RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 19.7.2013

Tagesmeldungen vom 19.7.2013

- Strukturreform: Papst beruft Sonderkommission -
- IOR geht in Offensive: „Transparenz bis 2015“ -
- Deutschland: Kritik an Rüstungsexporten -

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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefanie Stahlhofen
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:

Wirtschaftliche Strukturreform im Vatikan: Papst beruft Sonderkommission
Papst Franziskus will Klarheit in Wirtschaft und Verwaltung der Kurie und des Vatikanstaates bringen: Dazu hat er jetzt eine Kommission ins Leben gerufen, die sich mit der Organisation der Wirtschafts- und Verwaltungs-Strukturen des Heiligen Stuhls beschäftigen soll. Wie der Vatikan am Freitagmittag bekannt gab, geht das aus einer handschriftlichen Verfügung des Papstes hervor, die Franziskus bereits am Donnerstag unterzeichnete. Die neue Päpstliche Kommission soll zu einer „Vereinfachung und Rationalisierung der existierenden Organismen“ führen. Ziel ist auch eine „aufmerksamere Planung der wirtschaftlichen Aktivitäten aller Vatikan-Verwaltungsbehörden“, erklärt Franziskus in dem Dokument. Die neue Kommission soll wichtige Informationen zu wirtschaftlichen Fragen der Kurie und zur Verwaltung des Vatikanstaates sammeln. Dabei soll sie auch mit den acht Kardinälen zusammenarbeiten, die Papst Franziskus bereits vor einiger Zeit dazu berufen hat, sich Gedanken über eine Kurienreform zu machen. (rv)
Hier mehr in Text und Ton

Vatikanisches Geldinstitut IOR geht in die Offensive
Die Führung der von Skandalen erschütterten Vatikanbank IOR geht in die Offensive. Der Präsident und Interimsdirektor des Instituts, Ernst von Freyberg, sagte in einem Interview mit dem Manager Magazin, dass er in seinem bis 2015 laufenden Mandat das Geldhaus zu einem sauberen und gut funktionierenden Institut formen wolle. Seine Aufgabe sei es, dem Papst „Optionen zu schaffen“, so der 54-Jährige: „Was der Heilige Vater dann mit dem IOR macht, ist seine Entscheidung.“ Anfang Juli waren IOR-Direktor Paolo Cipriani und sein Stellvertreter Massimo Tulli zurückgetreten. Das IOR war zuvor über längere Zeit wegen verdächtiger Transaktionen in die Schlagzeilen geraten. Internationale Anti

-Geldwäsche-Experten hatten im Sommer 2012 die Kontrolle des IOR als nicht ausreichend bezeichnet. In der Untersuchung des Europarats-Komitees Moneyval wurden dem Vatikan jedoch insgesamt Fortschritte bei der Anpassung an internationale Transparenzstandards bescheinigt. (kna)
Hier ausführlicherDeutschland: Kirchliche Hilfswerke fordern Begründungspflicht bei Rüstungsexporten
Rüstungsexporte in Deutschland sind zu wenig transparent, darin sind sich die kirchlichen Hilfswerke Misereor und Brot für die Welt einig. Gemeinsam haben sie erst kürzlich eine aktuelle Untersuchung zum Thema „Parlamentarische Kontrolle und Transparenz von Rüstungsexporten“ präsentiert. Volker Kasch ist Entwicklungspolitischer Beauftragter bei Misereor. Er erklärte im Gespräch mit Radio Vatikan: „Wir haben diese Studie in Auftrag gegeben weil hier ein großes Konfliktfeld in der deutschen Politik liegt: Die deutsche Rüstungsexportpolitik findet im geheimen statt, sie wird ohne Information der Öffentlichkeit und ohne ausreichende parlamentarische Kontrolle getätigt, dazu noch auf der Grundlage durchaus problematischer Verfahren.“ (rv/pm)
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Syrien: Fünf Prioritäten für die Caritas
In Syrien ist keine Ende des Konflikts in Sicht: Der Bischof von Aleppo und Präsident von Caritas Syrien, Antoine Audo, geht davon aus, dass auch in den kommenden Monaten die Menschen in dem Krisenland vor allem Versorgung und Unterstützung brauchen. Die Friedensgespräche seien derzeit „leider wenig ergiebig“, so der Bischof gegenüber Radio Vatikan. Die Caritas Syrien habe deshalb bestimmte Prioritäten, so Audo: „Der erste Punkt ist die Nahrungssicherung. Jeder Bürger des Landes sollte Zugang zu genügend Essen und Trinken haben. Die Caritas hat im ganzen Land verschiedene Lebensmittel-Verteilzentren eingerichtet. Mit der Wirtschaftskrise und der Entwertung der syrischen Währung sowie der Arbeitslosigkeit ist die Gefahr von hungernden Menschen sehr groß. Deshalb sind unsere Verteilzentren sehr wichtig.“ (rv)
Weitere Prioritäten hier in Text und Ton

