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Tagesmeldungen vom 20.1.2012

- Papst approbiert Neokatechumenalen Weg -
- Missbrauch: Für „Kultur des Hinsehens“ -
- Kirchensteuer: „Keine Deals“ in Würzburg  -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:

Papst approbiert Neokatechumenalen Weg
Die neue geistliche Bewegung des Neokatechumenalen Wegs ist nun endgültig vom Heiligen Stuhl anerkannt. Das entsprechende Dekret des Päpstlichen Laienrates wurde an diesem Freitag veröffentlicht. Papst Benedikt empfing zu diesem Anlass am Vormittag 7.000 Angehörige des Neokatechumenats in Audienz. Dabei ermutigte er die Familien und Priester ausdrücklich dazu, die Gemeinschaft mit der Weltkirche fest im Blick zu behalten. Gleichzeitig bedankte sich der Papst im Namen der Kirche bei den Angehörigen der geistlichen Bewegung. „Die Kirche braucht euch für die Neuevangelisierung“, so Benedikt wörtlich. Und weil die Laienmission ein Schwerpunkt des Neokatechumenats ist, entsandte der Papst bei der Audienz mehrere Kleingruppen von Laienmissionaren. (rv)
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Hintergrund: Der Neokatechumenale Weg und seine Liturgie
Der Neokatechumenale Weg begann am Stadtrand von Madrid, als 1964 der Künstler Francisco „Kiko“ Argüello erst allein, dann gemeinsam mit der Theologin Carmen Hernández begann, ihren Glauben in den Elendsvierteln der Stadt zu bekennen und Menschen um sich zu sammeln. Bald wurde daraus eine eigene Form der Katechese, die einen Weg der Initiation in den christlichen Glauben darstellt. Jeder, der diesen Weg unternimmt, wird Schritt für Schritt und über bis zu 14 Jahre hinweg zu einem engagierten und gemeinschaftlich gelebten christlichen Glauben geführt. (rv)
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Deutschland: Aktiv gegen Kindesmissbrauch in der Kirche
Die katholische Kirche will weltweit effizienter gegen Missbrauch vorgehen. Zu diesem Zweck ist in München an diesem Freitag ein internationales Zentrum für Kinderschutz eröffnet worden. Nach der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle brauche die Kirche jetzt eine „neue Kultur des Hinsehens“, so der Vizerektor der Päpstlichen Universität Gregoriana, Hans Zollner. „Die wichtigste Botschaft der neuen Einrichtung lautet: Es darf keinen Missbrauch geben“, sagte der Jesuitenpater und Psychologie-Professor unserem Partnersender, dem Münchner Kirchenradio. Das Zentrum ist ein Forschungsprojekt der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, der Erzdiözese München-Freising und der Universität Ulm. Es hat drei Jahre Zeit, ein mehrsprachiges, internetgestütztes Präventions-Lernprogramm für Kirchenmitarbeiter vor Ort zu entwickeln. „Seit dem Missbrauchsskandal 2010 in kirchlichen und privaten Einrichtungen wurde deutlich, dass Personal, das mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, keinerlei systematische Ausbildung erhält“, so Hubert Liebhardt, der Direktor des Kinderschutzzentrums. Dieser Qualifizierungsmangel soll durch das E-Learning Programm, das in dem Zentrum entwickelt wird, behoben werden. Zunächst dürfen an dem Projekt nur sogenannte „Erprobungspartner“ teilnehmen, die einen Zugang zu der Lernumgebung im Internet erhalten. Liebhardt rechnet mit etwa 800 Nutzern in den kommenden drei Jahren. Diese stammen aus Diözesen in aller Welt. (münchner kirchenradio)
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Indien: Industriezweig Leihmutterschaft
Eine neue Form kolonialistischer Ausbeutung von Frauen: Das ist die Leihmutterschaft in armen Ländern aus der Sicht der christlichen Ethik. Das katholische Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) in Wien hat jüngst auf die ethischen Implikationen der Leihmutterschaft am Beispiel Indiens aufmerksam gemacht. Seit zehn Jahren erlauben dort die Gesetze das „Verleihen“ der Gebärmutter für das Austragen eines Kindes zahlender Paare, meist aus reichen Ländern. Susanne Kummer, stellvertretende Geschäftsführerin von IMABE, nennt Leihmutterschaft in Indien im Interview von Radio Vatikan einen „Riesenmarkt“ und ein „Riesengeschäft, an dem viele mitnaschen“. Seit 2002 sei Leihmutterschaft erlaubt; seither seien in Indien 250 Fertilitätskliniken „aus dem Boden gesprossen“. „Inzwischen geht die indische Industriellenvereinigung – und es ist interessant, dass die sich zu diesem Thema zu Wort meldet – davon aus, dass in dieser Sparte 2012 ein Umsatz in der Höhe von 2,3 Milliarden Dollar zu erwarten ist. Wir haben hier das Problem einer reichen Kundschaft aus westlichen und asiatischen Ländern.“ (rv)
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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

