, und den Polen Marek
Solczynski, der den Heiligen Stuhl in Georgien und Armenien vertritt. Der
Vatikan hatte am Donnerstag eine Note zum kommenden „Jahr des Glaubens”
veröffentlicht. Und auch in der Papstpredigt zum Fest der Epiphanie stand die
Suche nach Gott im Mittelpunkt.
Der Weg der Weisen aus dem Morgenland sei der
Anfang der „großen Prozession” von „Menschen aller Kulturen und aller Völker”
hin zu Gott. Die Christen heute sollten wie die Sterndeuter damals „wache
Menschen sein, die die Zeichen Gottes, seine leise und eindringliche Sprache
wahrnehmen“. (rv)
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Text und Ton
Hier finden
Sie den Volltext der Papstpredigt von heute
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WEITERE
THEMEN DES TAGES:
Orthodoxes Weihnachtsfest
Rund 200 Millionen orthodoxe Christen in aller Welt
beginnen an diesem Freitagabend ihr Weihnachtsfest. Der Unterschied zum
Weihnachtstermin der katholischen und evangelischen Kirchen hängt mit den
unterschiedlichen Kalendern zusammen: Zahlreiche orthodoxe Kirchen richten sich
nach wie vor nach dem alten Julianischen Kalender, nach dem der 25. Dezember
auf den 7. Januar westlicher Zeitrechnung nach dem Gregorianischen Kalender
fällt. Die Differenz zwischen beiden Zeitrechnungen beträgt 13 Tage.
Hintergrund der unterschiedlichen Daten ist die Einführung des Gregorianischen
Kalenders im Jahr 1582 durch Papst Gregor XIII. Wegen der Spannungen zwischen
den christlichen Kirchen nahmen verschiedene Konfessionen und Länder die
Kalenderreform erst später oder überhaupt nicht an. (kna)
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Infos
Ägypten: Drohgebärden überschatten
koptisches Weihnachtsfest
Im Zeichen der politischen Unsicherheit steht das
Weihnachtsfest der koptischen Christen in Ägypten. So erklärt etwa der
koptisch-orthodoxe Bischof von Nag Hammadi, Kyrillos Antonios, ihm seien erneut
Anschläge auf Kirchen in Nag Hammadi angedroht worden. Außerdem wurde eine
Einladung des koptischen Papst-Patriarchen Shenouda III. an alle Minister und
führenden Parteifunktionäre - auch die islamischen - zur Teilnahme an der
Heilig-Abend-Liturgie in der Kairoer Markuskathedrale abschlägig beschieden. Es
sei verboten, an christlichen Gottesdiensten teilzunehmen, jede Religion solle
ihre Feste „allein feiern, ohne Vermischung der Religionen“, hieß es etwa in
Presseerklärungen seitens der muslimischen Funktionäre. (kna/rv)
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Text und Ton
Pakistan: Land des Leidens
Taliban, Blasphemiegesetz, Shahbaz Bhatti, Asia Bibi:
Pakistan findet regelmäßig Aufmerksamkeit in der Berichterstattung der Medien.
Die katholische Kirche in dem Land befindet sich in einer schwierigen Lage. Sie
ist daher auf die Solidarität der Gläubigen im Westen angewiesen. Eva-Maria
Kolmann von „Kirche in Not” war vor kurzem in Pakistan mit einer Delegation des
katholischen Hilfswerks. Im Interview mit Radio Vatikan erzählt sie von ihren
Eindrücken. (rv)
Hier finden
Sie unser Interview
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AUS
UNSEREM ABENDPROGRAMM:
Vatikan-Bibliothek: Manuskripte
digitalisieren mit Hilfe aus Heidelberg
Die Zukunft großer Bibliotheken liegt in der
Digitalisierung ihrer Bestände. Dieser Erkenntnis verschließt sich auch die
päpstliche Buchsammlung nicht. Im Gegenteil, sie ist geradezu Avantgarde bei
der digitalen Erschließung und Verfügbarmachung ihrer Schätze. Alle 80.000
Handschriften, die in der Vatikan-Bibliothek verwahrt werden, sollen digital
erfasst werden. Ein Projekt langen Atems, dem im Moment noch die finanziellen
Mittel fehlen. Allerdings: In den nächsten Tagen startet an der
Vatikan-Bibliothek eine wichtige Etappe in der Digitalisierung von
Handschriften, erklärte uns Cesare Pasini, der Präfekt der Bibliothek. Das
ganze Projekt sei auf zehn Jahre angelegt. „Wir versuchen, in die Realisierung
einzusteigen, indem wir Möglichkeiten nutzen, die uns vorgeschlagen werden.“
Die wichtigste davon betreffe den Bestand der „palatinischen Handschriften”,
also den vatikanischen Teil der Heidelberger „Bibliotheca Palatina“: „und hier
besonders die lateinischen, das sind ungefähr 2000 Codices“. Die „Bibliotheca
Palatina” gilt als eine der wertvollsten Handschriften-Sammlungen des Mittelalters
und der Frühen Neuzeit. Sie entstand in Heidelberg und kam 1623 an den Vatikan,
der die deutschsprachigen Handschriften rund 200 Jahre später zurückgeben
musste. Hingegen liegen die Drucke und die fremdsprachigen Manuskripte der
„Bibliotheca Palatina” noch heute im Vatikan. Der Heidelberger Teil der
„Bibliotheca Palatina” ist bereits seit 2009 vollständig digitalisiert. (rv)
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Text und Ton
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DIE
NACHRICHTEN:
Europa
Deutschland
Das Oberhaupt der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, Bischof Anba
Damian, hat vor einer Christenverfolgung durch Islamisten auch in Deutschland
gewarnt. Diese versuchten, „die Welt zu erobern, sie wollen Dominanz
erreichen», sagte Damian den Dortmunder „Ruhr Nachrichten”. Dabei sei ihnen
jedes Mittel recht. Die Kopten hätten Verfolgung etwa bei den vergangenen
Weihnachtsfeierlichkeiten in Düsseldorf erfahren. Parallel hätten dort Salafisten
DVDs verteilt, in denen der Islam als die einzig wahre Religion dargestellt
worden sei. In Deutschland leben rund 6.000 koptisch-orthodoxe Christen. (kna)
Österreich
Die österreichischen Bischöfe fordern die Gläubigen zur Teilnahme an den
bevorstehenden Pfarrgemeinderatswahlen auf. Der eigens verfasste
Hirtenbrief wird kommenden Sonntag verlesen. Der Pfarrgemeinderat stelle ein
zentrales Gremium dar, das große Verantwortung für die Entwicklung und
Lebendigkeit einer Gemeinde trage. Alle Gemeindemitglieder sollten sich
engagieren und den Pfarrgemeinderat unterstützen, wünschen sich die Bischöfe.
