RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 28.1.2013

Tagesmeldungen vom 28.1.2013

- GB/F: Bischöfe gegen gleichgeschlechtliche Ehen -
- Unruhen in Belfast: „Jetzt gegensteuern!“ -
- Ablass zum Weltkrankentag in Altötting -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:

Großbritannien/Frankreich: Nein zur gleichgeschlechtlichen Ehe
In England und Frankreich rücken die Entscheidungen über eine Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe näher. Die Bischöfe der beiden Länder argumentieren dagegen und hoffen, die Gesetzesvorhaben noch abwenden zu können. In England soll voraussichtlich am 4. Februar im Parlament die erste Lesung und Abstimmung zu dem Gesetz zur same-sex-marriage erfolgen, in Frankreich ist es schon an diesem Dienstag soweit: Dann beginnt in der Assemblée Nationale die Debatte über die „mariage pour tous“. Kardinal Philippe Barbarin von Lyon hat vor einer Woche in Paris an der Straßendemonstration gegen die gleichgeschlechtliche Ehe teilgenommen. Er wies jetzt gegenüber Radio Vatikan darauf hin, dass die katholische Ehe mit ihrem Engagement gegen Präsident Hollandes Ehe-Wahlversprechen keineswegs allein stehe. (rv/ap)
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Unruhen in Belfast: „Jetzt gegensteuern!“
Droht das nordirische Belfast wieder langsam in einen blutigen Konfessionskrieg abzurutschen? Seit die britische Flagge über dem Rathaus nicht mehr täglich weht, kommt es in Teilen der Stadt immer wieder zu Krawallen. Dabei wurden seit Anfang Dezember zahlreiche Polizisten verletzt und Menschen festgenommen. Den Beschluss, dass der „Union Jack“ nur noch 17 Tage im Jahr gehisst werden darf, hatte die katholisch-nationalistische Sinn-Fein-Partei vorangetrieben. Das setzt die protestantischen Loyalisten unter Druck, sagt die Katholikin Mary McAleese, die von 1997 bis 2011 Präsidentin der Republik Irland war. Bei den aktuellen Krawallen seien derzeit vor allem junge Gesichter zu sehen, so die Politikerin im Gespräch mit Radio Vatikan am Rande der Vortragsreihe „Eine Spiritualität für Dialog und Versöhnung“ an der päpstlichen Universität Gregoriana. (rv)
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Ägypten: Arabischer Frühling - ein Mythos?
Wie die Zukunft Ägyptens aussieht, weiß in diesem Moment niemand - noch nicht einmal Präsident Mursi. Dies sagte der der koptisch-katholische Bischof Youhanna Golta am Wochenende im Gespräch mit dem vatikanischen Fidesdienst. Die Welle der Gewalt in Ägypten hält jedenfalls weiter an: Auch an diesem Montag kam es in der Nähe des Tahrir-Platzes wieder zu Auseinandersetzungen. Dies ist nun schon der fünfte Tag der Straßenschlachten. Über drei ägyptische Provinzen hat Mursi deshalb den Ausnahmezustand verhängt; an diesem Montag will er sich zu Gesprächen mit allen politischen Führern treffen. (rv/fides/ap)
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Schönborn: „Not der Flüchtlinge wird missbraucht“
Heftige Kritik an jenen Aktivisten, „die die Not der Flüchtlinge in der Votivkirche für ihre Ideologie missbrauchen“, übt Kardinal Christoph Schönborn. Diese Aktivisten wollten „eine Änderung des Systems um jeden Preis“, koste es auch die Gesundheit der Flüchtlinge. Schönborn wörtlich: „Diese Ideologen scheuen vor nichts zurück.“ Das sei erschütternd. Noch vor einer Woche habe es so ausgesehen, „als ob uns die Flüchtlinge vertrauen“ und bereit seien, in ordentliche Quartiere zu übersiedeln, wo man ihnen auch den Schutz des Innenministeriums zugesichert hatte, zeigte sich der Kardinal angesichts der aktuellen Situation enttäuscht. (kap)
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HINTERGRUND:

Besondere Ablässe zum Weltkrankentag
Die Apostolische Pönitentierie hat an diesem Montag ein Dekret zu besonderen Ablässen veröffentlicht, die am 21. Weltkrankentag erwirkt werden können. Die katholische Kirche begeht den Gedenktag jährlich am 11. Februar, dem Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes. Im Zusammenhang mit Wallfahrten, die anlässlich des Weltkrankentages stattfinden, können Gläubige weiteren Ablass erfahren. Benedikt XVI. habe am 8. Januar die Voraussetzungen für den Ablass - also das Erlassen sogenannter zeitlicher Sündenstrafen - festgelegt, die im Kontext des 21. Weltkrankentages erwirkt werden können. Das teilte der Vatikan am Montag mit. Demnach können Gläubige die Gnade eines vollkommenen oder eines teilweisen Ablasses im Kontext des kommenden Weltkrankentages unter bestimmten Voraussetzungen erfahren. Gültig ist das Dekret nur vom kommenden 7.-11. Februar. (rv)
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Geh und handle genauso! (Lk 10,37) - Die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 21. Weltkrankentag
Hier geht es zum Volltext der Papstbotschaft vom 8. Januar

Was ist ein Ablass?
Für Papst Benedikt XVI. ist ein Ablass ein tiefer Griff in den „Schatz der Kirche“, den Heilige und große Christen im Lauf der Jahrhunderte aufgehäuft haben. Ablass bedeute nicht: Jeder für sich, sondern: Sich einklinken und teilhaben am „Überschuss des Guten“. Der Papst leugnet nicht die Gefahr von Missbräuchen, weist aber darauf hin, dass der Ablass den Fragen und Anliegen der „einfachen und demütig glaubenden Menschen“ entgegenkommt, und findet es unfair, „wenn zuletzt nur noch die Missbräuche in Erinnerung bleiben“. Am Beispiel des so genannten „Portiuncula“-Ablasses aus der Zeit des hl. Franz von Assisi im 13. Jahrhundert zeigt er, dass der Ablass eine „Verinnerlichung des Bußgedankens“ bedeutet, und lobt seinen „sinnlichen Ausdruck“, der sich etwa in einer Wallfahrt zeigt. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Vatikan/Brasilien
Benedikt XVI. trauert um die Opfer des jüngsten Diskobrandes im brasilianischen Santa Maria. In einem Beileidstelegramm von diesem Montag bringt der Papst seine Betroffenheit über die Katastrophe zum Ausdruck und spricht den Hinterbliebenen Trost und Mut zu. Während des Auftrittes einer Musikgruppe, bei dem pyrotechnische Artikel verwendet wurden, geriet das Lokal in der Nacht zum Sonntag in Brand. Die Zahl der Opfer wurde zuletzt mit über 200 angegeben, mehr als 100 Schwerverletzte werden noch in den Krankenhäusern der Region behandelt. Auch die brasilianische Kirche trauert um die Opfer der Brandkatastrophe. Im ganzen Land fanden am Sonntag Gedenkgottesdienste für die Opfer statt. (rv/kap)

Vatikan/Irak
An diesem Montag wählen die Bischöfe der chaldäisch-katholischen Kirche den Nachfolger von Patriarch Emmanuel III. Delly. Der Papst hatte die Bischofssynode zur Wahl des Patriarchen von Babylon im Irak am 19. Dezember 2012 einberufen, als er auch Dellys Rücktritt annahm. Die Bischofssynode leitet der Präfekt der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri. Kardinal Delly war am 6. Oktober 2012 85 Jahre alt geworden. Nach seinem Rücktritt hatte der chaldäische Kurienbischof Jacques Ishaq die chaldäische Kirche administrativ geleitet. Die chaldäische Kirche ist die größte christliche Kirche im Irak; Sitz des Patriarchates ist Bagdad. (rv)