„Hier gibt es keine Christenverfolgung“ – Kardinal Sandris Reise ins indische Kerala
Mit guten Nachrichten ist Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt der vatikanischen Ostkirchenkongregation, von einer Reise ins südwestindische Kerala nach Rom zurückgekehrt. In dem Bundesstaat leben anteilmäßig die meisten Christen ganz Indiens; neben Hindus und Muslimen machen Christen in Kerala immerhin rund ein Fünftel der Bevölkerung aus. Diskriminierung oder Verfolgung von Christen wie vor einigen Jahren im ostindischen Orissa gibt es hier nicht. Im Vergleich zu anderen Bundesstaaten herrscht in Kerala keine drastische Armut, auch das Bildungs- und Gesundheitssystem ist relativ gut ausgebaut. Kardinal Sandri, der auf Einladung lokaler christlicher Gemeinschaften nach Kerala kam, nennt die Regierung des indischen Bundeslandes „sehr offen und achtsam“. „Und zwischen den religiösen Konfessionen sowie Indiens großen Religionen wie dem Hinduismus und dem Islam herrschen Kooperation, gutes Zusammenleben und gegenseitiger Respekt. Es gibt hier nicht solche Gewalteskapaden, Verfolgungen und Unsicherheiten, wie es sie in anderen Regionen des Landes gab.“ (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Priester sollten nach den Worten von Papst Benedikt XVI. über eine solide kulturelle und wissenschaftliche Bildung verfügen. Die intellektuelle und rationale Dimension sei wesentlich für den christlichen Glauben, sagte der Papst am Freitag vor Seminaristen und jungen Priestern im Vatikan. Ein intensives und dauerhaftes Studium fördere die Entwicklung einer gefestigten Persönlichkeit. Insbesondere Theologiestudenten und junge Geistliche müssten daher versuchen, Glaube und Vernunft miteinander in Einklang zu bringen. Auf diese Weise könnten sie die christliche Botschaft überzeugender verkünden. Der Papst äußerte sich vor den Mitgliedern des römischen Priesterkollegs Capranica, die zu Beginn jedes Jahres mit ihrem Bischof zusammentreffen. (kna)

