RADIO VATIKAN - OFFIZIELLE WEBSEITE - Online-News 17.6.2013

Tagesmeldungen vom 17.6.2013

- Ökumenisches Dokument in Genf vorgestellt -
- Papst trifft Venezuelas Präsidenten -
- Franziskus: „Kinder nicht ohrfeigen“ -
____________________________________
Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung „Treffpunkt Weltkirche“ täglich um 16 Uhr

____________________________________

THEMEN DES TAGES:

Katholiken und Lutheraner stellen gemeinsames Dialogpapier vor
Lutheraner und Katholiken haben an diesem Montag ein gemeinsames Dialogdokument vorgestellt. Darin geht es um das gemeinsame Reformationsgedenken im Jahr 2017. Geplant ist unter anderem eine gegenseitige Bitte um Vergebung für einander angetanes Unrecht. Ein Mitarbeiter des Päpstlichen Dialogrates erklärte im Gespräch mit Radio Vatikan, das Dialog-Papier mit dem Titel „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ gehe sozusagen hinter die Entwicklungen der Kirchenspaltung zurück und versuche mit Blick auf die Reformation Gemeinsames zu betonen. Es gebe die Überlegung, dass keine kirchentrennenden Gründe zu erkennen seien, wenn man die authentischen, die ursprünglichen Anliegen Martin Luthers und seiner Theologie aufgreife. Darum beschäftigt sich das Dokument (das keine „Gemeinsame Erklärung“ ist) ausführlich mit Luthers Denken zu Rechtfertigung, Eucharistie, Amt und zum Verhältnis von Heiliger Schrift und kirchlicher Tradition. (rv)
Hier mehr in Text und Ton

Das neue Ökumene-Dokument – eine Übersicht
In der Einführung zum Dokument wird betont, dass das Reformationsgedenken 2017 „zum ersten Mal in einem ökumenischen Zeitalter“ stattfindet. Zu den Konflikten der Reformationszeit hätten „Akteure von beiden Seiten beigetragen; darum haben hier beide Seiten Schuld zu bekennen“, heißt es weiter. (rv)
Hier lesen Sie mehr

Zollitsch: Neues ökumenische Dokument kann wichtige Impulse enthalten
Das neue ökumenische Dokument könnte wichtige Impulse auch für Deutschland enthalten. Das schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, begrüßt das Papier; Kritik äußerte er allerdingsdaran, dass der Text durchgängig die Frage nach der sichtbaren Einheit der Kirche in den Mittelpunkt rücke. (pm)
Hier lesen Sie mehr

Papst und Venezuelas Präsident sprechen über Politik
Der neue venezolanische Präsident Nicolás Maduro war an diesem Montag zu einer Audienz beim Papst. Der Nachfolger des verstorbenen Präsidenten Hugo Chavez ist innen- und außenpolitisch angefochten und bemüht sich deswegen international um Verbündete. Franziskus sprach etwa zwanzig Minuten lang mit ihm; doch der Vatikan gab gleichzeitig bekannt, dass es in diesen Tagen auch Kontakte des Papstes zur Opposition in Venezuela gibt. Ein Vatikanstatement sprach von einem „freundlichen Klima“ beim Treffen Papst-Maduro; in der Regel wählt der Vatikan sonst die Formulierung „herzliches Klima“. (efe/rv)
Hier mehr in Text und Ton

„Rolle des Papstes in dieser Situation fundamental“
Der neue venezolanische Präsident hofft, dass die katholische Kirche „sozialer Kitt“ in seinem gespaltenen Land sein kann. Dies ist die Einschätzung des Venezuela-Referenten beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. Maduro stehe „intern unheimlich unter Druck“, so Reiner Wilhelm im Gespräch mit Radio Vatikan. Die sozialen Spannungen in Venezuela hätten seit seiner Wahl „immens zugenommen“. (rv)
Hier lesen und hören Sie das Interview

Papstpredigt: „Jesus ist die Quelle der Großzügigkeit“
Man sollte einem Kind nie eine Ohrfeige geben. Das meinte Papst Franziskus an diesem Montag bei seiner Frühmesse im Vatikan. Die Wange sei sozusagen „das Zeichen der Würde“. Franziskus predigte über das Jesus-Wort: „Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die linke hin.“ Dieses Zitat werde oft dafür benützt, „um sich über Christen lustig zu machen“, so der Papst. Dabei führe es direkt zum Wesentlichen des Christentums. (rv)
Hier mehr in Text und Ton

____________________________________

AUS UNSEREM ABENDPROGRAMM:

BDKJ-Vorsitzende: „72-Stunden-Aktion war konkret gewordener Glaube“
Die bundesweit größte Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist zu Ende. Jedes Projekt der 72-Stunden-Aktion werde nachhaltig sein, sagt BDKJ-Vorsitzende Anja Peters in ihrer Abschlussbilanz: Die Projektvielfalt reichte vom Theaterspielen über die Renovierung des Waschbärengeheges im Zoo, bis zur Gestaltung der Außenanlagen einer Einrichtung für behinderte Menschen in der Slowakei. Von jedem einzelnen Projekt werde etwas bleiben. Insgesamt sei die Aktion sehr positiv verlaufen, so Peters. (pm)
Hier mehr in Text und Ton

____________________________________

DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

Papst Franziskus hat den stellvertretenden Regierungschef des Irak empfangen. Rowsch Nuri Shaways unterhielt sich mit dem Papst am Montag im Vatikan. Einzelheiten der Unterredung teilte der Vatikan nicht mit. Ein zentrales Thema dürfte jedoch die schwierige Lage der Christen in dem Land gewesen sein. Seit dem Irak-Krieg und dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein im Jahr 2003 sind Christen im Irak Opfer von islamistischem Terror und verstärkter Diskriminierung. Außerdem traf Franziskus im Anschluss auch den emeritierten Erzbischof von Hong Kong, Kardinal Joseph Ze-Kiun. Auch darüber hat der vatikanische Pressesaal keine Einzelheiten bekannt gegeben. Die schwierige Lage der Katholiken in China ist eine der Haupt-Sorgen des Vatikans. (rv)
Papst Franziskus hat dem israelischen Präsidenten Schimon Peres zu seinem 90. Geburtstag gratuliert. Der Papst zitierte dabei nach Angaben des israelischen Präsidialamtes vom Montag den Schlussvers aus Psalm 91 mit der Zusage Gottes: „Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn schauen mein Heil.“ Peres hatte Franziskus am 30. April in Rom besucht. Peres wurde am 2. August 1923 im polnischen Wiszniew geboren. Die offizielle Feier seines 90. Geburtstags mit zahlreichen Ehrengästen und Prominenten findet aber schon am Dienstag statt. (ap/reuters)
Vertreter von 26 katholischen Hilfswerken beraten derzeit im Vatikan über die Lage der Christen im Nahen Osten. Zum Abschluss der alljährlichen Konferenz der Hilfswerke der sogenannten ROACO am Donnerstag werden die Teilnehmer auch den Papst treffen. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen Syrien, Ägypten, Irak und das Heilige Land. Dazu werden der koptisch-katholische Patriarch Ibrahim Isaac Sidrak aus Ägypten und der chaldäisch-katholische Patriarch Louis Raphael I. Sako aus dem Irak über die Situation ihrer Minderheitengemeinden berichten. Auch der Apostolische Nuntius in Syrien, Erzbischof Mario Zenari, wird bei dem Treffen dabei sein. Offizieller Vatikanvertreter ist der Präfekt der Ostkirchen-Kongregation, Kardinal Leonardo Sandri. (rv)

Europa

Deutschland
Die Kirchen in Berlin und Brandenburg haben den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR als herausragendes historisches Ereignis gewürdigt. Es sei ein „Meilenstein“ auf dem Weg zur Freiheit und Einheit Deutschlands gewesen, sagte Kardinal Rainer Maria Woelki am Montag in Brandenburg/Havel. Bei einem Gottesdienst im Rahmen der Gedenkfeier des Landes Brandenburg mahnte der Berliner Erzbischof, den Mut der Teilnehmer des Aufstands auch heute hoch zu achten. Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, rief ebenfalls dazu auf, die Erinnerungen an den 17. Juni „an die nächste Generation weiterzugeben“. In den Tagen um den 17. Juni 1953 kam es in der DDR zu einer Welle von Streiks und Protesten, die verbunden mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen als Aufstand des 17. Juni bezeichnet wurden. (diverse/kna)
Ein neues Online-Angebot bietet Missbrauchsopfern Informationen zu Beratung, Hilfen und Fragen der Prävention. Wie der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, am Montag in Berlin mitteilte, unterstützt eine Datenbank die Suche nach spezialisierten Beratungs- und Hilfsangeboten an Ort und Stelle. Das Hilfeportal richtet sich an erwachsene Betroffene und Jugendliche sowie an Angehörige von Missbrauchsopfern. Die Informationen auf dem Portal sollen künftig in mehreren Sprachen erhältlich sein, so Rörig. (kna)