Die Wahlen finden in ganz Österreich am 18. März statt. (kap)
Afrika
Nigeria
Am vergangenen Donnerstag kam es im Nord-Osten Nigerias zu einem weiteren
Anschlag auf eine christliche Kirche. Sechs Menschen würden dabei getötet, 10
Weitere verletzt. Das berichtete Pastor John Jauro gegenüber der
Nachrichtenagentur „AFP“. Unter Christen geht die Angst vor weiteren Anschlägen
um, während die Muslime angekündigte Vergeltungstaten befürchten. Etwa 10.000
Menschen befänden sich nach den Anschlägen an Weihnachten auf der Flucht, so
der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius. Jeder weitere Zwischenfall könne
angesichts der angespannten Lage zur Eskalation führen. Die Gesellschaft für
bedrohte Völker befürchtet nun eine Zweiteilung des Landes. Das Ultimatum der
terroristischen Sekte Buku Haram lief am Donnerstag aus. Alle Christen waren
demnach aufgefordert worden den Norden des Landes innerhalb von drei Tagen zu
verlassen. (apic/pm)
Südsudan
Die Diözese Rumbek hat zum Jahresbeginn einen neuen Hirtenbrief
veröffentlicht. Darin geht Bruder Fernando Colombo, Vorsteher des Bistums,
auf die gewalttätigen Auseinandersetzungen im Osten des Landes ein. Ebenso
kritisiert er die Anschuldigungen, die gegen den Direktor des Radios Good News
vorgebracht wurden. Auch die Diskriminierung nicht sudanesischer Arbeiter ist
ein Thema im Hirtenbrief. Bruder Colombo fordert von der Regierung Respekt
gegenüber der Kirche und der Religionsfreiheit. Die Gemeinde erwarte den neuen
Bischof mit ihren Gebeten, so im Hirtenbrief. (rv)
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Die Quellen unserer
Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna,
Kathpress, Ansa,
Efe, Afp,
Kipa, Reuters,
Ap, Adnkronos,
Upi, Cns,
Ucanews, Misna,
Kirche in Not, Osservatore Romano, – die
Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der
Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate
oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der
Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle
Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer
Internetseite hören.
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Programmvorschau:
Heute Abend, 06.01.2012: Prisma-Magazin
Themen u.a.: Syrien: Wie der Leiter des Klosters „Mar
Musa“ in den Bergen über Damaskus die Umwälzungen in seinem Land beurteilt –
ein ausführliches Interview / Epiphanie im Vatikan: Gottesdienst im Petersdom
Samstag Abend, 07.01.2012: Unsere Woche - Mit der Betrachtung zum Sonntag
Sonntag Abend, 08.01.2012: Aktenzeichen - von Aldo Parmeggiani
Montag Abend, 09.01.2012:
Weltkirchen-Magazin
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Nachrichtenarchiv
von Radio Vatikan
Radio Vatikan sendet täglich:
16.00 h „Treffpunkt Weltkirche” (KW 5885, 7190, 7250, 9645)
20.20 Uhr „Magazin“: (1530 kHz, 4005 kHz, 5885 kHz, 7250 kHz)
6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins” vom Vortag (1530 kHz,
4005 kHz, 7250 kHz)
Radio Vatikan ist außerdem zu
hören bei:
· Radio Horeb um 16.00
und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz -
analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg
106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.
· Domradio Köln über
Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.
· Radio Gloria über Kabel
in der Schweiz und Satellit.
· World-Radio-Network um
8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).
· Radio Stephansdom um
19.30 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz.
· Radio Grüne Welle um
6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)
· Radio Maria Österreich
um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im
Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz
Im Internet:
Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf
zu hören unter: www.radiovaticana.de.
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