Europa

Deutschland
Das Bistum Würzburg lässt bei der Höhe der Kirchensteuer nicht mit sich handeln. Es gebe in seiner Diözese keine „Deals“, sagte Bischof Friedhelm Hofmann am Freitag in Würzburg. Auch wer mit Austritt drohe, falls seine individuelle Abgabe nicht gesenkt werde, habe keine Chance, betonte Finanzdirektor Albrecht Siedler. „Wir können dem nicht die Hand reichen.“ Nach Angaben des Leiters des Kirchensteueramtes, Oskar Hehn, gehen etwa 100 Erlassanträge pro Jahr ein, die meisten von gut verdienenden Kirchenmitgliedern. Etwa 75 Prozent seien unberechtigt. (kna)
Als „unverfroren, um nicht zu sagen, in höchstem Maße unverschämt“, bezeichnet der Bundesvorsitzende des Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, Bernd-M. Wehner, die Drohung von Hedgefonds, Griechenland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu verklagen. „Es bleibt wohl das Geheimnis der Investmentgesellschaften, wie man auf die Idee kommen kann, ein Menschenrecht auf Rendite einzufordern und damit gegen einen Schuldenschnitt in Griechenland vorzugehen“, so Wehner weiter. Es gebe kein Menschenrecht auf Rendite. Das Eigentumsrecht finde seine Grenzen dort, wo das Interesse der Gemeinschaft verletzt werde. Der Vorstoß der Hedgefonds offenbare „ein weiteres Stück vom wahren Gesicht der globalen Finanzmärkte." Die Verantwortlichen der Hochrisikomärkte wollten „über dem Abgrund spielen, Gewinne einstecken, das Risiko aber vergemeinschaften - das kann nicht sein." Vielmehr, so Wehner, „müssen wir nach den Erfahrungen der letzten Jahre doch überlegen, wie wir die persönliche Haftung der Banker und Börsianer erhöhen.“ (pm)
Ein wegen Kindesmissbrauchs angeklagter katholischer Priester hat die Opfer, deren Familien und andere Betroffene um Vergebung gebeten. Beim dritten Prozesstag am Donnerstag vor dem Landgericht Braunschweig räumte der Angeklagte aus Salzgitter nochmals sämtliche Taten ein. Der 46-Jährige soll sich zwischen 2004 und 2011 in 280 Fällen an drei Jungen vergangen haben. Das Urteil wird am kommenden Donnerstag verkündet. Das Bistum Hildesheim zeigte sich erleichtert über den Verlauf des Verfahrens. Man hoffe, „dass es den Opfern hilft, über das Geschehen hinwegzukommen“, sagte ein Sprecher. (kna)
Der ökumenische Dialog zwischen den christlichen Kirchen braucht nach Ansicht von Kardinal Walter Kasper neue Impulse und Ideen. Derzeit sei noch nicht entschieden, ob nach dem „unwiederbringlichen Ende“ des konfessionellen Zeitalters jetzt ein ökumenisches Zeitalter beginnen könne, sagte Kasper am Donnerstagabend in der Universität Tübingen. Impulse könnten von der „geistlichen Ökumene" ausgehen, die heute in zahlreichen Gemeinschaften und Gruppen Menschen unterschiedlicher Konfessionen zum Gebet zusammenbringe, sagte der frühere Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen. Die Ökumene brauche auch in Zukunft das theologische Fachgespräch, „aber sie darf keine reine Angelegenheit von Spezialisten und Experten sein“. (kna)
Der Katechismus für Jugendliche – YouCat – erhält in diesem Jahr den deutschen Schulbuchpreis. Das teilt das Bistum Eichstätt mir. Am 28. Januar werde der Preis übergeben. Der Deutsche Schulbuchpreis wird seit 1990 vom „Kuratorium Deutscher Schulbuchpreis“ im Verein „Lernen für die Deutsche und Europäische Zukunft“ (LDEZ) vergeben. Er ist mit 2500,- Euro dotiert und wurde bisher immer in Bielefeld verliehen. Der „Youcat“ ist der im Frühjahr 2011 veröffentlichte Jugendkatechismus der Katholischen Kirche. Er entstand unter der Leitung des Wiener Erzbischofs Kardinal Christoph Schönborn zusammen mit zahlreichen Jugendlichen und einer Gruppe von Theologen und Religionspädagogen. Er möchte den Glauben der Kirche den Jugendlichen in verständlicher Sprache nahe bringen. (pm)
Erneut hat die SPD-Führung die Gründung eines Laizisten-Arbeitskreises innerhalb der Partei abgelehnt. Allerdings bedeutet das für die Christen in der SPD nicht automatisch eine stärkere Stellung. Das betonte die Kirchen-Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Kerstin Griese, im Gespräch mit dem Münchner Kirchenradio. Sie sehe da „eigentlich keine Veränderung“, so Griese. Der bestehende „Arbeitskreis Christinnen und Christen in der SPD“ verstehe sich zudem nicht bewusst als Lobbygruppe der Kirchen in der SPD. Man habe vielmehr den Anspruch, Brücken zu bauen zwischen kirchenpolitischen und parteipolitischen Diskussionen. Es sei wichtig, dass in der SPD Menschen mit verschiedenen Wurzeln engagiert seien, so die evangelische Christin. Die Wertedebatte in der SPD reiche von der Aufklärung bis zur Bergpredigt. Man müsse auch offen sagen, was die Grundwerte sind. Sie selbst sei durch die christlichen Grundwerte bestimmt, lehne es aber ab, dass eine Partei in Anspruch nimmt die einzig christliche zu sein. Mit Blick auf die Laizisten-Diskussion in ihrer Partei räumte die SPD-Politikerin ein, dass es immer mehr Menschen gebe, die mit Kirche und Religion nichts anfangen können. Darüber müsse man in der Partei offen diskutieren, so Griese. (kirchenradio)
Im Wiener Domverlag ist ein neues Handbuch zum Umgang mit sexueller Gewalt in christlichen Organisationen erschienen. Der Band mit dem Titel „Sexueller Missbrauch in Organisationen, Erkennen – Verstehen – Handeln“ soll praxisnah bleiben und konkrete Handlungsmöglichkeiten vorstellen. Dies erläuterten Johannes Leitner und Michael Scharf, zwei der vier Autoren. Anlass für das Buch sei das eigene Scheitern gewesen, erklärten die Verfasser weiter. Das Schöpfen aus der eigenen Erfahrung mache das Besondere und Authentische des Buches aus. Der prinzipielle Ratschlag lautet dabei immer: „Vertraut den Experten!“ Nur professionelle Hilfe könnte den Gemeinden helfen, die Erfahrung von sexueller Gewalt zu verarbeiten. (kap)