Schweiz
Der Bundesrat soll sich aktiv für den Schutz bedrohter Christen im Nahen Osten einsetzen. Das forderte der Schweizerische Evangelische Kirchenbund am Sonntag in einer Resolution seiner Abgeordnetenversammlung. Sie wird nun dem Bundesrat übergeben, teilt der SEK mit. Die evangelischen Abgeordneten rufen den Bundesrat dazu auf, die Gewissens-, Meinungs-, Versammlungs- und Religionsfreiheit sowie die Rechtssicherheit für Christen „nachdrücklich einzufordern“, die Beobachtung und Beurteilung der Lage christlicher Kirchen „als festen Bestandteil der außenpolitischen Agenda der Schweiz zu etablieren“ und das Personal des Schweizer Außenministeriums im Ausland „gezielt für religiöse Fragen zu sensibilisieren und auszubilden“. (pm/kipa)

Italien
Die Kirche in Europa sollte sich nach Ansicht des Mailänder Kardinals Angelo Scola „in radikaler Weise“ neu aufstellen. Das sagte Scola der Turiner Tageszeitung „La Stampa“. Europa gehe, so der Kardinal, einem Untergang entgegen. Die europäische Zivilgesellschaft, aber auch die Kirche würden alt und müde. Als ein Zeichen der Vorsehung bezeichnete Scola die Wahl des neuen Papstes. Franziskus versuche, eine Rückbesinnung auf grundlegende gemeinsame Erfahrungen anzuregen. Unter seiner Leitung müssten die europäischen Kirchen den Mut zu einem Neuanfang haben, sagte Scola. (la stampa/kna)

Rumänien
Heute die Hoffnung kommunizieren, um das Europa von morgen zu erbauen - mit diesem Aufruf haben die Pressesprecher der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) in Rumänien ihr jährliches Treffen abgeschlossen. Der Kontinent scheine „eine Zeit der Verwirrung und der Trübung der Hoffnung durchzumachen“, so die Abschlusserklärung der Bischofssprecher. In dieser Zeit der Krise fühlten sich viele Bürger orientierungslos und enttäuscht von den Institutionen. Die Hauptherausforderung sei deshalb jene, zu verstehen, wer heute der Mensch in Europa sei und wohin er sich bewege, so die Abschlusserklärung. (pm)

Afrika

Ägypten
Wegen Verunglimpfung des Christentums hat ein Gericht in Kairo am Sonntag einen islamistischen Prediger zu insgesamt elf Jahren Haft verurteilt. Fünf Jahre Gefängnisstrafe erhielt der Salafisten-Scheich Ahmed Abdullah laut dem Nachrichten-Portal „Aswat Masriya“ für das Zerreißen einer Bibel, drei Jahre für Verunglimpfung eines religiösen Bekenntnisses und weitere drei Jahre für die Erregung öffentlichen Ärgernisses und Störung der öffentlichen Ordnung. Der auch „Abu Islam“ genannte Ahmed Abdullah, Besitzer von zwei religiösen Privatsendern, muss sich „Aswat Masriya“ zufolge noch wegen anderer Ausfälle gegenüber Christen und Frauen juristisch verantworten. Gegen das aktuelle Urteil ist eine Berufung möglich. Der Prozess wegen der Bibelverbrennung hatte Ende September begonnen. (kipa)

Naher Osten

Syrien
Der melkitische griechisch-katholische Patriarch Gregorius III. Laham fordert mehr Einheit der syrischen Kirchen. Gerade jetzt, da sich die Situation zuspitze, müsse die syrische Ortskirche eine gemeinsame Stimme haben. Das sagte der Patriarch bei einem Besuch in Berlin. Es scheine ihm wichtig, dass die Menschen in Deutschland die Stimme der Ortskirche in Syrien hörten „und nicht nur die immer gleiche Medienberichterstattung“. Und weiter sagte er wörtlich: „Unsere Erfahrungen sind nicht aus den Fernsehprogrammen. Wir haben Kontakt mit unseren Leuten; wir sehen, was passiert. Entführungen, Ermordungen und Menschen, die flüchten müssen und alles zurücklassen.“ (kna)

Saudi-Arabien
In einem beispiellosen Schritt hat Saudi-Arabien muslimische Pilger zu einer Verschiebung ihrer Wallfahrten nach Mekka aufgerufen. Grund sind Erweiterungsarbeiten an der Großen Moschee in der heiligen Stadt des Islam. Die Regierung wolle daher in diesem Jahr die Zahl der ausländischen Pilger um 20 Prozent und die der inländischen um 50 Prozent senken, berichtete die Zeitung „Arab News“ in der Sonntagsausgabe. Großmufti Scheich Abdul Aziz Al-Asheikh unterstütze die Maßnahme, da sie von allgemeinem Interesse sei. Aufgerufen werde nicht zu einem Verzicht auf die religiös gebotene Wallfahrt, sondern lediglich zu einem Aufschub um ein bis zwei Jahre, betonte Saeed Al-Qurashi vom Wallfahrtskomitee der Handelskammer in Mekka. Während derzeit pro Stunde nur 39.000 Besucher die rituelle Umschreitung des zentralen Heiligtums der Kaaba vollziehen könnten, sollten es nach Abschluss der Erweiterung über 130.000 sein. Die Pilgerfahrt nach Mekka gehört zu den religiösen Grundpfeilern des Islam. Jeder Muslim soll sie nach Möglichkeit einmal im Leben unternehmen. (kna)

