RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 2.6.2013

Tagesmeldungen vom 2.6.2013

- Franziskus: „Krieg ist immer Irrsinn!“ -
- Päpstlicher Friedensappell für Syrien  -
- Hoffnungszeichen in Lateinamerika -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: P. Max. Immanuel Cappabianca OP
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:

Franziskus: “Kriege sind immer ein Irrsinn!”
Mit starken Worten hat Papst Franziskus beim Angelusgebet zum Frieden aufgerufen. Kriege seien immer ein „Irrsinn“, so Franziskus wörtlich. Am Morgen hatte er im Gästehaus Santa Marta eine Messe mit Angehörigen von gefallenen Soldaten und mit Kriegsverwundeten gefeiert, sagte der Papst den weit über 100.000 Pilgern auf dem Petersplatz. Die Soldaten versuchten in Friedensmissionen „die Versöhnung und den Frieden in Ländern zu fördern, in denen immer noch viel Blut vergossen wird in Kriegen, die immer ein Irrsinn sind. „Alles verliert man im Krieg, alles gewinnt man mit dem Frieden“, so Franziskus eine Formulierung Papst Pauls VI. in einer Rede vor der UNO zitierend. Abschließend forderte der Papst die anwesenden Gläubigen zu einem stillen Gebet für die Gefallenen, die Verwundeten und ihre Familien auf. (rv)
Hier zum Nachhören

Papstmesse mit Soldaten: „Krieg ist Selbstmord der Menschlichkeit“
Papst Franziskus hat am Sonntagmorgen eine Messe mit italienischen Soldaten gefeiert, die bei Friedensmissionen im Ausland verletzt worden sind. Anlass war der italienische Nationalfeiertag, der am 2. Juni begangen wird. Es waren die Eltern von 24 gefallenen Soldaten anwesend, außerdem 13 Kriegsversehrte.

„Wir sind heute zusammengekommen, um für unsere Toten zu beten, für unsere Verwundeten, für die Opfer jenes Irrsinns, den der Krieg darstellt! Es ist der Selbstmord der Menschheit und der Menschlichkeit, denn der Krieg tötet das Herz, er tötet den Kern der Botschaft unseres Herrn: Er tötet die Liebe! Denn der Krieg entsteht aus Hass, aus Neid, aus dem Verlangen nach Macht, und – wir sehen es oft – aus jenem atemlosen Streben nach mehr Macht.“

Immer wieder versuchten die Menschen, die Probleme der Welt kriegerisch zu lösen: „Warum? Weil für sie Geld wichtiger ist als die Menschen. Der Krieg ist genau das: Es ist ein  Glaubensbekenntnis an das Geld, an die Götzen, die Götzen des Hasses, jene Götzen, die dich dazu bringen, deinen Bruder zu töten und letztlich die Liebe. Mir kommt das Wort Gott Vaters an Kain in den Sinn, der aus Neid seinen Bruder getötet hatte: ‚Kain, wo ist dein Bruder?’ Auch wir heute können diese Stimme hören: Es ist unser Gottvater, der weint, der weint wegen unseres Irrsinns; der zu uns spricht ‚Wo ist dein Bruder?’; der zu allen Mächtigen der Erde spricht: ‚Wo ist euer Bruder? Was habt ihr getan!“  (rv)
Hier das Friedensgebet des Papstes

Friedensappell für Syrien
Papst Franziskus hat erneuert zu einem Ende der Gewalt in Syrien aufgerufen. Beim Angelusgebet forderte er die Freilassung der zahlreichen Entführten in dem Land: „Ich verfolge mit Sorge und Schmerz den anhaltenden Konflikt, der seit zwei Jahren Syrien entflammt. Der Krieg trifft vor allem die wehrlose Bevölkerung, die sich nach einem gerechten Frieden und gegenseitigem Verständnis sehnt. Diese schwierige Kriegssituation hat tragische Folgen: Tod, Zerstörung, riesige ökonomische und ökologische Schäden, wie auch die Plage der Entführung von Personen. Ich beklage diese Akte und versichere den Entführten und ihren Familienangehörigen mein Gebet und meine Solidarität; und ich appelliere an die Entführer und ihre Menschlichkeit, die Geiseln freizulassen. Beten wir immer für unser geliebtes Syrien.“ Am 22. April waren in der Nähe von Aleppo zwei Bischöfe verschleppt worden. Von ihnen fehlt seither jede Spur. Millionen Menschen sind auf der Flucht. (rv)
Zum Nachhören