Schweiz
Der Einsiedler Abt Martin Werlen ist auf dem Weg der Besserung. Das teilte das Kloster Einsiedeln am Donnerstagabend mit. Der Zeitpunkt der Rückkehr ins Kloster ist aber offen, Abt Martin bleibt vorerst im Krankenhaus. Er hatte vor einer Woche einen Sportunfall erlitten und sich am Kopf verletzt. Die medizinischen Abklärungen im Spital seien weitgehend abgeschlossen, heißt es in der Mitteilung weiter, und die für die weitere Erholung notwendigen Schritte würden vorbereitet. Was dem Abt fehlt, darüber macht die Klostergemeinschaft keine Angaben. Sie bedankt sich aber „für die große Sympathie und Verbundenheit“, die sie nach dem Unfall des Abtes erfahren durfte. (kipa)

Afrika

Sudan
Die beiden im Sudan entführten Priester befinden sich in guter Verfassung und sind womöglich nahe der Grenze zwischen den Süden und Norden des Sudans. Dies berichteten Quellen der Erzdiözese Khartum gegenüber dem Fidesdienst. Am vergangenen Donnerstag habe eine Versammlung stattgefunden, bei der man sich über mögliche Verhandlungen mit den Entführern beraten hatte. Vermutungen zufolge, handle es sich bei den Entführern um Mitglieder einer südsudanesischen Gruppierung, die die Regierung bekämpften, zitiert Fides seine Quellen. Die beiden Priester Joseph Makwey und Sylvester Mogga waren am Sonntag, den 15. Januar aus der Gemeinde Santa Josephine Bakhita verschleppt worden. (fides)

