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Tagesmeldungen vom 7.1.2012

- Vatikan-Note: Katechismen überprüfen -
- Lombardi erläutert Zweck der Mexikoreise -
- Kyrill I. ruft zum Dialog mit Demonstranten auf -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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IN EIGENER SACHE:

LIVE bei uns: Tauffeier in der Sixtinischen Kapelle
An diesem Sonntag wird Papst Benedikt XVI. 16 Kindern in der Sixtinischen Kapelle das Taufsakrament spenden. Wir übertragen den Gottesdienst ab 9.35 Uhr live und mit deutschem Kommentar. Bitte informieren Sie sich bei unseren Partnersendern oder verfolgen Sie die Übertragung via Internet auf unserer Homepage. Die Feier findet unter dem großen Deckengemälde „Jüngstes Gericht des Michelangelo“ statt. Diese Zeremonie wird auch in diesem Jahr nicht - wie früher - an einem schlichten Holzaltar abgehalten, sondern vor dem geschichtsträchtigen Altar der Sixtina. Die meisten Täuflinge sind Kinder von Angestellten des Vatikans. (rv)
Hier können Sie die Feier live mitverfolgen

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DIE NOTE DER GLAUBENSKONGREGATION:

Glaubenskongregation ruft zu einer Überprüfung der Katechismen auf
Die Kongregation für die Glaubenslehre hat die Bischofskonferenzen zu einer Überprüfung der von ihnen herausgegebenen Katechismen aufgerufen, um etwaige Abweichungen von der offiziellen katholischen Glaubenslehre zu korrigieren. Es gelte, die „volle Übereinstimmung mit dem Katechismus der Katholischen Kirche zu gewährleisten“, heißt es in der an diesem Samstag veröffentlichten Erklärung der vatikanischen Glaubenskongregation zum bevorstehenden „Jahr des Glaubens“. Die „Qualität“ der kirchlichen Glaubensunterweisungen müsse insgesamt verbessert werden. (rv/kna)
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Hier lesen Sie die Note der Glaubenskongregation im Wortlaut

P. Geissler: „Papst will Schönheit des Glaubens bewusst machen“
An diesem Samstag ist die Note der Glaubenskongregation zum Jahr des Glaubens erschienen. Die Vorstellung fand bereits am Donnerstag statt. In dem Dokument steht u.a., welche Absichten Papst Benedikt XVI. mit dem Jahr des Glaubens verfolgt. Das haben wir P. Hermann Geissler gefragt. Er leitet die Lehrabteilung der Glaubenskongregation. Im Interview mit uns sagt P. Geissler:

„Ich würde vor allem von drei Absichten sprechen. Die erste besteht mit Sicherheit darin, dass es dem Papst wichtig ist, die Schönheit des Glaubens den Menschen neu bewusst zu machen. … Und dann verbindet sich damit ein Zweites: Der Papst möchte uns helfen, dass wir die eigentliche Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils tiefer verstehen. … Und dann noch ein Drittes: Der Papst möchte uns mit diesem Jahr des Glaubens auch ermutigen, dass wir den Glauben in seiner ganzen Schönheit und seiner ganzen Fülle neu entdecken, so wie er im Katechismus der Katholischen Kirche zusammengefasst ist.“ (rv)
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WEITERE THEMEN DES TAGES:

Lombardi: „In Mexiko will der Papst ganz Lateinamerika umarmen“
Ziel und Zweck der Papstreise nach Mexiko im Frühjahr wird die Feier zum 200. Jahrestag der Unabhängigkeiten der lateinamerikanischen Staaten sein. Daran erinnert Vatikansprecher Federico Lombardi in seinem wöchentlichen Editorial für Radio Vatikan an diesem Samstag. Der Besuch in Kuba scheine selbstverständlicher zu sein, so Lombardi, da der Marienwallfahrtsort in Cobre auf der Karibikinsel ein bedeutendes Jubiläum feiere. Gerade die Mexikaner seien im Vatikan bekannt als fröhliche und enthusiastische Pilger, die den Papst in Rom in großer Zahl besuchen. Die Beziehungen des Vatikans zu dem Land seien hervorragend, fügt Lombardi an. (rv)
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Nahost: Auf der Suche nach einer Friedensperspektive
Katholische Bischöfe aus aller Welt kommen ab diesem Sonntag zum 13. internationalen Solidaritätstreffen mit den Christen im Heiligen Land in Jerusalem zusammen. Dabei geht es auch um die Auswirkungen des „Arabischen Frühlings“ auf das Heilige Land. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan einer der Teilnehmer, der Erzbischof von Liverpool Patrick Kelly. Während der bis Donnerstag dauernden Gespräche geht es um eine Bestandsaufnahme der Situation der christlichen Konfessionen in Israel und den Palästinensischen Gebieten sowie um aktuelle Fragen des interreligiösen Dialogs. Dazu Erzbischof Kelly: „Das Besondere an diesem Zusammentreffen der Bischöfe im Heiligen Land ist, dass wir uns an einem Ort treffen, wo die Evangelisierung ihren Ursprung hat.“ Es sei jedem bekannt, so der Erzbischof von Liverpool, wie wichtig die Neuevangelisierung für Papst Benedikt XVI. ist. Auch im Heiligen Land sei die ein Thema. (rv)
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Orthodoxe Kirchen feiern Weihnachten
Rund 200 Millionen orthodoxe und mit Rom unierte Christen weltweit haben in der Nacht zum Samstag das Weihnachtsfest gefeiert. In Moskau leitete das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill I., in der Christ-Erlöser-Kathedrale einen mehr als drei Stunden dauernden Gottesdienst, an dem auch Staatspräsident Dmitri Medwedew teilnahm. Laut einer aktuellen Umfrage wollten in diesem Jahr 65 Prozent der Russen Weihnachten feiern. Das waren vier Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Landesweit nahmen an den Weihnachtsgottesdiensten nach russischen Medienberichten mehrere Millionen Menschen teil. Die Polizei verstärkte in Moskau nach eigenen Angaben ihre Präsenz vor Kirchen deutlich. Mehr als 8.500 Polizisten und Soldaten sollten für die öffentliche Sicherheit sorgen. (kna)
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UNSER BUCHTIPP:

Stille Post. Eine andere Familiengeschichte
Eine Buchbesprechung von Anne Preckel
Wie die „Stille Post“ haben auch Familiengeschichten offene und verborgene Gesichter, werden laut und verschwiegen über Generationen weiter gegeben. Im gleichnamigen Buch von Christina von Braun werden Botschaften entschlüsselt, die sich vor allem über die weibliche Linie der Familie fortgesetzt haben. Von Großmutter zu Mutter, von Mutter zu Tochter. Geschickt montiert die Autorin Briefpassagen, Tagebücher und unveröffentlichte Memoiren zu einer Familiengeschichte zusammen, die die Wirren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaleidoskopartig abbildet: Die Großmutter Hildegard Margis, autonom und politisch engagiert, wird wegen Kontakten zum kommunistischen Widerstand 1944 von der Gestapo verhaftet und stirbt im Gefängnis. In ihrem Todesjahr wird die Autorin in Rom geboren. Sie wächst in der geschützten Welt des Vatikans auf, wo ihr Vater als regimekritischer Diplomat mit seiner Familie Zuflucht fand. (rv)
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DER SONNTAG:

Die Betrachtung: Er hat die Sünde auf sich genommen
Johannes der Täufer weist auf Jesus hin, auf den Größeren, der nach ihm kommt. Ihm will er durch seine Predigt und Bußtaufe den Weg bereiten. Auch Jesus hat sich von Johannes taufen lassen. Er hat sich in die Reihe der Sünder gestellt; er hat die Sünde der Welt auf sich genommen. Die Betrachtung zum Sonntagsevangelium besteht aus Deutungen des Textes durch den Mönch Beda, genannt Venerabilis (+ 735). (rv/schott)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Der Papst hat den Generalsekretär der Internationalen Theologischen Kommission, Pater Serge Thomas Bonino, zum Konsultor der Kongregation für die Glaubenslehre ernannt. Benedikt XVI. hatte den französischen Dominikaner erst vor wenigen Wochen zum Generalsekretär der Internationalen Theologischen Kommission ernannt. Bonino ist Philosophie- und Theologieprofessor in Toulouse. (rv)

Europa

Italien
Zwei italienische Bischöfe wollen Einkaufszentren zur Verbreitung des Glaubens nutzen. Von dem Vorschlag berichtete die Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ am vergangenen Mittwoch. Erzbischof Rino Fisichella und Erzbischof Cesare Nosiglia sind einer Meinung: Auch Einkaufszentren befänden sich auf Gebieten von Kirchengemeinden. Sie seien wichtige Versammlungsorte; Priester dürften ihre Pflichten dort nicht vernachlässigen. Dennoch sollten Einkaufszentren keine Alternative zu Pfarrgemeinden darstellen. (cna)

Frankreich
Anlässlich des 600. Geburtstages der „Jungfrau von Orleans“ hat Nicolas Sarkozy die junge Heilige gewürdigt. Sie sei die zweifellos bekannteste und beliebteste Französin weltweit, so der französische Staatspräsident. Außerdem sei sie das Symbol für Frankreichs Widerstandsfähigkeit gegen das Unglück. Verschiedene religiöse Zeremonien finden zu Ehren von Jeanne d´Arc in Orléans, Vaucouleurs, Chinon und Rouen statt. Die Jungfrau von Orleans wurde 1920 heilig gesprochen. Sie verhalf Frankreich zu vielen militärischen Siegen. Unter anderem befreite sie die Stadt Orleans von englischer und burgundischer Besatzung. (apic)

Russland
Patriarch Kyrill I. hat die Regierung zum Dialog mit der Opposition aufgerufen. Die Regierung solle ihren Kurs korrigieren und auf die Menschen hören, die freie Wahlen forderten, sagte das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche in einem zum Weihnachtsfest der orthodoxen Kirchen am Samstag ausgestrahlten TV-Interview. „Dann wird alles gut“, fügte Kyrill an. Weiter erklärte er, wenn die Regierung taub sei, so sei dies sehr schlecht und ein Zeichen dafür, „dass sie unfähig zur Selbstregulierung ist“. Russland könne sich keine weitere Revolution leisten. Die Kirche stellt sich laut Kyrill I. auf keine der beiden Seiten. Denn ihr gehörten sowohl Demonstranten als auch jene an, gegen die demonstriert werde. Nach den Parlamentswahlen von Anfang Dezember hatte es in Russland Massenproteste gegen Wahlfälschung gegeben. Zehntausende Menschen forderten bei Demonstrationen Neuwahlen. (kna)
 

Afrika

Nigeria
Die Gewalt im nordöstlichen Bundesstaat Yobe nimmt kein Ende. In der Stadt Potiskum kam es in der Nacht auf Samstag wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen. Bei dem Schusswechsel zwischen Anhängern der Sekte Boko Haram und der Polizei sei es zu Verletzten und Toten gekommen. Dies erklärte der Polizeichef von Yobe, Lawan Tanko, nach Angaben der Nachrichtenagentur „AFP“. Hunderte Bewohner der Stadt seien aus ihren Häusern geflüchtet und suchten nun Schutz bei Freunden und Verwandten. Genaue Opferzahlen konnte der Mann zu diesem Zeitpunkt noch nicht nennen. Yobe ist einer der vier Bundesstaaten, für welche die nigerianische Regierung in der vergangenen Woche den Notstand ausgerufen hatte. (afp/fides)