____________________________________

Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna, Kathpress, Ansa, Efe, Afp, Kipa, Reuters, Ap, Adnkronos, Upi, Cns, Ucanews, Misna, Kirche in Not, Osservatore Romano, – die Vatikanzeitung in deutscher Sprache, sowie vatikaninterne Quellen. Der Newsletter ist nur zur persönlichen Information bestimmt. Grundlage für Zitate oder Übernahmen aus unserem Programm kann nicht unser Internetauftritt oder der Newsletter, sondern nur unser Radio-Programm sein. Die jeweils aktuelle Nachrichten- oder Magazinsendung von Radio Vatikan können Sie u.a. auf unserer Internetseite hören.
____________________________________

Programmvorschau:

Heute Abend, 17.06.2013: Weltkirchen-Magazin
Themen u.a.: Venezuelas Präsident beim Papst: „Maduro sucht die Unterstützung der Kirche“, kommentiert der Adveniat-Länderreferent für Venezuela, Reiner Wilhelm / Lutherisch-katholisches Dialog-Dokument in Genf vorgestellt: Wir sprechen mit Matthias Türk vom Päpstlichen Einheitsrat / Interreligiöses Treffen in Castelgandolfo: Juden und Christen im Dialog

Dienstag Abend, 18.06.2013: Radioakademie (Teil 3) - von Gudrun Sailer
Schutz im Schatten der Mauer: Der Campo Santo Teutonico im Vatikan während des Krieges

Mittwoch Abend, 19.06.2013: Die Woche in Rom
Themen u.a.: 100 Tage Papst Franziskus: eine Analyse

Donnerstag Abend, 20.06.2013: Kreuz des Südens
Themen u.a.: Vollversammlung der Hilfswerke für die Ostkirchen (ROACO) im Vatikan

 

__________________________________________

Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan

Radio Vatikan sendet täglich:16.00 h „Treffpunkt Weltkirche“

20.20 Uhr „Magazin“

6.20 Uhr Wiederholung des „Magazins“ vom Vortag

Radio Vatikan ist außerdem zu hören bei:

· Radio Horeb um 16.00 und 18.00 Uhr, über ASTRA 1A - Tonunterträger von Pro7 (Frequenz 7.38 MHz - analog) und ZDF (7.56 MHz - digital). Im Kabel u.a.: München 89,6 / Augsburg 106,45 / Regensburg 101,8 / Rosenheim 101,5 / Kempten 103,6 / Luxemburg 100,5.
· Domradio Köln über Kabel im Erzbistum Köln und Satellit zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.
· Radio Gloria über Kabel in der Schweiz und Satellit.
·
World-Radio-Network um 8.15, 9.30, 16.00, 19.00 und 0.45 Uhr MESZ, Tonunterträger von MTV-deutsch, (Frequenz 7.38 MHz).
· Radio Stephansdom um 19.40 Uhr, in Wien auf UKW 107,3 kHz, sowie im Kabel über 87,7 oder 105,0 MHz
· Radio Grüne Welle um 6.30, 10.00 und 16.00 Uhr, in Südtirol auf UKW 103,0 (Bozen) und 97,8 (Brixen)
· Radio Maria Österreich um 16.00 und 18.00 Uhr im Großraum Innsbruck auf UKW 104.8 und im Mostviertel/NÖ auf UKW 104.7. Im Kabel u.a. Telekabel Wien 102.7 MHz
· Radio Maria Schweiz um 16.00 und 18.00 Uhr kann in weiten Teilen der Deutschschweiz direkt aus der Luft empfangen werden

Im Internet:

Die deutschsprachigen Sendungen sind hier online live und auf Abruf zu hören

Weitere Informationen hier

Unseren aktuellen Programmflyer können Sie anfordern bei:
Ulrich Knop, Im Hafer 2, D-71636 Ludwigsburg, Tel./Fax: 0049 (0) 7141 - 43212, Email: programm@radiovatikan.de
oder hier zum downloaden

Post: Radio Vatikan - sezione tedesca, I-00120 Città del Vaticano
Fax: 0039 - 06 - 6988 3844
e-Mail: deutsch@vatiradio.va