Hier: Bistum Münster unterstützt syrische Flüchtlingskinder

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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Pakistan: Lebenslang Haft wegen SMS ist kein Einzelfall
In Pakistan ist kürzlich ein Christ wegen einer als blasphemisch bewerteten SMS zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Die Verteidigung des 28-jährigen Sajjad Masih Gill beharrt nach wie vor auf seiner Unschuld und ruft zu Initiativen gegen das umstrittene Blasphemiegesetz auf, aufgrund dessen der junge Mann verurteilt wurde. Denn es handelt sich bei der umstrittenen Verurteilung leider nicht um einen Einzelfall, beklagt Paul Bhatti, Berater des Ministers für nationale Einheit und Bruder des im Jahr 2011 ermordeten Ministers für Minderheiten, Shabaz Bhatti. Die Familie Bhatti gehört der christlichen Minderheit Pakistans an. Bhatti sagte im Gespräch mit Radio Vatikan: „Wir können unmittelbar nicht viel tun. Wenn derartige Fälle beim Session Court behandelt werden, also in erster Instanz, dann gibt es wenige Sicherheiten und der Richter ist oftmals erhöhtem Druck und Drohungen ausgesetzt.“ (rv)
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Japan: Kinderheim nach Erdbeben neu aufgebaut
Zwei Jahre nach dem schweren Erdbeben in Japan hat Ende Juni das neu gebaute Kinderheim „Fujinosono“ in Ichinoseki seine Pforten geöffnet, Anfang Juli konnten die Kinder dann ihre neue Bleibe beziehen. Am 11. März 2011 hatte ein schweres Erdbeben das alte Kinderheim schwer beschädigt und unbewohnbar gemacht. 45 Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien finden nun in dem Gebäude, das unter Leitung der Malteser besonders erdbebensicher errichtet wurde, ein neues Zuhause. Die katholische Ordensschwester Caelina Mauer leitet das Kinderheim; im Gespräch mit Radio Vatikan lässt sie nochmals die Tage nach dem Erdbeben, das zur Zerstörung ihres Hauses geführt hatte, Revue passieren. (rv)
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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

An diesem Freitag hat Papst Franziskus sich auf Twitter an alle Teilnehmer des Weltjugendtags in Rio gewandt. Von seinem Account „@pontifex“ sendete Franziskus folgende Botschaft in neun Sprachen, darunter auch deutsch: „Viele Jugendliche sind schon in Rio eingetroffen und viele andere von euch kommen gerade an. In nur drei Tagen sehen wir uns dort.“ (rv)