Vatikan/Kolumbien: Papst sieht Hoffnungszeichen
Franziskus hat zu Versöhnung in Lateinamerika aufgerufen. Bei seinem Mittagsgebet begrüßte er Friedensinitiativen in verschiedenen Ländern des Kontinents. Konkrete Beispiele nannte er nicht. Den Sonntag zuvor hatten sich die Unterhändler von Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos und der linksgerichteten Guerilla FARC in Kuba auf eine Landverteilung an Vertriebene und Rebellen geeinigt. Die katholische Bischofskonferenz des Landes nannte den ersten Teilerfolg in den seit sechs Monaten andauernden Verhandlungen einen Grund zu „großer Freude“ und mahnte weitere Ergebnisse an. Es müssten die Stimmen der Opfer gehört werden und für eine Integration früherer Kämpfer in die Gesellschaft gesorgt werden, ohne den Eindruck zu erwecken, dass Verbrechen ungesühnt bleiben. (kna/rv)
Hier geht’s zum Audiofile

Angelus: Fronleichnam nach der „Logik Gottes“
Das Fronleichnamsfest erzieht zum Glauben an die Präsenz Christi in der Eucharistie, und ruft zur persönlichen Umkehr und zum Teilen auf, so der Papst beim Angelusgebet auf dem Petersplatz. Mit Bezug auf das Evangelium von der wunderbaren Brotvermehrung sagte Franziskus, Jesus sei nicht dem „realistischen Rat“ und der „menschlichen Logik“ seiner Jünger gefolgt, die ihm empfohlen hatten, die Menge nach der Predigt zu entlassen, damit sie sich in den umliegenden Dörfern Brot kaufen könnten. Stattdessen habe er aus Mitgefühl mit den Menschen über die vorhandenen Brote und Fische den Segen gesprochen und sie den Jüngern zum Verteilen an die Menge gegeben. „Mehr als eine Vermehrung war es ein Teilen, das vom Glauben und vom Gebet begleitet war“. Die Christen müssten lernen, das Wenige, das sie sind und haben, zu teilen, und sich nicht in sich selbst zu verschließen. – In Italien und vielen anderen Ländern wird das Fronleichnamsfest an diesem Sonntag gefeiert, in anderen Weltregionen am voraufgehenden Donnerstag. (rv)
Hier zum Nachhören

Kardinal Sandri: „Wie kann man all das Leiden in Syrien zulassen?“
Der Präfekt der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri, hat die letzten Tage im Heiligen Land verbracht, genauer: in Jordanien und im Libanon. Dabei wurde er immer wieder mit Anzeichen und Auswirkungen des Kriegs in Syrien konfrontiert:

„Ganz nahe bei der Gebirgskette, die Syrien vom Libanon trennt, gibt es ein Flüchtlingscamp, dort wohnen so zwischen zwei- und dreihundert Menschen in Zelten. Ich war mit der Caritas Libanon dort und habe mit den Menschen dort geredet. Ich habe mir auch die Krankenstation angesehen, die sie auf die Beine zu stellen versuchen, die ist aber noch nicht fertig, weil noch vieles fehlt, sie haben da keine Küche und keine Medikamente. Die Caritas hat meinen Besuch genutzt, um Matratzen ins Lager mitzubringen, denn die haben in den Zelten bisher auf dem Boden geschlafen. Das ist alles sehr elend, es ist herzzerreißend, das zu sehen. Kleine Kinder und Frauen – das ist die Mehrheit der Menschen, die dort leben, und viele haben in Syrien alles verloren. Ich habe nach der Messe dort mit einer katholischen Familie gesprochen: Die kam ganz aus der Nähe, gerade einmal von der anderen Seite der Berge, und hatte dort auf syrischer Seite alles verloren. Die griechisch-melkitische Eparchie (Diözese) von Zahle hat ihnen Platz in diesem Lager besorgt. Aber es bricht einem das Herz, das zu sehen und nicht viel für sie tun zu können…“  (rv)
Hier das ganze Interview in Text und Ton