Europa

Italien
Mit Empörung haben jüdische Gemeinden in Italien auf die positiven Äußerungen des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi über den faschistischen Staatsführer Benito Mussolini reagiert. Der Präsident der Union der jüdischen Gemeinden, Renzo Gattegna, sagte der Tageszeitung „Il Messaggero“ vom Montag, Berlusconis Worte ließen jeden Sinn für Moral und historische Fundiertheit vermissen. Berlusconi hatte am Sonntag bei einer Veranstaltung zum Holocaustgedenktag in Mailand gesagt: „Die Rassengesetze sind die schlimmste Schuld Mussolinis, der aber in vieler Hinsicht auch Gutes geleistet hat.“ Italien habe sich als schwächerer Verbündeter Nazi-Deutschland nicht entgegenstellen wollen, trage aber nicht die gleiche Verantwortung, so der frühere Regierungschef, der bei den Wahlen Ende Februar erneut mit seiner Partei PdL gewinnen will. Auch bei italienischen Politikern sorgten Berlusconis Äußerungen für heftige Kritik. (kna)

Tschechische Republik
Der Vorsitzende der Tschechischen Bischofskonferenz, Kardinal Dominik Duka, hat dem früheren Ministerpräsidenten Milos Zeman zu seinem Sieg bei der Präsidentenwahl gratuliert. Der Verlauf der historisch ersten Direktwahl eines tschechischen Staatsoberhaupts habe „gezeigt, dass die Mitbürger zu diesen Wahlen mit großem Ernst geschritten“ seien und die „Funktion des Präsidenten der Republik für sehr bedeutsam“ hielten, so der Prager Erzbischof. Der höchste Repräsentant der katholischen Kirche in der Tschechischen Republik hatte sich so wie alle Bischöfe im zweiten Durchgang der Präsidentenwahlen jeglicher Stellungnahme enthalten. (kap/rv)

Frankreich
Die französische Regierung will künstliche Befruchtung für homosexuelle Paare gesetzlich legalisieren. Über den Gesetzestext solle „noch vor Ende 2013“ beraten werden, kündigte Regierungssprecherin Najat Vallaud-Belkacem französischen Medienberichten zufolge am Montag in Paris an. Ein Entwurf solle bereits Ende März vorliegen. In dem aktuellen Gesetzesvorschlag zur gleichgeschlechtlichen Ehe, der am Dienstag in der Nationalversammlung diskutiert werden soll, ist bisher lediglich ein Recht auf Adoption für homosexuelle Paare vorgesehen. „Wir wollen die Fortpflanzungsmedizin für homosexuelle Paare öffnen. Dies ist eine Frage der Gleichberechtigung“, sagte die Sprecherin den Berichten zufolge. Um Detailfragen zu klären, solle sich die Nationale Ethikkommission mit dem Thema befassen. (kna)
Mehr als hunderttausend Menschen haben am Sonntagnachmittag für die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe und ein Adoptionsrecht für Homosexuelle in Frankreich demonstriert. Nach Angaben der Polizei zogen 125.000 Demonstranten durch die Pariser Innenstadt zur Place de la Bastille; die Organisatoren sprachen von 400.000 Menschen. An der Kundgebung nahmen auch der Bürgermeister von Paris, Bertrand Delanoe, sowie der Parteivorsitzende der französischen Sozialisten, Harlem Desir, teil. Die Nationalversammlung berät ab Dienstag über den Gesetzentwurf, den der Ministerrat im November verabschiedet hatte. Gegen die Einführung der Ehe und das Adoptionsrecht für Homosexuelle hat sich in den vergangenen Monaten in Frankreich ein breites gesellschaftliches Bündnis gebildet, Teil davon ist auch die katholische Kirche. (kna/rv)