Libyen
Für mehr als 1,2 Millionen Kinder hat am Samstag wieder der Schulunterricht begonnen. Wegen der Kämpfe während des Volksaufstandes seien Schulen bis zu zehn Monate lang geschlossen gewesen, teilte das UNO-Kinderhilfswerk Unicef am Freitag in New York mit. Zum Start des neuen Schuljahres seien 27 Millionen überarbeitete Schulbücher gedruckt worden. Die Regierung habe mit Hilfe von Unicef Schutt aus Klassenzimmern geräumt sowie die Wege in der Umgebung von Schulen von Landminen befreit. Eine Reihe von Problemen wurde nach Angaben des Kinderhilfswerkes noch nicht gelöst. Außer an Büchern mangele es an Tischen und Transport für die Kinder. Darüber hinaus seien viele Kinder während der Kämpfe obdachlos geworden oder auf psychologische Hilfe angewiesen. (pm)

Süd-Sudan
Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ nimmt ihre Arbeit im Bundesstaat Jonglei wieder auf. Das kündigte die humanitäre Organisation an diesem Samstag an. Aufgrund von gewalttätigen Auseinandersetzungen zweier Stämme in der Stadt Pibor im Osten des Südsudan waren die Helfer gezwungen worden, ihre Arbeit dort zu unterbrechen. Nun kommen die Ärzte zurück, um tausende Flüchtlinge medizinisch zu unterstützen. Der Kampf der verfeindeten Stämme Murle und Lou Nuer kostete bereits tausenden Menschen das Leben. Die einstigen Verbündeten gegen Milizen und Sklavenhändler bekämpfen sich heute bis aufs Blut. (afp)

Naher Osten

Israel
Gabi Kadees, Präsident des Vereins der orthodoxen Gemeinschaft in Jaffa, ist vergangenen Freitag während einer christlichen Prozession erstochen worden. Der Mörder habe sich als heiliger Nikolaus verkleidet, berichtet Atallah Hanna, Geistlicher der griechisch-orthodoxen Kirche. Mit seiner Tat habe er die weihnachtliche Freude der Gemeinde zerstört. Auch die menschlichen und spirituellen Werte, die der Heilige verkörpert, seien beschmutzt worden, so Hannah. Ein religiöses oder politisches Motiv für den Mord werde mittlerweile ausgeschlossen, erklärte die Polizeisprecherin Luba Samri. Sechs Verdächtige wurden nach israelischen Medienberichten bereits festgenommen. Christen stellen in dem jüdischen Staat eine Minderheit von unter fünf Prozent dar. (reuters/kna)

Amerika

Vereinigte Staaten
Zehn Jahre nach dem Missbrauchsskandal im US-Erzbistum Boston hat dessen jetziger Leiter Kardinal Sean O'Malley zu bleibender Wachsamkeit aufgerufen. Die „traumatischen und schmerzvollen Tage“ im Januar 2002 hätten notwendige Veränderungen in der Kirche eingeleitet und zu einem besseren Schutz von Minderjährigen geführt; die Aufgabe sei aber nie abgeschlossen, schrieb O'Malley in seiner Bistumszeitung „The Pilot“ in der Freitagsausgabe. Seit seinem Amtsantritt 2003 habe die katholische Kirche in Boston allein sieben Millionen Dollar für medizinisch-therapeutische Begleitung und Beratung der Opfer ausgegeben. Im gleichen Zeitraum habe das Erzbistum 800 Entschädigungsforderungen bedient. - In Boston hatte im Januar 2002 die weltweite Enthüllungswelle im Missbrauchsskandal ihren Ausgang genommen. Dem damaligen Bistumsleiter Kardinal Bernard Law wurde vorgeworfen, mehrere pädophile Priester trotz umfangreicher Kenntnisse im Dienst belassen zu haben. (kna/ap)
Kardinal Francis George hat seine herabwürdigende Bemerkung über eine Homosexuellen-Kundgebung zurückgenommen. Er bedauere seine Äußerung sehr, bekannte George in einem öffentlichen Interview. Der Kardinal hatte eine Homosexuellen-Parade mit einem Aufmarsch des Ku-Klux-Klans verglichen. Mit seiner Entschuldigung habe George beispielhaft gehandelt, erklärte Anthony Martinez, Direktor der „Gruppe für Rechte von Homosexuellen“ am Freitag. (ap)