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AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

Menschen in der Zeit: Lisi Meier: ‚katholisch – politisch – aktiv’
Lisi Maier – 28 Jahre alt  - stammt aus München und ist seit einem Jahr Bundesvorsitzende des Bundes der katholischen Jugend, dem Dachverband aller katholischen Jugendverbände und Organisationen, wie zum Beispiel die Pfadfinder, die Katholische Junge Gemeinde (KJG), die Kolpingjugend oder die katholische Landjugend. Insgesamt sind 660.000 Jugendliche im Bund organisiert. Bevor Lisi Maier hauptberuflich den Vorsitz übernahm, war sie Politik-Lehrerin in Bayern. Ihre Schwerpunktthemen sind Jugend-, Mädchen- und Frauenpolitik. Jetzt vertritt Lisi Maier die Interessen der Jugend im politischen Berlin. Im Gespräch mit Aldo Parmeggiani berichtet Sie über ihr Amt.(rv)
Hier die Sendung zum Nachlesen und -hören

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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Am Sonntagnachmittag findet weltweit eine simultane Gebetsstunde mit Papst Franziskus statt. In katholischen Kirchen und Klöstern rund um den Globus wird von 17 bis 18 Uhr mitteleuropäischer Zeit für Leidende und für die Einheit der Christen gebetet. Der Initiative haben sich Bistümer in 70 Ländern angeschlossen. Radio Vatikan und seine Partnersender übertragen live und mit deutschem Kommentar. Zahlreiche Bistümer in Deutschland beteiligen sich mit Übertragungen und eigenen Veranstaltungen. Die Aktion unter dem Motto „Ein einziger Herr, ein einziger Glaube“ steht im Rahmen des von Benedikt XVI. ausgerufenen „Jahres des Glaubens“. (rv)

Europa

Deutschland
Kardinal Peter Turkson hat die Wirtschaft zu einer ethischen Unternehmenskultur aufgerufen. Bei einer Präsentation einer entsprechenden Arbeitshilfe des Vatikan in Dortmund sagte der Kurienkardinal am vergangenen Freitag, Menschenwürde und Gemeinwohl müssten wieder in den Mittelpunkt gerückt werden. Die aktuelle Krise sei eine gravierende Folge von Politik- und Staatsversagen; Menschen würden allein „auf das Bedürfnis nach Konsum reduziert“. Die Arbeitshilfe des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden war in Zusammenarbeit mit dem deutschem Bund katholischer Unternehmer (BKU) erarbeitet worden. (rv/pm)
Der Vatikan hat das offizielle Schreiben des Papstes an Kardinal Paul Joseph Cordes veröffentlicht, mit dem er ihn zu seinem Legaten bei der Abschlussfeier des Eucharistischen Kongresses in Köln beauftragt. Das Schreiben mit dem Titel „Eucharistica Synaxis“ zitiert zu Beginn aus dem fünften Kapitel des Konzilsdekrets „Presbyterorum Ordinis“: „Die Zusammenkunft zur Feier der Eucharistie, der der Priester vorsteht, ist also die Mitte der Gemeinschaft der Gläubigen. Die Priester leiten darum die Gläubigen an, die göttliche Opfergabe in der Messfeier Gott dem Vater darzubringen und mit ihr die Hingabe ihres eigenen Lebens zu verbinden.“ Papst Franziskus fordert Cordes in dem Schreiben auf, bei dem Kongress von der Eucharistie als einem Geschenk Jesu Christi seiner selbst an die Menschheit zu sprechen, und zu einer Erneuerung des geistlichen Lebens aufzurufen. (rv)
Hier der Brief im lateinischen Original