Afrika

Mali
In einer spektakulären Militäraktion hat die französische Armee die Provinzhauptstadt Timbuktu im Norden Malis von den islamistischen Rebellen befreit. Am vergangenen Samstag waren französische Militärs bereits Gao, etwas weiter im Osten, eingezogen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP sollen die Soldaten dort keinen Widerstand vorgefunden haben. Die Rebellen hätten die Stadt fluchtartig verlassen. Der Fidesdienst berichtet, dass die Bevölkerung in den Straßen die französischen und malischen Truppen als Befreier willkommen heiße. Der französische Außenminister Laurent Fabius zeigte sich im Interview mit dem Fernsehsender „France 2“ sehr zufrieden über die Fortschritte der letzten Tage. Afrikanische Truppen würden nun auch in größerer Zahl heranrücken und die Franzosen ablösen. (afp/fides)

Zentralafrika
Das internationale kirchliche Hilfswerk „Kirche in Not“ hat der Zentralafrikanischen Republik 40.000 € Soforthilfe zugesagt. Der Bischof der Diözese Kaga Bandoro, Albert Vanbuel, hatte sich zuvor mit einem dringenden Hilfeansuchen an das Hilfswerk gewandt. Er berichtete von dem unglaublichen Leid der Bevölkerung und der sich verschlechternden humanitären Lage. Seit 1996 wird das Binnenland immer wieder von Aufständen und Staatsstreichen erschüttert. Mittlerweile sei die Kirche zusammen mit dem Roten Kreuz eine der wenigen verbliebenen Autoritäten, die der Bevölkerung Schutz bieten könnte, so Bischof Vanbuel. (pm)

Naher Osten

Iran
Saeed Abedini, ein evangelischer Pastor, ist im Iran zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Die Befürchtung, das Urteil würde auf Todesstrafe lauten, hat sich damit nicht bewahrheitet. Abedini, ein US-Staatsbürger, der vom Islam zum Christentum konvertiert ist, wurde im September bei einer Reise in sein Geburtsland Iran verhaftet. Ihm wurde Proselytismus vorgeworfen, das jetzige Urteil beruft sich jedoch auf die „Gefährdung der inneren Sicherheit des Iran“. Menschenrechtsorganisationen kritisierten den Prozess, bei dem Abedini nur einmal anwesend sein durfte, sowie das Urteil. Die Familie des Verurteilten zeigte sich entsetzt, und auch das US-Außenministerium forderte den Iran auf, die fundamentalen Menschenrechte zu respektieren und Abedini freizulassen. (agi/afp)

Asien

Philippinen
Die Regierung in Manila und die Rebellen der „Islamischen Befreiungsfront“ (MILF) haben einen großen Fortschritt in den Friedensverhandlungen erzielt. Beide Seiten einigten sich auf die Schaffung einer Monitoring-Behörde. Diese soll die Umsetzung des Friedensabkommens vom vergangenen Oktober überwachen. Die Verhandlungen fanden unter malaysischer Vermittlung statt. Seit den späten 60er Jahren kämpfen radikale Muslime für einen unabhängigen muslimischen Staat im Süden der Philippinen. (ucanews)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 28.01.2013: Weltkirchen-Magazin
Themen u.a.: Sturm um die gleichgeschlechtliche Ehe: Kirche gegen Gesetzesprojekte in Frankreich und Großbritannien / Arabischer Frühling, ein Mythos? Gespräch mit einem Politiker aus Ägypten / Gebetstag für die Christen im Nahen Osten: Wir sprechen mit Patriarch Twal / Der Marsch für das Leben in Washington

Dienstag Abend, 29.01.2013: Radioakademie (Teil 4) - Jesus - Wer er war und was er wollte

Mittwoch Abend, 30.01.2013: Die Woche in Rom
Themen u.a.: Salesianer-Pater Graulich von der Römischen Rota erklärt das Thema Kindesmissbrauch aus der Sicht eines Kirchenrechtlers / Bibliotheca Hertziana: ein spektakulärer Neubau in Rom / Generalaudienz: Papst legt das Credo aus

Donnerstag Abend, 31.01.2013: Kreuz des Südens

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.
· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.
· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.
·
World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).
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· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)
· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz
· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

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