Kanada
Nach acht Monaten in Untersuchungshaft befindet sich der frühere Bischof Raymond Lahey seit vergangenem Mittwoch wieder auf freiem Fuß. Nach dem kanadischen Strafgesetz wird diese Zeit im Gefängnis doppelt gewertet. Lahey war insgesamt zu 15 Monaten Gefängnis und zwei Jahren Freiheit auf Bewährung verurteilt worden. Im September 2009 hatte die Polizei kinderpornografisches Material auf seinem Computer sichergestellt. Daraufhin war der damalige Bischof von seinem Amt zurückgetreten. Für die nächsten 20 Jahre befindet sich Lahey nun im kanadischen Verzeichnis für sexuelle Verbrechen. (apic/afp)
Der zukünftige Kardinal Thomas Christopher Collins hat Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche verurteilt. Es sei eine große Tragödie, dass Kirchenmänner ihre Autorität dazu benutzten, anderen Menschen Schaden zuzuführen. Das sagte der der Erzbischof von Toronto in einem Interview mit dem Fernsehsender BCB anlässlich seiner bevorstehenden Erhebung in den Kardinalsstand, die der Papst am Freitag bekannt gab. Die Kirche müsse sich dem Problem mit Ehrlichkeit und Offenheit stellen. Als größte Herausforderung für die Zukunft sieht Collins das Zugehen auf eine überwiegend laizistische Welt. Über den Zölibat äußerte sich der künftige Kardinal eindeutig: Es handle sich um ein Sakrament, das zu ändern man nicht befähigt sei. (afp)

Haiti
Die Zahl der Cholera-Toten ist seit dem Ausbruch der Epidemie im Oktober 2010 auf fast 7.000 angestiegen. Katholische Hilfswerke gehen von mehr als 520.000 infizierten Menschen in dem Karibikstaat auf. Täglich kämen 200 Neuinfektionen hinzu, sagte der Vizechef der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation, Jon Kim Andrus. Es handle sich um eine der größten Cholera-Epidemien in einem Land in der jüngeren Geschichte, sagte Andrus. Im Nachbarland Dominikanische Republik gibt es den Angaben zufolge 21.000 Cholerafälle, bislang wurden dort 363 Tote gemeldet. Experten zufolge sind aus Nepal stammende Blauhelm-Soldaten für die Cholera-Epidemie in Haiti verantwortlich. Die Cholera war in Haiti ausgebrochen, nachdem der Karibikstaat zuvor von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden war, bei dem im Januar 2010 mehr als 225.000 Menschen ums Leben kamen. (pm)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 07.01.2012: Unsere Woche - Mit der Betrachtung zum Sonntag

Sonntag Abend, 08.01.2012: Aktenzeichen – Franz von Sales: Eine Sendung von Aldo Parmeggiani

Montag Abend, 09.01.2012: Weltkirchen-Magazin

Dienstag Abend, 10.01.2012: Radio-Akademie (Teil 2)

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:

16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“ (KW 5885, 7190, 7250, 9645)

20.20 Uhr „Magazin“: (1530 kHz, 4005 kHz, 5885 kHz, 7250 kHz)

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag (1530 kHz, 4005 kHz, 7250 kHz)

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).

· Radio Stephansdom um 19.30 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz.

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf zu hören unter: www.radiovaticana.de.

Das Vier-Monatsprogramm können Sie anfordern bei: Winfried Aufterbeck, Wiesenstr. 9a, D-40878 Ratingen. - Tel.: 0 21 02 / 711711 Fax: 0 21 02 / 2 14 13, E-mail: aufterbeck@radiovaticana.de

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