Europa

Deutschland
Die Kirchenstatistik der katholischen Kirche 2012 ist am Freitag veröffentlicht worden. Laut einer Pressemeldung der Deutschen Bischofskonferenz gehören 24.320.549 Bundesbürger der katholischen Kirche in Deutschland an. Damit ist die Anzahl im Vergleich zum Jahr 2011 um 152.268 gesunken. Während die Zahl der katholischen Bestattungen nach wie vor sehr hoch ist, ist die Zahl der Trauungen erstmals seit Jahren von 46.021 in 2011 auf 47.136 in 2012 gestiegen. Wie im vorherigen Jahr auch haben die Kirchenaustrittszahlen weiter abgenommen. Die Eckdaten des kirchlichen Lebens in den 27 deutschen Erzbistümern und Bistümern Deutschlands können unter dbk.de in der Rubrik „Zahlen & Fakten“ abgerufen werden. (pm)
Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch hat dem neuen Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden, Jochen Cornelius-Bundschuh, zu seiner Wahl gratuliert. In einem Glückwunschschreiben betont Zollitsch, dass ihm angesichts der Herausforderungen einer pluralen und säkularen Gesellschaft eine gemeinsame, ökumenische Zusammenarbeit sehr wichtig sei. „Unser Weg als Christen ist ein Weg der Ökumene“, so Zollitsch. Mit seinen reichen Erfahrungen in der pastoralen Praxis wie auch in der theologischen Wissenschaft bringe Cornelius Bundschuh beste Voraussetzungen für das neue Amt mit. Die evangelische Landessynode hat Jochen Cornelius-Bundschuh am Freitag in Bad Herrenalb zum neuen Landesbischof gewählt. (pm)

Österreich
Das Oberhaupt der melkitisch griechisch-katholischen Kirche, der in Damaskus residierende Patriarch Gregorios III. Laham, hat am Donnerstag das Stift St. Florian besucht. Laham kam anlässlich einer Hilfslieferung des Lazarusordens für einen Krankenhausbau in Syrien. „Aufrüstung und Waffengewalt bringen keinen Frieden. Sie lassen auf beiden Seiten nur Verlierer zurück“, mahnte der Patriarch in seiner Predigt. Gemeinsam mit dem Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz und Propst Johann Holzinger konzelebrierte Gregorios einen Festgottesdienst in dem Chorherrenstift. Der Patriarch nahm vor allem auf die Situation der Christen in Syrien Bezug und rief zu Solidarität auf. Es gebe im Vorderen Orient heute eine teilweise sehr intensive Christenverfolgung, beklagte er. Die Konflikte könnten aber nur im gemeinsam Dialog und Gespräch gelöst werden. (kap)

Afrika

Ägypten
Zur Lösung der Krise in Ägypten erklären sich die Muslimbrüder nun bereit zum Dialog: Sie schlugen vor, Gespräche mit Vermittlern aus der Europäischen Union zu führen. Gehad el-Haddad ist Vertreter der muslimischen Bewegung. Er habe diese Idee bei einem Treffen mit dem EU-Sondergesandten Bernadino Leon geäußert. Dies berichtet die italienische Nachrichtenagentur agi an diesem Freitag. El-Haddad habe von einem „Kontext” für die Öffnung zum Dialog gesprochen, ohne jedoch auf weitere Details einzugehen. (agi)

Naher Osten

Iran
Ein Moslem darf bei „extremen Durst“ während des Fastenmonats Ramadan trinken. Das besagt ein Dekret des islamischen religiösen Würdenträgers, dem Großayatollah Assadolah Bayat Zanjani, wie iranische Medien am Donnerstag berichteten. Die Debatte war während des Ramadan innerhalb der islamischen Geistlichkeit entfacht. Das Dekret des Großayatollah besagt, dass ein Moslem gerade so viel trinken dürfe, dass sein Durst gestillt sei. Das breche nicht das Fasten. Der Großayatollah Nasser Makarem Shirazi kritisierte das Dekret umgehend. Man könne nicht zur gleichen Zeit Fasten und Trinken. Er erinnerte, dass jedes Brechen des Fastens an einem anderen Tag im Jahr wieder ausgeglichen werden müsse. Während des Ramadan verzichten Muslime auf Speisen und Getränke zwischen Sonnenauf- und untergang. (afp)