Mali
Trotz heftiger Proteste von Menschenrechtsorganisationen hat Präsident Amadou Toumani Touré das neue Familiengesetz unterzeichnet. In dem vom Parlament im Dezember verabschiedeten Text heißt es u.a., die Frau schulde dem Ehemann Gehorsam. Ursprünglich war geplant, die Frauenrechte mit dem neuen Gesetz zu stärken. Massiver Druck muslimischer Organisationen führte aber zu einer deutlich anderen Grundtendenz des Textes. Er setzt das Heiratsalter von Frauen auf 16 Jahren herunter, Männer sind erst ab 18 Jahren ehefähig. Außerdem wird der Mann als das einzige Oberhaupt der Familie bezeichnet. Vergangenes Wochenende hatten 50.000 Muslime für ein Inkrafttreten des Gesetzes demonstriert. (misna)

Naher Osten

Irak
In Sulaymanya soll eine Begegnungsstätte für Christen und Muslime entstehen. Das von Erzbischof Louis Sako unterstützte Projekt soll von Mönchen und Schwestern geleitet werden und ein Symbol der Hoffnung darstellen. Gemäß den Sitten und Bräuchen des orientalischen Christentums und des Islams sollen in einer umgebauten Kirche Gebetsteppiche ausgerollt werden. Das geht aus der Internetseite terrasanta.net hervor. Das Zentrum soll Gläubige beider Religionen ansprechen und als Ort des Dialogs und des gemeinsamen Gebetes neue Perspektiven aufzeigen. (rv)
Der Irak sei ein „wunderschönes Mosaik“ aus ethnischen Gruppen und Religionen, die Regierung habe die Aufgabe, in jedem Teil für Sicherheit und Stabilität zu sorgen. Das sagten die Bischöfe des Irak bei ihrer Vollversammlung in dieser Woche in Ankawa. Im Mittelpunkt der Gespräche stand der derzeitige Machtkampf zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden. Die Bischöfe unterstrichen die Bedeutung des gegenseitigen Respekts, der ein friedliches Zusammenleben ermögliche. (asianews)

Asien

Indien
Die christlichen Kirchen und NGOs fordern in einem gemeinsamen Appell die Abschaffung der Todesstrafe in Indien. Indiens Botschafter wird im Mai eine Rede zum Thema Menschenrechte vor der UNO halten. Die Abschaffung der Todesstrafe solle offiziell in die Rede aufgenommen werden, verlangen die Organisationen. Seit 60 Jahren ist in Indien die Todesstrafe vom Gesetz vorgesehen. (fides)

Pakistan
Bewaffnete haben in der ostpakistanischen Provinz Punjab einen deutschen und einen italienischen Entwicklungshelfer entführt. Die beiden Männer seien am Donnerstagabend aus ihrem Haus im Distrikt Multan verschleppt worden, sagte ein Sprecher der pakistanischen Polizei am Freitag. Sie hätten für die Deutsche Welthungerhilfe gearbeitet und sich um Flutopfer in der Gegend gekümmert. (asianews)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 20.01.2012: Prisma-Magazin
Themen u.a.: Gebetswoche für die Einheit der Christen: Was verbindet die Gläubigen? / Christen und Laizisten in der SPD / Indische Leihmütter: Eine neue Form der Ausbeutung

Samstag Abend, 21.01.2012: Unsere Woche
Hildegard Burjan – erste selige Parlamentarierin / Betrachtung zum Sonntag

Sonntag Abend, 22.01.2012: Menschen in der Zeit - Rita Süssmuth im Gespräch mit Aldo Parmeggiani

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:

16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“ (KW 5885, 7190, 7250, 9645)

20.20 Uhr „Magazin“: (1530 kHz, 4005 kHz, 5885 kHz, 7250 kHz)

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag (1530 kHz, 4005 kHz, 7250 kHz)

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.

· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.

· World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).

· Radio Stephansdom um 19.30 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz.

· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)

· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind online live und auf Abruf zu hören unter: www.radiovaticana.de.

Das Vier-Monatsprogramm können Sie anfordern bei: Winfried Aufterbeck, Wiesenstr. 9a, D-40878 Ratingen. - Tel.: 0 21 02 / 711711 Fax: 0 21 02 / 2 14 13, E-mail: aufterbeck@radiovaticana.de

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