Afrika

Zentralafrikanische Republik
Der Übergangspräsident des Landes hat laut Medienberichten versichert, dass das Land nicht islamisiert werde. Er werde eine Kommission damit beauftragen, die Übergriffe auf Kirchen in den letzten Monaten zu untersuchen, so Michel Djotodia. Die Attentäter würden bestraft, auch Entschädigungen seien denkbar, so der Politiker weiter. Seit Dezember mehren sich die Übergriffe auf christliche Kirchen aller Konfessionen. In der vergangenen Woche traf der Präsident mit Vertretern der katholischen Kirche zusammen. Viele Christen fürchten eine Islamisierung des Landes. (apic)

Naher Osten

Irak
Angesichts der Gewaltwelle im Irak fordert der chaldäische Weihbischof von Bagdad einen Stopp der Waffenlieferungen in den Irak. Im Interview mit Radio Vatikan sagte Shlemon Warduni, der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten sei weniger ein religiöser als vielmehr ein politischer Interessenkonflikt vor dem Hintergrund der Wahlen. Die Folgen seien desaströs, viele Menschen hätten Angst, auf die Straße zu gehen. Die internationale Gemeinschaft müsse mehr für die Versöhnung tun und sich für einen Verbleib der Menschen einsetzen, die das Land verlassen wollten. – Im vergangenen Monat waren über 1000 Menschen bei Anschlägen in dem Land ums Leben gekommen. Der neue chaldäische Patriarch Raphael Sako hatte eine Versöhnungskonferenz ins Leben gerufen, um die verfeindeten schiitischen und sunnitischen Gruppen an einen Tisch zu holen. (rv)

Asien

Bangladesh
Gute Nachrichten aus Bangladesh: Für einen Kirchenneubau in Mathabari in der Nähe der Hauptstadt Dhaka, haben auch Muslime und Hindus gespendet. Davon berichtet der Osservatore Romano in seiner Sonntagsausgabe. Umgerechnet über 7.000 US-Dollar seien dabei zusammengekommen. Das bisherige Gotteshaus war für die 3.500 Katholiken in dem Ort zu klein geworden. Dem Spendenaufruf des Pfarrers folgten auch Anhänger anderer Religionen. Dieses Begebenheit sei ein positives Beispiel für interreligiöse Verständigung, so die Vatikanzeitung. - Die meisten Einwohner Bangladeschs sind Muslime, nur 0,4 Prozent sind Christen. Christen befürchten seit einiger Zeit eine Islamisierung des öffentlichen Lebens in dem Land. (or)

Vereinte Nationen

UN/Vatikan
Der Vatikan fordert zum Schutz der Rechte von Arbeitern auf. Unter Hinweis auf den tragischen Einsturz einer Fabrik in Bangladesch sagte der Vatikanvertreter bei der UN in Genf, Erzbischof Silvano Tomasi, die Menschen würden oft ausgebeutet und wie Sklaven von den Firmen behandelt; diese hätten nur Profit im Sinn. Es sei daher notwendig, das Arbeitsrecht als Teil der sozialen Verantwortung von Unternehmen zu achten. Dazu gehöre auch das Recht, Gewerkschaften zu gründen, sowie die Abschaffung von Zwangs- und Kinderarbeit. Silvano mahnte internationale Kontrollen und die Schaffung von weltweit geltenden Standards an. Der Vatikandiplomat lancierte diesen Appell bei der 23. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. (rv)

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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
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Programmvorschau:

Heute Abend, 02.06.2013: Menschen in der Zeit – von Aldo Parmeggiani
Lisi Maier
- BDKJ-Vorsitzende

Montag Abend, 03.06.2013: Weltkirchen-Magazin
Themen u.a.: Karmeliter-Missionar zur Lage in der Zentralafrikanischen Republik / Syrien: „Nur eine Minderheit will Demokratie”

Dienstag Abend, 04.06.2013: Radioakademie (Teil 1)

Mittwoch Abend, 05.06.2013: Die Woche in Rom

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Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

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· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.
· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.
· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.
·
World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).
· Radio Stephansdom um 19.40 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz, sowie im Kabel über 87,7 oder 105,0 MHz
· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)
· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz
· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

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