Amerika

Brasilien
Der brasilianische Kardinal Odilo Scherer befürwortet die sozialen Proteste in seinem Land, solange sie friedlich blieben. Sie seien ein Zeichen für das politische Erwachen der Jugend, die dabei in der ersten Reihe stehe. Dies sagte der Erzbischof von Sao Paolo in der Freitagsausgabe der italienischen Tageszeitung „Avvenire“. „Es ist gut, dass die Jugendlichen auf die Straße gehen und friedlich demonstrieren. Damit zeigen sie, dass sie sich auch in der täglichen Wirklichkeit für ihre Forderungen einsetzen und nicht nur in der digitalen Welt“, so der Kardinal in dem Artikel zum katholischen Weltjugendtag. Das Armutsproblem in Brasilien werde von Europäern zwar manchmal übertrieben, sagte Scherer; denn die Wirtschaft sei dort gewachsen: „Doch der Reichtum ist immer noch sehr konzentriert.“ Für das Land bleibe es eine große Herausforderung, allen Bürgern würdige Lebensbedingungen zu schaffen. Hinzu kommen nach Worten Scherers „strukturelle Probleme“ wie die Gewaltkriminalität, Untätigkeit der Justiz und der Verfall der Städte. In dieser Situation sei die Kirche eine Hilfe und eine „lebendige und wirksame Kraft“, die zu einem Bewusstseinswandel beitragen könne. (kna)
„Papst Franziskus wird in den Jugendlichen das Feuer der Evangelisierung wecken“. Davon ist der Erzbischof von Aparecida, Raymundo Damasceno Assis, anlässlich der Papstreise zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro überzeugt. Obwohl es in Brasilien viele Jugendliche gebe, die in den brasilianischen Gemeinden aktiv seien, beunruhige die Zahl derjenigen, die sich von der Kirche entfernen, erklärte der Kardinal. Der Vorsitzende der brasilianischen Bischofskonferenz ist sich zudem sicher, dass auch Papst Franziskus die derzeitigen Debatten zu politisch-sozialen Themen, die besonders von den brasilianischen Jugendlichen unterstützt werden, zur Sprache bringen wird: „Die Demonstrationen der Jugendlichen in unserem Land zeigen, dass sie sich nicht von der Wohlstandsgesellschaft verderben lassen, die eine Gleichgültigkeit gegenüber unseren Mitmenschen hervorbringt.“ (adnkronos)

Vereinte Nationen

UNO-Flüchtlingshochkommissar Antonio Guterres fordert von der EU großzügigere Regelungen bei der Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge. Derzeit nähmen die EU-Länder Schweden und Deutschland zwei Drittel der Syrien-Flüchtlinge auf, teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) am Donnerstag in Vilnius mit. Dabei sei die gesamte EU gefordert, Hilfesuchenden die nötige Unterstützung anzubieten. „Europa sollte mit positivem Beispiel vorangehen“, forderte Guterres bei einem Treffen der EU-Justiz- und Innenminister im litauischen Vilnius. Das Land hat derzeit den EU-Vorsitz inne. Seit dem Ausbruch der Unruhen in Syrien im März 2011 sei die Zahl der Asylanträge syrischer Flüchtlinge in Europa mit etwas mehr als 40.000 „überschaubar“, betonte Guterres. Die Nachbarländer Syriens hätten in dieser Zeit rund 1,8 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. (kna)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 19.07.2013: Prisma-Magazin
Themen u.a.: Hochwasser in Bayern: Wasser ist weg, Schäden bleiben / Nordirland: Protestmärsche / Misereor und Brot für die Welt gegen Waffenexport

Samstag Abend, 20.07.2013: Unsere Woche - Mit der Betrachtung zum Sonntag

Sonntag Abend, 21.07.2013: Aktenzeichen - von Aldo Parmeggiani
Marianela Garcia
- Das Gewissen kann man nicht erschlagen

Montag Abend, 22.07.2013: Weltkirchen-Magazin

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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